Radfahren

[radost]

Liebe Leute,
eines meiner bevorzugten Freizeitaktivitäten ist Radfahren. Da ich in Wien wohne und schnell mit dem Zug in 3 verschiedenen Ländern sein kann, macht es mir irrsinnig Spaß, mit dem Zug und dem Rad im näheren Ausland die Gegend zu erkunden. Vor 2 Jahren war ich mit einer Freundin in der Ostslowakei unterwegs. Wir haben uns die Holzkirchen angeschaut.Heuer war ich in Tschechien unterwegs, leider hat meine Freundin abgesagt, und ich mußte mich alleine auf den Weg machen. Trotzdem, auch wenn es nicht ganz einfach war, habe ich neue Gegenden erkunden können. Das macht Spaß! Ein Traum wäre von mir, die Donau entlang bis ans schwarze Meer zu fahren. In Ermangelung eines etwas längeren Urlaubs (ich bin nicht immer am schnellstmöglichen Weg unterwegs, man muß ja noch Feldforschung machen) müßte ich die Reise auf mehrere Etappen aufteilen! Gibt es von Euch noch jemanden, der so einen Traum hat, und ihn auch in kleinen Stücken verwirklichen möchte?
Lg Radost

[HenryLee]

Das hört sich doch toll an ...
Ich fahre auch viel Rad, aber im flachen Westfalen ist man das Bergfahren nicht so gewohnt, ich versuche bei Steigungen immer anfangs möglichst schnell drüber zu fahren, was natürlich bei längeren "Bergetappen" nicht so sinnvoll ist
Ich habe schon zwei Radurlaube in Übersee mitgemacht. (Kiwiland und Under Down Under), allerdings als organisierte Gruppenreisen mit Begleitbus, ich bin irgendwie Genussradler...
Unbedingt möchte ich mal die Westküste der USA entlangfahren, so von San Fransisco nach LA, ich weiss aber gar nicht ob man auf der Golden Gate Bridge mit dem Fahrad fahren darf. Die Ostküste nördlich von New York würde mich natürlich auch reizen und Süfafrika steht auch noch auf der Liste....

Also, Ich brauche dringend mehr Urlaub (und Zeit ihn zu nehmen ...)

[sonnenschein71]

radeln....
bin tgl bei wind und wetter mit dem rad unterwegs, 1-2 etwas grössere radtouren aber mit den von euch nicht zu vergleichen
aber ohne mein rad wär ich nicht ich

[eremit]

Liebe Leute,
eines meiner bevorzugten Freizeitaktivitäten ist Radfahren. Da ich in Wien wohne und schnell mit dem Zug in 3 verschiedenen Ländern sein kann, macht es mir irrsinnig Spaß, mit dem Zug und dem Rad im näheren Ausland die Gegend zu erkunden. Vor 2 Jahren war ich mit einer Freundin in der Ostslowakei unterwegs. Wir haben uns die Holzkirchen angeschaut.Heuer war ich in Tschechien unterwegs, leider hat meine Freundin abgesagt, und ich mußte mich alleine auf den Weg machen. Trotzdem, auch wenn es nicht ganz einfach war, habe ich neue Gegenden erkunden können. Das macht Spaß! Ein Traum wäre von mir, die Donau entlang bis ans schwarze Meer zu fahren. In Ermangelung eines etwas längeren Urlaubs (ich bin nicht immer am schnellstmöglichen Weg unterwegs, man muß ja noch Feldforschung machen) müßte ich die Reise auf mehrere Etappen aufteilen! Gibt es von Euch noch jemanden, der so einen Traum hat, und ihn auch in kleinen Stücken verwirklichen möchte?
Lg Radost

Ein kumpel von mir ist diesen Sommer auch Richtung Schwarzes Meer ..
Aber nicht ganz...
Ich stell es mir aber nicht so ganz ungefährlich vor ..
denke nicht das dort wunderbare ausgebaute Radwege die ganze Zeit an der Donau langführen..
Ich bin schon mal in der Toskana gefahren..
Portobello -- rund um Monte Argentario.. an der Küste lang und auch mal drüber (Übern Berg/Vulkan)
Ausserdem gibts ja im Sommer wieder Radltouren im bayrischen Raum..
siehe hier --- http://www.iphpbb.com/board/ftopic-5831 ... -1159.html
Ich hätte auch mal interesse am Inn langzufahren durch Niederösterreich bis Wien oder so..
Aber jetzt muss erst der blöde Winter verschwinden...


lg erem

[HenryLee]

radeln....
1-2 etwas grössere radtouren aber mit den von euch nicht zu vergleichen

Das hat sich sich jetzt von mir sicherlich dramatischer angehört als es war. Die organisierten Fahrradurlaube legen normalerweise nicht viel mehr als 50 km am Tag zurück, eher weniger. Und man kann jederzeit in den Begleitbus einsteigen, man muss kein Gepäck mitschleppen etc. und kann im Normalfall abends die Vorteile der Zivilisation wie warme Duschen und kaltes Bier nutzen.
Die richtig luxuriösen Touren haben sogar noch einen eigenen Koch oder Masseuer dabei ...
Der Vorteil der Fahradtouren ist, dass man selbstbestimmt durch die Gegend reist, man kann jederzeit anhalten ohne jemand anderes fragen zu müssen, um Fotos zu machen, Kängeruhs zu streicheln oder kleine Lämmer zum Essen einladen
Gerade in NZ gibt es viele Geheimtips, an denen man als normaler Touri im Mietwagen einfach vorbei fährt.
Und Linksverkehr macht Spass ...

Seufz, ich muss mal wieder hin ...

[sonnenschein71]

radeln....
1-2 etwas grössere radtouren aber mit den von euch nicht zu vergleichen

Gerade in NZ gibt es viele Geheimtips, an denen man als normaler Touri im Mietwagen einfach vorbei fährt.
Und Linksverkehr macht Spass ...

Seufz, ich muss mal wieder hin ...

ok sach bescheit ich komm mit

[HenryLee]

ok sach bescheit ich komm mit

Vorsicht, ich könnte das ernst nehmen

Und, es gibt da diebische Vögel, die Rucksäcke öffnen


komische Behausungen wie aus einem Fantasy Film mit Abendessen im Vordergrund


Manchmal nix Grünes


Dafür fast unendliche Weiten


und überfüllte Strände

[Träumer 07]

Ja das Rad fahren ist zu zeit mein ein + alles hoffenlich ist der Winter bald Geschichte und die Sonne lacht mich wieder an .
Dann setze ich mich für ein paar STD aufs Rad und alle Probleme sich vergessen .

[sonnenschein71]

ok sach bescheit ich komm mit

Vorsicht, ich könnte das ernst nehmen

darf ich bzgl des termins noch mit reden? oder hast du schon alles entschieden

[HenryLee]

darf ich bzgl des termins noch mit reden? oder hast du schon alles entschieden

Ich und was entscheiden
Gegen oder mit dem Uhrzeigersinn ?
Erst Nord oder erst Südinsel ?
In Christchurch oder Auckland starten ?
Oder gleich im Abel Tasman Nationalpark versacken ?

Und Vorsicht, die Kiwis machen zwar aus Touristen keine schmackhaften Gerichte, wickeln ihnen aber gerne Gummiseile um die Füsse und werfen ihn dann von Brücken, Hubschraubern und Fernsehtürmen wieder ab.

Aber zu den Terminen

http://radissimo.de/katalog/australia/newzealand.html
http://www.bike-nz.com/paradise-plus/

[wuestenwasser]

Da hab ich doch auch was zu erzählen, zu dem Thema. Bin auch schon ganz schön rumgekommen, mit dem Radl. Meine allererste große Tour ging von München nach Wien. Die erste Donauetappe hab ich also schon hinter mir, aus bayrischer Sicht gesehen. Von Wien zum Schwarzen Meer fehlt mir noch. Was ich auch mal gern machen würde, Irland mit dem Fahrrad umrunden. Oder evtl. auch Schottland. In Schottland war ich schon mal, allerdings mit dem Auto. Am besten haben mir ja da die Gegenden gefallen, in denen es viele Schafe und wenig Menschen gibt. Der Westen von Schottland ist auch schön, weil da gibts viele Whisky-Distillen. Auch nicht schlecht.

Ja, das wär wohl so eine Art Traum von mir, mal in Schottland oder Irland radlfahren. Bisher hab ich mich ja noch nie so wirklich ins Ausland gewagt, bei meinen Touren, mal abgesehen von Schweiz und Österreich.

Bin schon am Rhein, an der Mosel, an der Ostsee, an den Alpen entlang, am Bodensee, durch die Mecklenburger Seenplatte, an der Saale, am Inn und, wie gesagt, an der Donau geradelt und wohl noch an ein paaranderen Stellen der Welt, die ich jetzt vielleicht vergessen habe. Der Inn ist übrigens zwischen Landeck und der Quelle am Maloja Pass sehr empfehlenswert. Wenn man in Landeck startet, gehts allerdings mal einige Zeit bergauf. Das Inntal in Tirol hat mir weniger gut gefallen. Da ist der Radweg zu nah an der Autobahn. Und Autos nerven mich irgendwie, beim radeln. Deshalb bin ich auch am liebsten auf Radwegen oder wenig befahrenen Nebenstraßen unterwegs. Davon gibts ja hier in der Gegend zum Glück eine ganze Menge.

Westküste USA klingt zwar auch ganz spannend, aber ich glaub das mach ich erst, wenn die den Highway 1 für Autos sperren. Ob ich das noch erlebe. Über die Golden Gate Bridge kann man übrigens mit dem Fahrrad. Hab mir damals, als ich in San Francisco war, extra ein Rad für einen Tag gemietet, um über die Brücke fahren zu können. War auch garnicht so teuer, das Fahrrad. Der Parkplatz für den Mietwagen hat mehr gekostet.

So eine organiserte Radtour hab ich ja auch noch nie gemacht. Hab sowas bisher immer auf eigene Faust unternommen, auch mit Zelt und Schlafsack dabei. Wobei ich bei schlechtem Wetter dann auch mal gern in Hotels oder Pensionen ausweiche.

Ich seh das fahrradfahren jetzt auch weniger leistungsorientiert. Für mich ist es eine gemächliche Art der Fortbewegung, bei der man die Gegenden durch die man da so kommt, viel intesiver und unmittelbarer erleben kann.

Jetzt aber genug Text... ich hör schon die ModeratorInnen stöhnen, die sich das jetzt alles durchlesen müssen...

[riegeldroegel]

Längere Radtouren sind wirklich toll. Ich habe in meinem Leben schon einige gemacht. Als Teenager zweimal mit meinem Vater durch Norddeutschland und die Niederlande und einmal mit zwei Freunden Richtung Norderney.

In den letzten drei Jahren habe ich das ganze mit meinem Vater wieder aufleben lassen. Der fährt auch gerne Rad und so ein Pensum von ca. 120 km am Tag ist uns beiden angenehm. In diesem Jahr sind wir von Hamburg aus über den Ostseeküstenradweg in Schleswig-Holstein gefahren und dann von Flensburg Richtung Westen, um an der Nordseeküste wieder herunterzufahren, haben aber wegen extrem demoralisierender Regenfälle nach 3 1/2 Tagen und ca. 450 km aufgegeben. In 2005 und 2006 sind wir durch die Niederlande und Belgien gefahren.

Die Niederlande sind ein echtes Paradies für Radfahrer. Nicht nur, dass es im ganzen Land ein gutes Radwegenetz mit einer (im Gegensatz zu Deutschland) zumeist verläßlichen Beschilderung gibt. Man fühlt sich als Radfahrer auch akzeptierter und sicherer im Straßenverkehr, wahrscheinlich weil das Fahrrad dort auch ein viel gängigeres Verkehrsmittel ist. In Deutschland muß man ja leider immer wieder zurückstecken als Radfahrer, z.B. ist es bei vielen Autofahrern ja immer noch gang und gäbe, Radfahrer zu ignorieren, wenn aus Ausfahrten herausgefahren wird. In Schleswig-Holstein z.B. hätte mich im Sommer eine dumme Autofahrerin beinahe umgenietet, weil sie träumend von ihrem Supermarktplatz herunterrollte und wohl glaubte, Fußgänger und Radfahrer würden ja sicher sowieso anhalten.

Na ja, mal schauen, ob sich im nächsten Sommer wieder ein paar Tage Radfahren mit meinem Vater ergeben.

[sonnenschein71]

oweia... nun wird es konkret

ich seh schon wie henrylee mir den weg zeigt

wenn ich nimmer kann zückt er





spass

leider ist mein 2008 urlaub bereits geplant aber..... 2009 hab ich noch termine frei

[HenryLee]

leider ist mein 2008 urlaub bereits geplant aber..... 2009 hab ich noch termine frei

Notier ...

Aber vielleicht klappt's ja im Frühjahr mit was Näherliegendem, der SenneRadWeg ist sehr schön

Hier gibt es noch mehr

http://www.radroutenplaner.nrw.de/RRP_t ... en_02.html
http://www.radroutenplaner.nrw.de/RRP_th_lokal_02.html

[webhoffi]

Ich radel auch ganz gern, kann man so gut alleine machen

Gehöre zu den MTB-Touren-Fahrern mit leichten Downhillambitionen.

Bei mir sind jedenfalls in den nächsten Jahren nochmal eine Alpenüberquerung geplant, hoffe ich finde dafür dann zu gegebener Zeit noch ein paar Leute die mitmachen und die Death-Road in Bolivien, aber das richtet sich danach ob und inwieweit ich meine Höhenangst in den Griff kriege.

[Joe_Sixpack]

Also alltags fahre ich Rad, weil ich zu faul zum Laufen bin und im Urlaub nach Möglichkeit, weil es Spaß macht und Appetit. Bin gerade mit einem Kumpel von Passau nach Wien gefahren, würde ich jederzeit wieder machen, bis zum Schwarzen Meer trau ich mich nicht, zu viele Gefahren tun im Ex-Ostblock lauern...

Dran sind demnächst Restweser von Hameln zur Mündung und ab Greifswald an der polnischen Grenze entlang Richtung Süden.

Weil ich mit Fahrrad und Gepäck und allem nur knapp unter 200kg wiege, trau ich mich an Strecken mit ernsthaften Steigungen nicht ran. Werde aber die nächsten Jahre im Harz ein wenig üben. Die richtige Übersetzung habe ich am Rad, ist aber langsam und schweisstreibend, so ein Aufstieg.

Man wird ja auch nicht jünger...

Und außerhalb Europas würde ich auch nur in Ausnahmefällen urlauben, das ist mir zu teuer und unökologisch.

[JohnArbucle]

Hier noch nen Routenplaner:

http://www.bikemap.net/

[der-tigger]

Hier noch nen Routenplaner:

http://www.bikemap.net/

He das ist ist ja eine tolle Seite. Kann mir noch jemand sagen welche halbwegs guten Navigationsgeräte *.kml und *.gpx dateien unterstützen ? Dann verfahre ich mich wenigstens nicht

[HenryLee]

He das ist ist ja eine tolle Seite. Kann mir noch jemand sagen welche halbwegs guten Navigationsgeräte *.kml und *.gpx dateien unterstützen ? Dann verfahre ich mich wenigstens nicht

GPX als Universal- Austausch Format von Geo-Daten müssten inzwischen alle Geräte und alle aktuelle Software verstehen. Garmin's könne es auf jeden Fall ...

[Le Chiffre Zéro]

Auch ich fahre gern Rad, wenn ich denn dazu komme. (Bleibt nicht wirklich aus, wenn man keinen Führerschein hat.) Allerdings bin ich weder ein Sportler noch ein Tourer. Dennoch war ich verrückt genug, mir bei einem Händler in einem völlig anderen Stadtteil für nicht gerade wenig Geld vor ein paar Jahren ein nagelneues Trekkingbike zuzulegen und es sogar auf mich einstellen und hier und da umbauen zu lassen. Und trotzdem bin ich damit selten andere Strecken gefahren als die jeweils ca. 15 km zur Arbeit und zurück.

Wie gesagt, auch wenn Radfahren landläufig als Sport gilt, sehe ich das für meine Fahrweise anders. Gut, ich gehöre nicht zu denen, die kaum über 15 km/h oder noch weniger kommen und im Gefälle bremsen, weil sie vor mehr als 20 km/h die Panik zu bekommen scheinen. Aber um es als Sport zu betrachten, müßte ich dreistellige Strecken ohne Pause mit einem Schnitt von über 30 km/h fahren (Vattenfall Cyclassics Teilnahmebedingung für die 155-km-Strecke: Schnitt 31 km/h), und um mich dann auch noch als gut zu betrachten, müßte ich noch einmal 10 km/h drauflegen können. Wenn ich die dafür notwendige Geschwindigkeit fahren wollte, wäre meine ganze Energie binnen 20-30 Sekunden futsch. Außerdem ist mein Rad nicht kompromißlos auf Geschwindigkeit optimiert, und dasselbe gilt für meine Montur. Das kann man sich vorstellen wie den Versuch, mit einem BMW-Tourer aus den 80ern die Fahrleistungen einer Hayabusa ohne Begrenzer zu erzielen. Nein, meistens fahre ich einen Schnitt von gut 20 km/h und eine normale Fahrgeschwindigkeit von ca. 26 km/h.