Gynephobie?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Human

Re: Gynephobie?

Beitrag von Human »

Susi hat geschrieben:
Human hat geschrieben:
Die letzte Frau, die sich bezahlen ließ, lehnte mich ab, weil ich mich in keine Therapieform pressen ließ und außerdem überschritten die Themen ihre Kompetenz. Da sie eine gewöhnliche Heterofrau war. In der Ausbildung kommt auch nichts davon vor. Diese Frau konnte mir auch keine gessellschaftskompatible Identität zaubern und ein Vorbild konnte sie auch nicht für mich sein.
Spielt das denn eine Rolle, ob der Therapeut hetero ist?
ja.
Susi hat geschrieben: Ist deine Angst denn ein Unterschied zu einer Frau, die Angst vor Männern hat?
ja.
Susi hat geschrieben: Dein Identitätsproblem ist doch bestimmt nur eine Folge der Frauenangst, weil du eben selbst eine Frau bist.
Das kann und wird niemand jemals wissen. Meine Vermutung ist jedoch, dass es vor allem durch den mangelnden Kontakt zu Menschen entstanden ist. Ab ca. meinem 11. Lebensjahr bis Anfang 20 war ich komplett für mich. D.h. ich hatte keine Intimität mit einem Menschen. Ich habe mich kaum persönlich mitgeteilt. Das war aber genau die Zeit, in der Menschen eine Identität entwickeln. Im Grunde ging die Pubertät aber so ziemlich spurlos an mir vorbei. Und ich habe keine Verbindungen zu Menschen, die mich von früher kennen. Ein großer Teil von Identität machen auch die geteilten Erinnerungen aus. Es gibt keinen Menschen, der mich von meiner Kindheit bis jetzt begleitet hat. Es gibt keinen Menschen, der sich an mich erinnert, weil er mich kannte. Das bedeutet, dass ich im Grunde ein Mensch ohne Vergangenheit bin. Meine Mutter ist ebenfalls eine Fremde für mich. Auch wenn wir lange in einer Wohnung zusammen wohnten. Identität gewinnt man durch Kontakt, durch Identifikation, durch Selbstentfaltung. Diese Dinge blieben lange un- bzw. unterentwickelt. Unbemerkt, teils bemerkt. Aber ich war noch nie wichtig genug, als dass es irgendjemanden wirklich gejuckt hätte. Wenn man mit nur einer einzigen Person als sozialem Netz aufwächst dann gibt es nicht viele Menschen, die sich wirklich für einen interessieren. Und dann kann es passieren, dass man wenn man Pech hat, auf der Strecke bleibt.
Susi hat geschrieben:
Wenn Psychotherapeuten nur das therapieren könnten, was sie von sich selbst her kennen, wäre ein guter Therapeut ja ein ziemliches Wrack... :roll: .
Es gibt Problematiken oder besser gesagt Menschenleben, die über die Grenzen dessen hinausgehen, wofür eine Psychotherapie konzipiert wurde. Das ist alles.
Human

Re: Gynephobie?

Beitrag von Human »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Human hat geschrieben:In einer Sache zeigte die Therapeutin doch Verständnis. Sie meinte in meiner Situation sei Suizid tatsächlich ein legitimer Ausweg und sie würde auch nicht die Polizei verständigen oder so ähnlich. Sie hatte also ein Verständnis für meine Lage entwickelt und respektierte mich auch. Ich denke sie hielt meine Problematik ebenfalls für nahezu unlösbar.
Ich weiß nicht, für mich klingt das eher wie ein noch nicht mal so unterschwelliges "Dann bring dich doch um, ist für alle Beteiligten das Beste, mit dir kann eh keiner was anfangen, dann hätten wir alle vor dir deine Ruhe." Absolut nachvollziehbar, daß du zu dieser Therapeutin auf Distanz gegangen bist.
Ja, da hast du Recht. Unterschwellig ist die Botschaft, dass es keinen Ausweg gibt und dass sie auch nicht wirklich daran interessiert ist, einen Ausweg zu finden. Mit aller Kraft. Sie hätte ja gewusst, was mir hilft. Aber sie war nicht in der Lage das zu leisten. Weil die Gesellschaft so eingerichtet ist, dass niemand mehr zuständig ist. Entweder man schafft es sich selbst zu beseitigen oder es ist Sache der Polizei. Es gibt nur noch diese 2 Optionen, die einem gegeben werden.

Ich ging deshalb nicht auf Distanz auch wenn es verletzend war. Es war zum ersten Mal auch eine Anerkennung meiner Lage. Sie verleugnete und verdrängte es nicht. Sie weinte auch mehrmals. Es kam wirklich an sie ran. Ich denke, sie musste wieder in ihrer vergleichsweise heilen Therapeutinnenwelt leben, weil sie den Zustand der Hilflosigkeit nicht ertrug. Und weil sie merkte, dass ihr "Werkzeug" bei mir nutzlos war. Und weil im Grunde ihr ganzes Leben von mir in Frage gestellt wurde. Die Normalität. Ich war zu sehr jenseits der Norm. Zu jenseitig für einen "Therapiekontext".
Human

Re: Gynephobie?

Beitrag von Human »

Spektralfarbe hat geschrieben:
Ich kann deine Ängste und Sorgen zwar nicht gänzlich nachvollziehen; aber ich selber erkenne mich in ein paar deiner Punkte durchaus wieder.

ich wollte nur sagen, dass du mit deinen Gefühlen gewiss nicht allein bist.
Und wenn du magst kannst du mir auch gern schreiben.
Danke. Sehr gern. Ich bin vor allem an deiner Auseinandersetztung mit lesbischen Frauen interessiert. :)

was noch zu "allgemein" zu ergänzen wäre:

Angst, eine Frau zu sein
Angst, keine Frau zu sein
Human

Re: Gynephobie?

Beitrag von Human »

ABChancenlos hat geschrieben:
Human hat geschrieben:Diese Frau konnte mir auch keine gessellschaftskompatible Identität zaubern
warum willstDu das? Ich persönlich habe mich schon längst vom Denken in Schubladen wie "Männer"/"Frauen" verabschiedet.

Kannst Du nicht versuchen, zu lernen DU SELBST zu sein - jenseits aller politisch korrekten Geschlechterklischees?
Human hat geschrieben:
Hier kann ich auch keinen Neuanfang machen, weil ich einfach allein bin und es keine Sau interessiert, ob es mich gibt oder nicht.
und was, wenn es z.B. mich interessieren würde? Mich berührt nämlich tatsächlich sehr, was Du schreibst.
Schön, dass es dich interessiert. :klassiker2: Ich werde bloß immer mit "Frau" angesprochen und es steht überall. Ich kann mich also nicht einfach davon verabschieden. Und im Internet war es in letzter Zeit oft ein Problem, dass ich irgendwie keine Frau war obwohl ich eine sein wollte. Das "Frau" war auch ein Faktor, der dazu führte, dass ich mich von meiner sozialen Identität ablöste. Die beste Voraussetzung für eine Schizophrenie wurde dadurch geschaffen. Dass innen nicht gleich außen ist merkte ich erst als ich im Internet Identitäten erzeugen musste und mich mitteilten musste und konnte. Da fiel es zum ersten Mal auf. Es wurde mir bewusst. Vorher musste ich ja nur eine Rolle spielen und konnte mich ansonsten nach innen zurückziehen. Durch das Internet musste ich das zum ersten Mal nicht mehr. Leider war ich da schon ziemlich alt als ich das bemerkte. Und es spitze sich in den letzten Jahren noch erheblich zu.
w82nrw

Re: Gynephobie?

Beitrag von w82nrw »

Human hat geschrieben:Es sind auch solche "Ratschläge" weswegen ich eine Gynephobie entwickelte.
Welche Ratschläge meinst du?
ABChancenlos

Re: Gynephobie?

Beitrag von ABChancenlos »

Human hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:
Human hat geschrieben:Diese Frau konnte mir auch keine gessellschaftskompatible Identität zaubern
warum willstDu das? Ich persönlich habe mich schon längst vom Denken in Schubladen wie "Männer"/"Frauen" verabschiedet.

Kannst Du nicht versuchen, zu lernen DU SELBST zu sein - jenseits aller politisch korrekten Geschlechterklischees?
Human hat geschrieben:
Hier kann ich auch keinen Neuanfang machen, weil ich einfach allein bin und es keine Sau interessiert, ob es mich gibt oder nicht.
und was, wenn es z.B. mich interessieren würde? Mich berührt nämlich tatsächlich sehr, was Du schreibst.
Schön, dass es dich interessiert. :klassiker2:
Ja und ich meine das sehr ernst. Es gibt keine "falschen" Menschen. Alles was es gibt sind gedankliche Schubladen. Vielleicht brauchst Du etwas mehr die Einstellung: "Wenn jemand meint, Menschen in Schubladen stecken zu müssen, nur zu! Nur dann bitte auch akzeptieren, dass es immer auch Menschen geben wird, die sich in keine dieser Schubladen einsortieren lassen. Du meinst, mit mir stimmt etwas nicht? Ich antworte: mit deinen Schubladen stimmt etwas nicht!!"
Ich werde bloß immer mit "Frau" angesprochen und es steht überall. Ich kann mich also nicht einfach davon verabschieden.
im Ausweis muss halt irgendwas drinstehen... soweit ich weiß, geht diese Mann/Frau-Einteilung auf Zeiten zurück als die Kirche noch maßgeblich die Gesetzgebung bestimmte..... Du weißt: "und er schuf sie als Mann und Frau". Und wenn "Gottes Wort" das so sagt, dann darf es natürlich nichts anderes geben. Intersexualität? Menschen die äußerlich weibliche Geschlechtsmerkmale haben, aber nicht entsprechend der politisch korrekten Geschlechterstereotypen empfinden? Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Und im Internet war es in letzter Zeit oft ein Problem, dass ich irgendwie keine Frau war obwohl ich eine sein wollte. Das "Frau" war auch ein Faktor, der dazu führte, dass ich mich von meiner sozialen Identität ablöste. Die beste Voraussetzung für eine Schizophrenie wurde dadurch geschaffen. Dass innen nicht gleich außen ist merkte ich erst als ich im Internet Identitäten erzeugen musste und mich mitteilten musste und konnte. Da fiel es zum ersten Mal auf. Es wurde mir bewusst. Vorher musste ich ja nur eine Rolle spielen und konnte mich ansonsten nach innen zurückziehen. Durch das Internet musste ich das zum ersten Mal nicht mehr. Leider war ich da schon ziemlich alt als ich das bemerkte. Und es spitze sich in den letzten Jahren noch erheblich zu.
Hmmmm manchmal denk ich, dass man Dinge auch komplizierter sehen kann als sie sind... was mein ich damit?
Manchmal werden Dinge plötzlich ganz einfach, wenn man aufhört, in übergeordneten Konzepten zu denken, und sich stattdessen auf ganz einfache, konkrete Betrachtungen verlegt.

Zum Beispiel:

1. Ich habe welche äußeren biologischen Geschlechtsmerkmale? - OK, dann ist das bei mir halt so, und so wie es ist, ist es GUT so. Weder "bin" ich jetzt deswegen Frau oder Mann oder Intersexueller oder......, sondern ich habe halt diese und jenen äußeren biologischen Geschlechtsmerkmale. Ist so. Punkt.

2. Ich empfinde wem gegenüber welche Gefühle? - OK, dann ist das bei mir halt so, und so wie es ist, ist es GUT so. Weder "bin" ich jetzt deswegen heterosexuell oder lesbisch oder bisexuell oder....., sondern ich empfinde halt momentan gerade diese Gefühle in Richtung dieses Menschen und jene Gefühle in Richtung jenes Menschen. Ist so. Punkt.

3. Ich wünsche mir meine Liebesbeziehungen... wie? - OK, dann ist das bei mir halt so, und so wie es ist, ist es GUT so. Weder "bin" ich jetzt deswegen monogam oder polyandrisch oder polyamorisch oder....., sondern ich wünsche mir halt momentan gerade meine Liebesbeziehungen so und so. Ist so. Punkt.

4. Ich mag leidenschaftlich gerne... was? - OK, dann ist das bei mir halt so, und so wie es ist ist es GUT so. Weder "bin" ich jetzt deswegen......... Usw!

Verstehst, einfach wertfrei wahrnehmen, was man so bei/an sich beobachtet, und dann halt bedingungslos dazu stehen nach dem Motto: "Ja, ist halt so bei mir / ich möchte das halt für mich so".
Und wenn einer ankommt von wegen "Ah! dann bist du also X?!" / "Oh! Das ist aber (nicht) Y!" => "öh keine Ahnung, ich mach mir jetzt nicht so nen Kopf um solche Bezeichnungen/Zuordnungen/Etiketten"



P.S. Ich hoff Du verzeihst mir, dass ich bei dem Thema so rasend werde. Aber mich regt das echt auf: Liebenswerte, wundervolle Menschen lehnen sich selbst ab, hassen sich gar selbst, bloß weil sie nicht in irgendwelche bescheuerten Denkschubladen reinpassen, die irgendwelche anderen Leute sich irgendwann mal ausgedacht haben?!?!!?? Grrrrrrr
Rosta

Re: Gynephobie?

Beitrag von Rosta »

Werde mal meinen Beitrag auf das Wesentliche für Human kürzen, um hier nicht unnötige Debatten loszutreten....
ABChancenlos hat geschrieben: Intersexualität? Menschen die äußerlich weibliche Geschlechtsmerkmale haben, aber nicht entsprechend der [...] Geschlechterstereotypen empfinden?
Intersexualität bezieht sich ausschließlich auf das biologische. Insofern könnte es hier z.B. heißen:
weibliches körperliches Aussehen und männliche Gehirnstruktur.
Ist nur die Frage ob das auch wirklich auf Human zutrifft. Das erfährt man am Ende auch nur, wenn man dies untersuchen lässt.

@Human:
Hast du dich in der Richtung schon mal untersuchen lassen?
Weist du in dieser Richtung, sowie bei äußerlichen Körpereigenschaften nur typisch weibliche Geschlechtsmerkmale auf? Oder gibt es doch intersexuelle Eigenschaften?

Falls dir die Frage nicht zu intim ist. :hut:
ABChancenlos

Re: Gynephobie?

Beitrag von ABChancenlos »

Rosta hat geschrieben: Ist nur die Frage ob das auch wirklich auf Human zutrifft.
darum gings mir gar nicht, sondern es sollten lediglich Beispiele sein um zu verdeutlichen dass Schubladen nicht weiterführen.....

ach MIST ich hoff, Human versteht das nicht genauso falsch :sadman:
Rosta

Re: Gynephobie?

Beitrag von Rosta »

ABChancenlos hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben: Ist nur die Frage ob das auch wirklich auf Human zutrifft.
darum gings mir gar nicht, sondern es sollten lediglich Beispiele sein um zu verdeutlichen dass Schubladen nicht weiterführen.....

ach MIST ich hoff, Human versteht das nicht genauso falsch :sadman:
Falsch verstanden hab ich deine Ausführungen nicht.
Unsere Meinungen sind nur sehr, sehr verschieden.

Zum Beispiel meinst du hier dass "Schubladen" bzw. Kategorien nicht weiterführen.
Dabei siehst du doch an Human's Erzählungen deutlich genug dass Human darunter leidet nirgends dazu zu gehören. Sich mit nichts identifizieren zu können (männlich oder weiblich).
Das sollte man schon ernst nehmen.

Um das noch etwas zu ergänzen: Dein verwendeter Begriff "Geschlechterstereotype" kommt meiner Meinung nach von der Gender-Fraktion. Und was ich von ihr halte habe ich hier ja im Forum schon zu meinem Besten gegeben.
Ich finde es bis heute eine Sauerei Intersexuelle oder Transsexuelle für dieses Thema zu missbrauchen.

Und dieser Hinweis gilt hier auch für gewisse andere Personen im Forum.
Auch wenn das am Ende eh wieder niemanden juckt.

Weiter ausführen möchte ich das Ganze in diesem Thread hier aber nicht. Bin wahrscheinlich hier eh wieder zu weit gegangen...naja, was soll's....
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Silvina
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Re: Gynephobie?

Beitrag von Silvina »

Klar ist es für Menschen wichtig, sich bestimmten Schubladen zugehörig zu fühlen. Aber wenn jemand einfach keine Schubladen findet, in die er seinem Empfinden nach passt, dann muß er lernen, ohne das zu leben. Dafür find ich das gut, was ABChancenlos geschrieben hat....kommt mir praktikabel und wie ein guter Rat vor.
Manchmal muss man das Chaos nur ein bisschen schütteln, und es wird ein Wunder draus.
ABChancenlos

Re: Gynephobie?

Beitrag von ABChancenlos »

Rosta hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben: Ist nur die Frage ob das auch wirklich auf Human zutrifft.
darum gings mir gar nicht, sondern es sollten lediglich Beispiele sein um zu verdeutlichen dass Schubladen nicht weiterführen.....

ach MIST ich hoff, Human versteht das nicht genauso falsch :sadman:
Falsch verstanden hab ich deine Ausführungen nicht.
doch.

Aber ich werd dazu jetzt nichts weiter sagen und einfach hoffen, dass Human es so versteht wie ich es meinte
Rosta

Re: Gynephobie?

Beitrag von Rosta »

@Silvina:
Das zu verallgemeinern ist ein fataler Fehler.
Es mag mal angebracht sein, mal nicht.

@ABChancenlos:

Auf deinen eigentlichen Beitrag bin ich eigentlich gar nicht wirklich eingegangen. Nur auf dein Teil bezüglich der Intersexualität.
Aber gut, lassen wir zunächst Human's Meinung darüber hören. Nur die zählt hier eigentlich (zumindest in diesem Thread).
Human

Re: Gynephobie?

Beitrag von Human »

ABChancenlos hat geschrieben:
P.S. Ich hoff Du verzeihst mir, dass ich bei dem Thema so rasend werde. Aber mich regt das echt auf: Liebenswerte, wundervolle Menschen lehnen sich selbst ab, hassen sich gar selbst, bloß weil sie nicht in irgendwelche bescheuerten Denkschubladen reinpassen, die irgendwelche anderen Leute sich irgendwann mal ausgedacht haben?!?!!?? Grrrrrrr
Ich verzeihe dir. Ich bin leider mit diesem Thema geschlagen und beglückwünsche alle Menschen, an denen es vorbeigeht.

Hier noch ein Zitat von mir zu dem Thema:

"Der Aufseher sagte mir wo die Umkleidekabinen sind. Dort die Frauen und dann sagte er noch wo die für Männer sind. Auf der anderen Seite. So als müsste ich mich entscheiden. Ich glaube ich hatte nicht richtig zugehört und ging dann einmal herum auf die andere Seite. Und guckte in die Männerumkleide. Komischerweise fiel ich nicht auf. Jemand trat heraus und ging an mir vorbei. Na jedenfalls merkte ich, dass ich lieber als normaler Mann zwischen Männern wäre und ich weiß auch nicht warum es überhaupt eine Geschlechtertrennung gibt. :?

Weder Männer noch Frauen gucken mich an. Es ist eigentlich egal wo ich reingehe. -.- "

Vielleicht trainiert es wenigstens das Gehirn, weil man die Dinge immer wieder umdreht und oben ist unten und wieder umgekehrt bis alles verschwimmt. Bei mir ist das jedenfalls so. Bei mir haben die Begriffe mittlerweile auch andere Bedeutungen erhalten, da ich versuchte ein Begriffssystem zu entwickeln um das beschreiben und zu bezeichen was ich meine. Um zu unterscheiden. Man benötigt präzise Vorstellungen und Begriffe. Aus Faulheit habe ich das Konzept bzw. Syndrom "Frau" bzw. "Mann" noch nicht definiert und das ist im Grunde ein schwammiges Konzept aber zumindest ich weiß, was ich damit meine wenn ich sage: fraulich. :) Für mich ist das wichtig. Es hat Klarheit und Verständnis gebracht.

fraulich = destruktiv männlich bzw. leblos. Die noch offene Frage ist: feminin oder maskulin? :gruebel:
mannlich = destruktiv weiblich bzw. leblos. Die noch offene Frage ist: feminin oder maskulin? :lach:

Im Grunde ist es auch alles sehr komisch und unterhaltsam. :mrgreen: Und es ist vielleicht auch sinnvoll, meine inneren und äußeren Konflikte für mich zu behalten. :mrgreen: Für uns Transgender People ist das einfach unser Steckenpferd.

Über Ostern wurde mir klar, dass ich tatsächlich im Transgender Spektrum bin. Und solche sehr eindrücklichen Erkenntnisse bleiben auch bei mir. D.h. ich bleibe dabei. Auch wenn es sich zwischendurch nicht mehr so anfühlt. Es gibt Wissen, das ich zum Glück nicht mehr verliere. Und ich schreibe auch alles fleißig mit in meine Notizhefte, so dass es mir nicht verloren geht.
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Ringelnatz
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Re: Gynephobie?

Beitrag von Ringelnatz »

Hallo Human, eine kurze Frage, wenn's gestattet ist: Hast du in deinem Umfeld Menschen, mit denen du in Kontakt stehst? Gibt es Menschen, die mitbekommen, wie es dir gerade geht? Hast du die Diagnose Schizophrenie "offiziell" (du hast den Begriff weiter unten verwendet)?

Ich rate wirklich nicht jedem ständig zur Therapie, aber ich könnte mir vorstellen, dass Gespräche und evtl. Medikation dich ein Stück weiterbringen. Ein Therapeut würde sicher auch die Transgender-Themen mit dir besprechen können, wenn sie für dich so wichtig sind. Meinst du nicht, dass es noch mal einen Versuch wert sein könnte? Damit du ein bißchen mehr Klarheit erlangst?
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Human

Re: Gynephobie?

Beitrag von Human »

ABChancenlos hat geschrieben: Und wenn einer ankommt von wegen "Ah! dann bist du also X?!" / "Oh! Das ist aber (nicht) Y!" => "öh keine Ahnung, ich mach mir jetzt nicht so nen Kopf um solche Bezeichnungen/Zuordnungen/Etiketten"
Ich verstehe dich. Das klingt süß und hat mich zum Lachen gebracht. Ich brauche das aber selbst, die Dinge zuordnen zu können. Ich halte das auch nicht aus wenn ich das nicht verstehe. Ich kann es irgendwie nicht einfach hinnehmen. ...Da aber aus vielen Richtungen etwas gesagt wird, was sich auch zu einem guten Teil widerspricht kann es einen schon an die Grenze zur Zerrissenheit bringen. Weil ich versuche, die verschiedenen Dinge zusammenzubringen. Deshalb ist es auch so leicht mich abzulehnen vielleicht, weil ich so offen bin. Und deshalb bin ich auch so leicht unzufrieden mit anderen Menschen. Ich möchte wahrnehmen was ich bin. Und wenn ich sage "egal (was es ist)" dann kann ich es nicht bewusst wahrnehmen.

Das Problem ist, dass ich mir halt diesen Kopf mache! Ob ich will oder nicht. XD lol Spätestens dann wenn man Feministin sein will, bekommt man sehr große Schwierigkeiten mit seiner Identität. Da wird man verrückt. Ich zumindest. :sadwoman:

Ich war auch fünf Mal bei einer Lesbenberatung. Alles ging schief. Ich bin einfach überall fehl am platz und erlebte die absurdesten Dinge....Als Einsiedlerin komme ich noch am besten durch und es verringert mein Leiden. Nur so kann ich sein wer ich will. Frauen entfreunden mich. Seit ich bei fb alle Frauen losgeworden bin außer der Mutter meines Bekannten, ist wieder Ruhe.

Der Kontakt zu Frauen hat mir letzten Winter jedoch diesen letzten Namen auf meiner Odyssee eingebracht:

Niete {f} [ugs.] [Versager]
Schlappschwanz
Feigling {m}
Schwächling {m}
Weichei {n} [ugs.]
Warmduscher {m} [ugs.]
Knalltüte {f} [ugs.] [Versager]
Waschlappen
Schlaffi {m} [ugs.]
Nulpe {f} [ugs.] [Feigling, Versager]
Schwachmat {m} [ugs.]
Schwachmatiker {m} [ugs.]
Schwachmatikus {m} [hum.]

Diese Frauen haben mich sehr erfolgreich entmännlicht. :upps:

Online:

Von Rainer Sommer (Sommer 2013: für mich allein, frei)
zu Erwin Häusler (Februar 2014 von Zuchthaus, nachdem ich aus diversen Frauengruppen geflogen war)
zu Dick Smith (Juni 2014 nachdem ich mich durch eine Lesbe, die ich in Berlin besucht hatte und eine weitere Frau, beschämt fühlte)
zu Kurt Grabler (September/Oktober 2014 von Grab, nachdem mich die Lesbe in die ich verliebt war, ablehnte; nach Kurt Cobain)

-> Aufsuchen der Heilpraktikerin

Zurzeit habe ich jedoch mit einer Frau aus dem Lesbenforum Kontakt. An dieser Front ist eine Entspannung zu verzeichnen. Sie ist 28. Diese Frau akzeptiert mich und ist mir wohlgesonnen. Sie wirkt ausgeglichen. Sie macht eine Burn-out-Reha. Vielleicht geht es gut, weil sie sich von meiner Kontaktanzeige angesprochen fühlte. Wir schreiben über Sexualität und unsere Erfahrungen mit Frauen. Sie hatte noch keine lesbische Partnerschaft und war mehrfach unerwidert verliebt. Sie ist ein romantischer, sensibler Mensch. Und un-glücklich.
Zuletzt geändert von Human am 27 Apr 2015 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
Human

Re: Gynephobie?

Beitrag von Human »

Ringelnatz hat geschrieben:Hallo Human, eine kurze Frage, wenn's gestattet ist: Hast du in deinem Umfeld Menschen, mit denen du in Kontakt stehst? Gibt es Menschen, die mitbekommen, wie es dir gerade geht? Hast du die Diagnose Schizophrenie "offiziell" (du hast den Begriff weiter unten verwendet)?

Ich rate wirklich nicht jedem ständig zur Therapie, aber ich könnte mir vorstellen, dass Gespräche und evtl. Medikation dich ein Stück weiterbringen. Ein Therapeut würde sicher auch die Transgender-Themen mit dir besprechen können, wenn sie für dich so wichtig sind. Meinst du nicht, dass es noch mal einen Versuch wert sein könnte? Damit du ein bißchen mehr Klarheit erlangst?
Nein, ich hatte noch keine Psychose. Wenn es so wäre, dann hätte ich ja ein Label und damit eine "normale" Identität.

Ich erlange für mich Klarheit. Wenn es für mich schwierig ist, ist es das erst recht für andere. Ich habe genug Erfahrung damit, nicht gesehen zu werden. Ich bin daraus klug geworden, mich nicht mehr in solche Situationen zu begeben. Therapie ist auch etwas für feminine Menschen. Und nicht für mich. Das weiß ich mittlerweile. Aber danke für deinen Beitrag.

Es gibt Menschen, die Therapie zu Recht kritisieren, weil diese Menschen, die dafür ausgebildet sind, sich oft weder besonders auskennen noch besonders klug sind. Es sind ganz einfache Menschen. Warum sollten die sich besser auskennen als ich? Das ist die Realität. Ich habe nach einer Mentorin gesucht. Aber die gab es nicht für mich. Meine Mutter konnte diese Funktion jedenfalls nicht erfüllen.
Human

Re: Gynephobie?

Beitrag von Human »

Rosta hat geschrieben:Werde mal meinen Beitrag auf das Wesentliche für Human kürzen, um hier nicht unnötige Debatten loszutreten....
ABChancenlos hat geschrieben: Intersexualität? Menschen die äußerlich weibliche Geschlechtsmerkmale haben, aber nicht entsprechend der [...] Geschlechterstereotypen empfinden?
Intersexualität bezieht sich ausschließlich auf das biologische. Insofern könnte es hier z.B. heißen:
weibliches körperliches Aussehen und männliche Gehirnstruktur.
Ist nur die Frage ob das auch wirklich auf Human zutrifft. Das erfährt man am Ende auch nur, wenn man dies untersuchen lässt.

@Human:
Hast du dich in der Richtung schon mal untersuchen lassen?
Weist du in dieser Richtung, sowie bei äußerlichen Körpereigenschaften nur typisch weibliche Geschlechtsmerkmale auf? Oder gibt es doch intersexuelle Eigenschaften?

Falls dir die Frage nicht zu intim ist. :hut:
Danke für dein Interesse und deinen Beitrag zum Thema. Nein, ich habe mich nicht untersuchen lassen. :)

Vielleicht ist das Besondere an mir, dass bei mir alles im Normbereich ist trotz meiner Abnormalität.
Human

Re: Gynephobie?

Beitrag von Human »

Rosta hat geschrieben:
Um das noch etwas zu ergänzen: Dein verwendeter Begriff "Geschlechterstereotype" kommt meiner Meinung nach von der Gender-Fraktion. Und was ich von ihr halte habe ich hier ja im Forum schon zu meinem Besten gegeben.
Ich finde es bis heute eine Sauerei Intersexuelle oder Transsexuelle für dieses Thema zu missbrauchen.

Und dieser Hinweis gilt hier auch für gewisse andere Personen im Forum.
Auch wenn das am Ende eh wieder niemanden juckt.

Weiter ausführen möchte ich das Ganze in diesem Thread hier aber nicht. Bin wahrscheinlich hier eh wieder zu weit gegangen...naja, was soll's....
Danke. Ich bezeichne mich nicht als intersexuell oder transsexuell. Damit ist das geklärt. :klassiker:

Vielleicht bin ich auch eine irre Gender-Lesbe. Immerhin baue ich meine Identität auf dem Begriff "Transgender" auf. "Agender" habe ich wieder abgelegt.
Rosta

Re: Gynephobie?

Beitrag von Rosta »

Hey Human. :klassiker:

Hach... ich weiß gar nicht wirklich was ich schreiben soll... schon vor Tagen als du dich hier angemeldet hast habe ich immer wieder überlegt was ich schreiben könnte...
Wenn dir's nix ausmacht, versuch ich's trotzdem (noch)mal:

Die bzw. deine Identitätskrise kann man zwar mit "Transgender Spektrum" (o.ä.) zunächst sehr gut beschreiben. Doch geht es ja beim Begriff Gender <eigentlich> um etwas anderes. Das ist ja gerade das Problem des Ganzen.

Dein Fall scheint mir wirklich ein sehr harter Brocken zu sein. Wenn ich nur wüsste wo man für dich gute Hilfe bekommen könnte... ich selbst mit meiner kleinen "Mini-Transgender-Krise" in der Vergangenheit war ja noch nicht mal in der Lage dazu welche zu finden bzw. irgendwem Vertrauen zu schenken. Konnte mich da nur rausretten weil ich auf meine "früherere/vorherige Identität" wieder aufbauen konnte.

Hmm.

Um der auf der Spur zu kommen wie man dein Problem letzendlich wirklich einordnen könnte müsste man sich wirklich viel, viel Zeit mit dir nehmen. Vor allem in deiner Vergangenheit hineinstochern. Vielleicht tiefer als man das bisher getan hat? Aber wen soll man da fragen. Das ist wohl das Problem. Wen? Denn es kommt ja übelst stark darauf an welche Wertevorstellung jener Arzt, Therapeut, Psychologe usw. und so fort inne hat.

Und gerade weil du da schon praktische negative Erfahrungen gemacht hast, macht das Ganze sowieso nicht leichter...klar...

Habe mich eigentlich viel mit der sexuellen Identität des Menschen beschäftigt. Und wie wichtig die Entwicklung dieser für einen Menschen ist. Leider bin ich sehr vergesslich... und habe die Texte die ich damals las nicht gespeichert bzw. abrufbereit. Ich komm einfach nicht mehr drauf. Und ich finde jetzt auf Anhieb auch nichts lesenwertes.
Was mich mal wieder ärgert. Naja....

Weißt du, das ist ja das Schlimme an dem ganzen Thema:
Im sexuellen Bereich basiert heute vieles auf der "Gender-Ideologie", oder ist zumindest daran angelehnt. Doch gerade dieses ist ja falsch bzw. überhaupt nicht bewiesen.
Man müsste das ganz anders betrachten.

Es ist für den Menschen übelst wichtig sich zwischen einem von zwei Geschlechtern einordnen zu können. Sich seiner sexuellen Identität und Rolle bewusst zu sein. Natürlich mit Schwankungen. Klar! Je nachdem.
Aber die Gender-Ideologie verneint dies ja gänzlich, komplett ! Aus ideologischen, nicht wissenschaftlichen Gründen. Das ist das Problem. Als ob das letzendlich egal wäre!!

Ja, wenn ich jetzt nur wüsste wo beschrieben bzw. bewiesen wurde wie wichtig das für einen Menschen ist... diese Identität bzw. Identitätsfindung...

Normalerweise. Klar, (seltene) Ausnahmen gibt es immer. Da du dich aber selbst nicht als intersexuell bezeichnest, sowie du auch beschreibst wie sehr du darunter leidest dich nirgendwo klar zuordnen zu können würde ich doch schon stark behaupten dass du wirklich wissen willst zu wem du nun zugehörst, zugehören sollst oder zugehören willst. Oder ...?

Ja, das hört sich jetzt alles wieder so nach einem Möchtergern-Hobby-Therapeut an was ich von mir gebe. Vor allem weil ich mal wieder nicht in der Lage bin auf dem Punkt zu kommen. ;)

Ich wünschte nur, dass man das Problem mit der Geschlechterverwirrung, der sexuellen Identitätskrise eines Tages mal wirklich ideologiefrei erforschen , therapieren könnte.... nein, eher würde. :?

Das ganze Thema ist ja höchst emotional. Und für viele besonders verletztend. Das macht es ja so schwer. Weil es so verdammt intim und grundlegend ist.
Und heutzutage so verdammt widersprüchlich. Weil bereits viel unnützes, schädliches, unwissenschaftliches verbreitet wurde. Das wird immer noch gnadenlos unterschätzt.

Das sind meine groben Gedanken dazu.

Human, falls dir meine Gedankengänge nicht weiterhelfen oder gar stören sollten sag ruhig Bescheid.
Dann werde ich mich aus dem Thread zurück ziehen. :hut:
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Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Gynephobie?

Beitrag von Ringelnatz »

Human hat geschrieben:
Ringelnatz hat geschrieben:Hallo Human, eine kurze Frage, wenn's gestattet ist: Hast du in deinem Umfeld Menschen, mit denen du in Kontakt stehst? Gibt es Menschen, die mitbekommen, wie es dir gerade geht? Hast du die Diagnose Schizophrenie "offiziell" (du hast den Begriff weiter unten verwendet)?

Ich rate wirklich nicht jedem ständig zur Therapie, aber ich könnte mir vorstellen, dass Gespräche und evtl. Medikation dich ein Stück weiterbringen. Ein Therapeut würde sicher auch die Transgender-Themen mit dir besprechen können, wenn sie für dich so wichtig sind. Meinst du nicht, dass es noch mal einen Versuch wert sein könnte? Damit du ein bißchen mehr Klarheit erlangst?
Ich erlange für mich Klarheit. Wenn es für mich schwierig ist, ist es das erst recht für andere. Ich habe genug Erfahrung damit, nicht gesehen zu werden. Ich bin daraus klug geworden, mich nicht mehr in solche Situationen zu begeben. Therapie ist auch etwas für feminine Menschen. Und nicht für mich. Das weiß ich mittlerweile. Aber danke für deinen Beitrag.
Ich finde es interessant, dass du dich selbst keiner Kategorie zugehörig fühlst, aber andere sehr schnell in Schubladen steckst ("Therapie ist was für feminine Menschen"). Ich glaube, dass eine Therapie dir helfen könnte, dein Weltbild zu hinterfragen. Das wirkt erstmal beängstigend, kann dir aber auf Dauer helfen.
Human hat geschrieben:Es gibt Menschen, die Therapie zu Recht kritisieren, weil diese Menschen, die dafür ausgebildet sind, sich oft weder besonders auskennen noch besonders klug sind. Es sind ganz einfache Menschen. Warum sollten die sich besser auskennen als ich? Das ist die Realität. Ich habe nach einer Mentorin gesucht. Aber die gab es nicht für mich. Meine Mutter konnte diese Funktion jedenfalls nicht erfüllen.
Was meinst du mit "es sind ganz einfache Menschen"? Sie sollen ja nicht dein Problem besser verstehen als du, sondern dir eine Denkhilfe bieten. Dir helfen, deine Gedanken besser zu sortieren. Die Arbeit machst du!
In a world where you can be anything, be kind.