Blog (Selbstbewusst)

[Selbstbewusst]

Ok, wie soll ich anfangen?

1. Mein Motto: nichts muss, alles darf!

Daher gilt, niemand muss dies lesen, wer also nicht interessiert ist, darf dies gerne ignorieren! Aber jeder der will ist selbstverständlich herzlich eingeladen hier mitzulesen.
Allerdings kann ich nicht für Lesefreundlichkeit garantieren. Oft springen meine Gedanken und dies will ich in diesem Blog auch zulassen, sowie auch Rechtschreibefehler.


Ziel: Weshalb schreibe ich hier?
Hauptsächlich für mich selbst! Meine vielen Gedanken mal ein wenig zu fassen und zu analysieren! Auch würde es mich freuen Veränderungen zu sehen und den Weg dazu.
Andererseits würde ich mich natürlich auch über Feedback (Anmerkungen, Tipps, Unterstützung) von euch freuen! Da in diesem Unterforum keine Beiträge von anderen Usern in fremden Threads erwünscht sind, könnt ihr mir gerne eine PN schreiben oder ein Thread im Austausch starten.

Ich garantiere für Nichts, vielleicht breche ich dieses Projekt bald ab oder schreibe unregelmässig, auch kann ich nicht für Antworten bei PN's garantieren. Denn es gilt nichts muss, alles darf!

Soweit so gut! Es kann losgehen!

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Wie komme ich dazu meine Gedanken zu analysieren. Zum einen, besuche ich seit kurzem einen Psychologen, zum anderen lese ich zurzeit das Buch: "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie.
Beides würde ich JEDEM Menschen empfehlen! Denn den Psychologen sehe ich als guten Coach, der mir die richtigen Fragen stellt, sodass ich auch meine Glaubensätze hinterfrage. Das Buch hat gute Tipps, wie man andere Leute behandeln sollte, welche "Fehler" oder Fettnäpfchen man vermeiden oder umgehen sollte.

Wie kam es dazu?
Vor kurzem ging es mir nicht besonders gut, weshalb ich mir dann dieses Buch ausgeliehen habe und mich auch beim Psychologen angemeldet habe. Besondere bereiten mir meine Ängste und Unsicherheiten Schwierigkeiten. Mein derzeitiger Ansatz ist, am Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu arbeiten. Dazu versuche ich zurzeit meine negativen Glaubenssätze auszumachen und in einem weiteren Schritt sie "umzuprogrammieren". Als erstes versuche ich meine Minderwertigkeitskomplexe anzugehen.

Ich möchte noch anmerken, dass ich das Gefühl habe schon einige Fortschritte gemacht zu haben und fühle mich auch schon selbstbewusster. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich selbst wenn ich alle Ängste (Utopie) beseitigt habe, weiterhin einen Psychologen besuchen werde, so 1-2 mal im Jahr, denn wie bereits gesagt, sehe ich es als ein Coaching und es fühlt sich jeweils gut an.

Ps: mein Mentalcoach weiss noch nichts von diesem Blog, mal sehen ob ich es ihm erzählen werde

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1. Analyse
Analyse meines ersten Beitrags:
Ich beginne mit einer Unsicherheit: weiss nicht wie beginnen, dies ist symptomatisch. So ergeht es mir in den meisten Bereichen meines Lebens. Ich habe stets Mühe anzufangen. Z.B. andere Menschen ansprechen, neue Kurse beginnen oder eben auch einen Blog . Dies versuche ich nicht weiter zu werten, aber es ist eine Feststellung. Vermutlich geht es denn meisten Menschen so, Gewohnheit und Sicherheit werden bevorzugt. Hmm wer weiss?

Zweitens, gehe ich gleich mal davon aus, dass es die meisten nicht interessieren wird und gebe daher den Rat es bitte einfach zu ignorieren, hoffe aber auf Interesse. Möglicherweise weil ich Angst vor Ablehnung habe?

Drittens, ich mache auf meinen Schreibstil aufmerksam, da ich oft dafür kritisiert wurde und nun den Glaubensatz habe, nicht gut schreiben zu können.

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2. Analyse

Gründe und Ursachen des ABtums. Ich habe soukous Liste gelesen, sehr schöne Arbeit, vielen Dank dafür.

Vieles davon trifft auf mich zu.

Ich gehe mal auf allgemein Hinderliches ein:

Allgemein Hinderliches


Soziale Ängste / Sozialphobie

Evtl.?

Soziale Isolation / kein oder nur ein sehr kleiner Freundeskreis / Einzelgängertum / Gesellschaftlicher Rückzug

Ja, eher kleiner Freundeskreis, Mühe zu vertrauen, Angst vor Bindung, vor Ablehnung und Verletzung

Schüchternheit / Hemmungen / Zurückhaltende Art

Ja, Angst vor Ablehnung, zu wenig selbstbewusst, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl

Perfektionismus

Ein wenig, da Angst Fehler zu machen

Selbstüberschätzung, Selbstgefälligkeit (AH)

Nein

Hohe bzw. unrealistische Ansprüche an den Partner

Möglicherweise, möglicher Grund, wenn ich die Beste habe, dann bekomme ich Bestätigung von meinem Umfeld

Negative Einstellung zum eigenen Körper

Minderwertigkeitsgefühl? Evtl. 1-2 Dinge, aber schon besser, nicht sehr ausgeprägt

Körperdysmorphophobie = Wahrnehmen des eigenen Leibes als hässlich

Ähnlich wie oben.

Geringes Selbstbewusstsein / mangelndes Selbstwertgefühl / negatives Selbstkonzept

Ja

Generelle Kontakthemmung / Ansprechangst

Ja, wegen Angst vor Ablehnung

Unfähigkeit, zu seinen eigenen Bedürfnissen, Wünschen und Ansichten stehen zu können

Ja wegen, mangelndem Selbstvertrauen und Angst vor Ablehnung

Fehlendes Vertrauen in andere Menschen / Angst vor Zurückweisung und Ablehnung

Passt

Depression / Antriebslosigkeit

Glaube nicht

Zwang, die Handlungen im sozialen Bereich zu kontrollieren / Kontrollfreak

Ich mag Kontrolle, bedeutet für mich Abwesenheit von Unsicherheiten

Man verliebt sich immer in den Falschen (Vergebene, Ältere, Desinteressierte)

Nein, ich lasse es gar nicht erst so weit kommen, blocke vorher ab, wegen Angst vor möglicher zukünftiger Verletzungen (beiderseits)

Unfähigkeit, sich verlieben zu können

Selbes wie oben

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So. Weiter geht's. Folgende Ängste und Unsicherheiten hindern mich in meinem Leben:

Mühe zu vertrauen: habe wohl schlechte Erfahrungen gemacht und selbst mein Selbstvertrauen ist nicht wirklich gross.
Dieser Glaubenssatz ist wohl dafür verantwortlich: man kann niemandem trauen!

Zu Angst vor Bindung passt: Jede Beziehung endet und es gibt verletzte.
Daher Vermeidungsstrategie.

Angst vor Ablehnung: wenn mich jemand ablehnt, heisst es, dass ich nicht genüge!

Angst vor Verletzung: Wenn ich verletzt werde oder verletze, entsteht eine Situation, die um einiges schlimmer ist.
Daher besser vermeiden.

Zu wenig selbstbewusst: ich bin mir eines Teils sehr bewusst, aber jeder Mensch, hat wohl mehrere Facetten. Diese gilt es besser kennen zu lernen, dafür brauche ich Selbstvertrauen und ein positives Selbstwertgefühl.

Selbstvertrauen: ich vertraue mir nicht, da ich auch Fehler mache, rational gesehen normal, doch Fehler=weniger wert

Selbstwert: siehe oben. Fehler sind nicht erlaubt.

Angst vor Fehlern: wenn ich Fehler mache, werde ich abgelehnt, werde nicht gemocht und bin daher weniger Wert. Zudem Angst keine zweite Chance zu haben.

Bestätigung von aussen: dann bin ich etwas Wert!
Das Ziel wäre, nicht von anderen abhängig zu sein, sondern mir selbst Wert zu geben!!!

Minderwertigkeitsgefühl: ich bin schlechter als andere, da nicht so kräftig, schmal gebaut, keine Erfahrungen mit Beziehungen etc. deshalb lehnt man mich auch ab.

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Kann ich meine Glaubenssätze ändern?
Ich glaube, dass ist machbar, doch bestimmt nicht einfach.

Darf ich sie ändern? Ist dies nicht ein Verrat an mir selbst?
Ich darf, muss aber nicht! Der erste neue Glaubenssatz beginnt schon zu wirken . Zurzeit bestimmen die Glaubenssätze durchaus mein Leben und definieren mich somit auch ein wenig, aber habe ich auch einen freien Willen, der auch ein Teil meiner Person ist. Auch sind viele Glaubenssätze von aussen angenommen worden oder aus Reaktionen entstanden die so interpretiert wurden. Daher nicht wirklich meine Persönlichkeit, man könnte sogar behaupten, dass ich mein wahres Inneres zu befreien versuche.

Prorität Nummer 1 hat zurzeit der Glaubenssatz, dass ich keine Fehler machen darf. Den will ich anzweifeln und mir mehr Fehler erlauben. Auch bei diesem Experiment. Ich habe zwar ein Ziel, welches ich hoffentlich erreiche, aber ich darf scheitern!
Beispielsweise: Fehler sind menschlich! Aus Fehlern lernt man! Es könnte auch ein Fehler sein, keine Fehler zu machen (paradox). Es braucht Fehler, sonst erreicht man Nichts.
Ich bin noch recht unschlüssig, es passt mir noch keiner so richtig!

Man kann niemandem vertrauen! Der sitzt sehr tief. Aber mir selbst kann ich vertrauen, ich werde mich SICHER bis zum Tod begleiten und vielleicht noch weiter .

Jede Beziehung endet und es gibt Verletzte!: Jede Beziehung endet spätestens mit dem Tod. Es gibt einige Beispiele, bei denen man Annehmen kann, dass es keine oder nur leicht Verletzte gab. Ausserdem ist es nur eine Verletzung und man kann sich davon erholen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Wenn mich jemand ablehnt, heisst es, dass ich nicht genüge. Antithese: ich lehne selbst Menschen ab, aber nur weil ich unsicher bin, es liegt aber nicht an Ihnen. Daher liegt es wohl meistens auch an den anderen, ihren Glaubenssätzen, wenn sie jemanden ablehnen. Also muss ich mir keinen Vorwurf machen. In meiner Vorstellung ist ein weiser Mensch stets nett mit seinen Mitmenschen und lehnt niemanden ab. Die, die ablehnen, haben selbst ein Problem und daher darf ich Ihnen Verständnis entgegen bringen und muss mich nicht verunsichern lassen.

Minderwertigkeitsgefühl: wir sind alle wertvoll und niemand ist gleich, daher kann man sich auch nicht wirklich vergleichen. Wenn jemand, einen anderen schlecht macht, so ist dies wieder auf seine eigenen Probleme zurückzuführen.


Fazit:
Nichts muss, alles darf!
ES BRAUCHT FEHLER, um an Ihnen zu wachsen, sie haben also ihre POSITIVE Seite!
Ich kann MIR SELBST VERTRAUEN!
Verletzungen sind nicht das Ende der Welt, man darf auch etwas RISKIEREN!
Wenn mich jemand ablehnt oder schlecht macht, dann ist das nur SEINE Reaktion auf SEINE Probleme, die ich zu spüren bekomme, hat aber nichts mit mir zu tun!

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Folgendes ist mir bewusst geworden:

Ich kann selbst entscheiden, wie ich Dinge interpretiere und was ich glaube.


Zurzeit motiviert mich dieser Satz:

Ich bin nicht vollkommen, ich habe Fehler und Schwächen, ich habe noch nicht erreicht, was ich erreichen möchte, ich kann mich noch verbessern und mehr aus mir machen - trotzdem bin ich ein wertvoller und liebenswerter Mensch, einfach deshalb, weil ich mich dafür entscheide, mich so zu sehen.

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Notiz:
Man kann und muss nicht allen helfen und es allen Recht machen! Ich achte zuerst auf mich und wenn meine Bedürfnisse befriedigt sind kann ich mich immernoch um die anderen kümmern. Muss aber nicht. Freiwilligkeit ist dabei sehr wichtig und gehört zur "wahren" Liebe.

Frei fühle ich mich erst, wenn ich mir Fehler erlaube und nicht von anderen abhängig bin! (Glaubenssatz)
Ist dies überhaupt möglich?
Wer weiss. Aber ich kann es versuchen und scheitern ist erlaubt.

Das mit den Fehlern erlauben, fällt mir sehr schwer. Habe mir auch schon gedacht evtl. absichtlich welche zu machen, um das scheitern zu erlernen. Errachte es aber nicht also sonderlich sinnvoll, denn das Ziel wäre nicht das Scheitern an sich, aber mit dem Scheitern besser umgehen zu können. Naja, mal sehen wie es weiter geht.

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Auch sehr wichtig ist sich selbst so zu akzeptieren wie man momentan ist. Aber trotzdem möchte ich mir erlauben mich aktiv zu verändern. Widerspruch?

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Nicht gerade top in Form! Aber das gehört dazu, braucht es auch. Bin zurzeit auch nicht sehr motiviert zu schreiben. Stattdessen, habe ich heute ein Motivationsaudio aufgenommen. Mal sehen.

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Ist ein ziemliches auf und ab diese Tage. Manchmal sehr motiviert durch die positiven Selbstbotschaften und neuen Glaubenssätze. Aber ich fühle immer wieder, dass ich in die negativen Glaubenssätze zurückfalle, was dann auch meine Stimmung etwas drückt. Ich sehe dies aber als normal an, immerhin haben mich diese Glaubenssätze über Jahre begleitet und sind deshalb nicht so schnell aufgelöst. I will hold on. Ich kann es schaffen!

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Heute habe ich mir folgende Fragen gestellt:
Wie soll/will ich mit der Meinung anderer umgehen?
Ich glaube das Beste ist es, die Meinung zu akzeptieren und nicht zu kritisieren. Denn, wenn das Gegenüber nicht einfach etwas behauptet um zu provozieren, so ist dies seine Sicht, sein Glauben und wird somit für DENJENIGEN auch stimmen. Dies ist jedoch kein Grund diese Meinung zu übernehmen und wenn mir danach ist, kann ich meine auch äussern. Dabei gibt es meines Errachtens kein globales Richtig oder Falsch. Dies ist eine Sache des Glaubens, daher auch sehr individuell und als freiheitsliebender Mensch, lasse ich Jeden seinen Glauben selbst wählen. Mir selbst lasse ich natürlich auch die Freiheit, meine Meinung stets zu ändern und sehe dies nicht als Zeichen von Schwäche.

Danach kam die Frage: Was ist aber, wenn ich einen " limitierenden" Glaubenssatz beim Gegenüber entdecke?
Die erste Reaktion ist selbstverständlich (für mich), den anderen auf diesen Glaubenssatz aufmerksam zu machen. Dabei habe ich die unterschiedlichsten Reaktionen bekommen, von positiv zu extrem negativ. Da ist mir bewusst geworden, dass ich dies wohl auch akzeptieren sollte und nicht darauf aufmerksam machen sollte, solange ich nicht danach gefragt werde oder um Hilfe gebeten werde. Zudem ist dies evtl. nur aus meiner Sicht ein negativer Glaubenssatz, dieser aber beim Gegenüber einen positiven Nutzen hat. Ich sollte also erst "helfen", wenn ich darum gebeten werde, dies weil ich meine Mitmenschen akzeptiere und Ihnen Ihre Freiheit lassen will.

Was, wenn jemand Hilfe braucht und sie auch möchte, aber nicht danach fragen kann?
Dies ist durchaus ein Szenario, aber ich bin nicht für andere verantwortlich. Wenn jemand diese Hilfe wirklich braucht, so wird er dies auch früher oder später erkennen und sie äussern können (das hoffe ich zumindest), vielleicht ist es noch nicht die Zeit dafür. (wenn es überhaupt sowas gibt)

Dabei habe ich mir noch weiter Fragen gestellt, auf welche ich keine Antworten habe: Gibt es ein Richtig oder Falsch? Ist Alles unsicher? Kann ich überhaupt Wissen oder ist alles GLAUBEN? Was ist Glauben?

Wenn ich also mal davon ausgehe, dass es keine Sicherheiten gibt und ich daher nichts zu 100% wissen kann, so ist glauben das Einzige was bleibt. Unter der Voraussetzung des freien Willens (so hoffe ich doch), kann ich also selbst entscheiden, was ich glauben will und mir somit meine Welt und deren Interpretation selbst schaffen. Was wenn ich aber falsch liege?
Sollte ich mir diesen Fehler erlauben?
Glaube schon!
Es gibt also möglicherweise keine klaren Antworten, also erfinde ich meine eigenen!
I am free! Am I?

Vielleicht sollte ich mir weniger Gedanken machen oder mich weniger damit abgeben. Aber wie? Meditation? Im Jetzt leben? Ablenken?

Mein Ziel ist es doch, mich selbst zu finden, an mir zu wachsen und meine Persönlichkeit zu entwickeln. Wie kann ich da vorgehen? Glaubensfrage? Trial and error (also viele Fehler begehen und an Ihnen zu wachsen?)?


Da ich in diesen Fragen nicht wirklich weiter komme, werde ich wohl wirklich trial and error anwenden.
Ich werde mir also diese Tage mal weiterhin überlegen, was ich glauben will, was mich am glücklichsten macht und mir somit ein gutes Leben ermöglichen könnte.

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First:
I am Free! I am Free! I am Freeeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!

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Übersetzung Carmen I, 11; Horaz

Frage nicht (denn eine Antwort ist unmöglich), welches Ende die Götter mir, welches sie dir,
Leukonoe, zugedacht haben, und versuche dich nicht an babylonischen Berechnungen!
Wie viel besser ist es doch, was immer kommen wird, zu ertragen!
Ganz gleich, ob Jupiter dir noch weitere Winter zugeteilt hat oder ob dieser jetzt,
der gerade das Tyrrhenische Meer an widrige Klippen branden lässt, dein letzter ist,
sei nicht dumm, filtere den Wein und verzichte auf jede weiter reichende Hoffnung!
Noch während wir hier reden, ist uns bereits die missgünstige Zeit entflohen:
Genieße den Tag, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!

Genau! Ertragen und akzeptieren! Carpe diem!

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Bin dann mal für ein paar Tage weg.

Meine Aufgabe für diese Woche: Ich werde in Allem was ich als negativ empfinde auch noch nach etwas positivem suchen, da gibt es immer etwas.

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Bin zurück! Meine Verfassung: ein dauerndes auf und ab.

Ist gar nicht mal so leicht meine Vorsätze einzuhalten. Aber ich versuche es weiterhin.

[Selbstbewusst]

Ziemlich angepisst! Viel aufgestaute Wut, die ich selten zulasse, aber ich will sie diesmal akzeptieren. Wie soll man am Besten mit ihr umgehen?