Das optimale Smartphone für Einsteiger

Einem Menschen zu helfen bringt Freude in die Welt. Probier es gerne einmal aus.
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Arikari
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Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Arikari »

Wahrscheinlich gehöre ich zu den letzten Fortschrittsverweigerern, die noch kein Smartphone besitzen. Da ich demnächst wieder sehr viel mit der Bahn unterwegs sein werde und mir irgendwie die Zeit vertreiben muss, bin ich jetzt auf der Suche nach einem vernünftigen Einsteigermodell (bis 200 Euro). Ich möchte damit v.a. Musik hören, Videos schauen, ein bisschen surfen und es als Navi (möglichst offline verwendbar) und zum Geocachen benutzen. Telefonieren sollte man damit natürlich auch können.^^ Außerdem ist mir ein ausdauernder Akku wichtig. :telefon: Leider ist der Markt so unüberschaubar, dass ich mit der Auswahl schlicht überfordert bin.

Das sind die momentanen Favoriten:
- Microsoft Lumia 640 (LTE) mit Win 8.1 Link
- Motorola Moto G 2. Generation (LTE) (Android 5.0) Link
- Samsung S3 Neo (Android 4.4.2) Link

Mein Kumpel, der bei mir für Computer- und Technikfragen zuständig ist, hat mir das Samsung ans Herz gelegt, allerdings finde ich diese TouchWiz-Oberfläche irgendwie ziemlich nervig und mein letztes Samsung-Handy war ein Griff ins Klo. Beim Motorola stört mich, dass der Akku fest verbaut ist, und beim Lumia ist es die klobige Optik. Außerdem kann ich mich nicht zwischen Windows und Android entscheiden: Windows kenne ich schon und es ist angeblich sicherer, aber Android ist Marktführer und es gibt mehr Apps...

Also wende ich mich mal vertrauensvoll an die Experten, die sich hier im Forum tummeln: Welches Smartphone soll ich kaufen? Oder soll ich einfach irgendeins nehmen und aufhören, meine Zeit mit irgendwelchen Computerbild-Test-Artikeln zu verschwenden? Danke schon mal!
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Krausig »

Genau, verschwende deine Zeit besser mit chip.de Test-Artikeln! :mrgreen:

Meiner Meinung nach keinesfalls Windows. Wenn dir die Bedienoberfläche so wichtig ist, vielleicht mal die verschiedenen Modelle im Laden ausprobieren? Generell bin ich auch für Samsung. Gerade auch weil man den Akku wechseln kann.
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Genosse Premier »

Arikari hat geschrieben: Also wende ich mich mal vertrauensvoll an die Experten, die sich hier im Forum tummeln: Welches Smartphone soll ich kaufen? Oder soll ich einfach irgendeins nehmen und aufhören, meine Zeit mit irgendwelchen Computerbild-Test-Artikeln zu verschwenden? Danke schon mal!
Ich kann dir getrost letzteres empfehlen ;)

Das was du machen möchtest geht mit jedem. Akkulaufzeit wird bei allen Smartphones ein Problem sein. Für den Fall gibt es aber externe Akkus. Videos in der Bahn gucken geht wohl mit keinem wirklich gut, da du dafür teures lte brauchen wirst und ne Steckdose in der Nähe.

Also nicht so lang Fackeln ;)
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Gilbert
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Gilbert »

Arikari hat geschrieben:- Samsung S3 Neo (Android 4.4.2)
Das Galaxy S3 gilt mittlerweile schon als veraltet.
Für unter 200 Euro bekommt man auch schon das Nachfolgemodell Samsung Galaxy S4 mini mit modernerer Ausstattung. Einfach mal die Aktionspreise der Händler beachten.... ;)
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Hoppala
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Hoppala »

Wenn dich ein fest verbauter Akku stört, bleiben nach meiner Info nur Samsung.

Du willst Videos gucken, was Akkuenergie zieht. Die Akkulaufzeiten sind stark von der spezifischen Auslegung des Akkus in Hinsicht auf die Nutzung abhängig, sowie von der verbauten Hardware. Darüber wirst du nirgendwo spezifische, aussagekräftige Angaben finden - bestenfalls Erfahrungsberichte (das heißt wiederum: nur über Geräte, die schon ein paar Monate auf dem Markt sind). Es bleibt ausprobieren. Im Zweifel nimm halt den Akku mt der höheren Energieleisttung; aber eine Garantie ist das nicht (-> Hardware, Verhalten unter Last).

Du brauchst einen guten Screen und nen schnellen, leistungsstarken Prozessor für die Videos. Da geht vermutlich an einem Markengerät nix vorbei. 200€ könnten schon knapp sein.

Du willst offline Navi machen? Vermutlich wirst du dir dann ohnehin ein Grerät besorgen müssen, dass sich rooten und mit einem neuen OS versehen lässt. Im Standard ist meines Wissens bei allen "Marken"-Kauf-Systemen online Voraussetzung, um sie für sowas vernünftig nutzen zu können (offline sind dann viele Funktionen futsch). Ich nutze OSMAnd (OpenStreet Map für Android, die Oberfläche ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann funktioniert es hervorragend. Offline.)

Touchwiz wärst du mit einem anderen OS sowieso los.

Windows ist garantiert nicht sicherer als Android und auf jeden Fall noch schlechter individuell zu konfigiurieren. Die Sicherheit häöngt auch stark vom Nutzerverhalten ab, man muss letztlich selbst wissen, wie groß das Risiko wirklich ist, wegen sowas eine erstes Problem zu bekommen. Ich glaube, das größte Problem ist eher, dass man da Handy irgendwo liegen lässt, oder es geklaut wird ...

Android ist nicht gleich Android. Es gibt Google-Android, jeder Hersteller modifziert seins mal mehr, mal weniger. Und es gibt freie Android-OS, die man sich selbst aufspielen kann (was aber meist im Garantiefall Ärger mit den Phone-Hersteller gibt, was aber widerrechtlich ist, weil eine defekte Hardware mit dem OS wenig zu tun hat).

Die Menge der Apps andererseits sollte kein Kriterium sein: Wichtig ist doich nur, dass man das bekommt, was man braucht; die übrigen 999.999 Apps sind unwichtig. Du hast deine Kriterien ja schon benannt. Das gibt es unter allen OS.
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Krausig »

Hoppala hat geschrieben: Du willst offline Navi machen? Vermutlich wirst du dir dann ohnehin ein Grerät besorgen müssen, dass sich rooten und mit einem neuen OS versehen lässt. Im Standard ist meines Wissens bei allen "Marken"-Kauf-Systemen online Voraussetzung, um sie für sowas vernünftig nutzen zu können (offline sind dann viele Funktionen futsch). Ich nutze OSMAnd (OpenStreet Map für Android, die Oberfläche ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann funktioniert es hervorragend. Offline.)
Das stimmt so nicht. Du kannst auf einem nicht gerootetem Samsung auch OSMAnd oder andere kostenlose Navi-Apps verwenden.
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Arikari
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Arikari »

Genosse Premier hat geschrieben:Videos in der Bahn gucken geht wohl mit keinem wirklich gut, da du dafür teures lte brauchen wirst und ne Steckdose in der Nähe.
Das stimmt... oder ich lade mir einfach vorher schon runter, was ich schauen will, und spiele die Datei unterwegs ab.
Gilbert hat geschrieben: Das Galaxy S3 gilt mittlerweile schon als veraltet.
Für unter 200 Euro bekommt man auch schon das Nachfolgemodell Samsung Galaxy S4 mini mit modernerer Ausstattung.
Ich meinte auch das S3 Neo. Das hat ein besseres Display, einen größeren internen Speicher und einen besseren Akku als das S4 mini, von daher ist mir schnurz, ob S4 nun das Nachfolgemodell ist :mrgreen:
Hoppala hat geschrieben:Du willst offline Navi machen? Vermutlich wirst du dir dann ohnehin ein Grerät besorgen müssen, dass sich rooten und mit einem neuen OS versehen lässt.
Hmm, ich würde eigentlich ungern am Betriebssystem rumpfuschen, weil ich nun mal wirklich keine Ahnung habe. Ich hab gelesen, dass man sich Kartenmaterial herunterladen und später offline nutzen kann, ich weiß jetzt aber nicht mehr welche App das war. Wie ist es denn bei OpenStreetMap, kann man die nicht mit einem vom Hersteller modifizierten Android nutzen?
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Gilbert
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Gilbert »

Arikari hat geschrieben:Ich meinte auch das S3 Neo. Das hat ein besseres Display, einen größeren internen Speicher und einen besseren Akku als das S4 mini, von daher ist mir schnurz, ob S4 nun das Nachfolgemodell ist
Dir mag es schnurz sein, aber spätestens wenn das Galaxy S3 kein Update des Betriebssystems mehr bekommt, wirst du dich ärgern...
Der RAM ist übrigens nicht größer beim S3 Neo, sondern hat nur 1,5 GB und die Akku Kapazität ist geringer als beim S4 mini.
Zuletzt geändert von Gilbert am 24 Aug 2015 12:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Gilbert
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Gilbert »

Arikari hat geschrieben:Hmm, ich würde eigentlich ungern am Betriebssystem rumpfuschen, weil ich n :cry: un mal wirklich keine Ahnung habe. Ich hab gelesen, dass man sich Kartenmaterial herunterladen und später offline nutzen kann, ich weiß jetzt aber nicht mehr welche App das war.
Du meinst sicher die App von Navigon. Die Version, die ich auf meinem Smartphone habe, hat nur einen kleinen Schönheitsfehler. Zum Starten der App ist eine kurze Datenverbindung ins Internet notwendig. Nach dem Start kann man sie offline nutzen.
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Genosse Premier »

Zum Navigieren finde ich das popelige Google Maps wunderbar. Das bisschen Bandbreite, was das verbraucht, fällt nicht ins Gewicht, und es geht auch mit Edge ganz gut. Ich benutze es zugegebenermaßen aber selten.

Ich lasse auch die Finger von meinem Android. Da ist immer noch die original Google-Version drauf.
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Hoppala
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Hoppala »

Arikari hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:Du willst offline Navi machen? Vermutlich wirst du dir dann ohnehin ein Grerät besorgen müssen, dass sich rooten und mit einem neuen OS versehen lässt.
Hmm, ich würde eigentlich ungern am Betriebssystem rumpfuschen, weil ich nun mal wirklich keine Ahnung habe. Ich hab gelesen, dass man sich Kartenmaterial herunterladen und später offline nutzen kann, ich weiß jetzt aber nicht mehr welche App das war. Wie ist es denn bei OpenStreetMap, kann man die nicht mit einem vom Hersteller modifizierten Android nutzen?
Navi/Root: dazu weiß der Kolege Krausig anscheinend mehr als ich, und demnach ist die Antowort auf deine letzte Frage: ja.

Am OS "rumpfuschen" sollte man in der Tat nicht.
Der Vorgang des Rootens ist letztlich der gleiche, wie ein OS auf den eigenen PC aufzuspielen. Ein Smartphone ist ja heute nichts anderes als ein "Taschen-Rechner".
Die sogenannte Rootsperre dient offiziell dem Zweck, den Nutzer davor zu bewahren, dass er unabsichtlich das System kaputtmacht, indem zum Beispiel eine Datei gelöscht oder verschoben wird.
Bei PC-Windows entspricht das der Einstelluing "Systemdateien nicht anzeigen", nur dass man da wenigstens noch einfach rankäme, wenn man denn will.
Das heißt, in der Praxis heißt Rootsperre, dass du an die wichtigsten Komponenten deines eigenen Handys nicht herankommst - aber der Hersteller (ggf. sogar ohne dein Wissen). Andererseits hast du so eben auch nicht die Verantwortung für die grundsätzliche Funktionsfähigkeit des System (deshalb bleibt dann die Garantie erhalten - nach der Garantie bleibt dein System für dich gesperrt, aber der Hersteller übernimmt auch keine Verantwortung mehr ...).

Man muss wissen, wie weit man sich die Verfügung über die selbst gekauften Gegenstände entziehen lässt. Bald gibt es sicher Polstersessel, die sich im Boden des Wohnzimmers automatisch verankern, damit man nicht die Dummheit begeht, sie in den Garten stellen zu wollen ... Entsorgung dann nur über den Service des Herstellers, kostenflichtig, womit einem dann auch gleich das nachfolgemodell angeboten werden kann ...

Für Offline-Videos ist ggf. noch sinnvoll, einen externen USB-Stick anschleßen zu können (Speicherplatz).
Gilbert hat geschrieben:Du meinst sicher die App von Navigon. Die Version, die ich auf meinem Smartphone habe, hat nur einen kleinen Schönheitsfehler. Zum Starten der App ist eine kurze Datenverbindung ins Internet notwendig.
Entfällt bei OSMAnd. Kann man machen, muss aber nicht.
Genosse Premier hat geschrieben:Zum Navigieren finde ich das popelige Google Maps wunderbar. Das bisschen Bandbreite, was das verbraucht, fällt nicht ins Gewicht,
Die Datenmenge muss jeder mit seinem Tarif ausmachen. Aber Google merkt sich dann, wo du wann bist etc., und wofür du dich interessierst. Bzw. dein Gerät :mrgreen: Insbesondere wenn dann noch andere Apps geichzeitig online sind. Muss man wissen, ob man sich so transparent machen will - noch dazu ohne selbst einne echten Gegenwert/Nutzen davon zu haben.
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Genosse Premier »

Hoppala hat geschrieben:
Genosse Premier hat geschrieben:Zum Navigieren finde ich das popelige Google Maps wunderbar. Das bisschen Bandbreite, was das verbraucht, fällt nicht ins Gewicht,
Die Datenmenge muss jeder mit seinem Tarif ausmachen. Aber Google merkt sich dann, wo du wann bist etc., und wofür du dich interessierst. Bzw. dein Gerät :mrgreen: Insbesondere wenn dann noch andere Apps geichzeitig online sind. Muss man wissen, ob man sich so transparent machen will - noch dazu ohne selbst einne echten Gegenwert/Nutzen davon zu haben.
Google merkt sich das ja schon, sobald du überhaupt deren Standortdienst einschaltest.

Leider habe ich meinem Telefon auch einen Googleaccount verpasst, also stehe ich mit einem Bein eh schon knietief in der Hölle. Als Gegenwert nehme ich immerhin den Komfort an, mein Telefon nicht selbst konfigurieren zu müssen. Das ist aber natürlich ein Handel, den man sich gut überlegen muss ;)
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Felis_Silvestris
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Felis_Silvestris »

Gilbert hat geschrieben: Dir mag es schnurz sein, aber spätestens wenn das Galaxy S3 kein Update des Betriebssystems mehr bekommt, wirst du dich ärgern...
Weil? Das ist gefühlt sowas von schnurz ob ich 2.x 4.1 4.2 4.4 oder 5.x hab. Kleine Unterschiede in der Oberfläche und vom Unterbau merkt man fast gar nichts. Updates wären für mich wirklich KEIN Kaufkriterium.2


Austauschbarer Akku ist für mich dagegen das Killerkriterium, weil ein Telefon bei mir länger als 2 Jahre halten soll und das macht erfahrungsgemäß kein Akku (sinnvoll) mit.

Sonst auch noch gut zu wissen... Bei Android ist es unmöglich seine Anwendungsdaten (Spielstände und Co) auf das nächste Gerät mitzunehmen (wie es z.B bei Apple geht) außer man Rooted oder benutzt die ADB (Android Developer Bride). Beides halt nicht wirklich Anfängertauglich.
Zuletzt geändert von Felis_Silvestris am 24 Aug 2015 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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orthonormal

Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von orthonormal »

Ich habe mir, nachdem mein Dumbphone seinen Geist aufgegeben hat, ein LG L70 gekauft, und meine Geschwister sich beide ein L90. Wir sind alle sehr zufrieden. Für das L90 gibt es aktuellere Software, deshalb würde ich das empfehlen.

– mit meinem L70 im Zug verfasst. ;)
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Hoppala
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Hoppala »

Genosse Premier hat geschrieben: Google merkt sich das ja schon, sobald du überhaupt deren Standortdienst einschaltest.
Aber wer macht denn sowas???

Ich nicht. Warum auch?
Es reicht schon, dass man über die Mobilfunkzellen seinen Standort verrät, bzw. schlimmer: Es über einen längeren, technisch nicht erforderlichen Zeitraum gespeichert wird (weshalb auch hier meine Standardeinstellung "aus" ist).
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Arikari
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Arikari »

Gilbert hat geschrieben:Dir mag es schnurz sein, aber spätestens wenn das Galaxy S3 kein Update des Betriebssystems mehr bekommt, wirst du dich ärgern...
Der RAM ist übrigens nicht größer beim S3 Neo, sondern hat nur 1,5 GB und die Akku Kapazität ist geringer als beim S4 mini.
Hier die Datenblätter, auf die ich mich beziehe: http://www.notebooksbilliger.de/produkt ... 367,120427
Der RAM ist praktisch gleich, interner Speicher und Akku aber doch beim S3 Neo besser, allerdings unterstützt es leider kein LTE. Ich weiß jetzt nicht, ob der Unterschied zwischen KitKat 4.2 und 4.4 so dramatisch ist.

Die offline-Navigation ist mir nicht wegen des Datenmenge wichtig, sondern weil ich gerne wandere bzw. Radtouren mache, und man irgendwo mitten im Harz schon mal kein Netz hat. Danke für die Tipps diesbezüglich!

@orthonormal: Das LG L 90 werde ich mir auch mal näher anschauen. Vom Design gefällt es mir echt gut, aber es hat leider keine Benachrichtigungs-LED und kein LTE...

Und noch eine dumme Frage aus der Paranoia-Ecke: kann man ein Android-Handy ohne Google-Account vollwertig nutzen? Oder muss man sich da zwangsläufig registrieren?
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zumsel

Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von zumsel »

Ich habe mir vor ein paar Wochen das Motorola Moto G 2. Generation (LTE) (Android 5.0) für 159 € bei Aldi gekauft. Ich bin total zufrieden mit dem Smartphone und dem Betriebssystem, dass Motorola schneller an neuere Versionen anpast, als es bei anderen Herstellern der Fall ist. Mit dem 5 Zoll Bildschirm kann man schon echt gut Filmchen gucken. Man kann locker einige Spielfilme gucken, ohne das der Akku in die Knie geht.

Offline-Navigation ist mit kostenlosen Apps wie zum Beispiel Here (Drive+) möglich, die es im Android Store kostenlos gibt.
Ich persönlich nutze auch gerne Orux-Maps. Dort kann man zu Hause, wenn man im W-Lan ist Karten anzeigen lassen und sich nur den Teil als offline-karte runterladen, den man später braucht. zum beispiel die Harzregion. Das spart Speicherplatz.

Ohne googleaccount kann man viele google-dienste nicht oder nur eingeschränkt nutzen.
aber viele dieser dienste wie zum beispielgoogle drive oder ähnliche braucht man auch nicht wirklich...
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Gilbert
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Gilbert »

Arikari hat geschrieben:Hier die Datenblätter, auf die ich mich beziehe: http://www.notebooksbilliger.de/produkt ... 367,120427
Also bei diesen dilettantischen Angaben frage ich mich, ob die das Galaxy S4 wirklich in den Händen hatten und prüfen konnten. Mein S4 mini hat übrigens 2 GB RAM.

Ist ja eigentlich auch egal, weil du dich innerlich schon für den Kauf entschieden hast....
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von Hoppala »

Arikari hat geschrieben:Und noch eine dumme Frage aus der Paranoia-Ecke: kann man ein Android-Handy ohne Google-Account vollwertig nutzen? Oder muss man sich da zwangsläufig registrieren?
Mit Paranoia hat das nichts zu tun, sondern mit bewusster Entscheidung, wem man was anvertraut.

Ohne Google-Account kein Zugang zur offiziellen App-Quelle (Play Store).
Es gibt wohl inzwischen einen Workaround (Raccoon für Linux), ich kann sonst aber nix dazu sagen.

Mein Android-Smartphone hat keinen Google-Account, aber auch kein Google-Android. Das, was du an Wünschen hast, kann es.
Meine Software stammt entweder von den Softwareschmieden direkt - manche stellen die Installationsdateien bereit, obwohl viele nur exklusiv über Playstore zu haben zu sind - oder von Fdroid. Eher kleine Auswahl, aber alles, was man so brauchen könnte, ist meines Erachtens in anständiger Funktionalität dabei. Ansonsten nutze ich die Apps, die beim alternativen OS dabei waren.
Keiner der Downloads kann speziell meinem Gerät zugeordnet werden. Mir war unter anderem auch wichtig, dass ich alles, wofür ich keine Verwendung habe, wirklich restlos deinstallieren kann. Facebook, WhatsApp etc., natürlich vor allem die Google-Apps und andere Datenschleudern. Tinder kenn ich nur von den Beiträgen im Forum, und das soll auch so bleiben. Werbung hab ich übrigens auch nie auf meinem Gerät gesehen. Datenverbrauch im Normalfall unter 10MB/Monat. Auf Reisen auch schon mal 20-30.
Im Gegenzug kann ich ein richtiges Backup machen: nicht in der Cloud, sondern auf meinen Datenträgern, allso Programme, alle Daten, alle Enstellungen. So dass das Gerät im Notfall komplett offline recovert werden kann.

Wechselakku natürlich auch (damit ist dann auch die Marke des Geräts klar), weil die Batterielaufzeiten es eigentlich verbieten, sowas "mobiles Gerät" zu nennen. Ohne Wechselakkus steckt es dauernd an der Dose. Gerade für lange Touren wichtig, GPS-Peilung zieht deutlich Strom.
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Re: Das optimale Smartphone für Einsteiger

Beitrag von The Poet »

Hach, wie schön, als weiterhin real existierender Smartphone-Verweigerer von all diesen Abwägungs-Problemen verschont zu sein :lol:
Hoppala hat geschrieben:[...]Im Zweifel nimm halt den Akku mt der höheren Energieleisttung; aber eine Garantie ist das nicht (-> Hardware, Verhalten unter Last). [...]
Aaaarggggghh... diese Schmerzen. Gerade ist auf der Welt mal wieder ein Kätzchen eines Physikers gestorben. Ja, wegen dir. Jedes Mal, wenn jemand dieses böse Wort verwendet, stirbt ein Physikerkätzchen. Ist so. Außerdem tut es in meinen Augen weh.
Entweder Energie, oder Leistung, beides gleichzeitig macht keinen Sinn, denn das wäre Energie zum Quadrat durch Zeit, oder einheitentechnisch J²/s, und was das ist, kann nicht mal Stephen Hawking erklären, selbst wenn man ihn in einen quadratischen Rollstuhl setzt, dessen Grundfläche einen Flächeninhalt von "pi" hat, und diesen entlang der t-Achse verschie... äh, entlangrollen lässt. Bild
=/\= Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder, und Schiffe mit dem Namen Enterprise. =/\=

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