Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Hallo, ich würde gerne hören, wie es bei denjenigen mit Beziehungserfahrungen gelaufen ist, als ihr euren Liebsten vor der Beziehung kennengelerntet und über Telefon und Mails Kontakt gehalten habt. Wie häufig habt ihr Euch kontaktiert, also Mails geschrieben, telefoniert oder SMS ausgetauscht? Täglich? Mehrmals wöchentlich? Seltener? Und hattet ihr das Gefühl, dass man an der Häufigkeit das Interesse ablesen konnte?
Neugierige Grüße
BartS
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Telefonieren (und ebenso Mail schreiben) ist ja in meiner Generation leider eher out (außerhalb guter Freunde/Beziehung), aber FB/WhatsApp Nachrichten schon mehrmals die Woche und/oder sehr lange, Einzeiler dagegen deuten nicht gerade auf Interesse hin (vielleicht abgesehen von solchen a la "Nimm mich"). Aber geh doch einfach von dir aus - wenn du Interesse an einer Person hast, willst du sie dann nur alle 2 Monate mal kontaktieren? Nicht? Jo, das Gegenüber auch nicht.BartS hat geschrieben:Hallo, ich würde gerne hören, wie es bei denjenigen mit Beziehungserfahrungen gelaufen ist, als ihr euren Liebsten vor der Beziehung kennengelerntet und über Telefon und Mails Kontakt gehalten habt. Wie häufig habt ihr Euch kontaktiert, also Mails geschrieben, telefoniert oder SMS ausgetauscht? Täglich? Mehrmals wöchentlich? Seltener?
Im Normalfall schon. Wenn man ständig (mehrmals täglich) WhatsApp Nachrichten von ihr bekommt und von ihr auch versucht wird, auf jede noch so langweilige Nachricht eine kreative Antwort zu schreiben , ist sie "on" (hat Interesse). Wenn man dann zulange zaudert mit Treffen und/oder es aus organisatorischen Gründen nicht klappt lässt sich im Nachhinein immer schön ein Datum bestimmen, an dem dieser Schriftverkehr geringer wurde (und kein Interesse an Verkehr mehr besteht ), weil sie kein Bock mehr hat auf nur schreiben bzw. meistens jemand anderen kennengelernt hat - das wiederum erfährt man dann meistens erst hinterher (nachdem man sich noch etwas abgemüht hat )Und hattet ihr das Gefühl, dass man an der Häufigkeit das Interesse ablesen konnte?
Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Mehrmals wöchentlich bis mehrmals täglich.BartS hat geschrieben:Täglich? Mehrmals wöchentlich?
Ja ich habe einen Zusammenhang zwischen Kontakthäufigkeit, Intensität (Länge der Nachrichten und Themen) und dem Interesse festgestellt.
Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Hallo BartS,
sehe es auch so wie fab_tom, nämlich dass die Kontakthäufigkeit in der Anbahnungsphase von beiden Seiten stark zunehmen sollte und zwar kanalunabhängig. Obwohl mir persönlich dieses ganze Nachrichten-Whatsapp-Hin und Hergeschreibsel mit zunehmendem Alter immer mehr auf den Sack geht. Vielleicht bin ich altmodisch, aber mir liegt da das gute alte Telefon halt echt noch mehr, da braucht's dann auch keine Smileys um eine Aussage interpretationsfest zu machen.
Gruß
Vega
sehe es auch so wie fab_tom, nämlich dass die Kontakthäufigkeit in der Anbahnungsphase von beiden Seiten stark zunehmen sollte und zwar kanalunabhängig. Obwohl mir persönlich dieses ganze Nachrichten-Whatsapp-Hin und Hergeschreibsel mit zunehmendem Alter immer mehr auf den Sack geht. Vielleicht bin ich altmodisch, aber mir liegt da das gute alte Telefon halt echt noch mehr, da braucht's dann auch keine Smileys um eine Aussage interpretationsfest zu machen.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Kontakthäufigkeit war bei einigen malen die Woche, aber weniger als täglich.
Ich würde NICHT sagen dass man aus der Kontakhäufigkeit das Interesse ablesen konnte. Sicher, unter einem gewissen Mass deutet es auf Desinteresse hin, aber es gibt auch viel Frauen die haben einfach zu viel Zeit und plaudern gerne. Viel Schreiben ist also noch für sich kein positives Signal.
Ich würde NICHT sagen dass man aus der Kontakhäufigkeit das Interesse ablesen konnte. Sicher, unter einem gewissen Mass deutet es auf Desinteresse hin, aber es gibt auch viel Frauen die haben einfach zu viel Zeit und plaudern gerne. Viel Schreiben ist also noch für sich kein positives Signal.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Stimmt, wichtiger find/fand ich dass eine Entwicklung stattfindet hin zu häufigerem, längerem Austausch oder "intimeren" Themen, eben nicht nur ne lockere Plauderei.Felis_Silvestris hat geschrieben:Viel Schreiben ist also noch für sich kein positives Signal.
Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Gehört das nicht in das „Betreten auf eigene Gefahr“-Forum?
Ich gebe eine Warnung ab. Mein Beitrag sollte nur gelesen werden, wenn man auch mit den heiklen Themen im „Betreten auf eigene Gefahr“-Forum keine Probleme hat.
Zum Thema.
Ich habe in der Anpaarungsphase nie geschrieben, sondern telefoniert oder mich mit der Dame getroffen. Schreiben ist mir zu unverbindlich. Ich habe immer versucht, so viel von mir wie möglich einzubringen und so viel wie möglich von ihr wahr zu nehmen.
Des weiteren habe ich es seit meinem 19. oder 20. Lebensjahr so gehalten, dass ich das heiße Eisen noch befeuert habe.
Ich habe hier schon mal erzählt, dass meine Frau mich an der Uni angesprochen hat. Sie hatte mich nach einer Vorlesung gefragt, ob ich ihr beim Kauf eines Geschenkes helfen möchte. Das Geschenk war schnell gekauft und danach sind wir noch in ein Bistro gegangen. Dort hat sich ein Bekannter von ihr, der zufällig auch dort war, unaufgefordert zu uns gesetzt. Ich wusste nicht genau, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Deshalb habe ich meinen Arm um ihre Hüfte gelegt, um ihr, mir und dem Typen zu signalisieren, dass sie meine neue Freundin wird. Ihr hat es gefallen und er hat sich wenig später verabschiedet. Am nächsten Tag haben wir uns wieder verabredet und erstmals geküsst. Seit dem sind wir zusammen.
Ich bin der treue Beziehungsmensch. Deshalb hatte ich vor meiner Frau auch nur drei richtige Beziehungen. Vom Kennenlernen bis zum Zusammenkommen sind aus der Erinnerung heraus geschätzt, jeweils höchstens zwei Wochen vergangen. Und wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich mit den Damen in dieser Zeit täglich Kontakt. Entweder hatten wir uns getroffen oder telefoniert. Dabei dürfte es kein Telefongespräch gegeben haben, das kürzer als eine Stunde gedauert hat.
Die Häufigkeit und Intensität der Kontakte empfinde ich als sehr aussagekräftig. Schließlich bemüht man sich ja um den jeweils anderen.
Ich gebe eine Warnung ab. Mein Beitrag sollte nur gelesen werden, wenn man auch mit den heiklen Themen im „Betreten auf eigene Gefahr“-Forum keine Probleme hat.
Zum Thema.
Ich habe in der Anpaarungsphase nie geschrieben, sondern telefoniert oder mich mit der Dame getroffen. Schreiben ist mir zu unverbindlich. Ich habe immer versucht, so viel von mir wie möglich einzubringen und so viel wie möglich von ihr wahr zu nehmen.
Des weiteren habe ich es seit meinem 19. oder 20. Lebensjahr so gehalten, dass ich das heiße Eisen noch befeuert habe.
Ich habe hier schon mal erzählt, dass meine Frau mich an der Uni angesprochen hat. Sie hatte mich nach einer Vorlesung gefragt, ob ich ihr beim Kauf eines Geschenkes helfen möchte. Das Geschenk war schnell gekauft und danach sind wir noch in ein Bistro gegangen. Dort hat sich ein Bekannter von ihr, der zufällig auch dort war, unaufgefordert zu uns gesetzt. Ich wusste nicht genau, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Deshalb habe ich meinen Arm um ihre Hüfte gelegt, um ihr, mir und dem Typen zu signalisieren, dass sie meine neue Freundin wird. Ihr hat es gefallen und er hat sich wenig später verabschiedet. Am nächsten Tag haben wir uns wieder verabredet und erstmals geküsst. Seit dem sind wir zusammen.
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Die Häufigkeit und Intensität der Kontakte empfinde ich als sehr aussagekräftig. Schließlich bemüht man sich ja um den jeweils anderen.
Zuletzt geändert von Peter am 20 Feb 2015 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
ansteigend von wöchentlich bis täglich, sich intensivierend nach jeden persönlichen treffen, bei denen man mehr und mehr gemerkt hat, dass man einander mag.BartS hat geschrieben:Hallo, ich würde gerne hören, wie es bei denjenigen mit Beziehungserfahrungen gelaufen ist, als ihr euren Liebsten vor der Beziehung kennengelerntet und über Telefon und Mails Kontakt gehalten habt. Wie häufig habt ihr Euch kontaktiert, also Mails geschrieben, telefoniert oder SMS ausgetauscht? Täglich? Mehrmals wöchentlich? Seltener?
zumindest desinteresse ist leicht zu merken. wenn der eine immer zuerst schreiben muss, wenn des anderen nachrichten immer merklich kürzer sind als die erhaltenen etc.Und hattet ihr das Gefühl, dass man an der Häufigkeit das Interesse ablesen konnte?
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Selbst da wäre ich noch skeptisch. Aber das ist sehr typabhängig. Gab einige Frauen da lief es einfach von Anfang an gut. Man war auf einer Wellenlänge und es war auch von Anfang an nicht nur lockere Plauderei, sprich aber eben auch (kaum) Steigerung. Und Häufigkeit hat bei mir eigentlich fast immer abgenommen, weil man sich halt schon viel gesagt hatte.w82nrw hat geschrieben: Stimmt, wichtiger find/fand ich dass eine Entwicklung stattfindet hin zu häufigerem, längerem Austausch oder "intimeren" Themen, eben nicht nur ne lockere Plauderei.
Zuletzt geändert von Anonymous am 21 Feb 2015 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat korrigiert
Grund: Zitat korrigiert
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Bei mir war es tendenziell eher SMS/whatsApp und Treffen so oft es ging, da ich nicht gerne telefoniere. Ich würde sagen nach dem ersten Kennenlernen waren bei mir die Treffen vor richtigen Beziehungen so alle paar Tage, dazwischen kurze SMS/WhatsApp-Nachrichten. Fast täglich (mal evtl. ein Tag "ohne" dazwischen). Bei meiner Affäre waren es im Vergleich viel mehr whatsApp und facebook-Nachrichten, dafür aber weniger Treffen, wenn man mal von den ersten ca. 3 Wochen absieht. Ich weiß allerdings nicht, inwiefern man das verallgemeinern kann...BartS hat geschrieben:Wie häufig habt ihr Euch kontaktiert, also Mails geschrieben, telefoniert oder SMS ausgetauscht? Täglich? Mehrmals wöchentlich? Seltener? Und hattet ihr das Gefühl, dass man an der Häufigkeit das Interesse ablesen konnte
Ich glaube schon, dass man aus der Häufigkeit das Interesse ablesen kann. Gleichzeitig kann es auch Faktoren geben, wie beruflichen Stress, Dienstreisen oder Prüfungen, die den anderen davon abhalten sich intensiver zu melden. Außerdem trifft man sich ganz zu Anfang eher, wenn man sich gut fühlt. Total fertig und mit fettigen Haaren würde ich einen "frischen Beziehungskandidaten" nicht treffen wollen, auch wenn es zeitlich rein theoretisch passen würde
What? Also das hätte mir beim ersten Treffen überhaupt nicht gefallen!Peter hat geschrieben:Ich wusste nicht genau, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Deshalb habe ich meinen Arm um ihre Hüfte gelegt, um ihr, mir und dem Typen zu signalisieren, dass sie meine neue Freundin wird.
Ja, so ungefähr kommt es auch für mich hin. Je älter ich bin desto eher geht es in diese Richtung. Bei den ersten beiden Beziehungen hat es etwas (die 2.) bzw. viel länger (die 1.) gedauert.Peter hat geschrieben:Vom Kennenlernen bis zum Zusammenkommen sind aus der Erinnerung heraus geschätzt, jeweils höchstens zwei Wochen vergangen. Und wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich mit den Damen in dieser Zeit täglich Kontakt.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Mir fällt gerade auf, ich könnte ein "tägliches Tempo" gar nicht mitgehen. An 2-3 Abenden in der Arbeitswoche bin ich länger unterwegs, gehe meinen Hobbys nach oder treffe Freunde. Da komme ich teilweise kurz vor Mitternacht nach Hause. Hinzu kommen Wochenenden, an denen ich verreist bin, nicht immer, aber so ca. 1-2 mal im Monat. Wenn die Dame noch an anderen Wochentagen Aktivitäten hat, geht zwar eMail ganz gut, aber man muss sich regelrecht zum telefonieren verabreden und das vorher mit dem Terminkalender abklären.Ringelnatz hat geschrieben: Ich glaube schon, dass man aus der Häufigkeit das Interesse ablesen kann. Gleichzeitig kann es auch Faktoren geben, wie beruflichen Stress, Dienstreisen oder Prüfungen, die den anderen davon abhalten sich intensiver zu melden.
Whatsapp ist meine Sache nicht, dann lieber gemeinsam chatten und keine Texteingabe mit zwei Daumen.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Ich finde die Frage nicht so einfach zu beantworten.
Ich könnte etwas provokativ schreiben: Je weniger Männer an einer Partnerschaft mit mir interessiert waren, desto regelmäßiger und verbindlicher haben sie mir gemailt, telefoniert, geschrieben. Was oft auf einen Schlag aufhörte, sobald sie eine andere Frau kennenlernten, mit der sie dann schnell zusammenkamen. Da kam ich mir in früheren Jahren oft als "Platzhalter" vor. Allerdings hatte ich umgekehrt auch solche "Platzhalter", muss ich zugeben.
Viel wichtiger ist mir inzwischen, dass klar und offen ausgetauscht wird, ob man ein partnerschaftliches Interesse aneinander hat. Wenn man das offen hat, dann kann man sich zur Kontakthäufigkeit und -art einigen. Dann hat man auch das gute Gefühl, dass der andere, wenn er schreibt, er könne gerade nicht, weil er beruflichen Stress hat, es genau so auch meint. Und es keine Hinhaltetaktik ist. Oder ein Ausweichen.
Ich könnte etwas provokativ schreiben: Je weniger Männer an einer Partnerschaft mit mir interessiert waren, desto regelmäßiger und verbindlicher haben sie mir gemailt, telefoniert, geschrieben. Was oft auf einen Schlag aufhörte, sobald sie eine andere Frau kennenlernten, mit der sie dann schnell zusammenkamen. Da kam ich mir in früheren Jahren oft als "Platzhalter" vor. Allerdings hatte ich umgekehrt auch solche "Platzhalter", muss ich zugeben.
Viel wichtiger ist mir inzwischen, dass klar und offen ausgetauscht wird, ob man ein partnerschaftliches Interesse aneinander hat. Wenn man das offen hat, dann kann man sich zur Kontakthäufigkeit und -art einigen. Dann hat man auch das gute Gefühl, dass der andere, wenn er schreibt, er könne gerade nicht, weil er beruflichen Stress hat, es genau so auch meint. Und es keine Hinhaltetaktik ist. Oder ein Ausweichen.
Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Wenn sie es nicht gewollt hätte, hätte ich es auch nicht getan. Kommt ja darauf an, in welchem Rhythmus die Bälle fliegen. Man muss im Rhythmus bleiben. Sie saß von Anfang an dicht neben mir und rutschte immer näher. Als der Typ sich zu uns setzte noch näher. Am Schluss berührten sich schon unsere Hüften und Schultern. Im Grunde war es nur noch möglich bequem zu sitzen, wenn ich den Arm um sie legte. Die Arme waren durch das enge Sitzen irgendwie im weg.Ringelnatz hat geschrieben:What? Also das hätte mir beim ersten Treffen überhaupt nicht gefallen!Peter hat geschrieben:Ich wusste nicht genau, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Deshalb habe ich meinen Arm um ihre Hüfte gelegt, um ihr, mir und dem Typen zu signalisieren, dass sie meine neue Freundin wird.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Das kenn ich auch. Wenn man Single ist, macht man halt mehr mit Freunden und verbringt mehr Zeit mit Hobbies, das macht ja Sinn. Aber je wichtiger sie dir ist (bzw. ihr euch seid), desto mehr Zeit werdet ihr füreinander freischaufeln. Grade in der ersten Zeit neigt man ja sogar dazu, andere Dinge zu vernachlässigen Mein Mann hatte, als wir uns kennengelernt haben, grade einen sehr zeitintensiven neuen Job angefangen - in der ersten Zeit ist er jede Nacht erst um 2:00 ins Bett und kurz vor 6 wieder raus... Das muss sich alles immer mehr einpendeln.BartS hat geschrieben:Mir fällt gerade auf, ich könnte ein "tägliches Tempo" gar nicht mitgehen. An 2-3 Abenden in der Arbeitswoche bin ich länger unterwegs, gehe meinen Hobbys nach oder treffe Freunde. Da komme ich teilweise kurz vor Mitternacht nach Hause. Hinzu kommen Wochenenden, an denen ich verreist bin, nicht immer, aber so ca. 1-2 mal im Monat.
Mit "täglich" hab ich auch mehr sowas gemeint wie "hey, wie ist die Präsentation gelaufen? Ich hab dir heute morgen die Daumen gedrückt!". Also wirklich kurze Sachen, die nur zeigen, dass man schon etwas Anteil aneinander nimmt. Dafür eignen sich SMS/whatsApp halt etwas besser als Emails oder gar Telefonate, bei denen man gleichzeitig Zeit haben muss.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Wenn der Zeitmangel glaubhaft bei dem anderen rüber kommt, ist dass kein Problem. Und wie schon Ringelnatz sagt: es ist erstaunlich, wie viel Zeit man sich plötzlich freischaufeln kann.BartS hat geschrieben: Mir fällt gerade auf, ich könnte ein "tägliches Tempo" gar nicht mitgehen. An 2-3 Abenden in der Arbeitswoche bin ich länger unterwegs, gehe meinen Hobbys nach oder treffe Freunde. Da komme ich teilweise kurz vor Mitternacht nach Hause. Hinzu kommen Wochenenden, an denen ich verreist bin, nicht immer, aber so ca. 1-2 mal im Monat. Wenn die Dame noch an anderen Wochentagen Aktivitäten hat, geht zwar eMail ganz gut, aber man muss sich regelrecht zum telefonieren verabreden und das vorher mit dem Terminkalender abklären.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Hi klecks,
Oha, das klingt ja ungewöhnlich. Wie oft haben die Männer mit Dir gemailt und telefoniert, die Interesse an Dir hatten?klecks hat geschrieben:Ich könnte etwas provokativ schreiben: Je weniger Männer an einer Partnerschaft mit mir interessiert waren, desto regelmäßiger und verbindlicher haben sie mir gemailt, telefoniert, geschrieben. Was oft auf einen Schlag aufhörte, sobald sie eine andere Frau kennenlernten, mit der sie dann schnell zusammenkamen."
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Was auch sein kann, wenn man heute unbedingt anrufen will und dann kommt eine Kollegin oder Kollege zuvor und plappert einen voll und man hat keine Energie mehr für das eigentliche Gespräch.Peter hat geschrieben: Wenn der Zeitmangel glaubhaft bei dem anderen rüber kommt, ist dass kein Problem. Und wie schon Ringelnatz sagt: es ist erstaunlich, wie viel Zeit man sich plötzlich freischaufeln kann.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Bei uns war es anders. Ich suchte eine Tanzpartnerin für den Tanzkurs, sie suchte einen Tanzpartner. Ich sah ihre Annonce in der Zeitung, und meldete mich umgehend. Und in der Tanzschule hatte es dann "geklingelt".
Ein Handy besitzt mein Schatz nicht, auch keinen Internet-Zugang. Wir telephonierten fast jeden Tag, auch jetzt noch. Wir besuchen uns gegenseitig. An den Wochenenden übernachten wir gemeinsam, entweder bei mir oder bei ihr.
Terraner
Ein Handy besitzt mein Schatz nicht, auch keinen Internet-Zugang. Wir telephonierten fast jeden Tag, auch jetzt noch. Wir besuchen uns gegenseitig. An den Wochenenden übernachten wir gemeinsam, entweder bei mir oder bei ihr.
Terraner
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Telefon, Internet, E-Mail, SMS, WhatsApp etc.?
Nichts dergleichen habe ich verwendet. Wenn ich sie sehen und kontaktieren wollte, bin ich zu ihr gegangen. Sie arbeitete im Lokal meines besten Freundes. Dazu brauchte ich noch nicht einmal einen Vorwand, denn ein Feierabendbier trank ich dort öfters, so ca. 2-3 mal in der Woche...
Nichts dergleichen habe ich verwendet. Wenn ich sie sehen und kontaktieren wollte, bin ich zu ihr gegangen. Sie arbeitete im Lokal meines besten Freundes. Dazu brauchte ich noch nicht einmal einen Vorwand, denn ein Feierabendbier trank ich dort öfters, so ca. 2-3 mal in der Woche...
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Frage an die Beziehungserfahrenen - Kontakthäufigkeit
Es ging ganz schnell auf täglich mehrere PNs hier im Forum, gelegentlich Mails, nachdem ich dann auch per SMS erreichbar war, auch gelegentlich SMS.
Nachdem ich mich nach einigen Monaten dazu durchringen konnte nahezu täglich Telefonkontakt, später dann auch mehrfach am Tag.
Einen Vergleich habe ich nicht.
Nachdem ich mich nach einigen Monaten dazu durchringen konnte nahezu täglich Telefonkontakt, später dann auch mehrfach am Tag.
Einen Vergleich habe ich nicht.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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