Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Leprechaun hat geschrieben:
Automobilist hat geschrieben:In der Tat...es ist schon merkwürdig. Einerseits wird immer gesagt, man solle man selbst bleiben, das könne die Chancen nur steigern - auf der anderen Seite aber wird ebendieses Faktum immer wieder negativ angekreidet. Der Nonkonformist nimmt sich auch noch heraus, dieses zu verteidigen - und wird dann schnell von einem Hyänenrudel dafür zerfleischt.(Hyänen beiderlei Geschlechter)
Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: "Sie haben sich gar nicht verändert."
"Oh!" sagte Herr K. und erbleichte.
(B. Brecht, Geschichten von Herrn K.)
Oh, ich habe mich über die jahre geändert, krass sogar.
Als jugendliche war ich sogar noch ziemlich bürgerlich, mit großem sicherheitsbedarf.
Ich war zum beispiel rechtsliberal, jetzt wähle ich grün. Habe eigentlich mein glauben
an der konsumgesellschaft fast komplett verloren.
Als kind glaubte ich an die Adam und Eva-geschichte, jetzt bin ich krasser atheist.
Usw usw.

Ich habe mich geändert.
Nur nicht konform der wünschliste der gesellschaft - ich hatte da so meine eigene
ansprüche an mich, an wer ich sein wollte, an was ich im leben erreichen wollte, an was
mich interessiert und an was mich nicht interessiert.
Das gängige, modische aktuelle idealbild wer und was man als 'Mann' zu sein hat
interessiert mich auch nicht; mein leben, meine identität, gehören mir, ein leben
als zwangsrollenspiel ist mir zu fad.

Ich messe mich nach meinem eigenen maß, nach meine eigene kriterien, nicht nach
die der anderen. Ich mache mich nicht abhängig von der akzeptanz von menschen
deren meinungen, ansichte und wertvorstellugen ich nicht mal teile.

Und wer als reaktion auf so eine aufmerkung, wie in dein beispiel, erbleicht, ist meiner
meinung nach zu beeinflussbar von gruppenzwang, von der meinung der anderen.
Arme, arme Herr K, der müß noch ein bisschen üben zu sich zu stehen.....

Meiner meinung.....

(Songtext, I made it through the rain):
When friends are hard to find
And life seems so unkind
Sometimes you feel afraid

Just aim beyond the clouds
And rise above the crowds
And start your own parade

'Cause when I chased my fears away
That's when I knew that I could finally say

I made it through the rain
I kept my world protected
I made it through the rain
I kept my point of view
I made it through the rain
And found myself respected
By the others who
Got rained on too
And made it through
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Ringelnatz
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Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Ringelnatz »

Aus meiner Sicht geht es nicht darum, dass jemand euch, Nonkonformist und Automobilist, in eine bestimmte (Mainstream-)Richtung drängen will. Es ist nur so, dass ihr beide manchmal in euren eigenen Regeln "erstarrt" wirkt. Ich finde euch beide originell und außergewöhnlich. Aber in diesem Anderssein seid ihr doch mit der Zeit etwas einförmig. So als "müsstet" ihr daran festhalten und könntet euch selbst keine Veränderungen erlauben - vielleicht, weil ihr befürchtet, dann von einer riesigen Mainstream-Welle davongerissen zu werden.
Automobilist hat geschrieben:Was denn nun ? Sich zu verbiegen - und die Neigung dazu - werden im Laufe der Jahre sicherlich nicht nur bei mir geringer. Ich möchte meinen Devisen und meinem Charakter treu bleiben; das halte ich für besser, als irgendeinen mehr als zweifelhaften Compromiß, der sich unter Umständen in einen Vulkanausbruch verwandeln könnte.
Was befürchtest du? Was bedeutet "Vulkanausbruch"?
In a world where you can be anything, be kind.
Peter

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Peter »

Ringelnatz hat geschrieben:Aus meiner Sicht geht es nicht darum, dass jemand euch, Nonkonformist und Automobilist, in eine bestimmte (Mainstream-)Richtung drängen will. Es ist nur so, dass ihr beide manchmal in euren eigenen Regeln "erstarrt" wirkt. Ich finde euch beide originell und außergewöhnlich. Aber in diesem Anderssein seid ihr doch mit der Zeit etwas einförmig. So als "müsstet" ihr daran festhalten und könntet euch selbst keine Veränderungen erlauben - vielleicht, weil ihr befürchtet, dann von einer riesigen Mainstream-Welle davongerissen zu werden.
Wenn man keine Veränderungen möchte, ist eine Beziehung kontraproduktiv. Sie verändert nicht nur das Leben, sie kann einen auch selbst verändern. ;)
Und man sollte natürlich neugierig sein und sich auf einen Menschen einlassen wollen. Auch auf ihn zugehen wäre nicht schlecht. Schließlich ist der Sinn einer Beziehung ja ein gemeinsamer Weg.
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Gilbert
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Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Gilbert »

Peter hat geschrieben:Wenn man keine Veränderungen möchte, ist eine Beziehung kontraproduktiv. Sie verändert nicht nur das Leben, sie kann einen auch selbst verändern. ;)
:daumen: Zwei kluge Sätze, die ich mittlerweile als Langzeit-Vergebener und Ex-AB bestätigen kann.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Nemo

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nemo »

Peter hat geschrieben:
Wenn man keine Veränderungen möchte, ist eine Beziehung kontraproduktiv. Sie verändert nicht nur das Leben, sie kann einen auch selbst verändern. ;)
Und man sollte natürlich neugierig sein und sich auf einen Menschen einlassen wollen. Auch auf ihn zugehen wäre nicht schlecht. Schließlich ist der Sinn einer Beziehung ja ein gemeinsamer Weg.
Das sehe ich genauso.

Was die Herren "Sturköpfe" nicht begriffen haben ist, dass es hier bei nciht darum geht aufzugeben wer sie sind, sondern eben auch mal flexibel auf andere Menschen einzugehen. Eine Partnerschaft kann doch nicht funktionieren, wenn sich das Gegenüber dauernd für einen verbiegen muss. Dieser übertriebene Egeoismus führt letztlich dazu, dass man den drei Herren hier bescheingen muss allein wohl besser dran zu sein.
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Ringelnatz hat geschrieben:Aus meiner Sicht geht es nicht darum, dass jemand euch, Nonkonformist und Automobilist, in eine bestimmte (Mainstream-)Richtung drängen will. Es ist nur so, dass ihr beide manchmal in euren eigenen Regeln "erstarrt" wirkt. Ich finde euch beide originell und außergewöhnlich. Aber in diesem Anderssein seid ihr doch mit der Zeit etwas einförmig. So als "müsstet" ihr daran festhalten und könntet euch selbst keine Veränderungen erlauben - vielleicht, weil ihr befürchtet, dann von einer riesigen Mainstream-Welle davongerissen zu werden.
Es liegt hier ein misverständnis vor.
Ich bin entweder rebell oder anti-mainstream, und in gewisse bereiche bin ich eher sehr konservativ,
in andere sogar volkommen mainstream.

Wo es mir drum geht, ist, das alles was ich will, meine skurille kombination aus anarchismus und
konservativismus, einfach alles eigene wahl ist, das nichts davon aus gruppenzwang stammt.
Ich stehe drauf authentisch mich zu sein, und weigere mich aus gruppenzwang zu ändern.

Hat jemanden guten gründen warum ich meine meinung ändern soll, dann mache ich das auch -
aber von wegen den bessere argumente, nicht deswegen das er/sie so charismatisch ist, oder
deswegen das ich blind von liebe bin, oder aus angst das die gruppe mich sonnst ablehnt, oder
so etwas.

Ich ändere mich - aber im leben nicht deswegen das jemanden das von mir verlangt, nur wann
ich selbst davon überzeugt bin das diese änderung eine verbesserung ist.
Mich ändern in irgendwas das ich nicht sein will kommt dabei natürlich überhaupt nicht im
frage.

Natürlich würde ich mich in praktischen sachen an eine lebenspartnerin anpassen, so unflexibel
bin ich auch wieder nicht. Aber sie hätte genau so wengi recht drauf meine wertvorstellungen zu
ändern, als ich das bei ihr habe. Von menschen verlangen das sie sich gr0ß ändern zeigt mir von
wenig respekt für den anderen.
Peter hat geschrieben: Wenn man keine Veränderungen möchte, ist eine Beziehung kontraproduktiv. Sie verändert nicht nur das Leben, sie kann einen auch selbst verändern. ;)
Und man sollte natürlich neugierig sein und sich auf einen Menschen einlassen wollen. Auch auf ihn zugehen wäre nicht schlecht. Schließlich ist der Sinn einer Beziehung ja ein gemeinsamer Weg.
Was aber null funktioniert wann er nach Norden will und sie nach Süden.
Bei Nord und Ost kann man sich noch einigen auf das kompromis Nord-Ostlich, aber bei zu großen
differenzen hat eine beziehung meiner meinung nach null chancen.
Und bei mir sind meine prioritäten im leben halt jenseits des mainstreams, und ist meine auswahl
an kompatibelen partnerinnen kleiner als üblich. (Trotzdem hat es nicht daran gescheitert)
Nemo hat geschrieben: Was die Herren "Sturköpfe" nicht begriffen haben ist, dass es hier bei nciht darum geht aufzugeben wer sie sind, sondern eben auch mal flexibel auf andere Menschen einzugehen. Eine Partnerschaft kann doch nicht funktionieren, wenn sich das Gegenüber dauernd für einen verbiegen muss. Dieser übertriebene Egeoismus führt letztlich dazu, dass man den drei Herren hier bescheingen muss allein wohl besser dran zu sein.
Wann ich mich eine partnerin wählen würde die komplett andere lebensziele und wertvorstellungen hat als ich,
und diese dazu zwingen würde wie mich zu sein, dann wäre ich egoistisch, ja.
Mache ich aber nicht.
Ich suche mich eine kompatibele frau mit kompatibele lebensstil, die sich nicht groß an mich anpassen müß.
Ich will mich entweder selbst verbiegen, oder eine frau die sich für mich verbiegen müß. Deswegen schränke
ich meine partnersuche auch ein auf meinem berufsfeld, wo es frauen gibt die so ticken wie ich.
Meiner meinung nach ist das gar nicht egoistisch.

Und weiter besteht das leben mehr als nur beziehungen, es gibt da auch andere sachen die genau so
wichtig sind. Diese einfach aufgeben, das wäre für mich erst sich verbiegen, seine identität opfern.
Die potentielle partnerin, ob sie das jetzt mag oder nicht, ist eine von mehreren sachen die in mein
leben stimmen sollen, sie ist nicht die heilige gral.

Was ich hier so lese, ist wieder verdammt ähnlich an den verurteilungen die mainstreammenschen für
nonkonformisten haben; abweichungen von der norm sollte es nicht geben, die gibt es zu konformieren.

Denn alles was nicht in euren konzept passt, das verdient es auch allein zu sein.....
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 10 Feb 2016 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
Nemo

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nemo »

Nonkonformist hat geschrieben:
Nemo hat geschrieben: Was die Herren "Sturköpfe" nicht begriffen haben ist, dass es hier bei nciht darum geht aufzugeben wer sie sind, sondern eben auch mal flexibel auf andere Menschen einzugehen. Eine Partnerschaft kann doch nicht funktionieren, wenn sich das Gegenüber dauernd für einen verbiegen muss. Dieser übertriebene Egeoismus führt letztlich dazu, dass man den drei Herren hier bescheingen muss allein wohl besser dran zu sein.
Wann ich mich eine partnerin wählen würde die komplett andere lebensziele und wertvorstellungen hat als ich,
und diese dazu zwingen würde wie mich zu sein, dann wäre ich egoistisch, ja.
Mache ich aber nicht.
Ich suche mich eine kompatibele frau mit kompatibele lebensstil, die sich nicht groß an mich anpassen müß.
Ich will mich entweder selbst verbiegen, oder eine frau die sich für mich verbiegen müß. Deswegen schränke
ich meine partnersuche auch ein auf meinem berufsfeld, wo es frauen gibt die so ticken wie ich.
Meiner meinung nach ist das gar nicht egoistisch.

Was ich hier so lese, ist wieder verdammt ähnlich an den verurteilungen die mainstreammenschen für
nonkonformisten haben; abweichungen von der norm sollte es nicht geben, die gibt es zu konformieren...
Aber absolut unrealistisch. Du wirst niemals eine Frau finden die genauso tickt wie du. Du wirst niemals jemanden finden der zu allem Ja und Amen sagt, was du machst. Was du haben willst bist du selbst. Und sofern nicht irgendein genial verrückter Wissenschaftler Klone von dir herstellst, wirst du wohl keine zweite Ausgabe von dir finden. ;) An der Stelle möchte ich mal ein Zitat bringen:
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
- Gustav Heinemann

Nur mal so als Denkanstoß.

PS: Das Mainstreamdenkengedöns kannst du dir bei mir sparen. Du kennst mich nicht, aber wenn ich dir sage dass mich das Unangepasstsein bereits ein komplett abgeschlossenes Studium gekostet hat, dass ich mehrmals von schulischen Einrichtungen suspendiert und fast sogar verwiesen wurde, dass ich gemobbt und geschlagen wurde, weil ich nicht gekuscht habe, dann kannst du dir vorstellen dass du bei mir mit solchen Verallgemeinerungen nicht weiterkommst.

Gegen mich bist du nur ein harmloser Sprücheklopfer. :coolgun:
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Nemo hat geschrieben: Aber absolut unrealistisch. Du wirst niemals eine Frau finden die genauso tickt wie du. Du wirst niemals jemanden finden der zu allem Ja und Amen sagt, was du machst. Was du haben willst bist du selbst.
Bullshit. Ich habe mehrmals frauen getroffen die für mich volkommen akzeptabel waren, und eine frau die auf alles
Ja und Amen sagt will ich auch nicht. Eine die damit einverstanden ist das es in meinen freiberuflichen künstlerleben
wenig regelmaß und sicherheiten gibt schon. Denn das gebe ich für niemanden auf.
Und damit ist meine auswahl klein.

Dennoch kenne ich mehrere künstlerpärchen in ähnliche konstellationen, also bitte sag mir nicht was möglich
oder unmöglich ist, in meiner Welt kensst du dich null aus.
Nemo hat geschrieben: An der Stelle möchte ich mal ein Zitat bringen:
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
- Gustav Heinemann

Nur mal so als Denkanstoß.
Ich ändere mich.
Aber verdammt nochmal nicht, deswegen das jemanden wie du mich dazu zwingen möchte.
Wann ich mich ändere, dann sind das die änderungen die ICH in mich wünsche. Denn
niemanden hat das recht etwas aus mir zu machen das ich nicht sein will.
Ich suche mich auch eine partnerin auf augenhöhe, keine dominatrix die für mich bestimmt
wer ich sein soll. Für mich hat eine beziehung nur dann überlebenschancen, wann die beiden
partner einander akzeptieren können so wie die sind, ohne der bedürfnis den partner groß
ändern zu wollen, und in dieser meinung stehe ich mit sicherheit nicht alleine.
Nemo hat geschrieben: PS: Das Mainstreamdenkengedöns kannst du dir bei mir sparen. Du kennst mich nicht, aber wenn ich dir sage dass mich das Unangepasstsein bereits ein komplett abgeschlossenes Studium gekostet hat, dass ich mehrmals von schulischen Einrichtungen suspendiert und fast sogar verwiesen wurde, dass ich gemobbt und geschlagen wurde, weil ich nicht gekuscht habe, dann kannst du dir vorstellen dass du bei mir mit solchen Verallgemeinerungen nicht weiterkommst.

Gegen mich bist du nur ein harmloser Sprücheklopfer. :coolgun:
Ich kann nur reagieren auf der kritik und die ratschläge die du mich gibst.
Und die sind meiner meinung nach konformistisch, trotz deinem weiteren lebenslauf; sorry.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 10 Feb 2016 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
Automobilist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Automobilist »

Ringelnatz hat geschrieben:Aus meiner Sicht geht es nicht darum, dass jemand euch, Nonkonformist und Automobilist, in eine bestimmte (Mainstream-)Richtung drängen will. Es ist nur so, dass ihr beide manchmal in euren eigenen Regeln "erstarrt" wirkt. Ich finde euch beide originell und außergewöhnlich. Aber in diesem Anderssein seid ihr doch mit der Zeit etwas einförmig. So als "müsstet" ihr daran festhalten und könntet euch selbst keine Veränderungen erlauben - vielleicht, weil ihr befürchtet, dann von einer riesigen Mainstream-Welle davongerissen zu werden.
Automobilist hat geschrieben:Was denn nun ? Sich zu verbiegen - und die Neigung dazu - werden im Laufe der Jahre sicherlich nicht nur bei mir geringer. Ich möchte meinen Devisen und meinem Charakter treu bleiben; das halte ich für besser, als irgendeinen mehr als zweifelhaften Compromiß, der sich unter Umständen in einen Vulkanausbruch verwandeln könnte.
Was befürchtest du? Was bedeutet "Vulkanausbruch"?
@ Ringelnatz : Das würde ohnehin nicht funktionieren - ich halte mich für äußerst schwierig zu beeinflussen. Wie der Nonkonformist schon bemerkte : schon gar nicht von der Consumgesellschaft. Aber auch sonst so gut wie nicht - auch dann nicht, wenn es vielleicht sogar gut sein könnte. Ich würde das meinen eigenen, mumifizierten Mikrokosmos nennen. Derselbe ist aber gut verteidigt - ich befürchte nicht, davongerissen zu werden. Aber " wehret den Anfängen " sage ich dennoch.
Der " Vulkanausbruch " wäre nur eine unausbleibliche Reaktion auf ein erdachtes Scenarium - gelänge es mir, mit List, Tücke und der Schauspielkunst eines Paul Wegener mir irgendeine Freundin zu angeln (also n i c h t Aphrodite), so würden alle meine Eigenschaften eben doch wieder zu Tage treten und auch die Tatsache, daß ich viele Eigenschaften der ach so sehr ersehnten Freundin eben nicht tolerieren kann und will - das führte dann unausweichlich zu einem Vulkanausbruch, mit Grabenkämpfen, welche denen an der Somme in nichts nachstünden.
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Gilbert
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Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Gilbert »

Nonkonformist hat geschrieben:Ich kann nur reagieren auf der kritik und die ratschläge die du mich gibst.
Und die sind meiner meinung nach konformistisch, trotz deinem weiteren lebenslauf; sorry.
Das was du als Nonkonformismus ausgibst, ist doch alles nur überflüssiges Gedöns.
Ich bin nicht viel anders als du und gehe meinen Weg, den ich für richtig halte. Ich verzichte aber darauf, diesen einen Weg für mich als Alleinstellungsmerkmal zu sehen und es meiner Umwelt zu jeder besten Möglichkeit auf die Nase zu drücken.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Gilbert hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Ich kann nur reagieren auf der kritik und die ratschläge die du mich gibst.
Und die sind meiner meinung nach konformistisch, trotz deinem weiteren lebenslauf; sorry.
Das was du als Nonkonformismus ausgibst, ist doch alles nur überflüssiges Gedöns.
Ich bin nicht viel anders als du und gehe meinen Weg, den ich für richtig halte. Ich verzichte aber darauf, diesen einen Weg für mich als Alleinstellungsmerkmal zu sehen und es meiner Umwelt zu jeder besten Möglichkeit auf die Nase zu drücken.
Wann zum beispiel jemandem mich hier dazu bewegen möchte mich in einen Maslow-pyramide rein zu würgen,
seit nur diese reinorde von prioritäten 'normal' ist und es abweichungen davon nicht gäbe, wird ich diese person
einfach belehren das das so nicht funktioniert, und wann daraus ein diskussion entsteht, dann ziehe ich mich
daraus nicht zurück.

Anlass dieses mal war, das Automobilist mich erwähnte, und ich dann im anschluß indirekt auf meinem
charakter angegriffen würde; mir würde unterstellt das ich mich nie ändere.

Le Chiffre Zero, Ich, und in geringerem ausmaß der Automobilist, stehen hier unter ständigem kritik auf
unseren lebensart. So sollst du nicht sein, das sollst du machen und das nicht, wann du so bist ist es kein
wunder das du single bist, etc, etc, etc.

Das lied kenne ich mittlereweile auch bereits auswendig.

Ist auch OK so.
Aber untersage uns bitte nicht das recht uns zu wehren....
Nemo

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nemo »

Nonkonformist hat geschrieben: Bullshit. Ich habe mehrmals frauen getroffen die für mich volkommen akzeptabel waren, und eine frau die auf alles
Ja und Amen sagt will ich auch nicht. Eine die damit einverstanden ist das es in meinen freiberuflichen künstlerleben
wenig regelmaß und sicherheiten gibt schon. Denn das gebe ich für niemanden auf.
Und damit ist meine auswahl klein.

Dennoch kenne ich mehrere künstlerpärchen in ähnliche konstellationen, also bitte sag mir nicht was möglich
oder unmöglich ist, in meiner Welt kensst du dich null aus.
Du stilisierst einen Lebensstil, den irgendwer deiner Meinung nach verfolgt, so derartig hoch, dass du gar nicht merkst wie du dich damit selbst beweihräucherst. Es könnte ja alles so schön s ein, wenn das Wörtchen wenn nicht wär. Ich kenne mich in deiner Welt nicht aus, da hast du recht. Das will ich auch gar nicht. Ich hab meine eigene Welt, die offenbar etwas anders funktioniert.
Nonkonformist hat geschrieben:
Nemo hat geschrieben: An der Stelle möchte ich mal ein Zitat bringen:
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
- Gustav Heinemann

Nur mal so als Denkanstoß.
Ich ändere mich.
Aber verdammt nochmal nicht, deswegen das jemanden wie du mich dazu zwingen möchte.
Wann ich mich ändere, dann sind das die änderungen die ICH in mich wünsche. Denn
niemanden hat das recht etwas aus mir zu machen das ich nicht sein will.
Ich suche mich auch eine partnerin auf augenhöhe, keine dominatrix die für mich bestimmt
wer ich sein soll. Für mich hat eine beziehung nur dann überlebenschancen, wann die beiden
partner einander akzeptieren können so wie die sind, ohne der bedürfnis den partner groß
ändern zu wollen, und in dieser meinung stehe ich mit sicherheit nicht alleine.
Ich dich zwingen? :lol: Wie sollte das gehen? :gruebel: Glaubst du ich komm jetzt bei dir vorbei und weise dir deinen Lebensweg?
Wenn dir meine Minung nciht gefällt, aknnst du sie ignorieren oder abtun. Aber allein dei Tatsache,d ass du immer und imemr wieder der Meinung bist deinen Lebensweg vertedigen zu müssen, sagt mir dass ich da einen wunden Punkt getroffen habe.
Nonkonformist hat geschrieben:
Nemo hat geschrieben: PS: Das Mainstreamdenkengedöns kannst du dir bei mir sparen. Du kennst mich nicht, aber wenn ich dir sage dass mich das Unangepasstsein bereits ein komplett abgeschlossenes Studium gekostet hat, dass ich mehrmals von schulischen Einrichtungen suspendiert und fast sogar verwiesen wurde, dass ich gemobbt und geschlagen wurde, weil ich nicht gekuscht habe, dann kannst du dir vorstellen dass du bei mir mit solchen Verallgemeinerungen nicht weiterkommst.

Gegen mich bist du nur ein harmloser Sprücheklopfer. :coolgun:
Ich kann nur reagieren auf der kritik und die ratschläge die du mich gibst.
Und die sind meiner meinung nach konformistisch, trotz deinem weiteren lebenslauf; sorry.
Du siehst das falsch. Ich gebe meine Meinung zum Besten und gebe dir eine andere Perspektive. Das ist meiner Meinung nach der Sinn eines Forums.

Seis drum, leb dein leben wie du willst. Wenn du der Meinung bist, du bist ein Nonkonformist, bitte glaub weiter dran. Für mich bist du einfach nur starrköpfig, stur und festgefahren in deinen Ansichten. Ich hab genug mit mir selbst zu tun, so dass ich meine kostbare freie Zeit sinnvoller für jemand anderen aufhebe.
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Gilbert
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Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Gilbert »

Nonkonformist hat geschrieben:Le Chiffre Zero, Ich, und in geringerem ausmaß der Automobilist, stehen hier unter ständigem kritik auf
unseren lebensart. So sollst du nicht sein, das sollst du machen und das nicht, wann du so bist ist es kein
wunder das du single bist, etc, etc, etc.
Nein, ihr steht nicht wegen eurer Lebensart in der Kritik. Sondern eher, weil ihr in euren Ansprüchen und Vorbedingungen euch dermaßen selbst einengt, so daß ihr die objektive Sicht auf das Wesentliche verliert oder gar nicht habt. Möglicherweise ist das sogar völlig unbewußt. So wie bei dir anscheinend deine negative Kindheit und Jugendzeit in deinem damaligem Umfeld eine mentale Abwehrhaltung entwickelt hat, die dich in deinem weiteren Lebensweg hindert.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Peter

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Peter »

Gilbert hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Le Chiffre Zero, Ich, und in geringerem ausmaß der Automobilist, stehen hier unter ständigem kritik auf
unseren lebensart. So sollst du nicht sein, das sollst du machen und das nicht, wann du so bist ist es kein
wunder das du single bist, etc, etc, etc.
Nein, ihr steht nicht wegen eurer Lebensart in der Kritik. Sondern eher, weil ihr in euren Ansprüchen und Vorbedingungen euch dermaßen selbst einengt, so daß ihr die objektive Sicht auf das Wesentliche verliert oder gar nicht habt. Möglicherweise ist das sogar völlig unbewußt. So wie bei dir anscheinend deine negative Kindheit und Jugendzeit in deinem damaligem Umfeld eine mentale Abwehrhaltung entwickelt hat, die dich in deinem weiteren Lebensweg hindert.
Gerade bei Nonkonformist habe ich das Gefühl, ihm würde eine Frau gut tun, die ihn dazu bringt, die eigene Welt neu zu denken.
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Nemo hat geschrieben: Du stilisierst einen Lebensstil, den irgendwer deiner Meinung nach verfolgt, so derartig hoch, dass du gar nicht merkst wie du dich damit selbst beweihräucherst. Es könnte ja alles so schön s ein, wenn das Wörtchen wenn nicht wär. Ich kenne mich in deiner Welt nicht aus, da hast du recht. Das will ich auch gar nicht. Ich hab meine eigene Welt, die offenbar etwas anders funktioniert.
Mein job, mein leidenschaft, war dasjenige was meinem weiterem leben über die jahrzehnte einen sinn verliehen hat;
ich finde das leben weiter nicht besonderes schön, und in einem höherem sinn des lebens glaube ich auch wohl nicht.
Rein überleben reicht für mich nicht aus. Momentan mache ich das, in einen stinklanweiligen AGH job, meinem
jetzigen existenz betrachte ich als volkommen belanglos, meine jetzige zeit als volkommen verschwendet.

Ist das beweiraucheren?
Na ja. Wann du meinst.
Für mich ist diese art vom leben einfach nur volkommen geschmackslos, und ich will wieder raus.
Dauerhaft vonwegen einen beziehung so leben müssen tu ich mich nicht freiwillig an.
Mach weiter draus was du willst; dein vorurteil über mich steht ja eh bereits fest...
Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Ich ändere mich.
Aber verdammt nochmal nicht, deswegen das jemanden wie du mich dazu zwingen möchte.
Wann ich mich ändere, dann sind das die änderungen die ICH in mich wünsche. Denn
niemanden hat das recht etwas aus mir zu machen das ich nicht sein will.
Ich dich zwingen? :lol: Wie sollte das gehen? :gruebel: Glaubst du ich komm jetzt bei dir vorbei und weise dir deinen Lebensweg?
Nein, du macht es mit subtile beleidigungen und verusche mich zu kleinieren.
Das übliche sprachgebrauch bei gruppenzwang, jemandem lächerlich machen.

"Sturköpfe"

"Gegen mich bist du nur ein harmloser Sprücheklopfer."


Klar doch; wer erhöht sich selbst hier...?
Nonkonformist hat geschrieben: Wenn dir meine Minung nciht gefällt, aknnst du sie ignorieren oder abtun. Aber allein dei Tatsache,d ass du immer und imemr wieder der Meinung bist deinen Lebensweg vertedigen zu müssen, sagt mir dass ich da einen wunden Punkt getroffen habe.
Es gab in meinem leben bereits einige zuvielen menschen die aus mich etwas machen wollten was ich nicht
sein wollte. Ich habe deswegen einen gewissen allergie entwickelt. Ich vertrage menschen schlecht die mich
zu veränderungen bringen wollen die mich nicht gefallen.
Sehe das auch als mein gutes recht.
Nemo hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Ich kann nur reagieren auf der kritik und die ratschläge die du mich gibst.
Und die sind meiner meinung nach konformistisch, trotz deinem weiteren lebenslauf; sorry.
Du siehst das falsch. Ich gebe meine Meinung zum Besten und gebe dir eine andere Perspektive. Das ist meiner Meinung nach der Sinn eines Forums.

Seis drum, leb dein leben wie du willst. Wenn du der Meinung bist, du bist ein Nonkonformist, bitte glaub weiter dran. Für mich bist du einfach nur starrköpfig, stur und festgefahren in deinen Ansichten. Ich hab genug mit mir selbst zu tun, so dass ich meine kostbare freie Zeit sinnvoller für jemand anderen aufhebe.
Nochmals; ein Nonkonformist ist kein rebell.
Er will die welt nicht ändern.
Alles was ein Nonkonformist will ist sichselbst sein und sich den gruppenzwang entziehen.
"Starrköpfig, stur und festgefahren in deinen Ansichten" ist der nicht so nette art das zusammen zu
fassen, aber es stimmt schon; gerade DAS definiert den Nonkonformisten.
Wann es keine für mich wertvolle neue ansichten gibt, bleibe ich einfach stur bei den ansichten die ich habe.
Auch wann dir das null gefällt....

Also, spar dich deine kostbare zeit vielleicht besser mal....
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Gilbert hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Le Chiffre Zero, Ich, und in geringerem ausmaß der Automobilist, stehen hier unter ständigem kritik auf
unseren lebensart. So sollst du nicht sein, das sollst du machen und das nicht, wann du so bist ist es kein
wunder das du single bist, etc, etc, etc.
Nein, ihr steht nicht wegen eurer Lebensart in der Kritik. Sondern eher, weil ihr in euren Ansprüchen und Vorbedingungen euch dermaßen selbst einengt, so daß ihr die objektive Sicht auf das Wesentliche verliert oder gar nicht habt. Möglicherweise ist das sogar völlig unbewußt. So wie bei dir anscheinend deine negative Kindheit und Jugendzeit in deinem damaligem Umfeld eine mentale Abwehrhaltung entwickelt hat, die dich in deinem weiteren Lebensweg hindert.
Diese einengung ist bei uns allen aber volkommen freiwillig und gewollt, ich bin mir ziemlich sicher das Automobilist
und Le Chiffre Zero mir das bestätigen werden.
Mein sicht auf das wesentliche ist überigens volkommen Subjektiv; ich glaube nicht mal das es in diesen bezug eine
Objektive sicht gibt; was wesentlich ist bestimmt ja jeder für sich aus seinen eigenen wertvorstellungen, und die
sind nicht bei jedem die gleichen...
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Peter hat geschrieben: Gerade bei Nonkonformist habe ich das Gefühl, ihm würde eine Frau gut tun, die ihn dazu bringt, die eigene Welt neu zu denken.
Na ja, schicke mir eine... :mrgreen:

Bis zu den moment das mein job so gut wie auförte zu existieren, hat mir meine alte welt aber besonderes
gut gefallen; ich habe ja meine träume gelebt, aus meinem leidenschaft mein beruf gemacht - und das können
nicht vielen von sich behaupten. Das teil meines lebens war einfach Mega-geil....
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Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Gilbert »

Nonkonformist hat geschrieben:Diese einengung ist bei uns allen aber volkommen freiwillig und gewollt, ich bin mir ziemlich sicher das Automobilist
und Le Chiffre Zero mir das bestätigen werden.
Mein sicht auf das wesentliche ist überigens volkommen Subjektiv; ich glaube nicht mal das es in diesen bezug eine
Objektive sicht gibt; was wesentlich ist bestimmt ja jeder für sich aus seinen eigenen wertvorstellungen, und die
sind nicht bei jedem die gleichen...
...das mag so sein, nur beißt sich die Katze dabei in den eigenen Schwanz und kommt nicht einen Millimeter weiter. Das ist halt der Punkt, an dem hier die Kritik ansetzt.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Teetrinker

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Teetrinker »

Wenn man sich überlegt, daß Kritik keine Vorschriften sind, erweist sich das ganze Gerede wohl als überflüssig. Jeder kann so leben, wie es gefällt, sich beschweren und kritisieren. In etwas hineingezwängt werden soll auch niemand. Versteh einer die vielen Worte :gruebel:
Nonkonformist

Re: Treffpunkt in der Goldenen Mitte?

Beitrag von Nonkonformist »

Gilbert hat geschrieben: ...das mag so sein, nur beißt sich die Katze dabei in den eigenen Schwanz und kommt nicht einen Millimeter weiter. Das ist halt der Punkt, an dem hier die Kritik ansetzt.
Nur die millimeters auf meinem eigenem weg, richtung meine eigene ziele, sind für mich von belang,
nicht die lichtjahren in richtungen wohin ich nicht gehen möchte.

Ich denke, da liegt das problem.

Was soll ich mit ratschläge, die mich wegbringen von was ich für mich wünsche, von dasjenige was mir
glücklich macht...? Der tatsache, das anderen mit eine bestimmte änderung das glück für sich gefunden
haben, bedeutet noch nicht, das eine ähnliche lösung auch mich (oder anderen) glücklich machen würde.
Es gibt keine einheitliche defenition von Glück.

Ich kenne ja ausrreichend menschen die irrsinnnig glücklich sind in einen lebensstil die für mich
persönlich ein albtraum wäre. Und bestimmt wäre meinen lebensstil, der mich so glücklich gemacht,
hat, für anderen der reine horror.

Erneut, da gibt es keine objektive absolute wahrheiten; jeder muss seinen eigenen einzigartigen
weg für sich alleine finden. Am besten kann man jemanden dort mut machen; sagen das der
für sich gewählte weg scheiße ist und das du eine bessere weg für ihm hättest ist meiner meinung
nach eher kontra-produktiv....