Ich kenne "Fargo", "Big Lebowski" und "O Brother, Where Art Thou?"
Letzte Nacht lief auf ARTE "Barton Fink", ein surrealer Film mit eindrücklichen Bildern, die man nicht so schnell vergisst. http://www.arte.tv/guide/de/011291-000/barton-fink
Neben den genannten Filmen (von denen mir nur Barton Fink nicht gefällt, aber dem müsste ich nochmal eine Chance geben) habe ich noch gesehen: No Country for Old Men (düster und eher untypisch), Burn After Reading (naja, zwar schöne Szenen und gute Schauspieler, aber keine gelungene Handlung), A Serious Man (Knaller!), True Grit (wieder ernster, aber ziemlich gelungen), Inside Llewyn Davis (zum Schwelgen, ganz großartig).
Nach Möglichkeit auf Englisch schauen, sonst verliert man viel Sprachwitz und Atmosphäre.
Ich kenne noch (soll heißen: Habe gesehen) "Blood Simple" (das Erstlingswerk), "The Man who wasn't there", "Arizona Junior" (mit Nicolas Cage), "Ladykillers" (mit Tom Hanks), ganz wichtig: "Hudsucker - Der große Sprung / The Hudsucker Proxy" (mit Tim Robbins und Paul Newman), "Burn after Reading".
Den neuen "True Grid" habe ich noch nicht gesehen, genauso "Millers Crossing" (obwohl schon älter)und bei "No Country for old Men" muss ich nochmal ansetzen.
Meine Lieblinge sind ganz klar "Hudsucker Proxy" und "O'Brother where art thou".
Der surreale "Barton Fink" hat viel verwirrendes von David Lynch.
Barton Fink ist quasi in der Hölle einquartiert!
Und was wohl im verschnürten Paket sein mag? .....
Zuletzt geändert von schmog am 18 Mai 2015 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
Ich kenne "Fargo", "Big Lebowski" und "O Brother, Where Art Thou?"
Letzte Nacht lief auf ARTE "Barton Fink", ein surrealer Film mit eindrücklichen Bildern, die man nicht so schnell vergisst. http://www.arte.tv/guide/de/011291-000/barton-fink
Peter hat geschrieben:Ich könnte mir aber vorstellen, dass eine Umfrage unter Filmliebhabern "Fargo" und "The Big Lebowski" vorne sehen würde.
Bei mir neben sind diesen beiden auch Inside Llewyn Davis und A Serious Man vorn mit dabei. Aber die Coen-Brüder sind eben sehr vielseitig.
Wer die melancholisch-absurde Stimmung der Coen-Filme mag, kann sich mal Wonder Boys (mit Michael Douglas, Robert Downey Jr., Frances McDormand) anschauen. Trailer verlinke ich nicht, der verrät irgendwie schon viel. Herrlicher Film!
Geschmackssache. Ich persönlich mag "The Man Who Wasn't There" am liebsten.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass eine Umfrage unter Filmliebhabern "Fargo" und "The Big Lebowski" vorne sehen würde.
Lebowski. Da geht nichts drüber. Vor allem nicht im Originalton. Ich kenne fast alle ihre Werke. Mit "A Serious Man" konnte ich allerdings nichts anfangen...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Big Lebwoski! DER Film überhaupt für mich. Wer kennt es nicht, wenn Scheiße passiert und man eigentlich nur seine Ruhe haben will?
Hab so viele Stellen vor lachen unterbrechen müssen. Der Soundtrack ist auch Bombe.
"Frauen sind wie... Kühlschränke! Sie sind 2m hoch, 300 Pfund schwer und verbreiten eine Eiseskälte" Homer
Diese zwei leichtgläubigen Loser, geführt von einem windigen Beutelschneider, die durch die Südstaaten irren, auf der Suche nach einem Schatz, den es in der Form nicht gibt. Dazu noch dieses Bluegrass-Geschrammel ... "I am a man of constant sorrow, I feel trouble all my days" ... köstlich!
Wenn Homer auch so durch den Mittelmeerraum gestolpert wäre ...
Ich finde Fargo absolut Top!
(Winterliches Minnesota, Musik, Handlung, Schauspieler)
Erst gefiel er mir überhaupt nicht, dann immer mehr.
Wegen etwas Geld so viele Leichen?
Der arme Kerl... Was mich fasziniert ist, wie man so brillante Filme drehen kann, ohne dass man sagen kann, worum es da geht. Wenn mich einer fragen würde, worum es z. B. in "The Big Lebowski" geht, müsste ich sagen, dass es um einen Mann geht, dem sie auf seinen Teppich gepinkelt haben.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
TheRealDeal hat geschrieben:Was mich fasziniert ist, wie man so brillante Filme drehen kann, ohne dass man sagen kann, worum es da geht. Wenn mich einer fragen würde, worum es z. B. in "The Big Lebowski" geht, müsste ich sagen, dass es um einen Mann geht, dem sie auf seinen Teppich gepinkelt haben.
Dazu zeigt der coole Film die wohl schrägste Urnenbeisetzung der Filmgeschichte!
schmog hat geschrieben:Gibt es mehr Meinungen zu Barton Fink?
Leider zu lang her. Nach meiner trüben Erinnerung fand ich den damals irgendwie nicht gut. Aber das muss nichts heißen. Der eigene Geschmack ändert sich ja auch.
Was mich fasziniert ist, wie man so brillante Filme drehen kann, ohne dass man sagen kann, worum es da geht. Wenn mich einer fragen würde, worum es z. B. in "The Big Lebowski" geht, müsste ich sagen, dass es um einen Mann geht, dem sie auf seinen Teppich gepinkelt haben.