IS

[Mannanna]

Es hat ja wohl jeder mittlerweile mitbekommen, was IS im Irak gerade anrichtet. Man fragt sich natürlich, wie jemand so dämlich und so brutal sein kann, um zu tun, was die da anscheinend abziehen...

Ist da folgendes abwegig?
Wenn man Mohammed als den Anti-Christ sieht, dessen Anhänger in ihrer Anzahl mittlerweile Legion sind und die von falschen Propheten ala Pierre Vogel verführt werden und die ganze Sache auf den großen Endkampf (Megiddio =Armageddon ist als Örtlichkeit auch gar nicht so unmöglich) zusteuern wollen... Hat die Bibel vielleicht doch recht?

[Corp.INC]

Hat die Bibel vielleicht doch recht?

Eher selbsterdfüllende Prophezeiung.

[Jule]

Wenn man Mohammed als den Anti-Christ sieht,

Warum tut man das...?

[ABKO]

So dämlich waren die Christen auch schon mal

[Mannanna]

Wenn man Mohammed als den Anti-Christ sieht,

Warum tut man das...?

Wäre es so abwegig? Mohammed hat eine Religion gegründet, die das Christentum nur ansatzweise anerkennt, weil es eben auch eine monotheistische Religion ist und auch auf einem Buch begründet wird.
Darüber hinaus ist aber der Islam mit dem Schwert zu verbreiten und Ungläubige nur dann am Leben zu lassen, wenn sie sich dem Islam unterwerfen/konvertieren. Das ist doch dann schon irgendwie Anti Christentum.

[Mannanna]

So dämlich waren die Christen auch schon mal

Ja, waren... Nur hatte die christliche Welt dann irgendwann die Aufklärung. Die islamische Welt nie.

[fifaboy1981]

Man sollte nicht den Fehler machen die alle über einen Kamm zu scheren, ich war Jahre lang, seit der Schulzeit, mit einem Pakistaner befreundet.
Leider hat oder wurde er dann verheiratet, andere vermuten das er wohl was eingehen musste sich nicht mehr mit ungläubigen oder so was zu treffen, seither ist der Kontakt auch abgebrochen.
Aber er hat mir mal gesagt das von alle dem im Koran nix drin steht, da würde sogar stehen man soll alle Religionen und glauben akzeptieren.

Zumindest mal so in der Richtung.

Das was die da nun treiben, das sind einfach nur Vollidioten. Die wollen sterben? Bitte schön, ich würde die alle in die Kammer sperren und töten, ohne wenn und aber, wer nicht akzeptiert das andere anders leben wollen, diese dann töten will, die würde ich selbst erledigen ohne mit der Wimper zu zucken. Die finden es eh als ein Heiligtum oder so für ihren Gott zu sterben, bitte den Wunsch würde ich denen allen erfüllen.

Und da gibt es dann für mich auch nix mehr mit, jeder Mensch hat ein recht auf leben, die beachten dies auch nicht, also weg mit ihnen.

Wer andere nicht in Frieden lässt, muss eben mit der Konsequenz leben.

[ABKO]

So dämlich waren die Christen auch schon mal

Ja, waren... Nur hatte die christliche Welt dann irgendwann die Aufklärung. Die islamische Welt nie.

Es gibt auch heute noch Gruppen die sich christlich nennen, aber gleichzeitig alles verteufeln was nicht arisch ist.
Auf der anderen Seite gibt es auch genug Moslems die sich von den Taten der IS deutlich distanzieren.
Es ist immer zuerst die Gewalt an sich zu verurteilen, die Motivation dahinter ist meistens nichtig oder zusammen gereimt.

[Jule]

Wenn man Mohammed als den Anti-Christ sieht,

Warum tut man das...?

Wäre es so abwegig?

Klares ja.

[Kostas Klopsis]

Hat die Bibel vielleicht doch recht?

Steht da auch was von verfehlter US-Invasionspolitik?

[Kief]

So dämlich waren die Christen auch schon mal

Ja, waren... Nur hatte die christliche Welt dann irgendwann die Aufklärung.

Wann denn? Und wer alles?

Ich kenne eine Menge Gruppierungen und Individuen, an denen die Aufklaerung so voellig vorbei gegangen ist.
Die dieselben kaputten Charaktere haben, wie ich sie bei unaufgeklaerten Christen, Kreuzrittern und Inquisitoren voraussetze.
Die ich auch bei militanten und fanatischen Anhaengern aller verschiedenen Religionen erwarte.


CU, Kief

[Birdfood]

So dämlich waren die Christen auch schon mal

Ja, waren... Nur hatte die christliche Welt dann irgendwann die Aufklärung. Die islamische Welt nie.

Der Islam ist auch 600 Jahre jünger als das Christentum, und wenn man mal 600 Jahre zurückspult, da waren die Christen nicht besser als die IS heute.
Die heutigen Konflikte sind zudem die Ausläufer der Kolonialpolitik und der Politik des kalten Krieges.

[NBUC]

So dämlich waren die Christen auch schon mal

Ja, waren... Nur hatte die christliche Welt dann irgendwann die Aufklärung. Die islamische Welt nie.

Der Islam ist auch 600 Jahre jünger als das Christentum, und wenn man mal 600 Jahre zurückspult, da waren die Christen nicht besser als die IS heute.
Die heutigen Konflikte sind zudem die Ausläufer der Kolonialpolitik und der Politik des kalten Krieges.

Und die 600 Jahre sind nun eine Entschuldigung?
Dann haben gewisse andere ja auch Führertreue ch 1988 Jahre übrig.

Und Krieg und religiöse Verfolgung udn Unterdrückung war von Anfang an Teil dieser Idiologie. Da hat es den Wesetn nie gebraucht. Die Konflikte sind vielmehr die Folge der islamischen Aggression und der Versuch die Ausrottungspolitik und völlige idiologische Gleichschaltung nun ohne hemmende Diktatoren zu Ende zu führen: Irak, Syrien, Palästina, Ägypten, Türkei.

[GeorgFoc]

Ich sehe das Problem nicht im Islam, sondern in Religion im Allgemeinen. So bald ein Mensch wirklich an so etwas wie das Christentum oder den Islam glaubt, also wirklich davon überzeugt ist, wäre er in seinen Augen ein Unmensch wenn er nicht alle anderen Menschen wenigstens versucht "zu retten".
Ich habe mit jeder Missionierenden Religion sehr große Probleme.

Aber was aktuell im Nahen Osten abgeht, hat nur sehr am Rande mit Religion zu tun. Hier kommt meiner Meinung Not, mangelnde Bildung, Patriotismus und Machtgier zusammen. Unsere Großeltern sind vor 70 Jahren ja auf auf einen Führer und ein Heilversprechen reingefallen. Die Anhänger der IS tun das gerade. Bei uns war es "Volk und Vaterland", dort ist es der Kalif und der Glaube.

Und die Aufklärung wird seid Jahren zurück gedrängt. Immer mehr Esoterik und pseudo Wissenschaften greifen um sich (sag nur Mondwasser, Erdstrahlen, usw), aber auch Religion wird immer stärker (vielleicht nicht die klassischen Kirchen, aber z.B. Evangelika, die dann zum Beispiel die Evolution ablehnen).

Ich kenne Persönlich einige Muslime, Juden, Hindi, und noch andere. Und je höher die Bildung und das Einkommen, umso "unreligiöser" sind die Menschen. Also Bildung rauf, Armut runter, Religiöse Fanatiker ade (bis auf ein paar wirklich kranke ausnahmen).

Und bevor es zu Diskussionen kommt, auch Atheisten können fanatisch sein . Solange jeder für sich selber Glaubt, soll er glauben woran er will.

[Mannanna]

Ich sehe das Problem nicht im Islam, sondern in Religion im Allgemeinen. So bald ein Mensch wirklich an so etwas wie das Christentum oder den Islam glaubt, also wirklich davon überzeugt ist, wäre er in seinen Augen ein Unmensch wenn er nicht alle anderen Menschen wenigstens versucht "zu retten".
Ich habe mit jeder Missionierenden Religion sehr große Probleme.

Das ist die Krux am Monotheismus. Wenn es nur einen Gott gibt, müssen alle anderen falsch sein. Im Polytheismus ist hingegen immer noch Platz, dem Pantheon noch einen weiteren Gott hinzuzufügen, wenn nötig.

Aber was aktuell im Nahen Osten abgeht, hat nur sehr am Rande mit Religion zu tun. Hier kommt meiner Meinung Not, mangelnde Bildung, Patriotismus und Machtgier zusammen.

Hat was mit Religion zu tun. Fanatisiert werden die Leute in Moscheen und Koranschulen. Und wieso rufen die (nicht nur IS, auch alle anderen) dann ständig ihr "Allahu akbar", wenn sie wieder was abfeuern/sprenegn?

Unsere Großeltern sind vor 70 Jahren ja auf auf einen Führer und ein Heilversprechen reingefallen. Die Anhänger der IS tun das gerade. Bei uns war es "Volk und Vaterland", dort ist es der Kalif und der Glaube.

Und die Aufklärung wird seid Jahren zurück gedrängt. Immer mehr Esoterik und pseudo Wissenschaften greifen um sich (sag nur Mondwasser, Erdstrahlen, usw), aber auch Religion wird immer stärker (vielleicht nicht die klassischen Kirchen, aber z.B. Evangelika, die dann zum Beispiel die Evolution ablehnen).

Ja, aber die Welt ändert sich in den letzten 20 Jahren auch schneller und stärker als je zuvor. Seit es den Computer und vor allem das Internet (Ist vergleichbar mit dem Buchdruck und der Dampfmaschine. Nach beiden Erfindungen hat's die Welt ordentlich durchgerüttelt) gibt, prasseln Ideen und Informationen von allen Seiten auf die Leute ein. Das muß auch erstmal verarbeitet werden. Was in der Vergangenheit (mangels Alternativen) noch Gewißheit war, daran wird nun kräftig gerüttelt. Da suchen sich die Leute natürlich neue Orientierungspunkte.

[He-Man0815]

Sich ruecksichtslos ausbreiten und alle andersdenkenden umlegen ist nicht daemlich, sondern hochgradig alpha...

[Corp.INC]

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Die einzige vernünftige Strategie, wenn man sich durchsetzen will.

[Kief]

Sich ruecksichtslos ausbreiten und alle andersdenkenden umlegen ist nicht daemlich, sondern hochgradig alpha...

Die einzige vernünftige Strategie, wenn man sich durchsetzen will.

Genau wie Krebs.
Last man standing.
Ist schliesslich das universelle Lebensziel, dass man alleine ueberlebt.



CU, Kief

[Wusel]

Sich ruecksichtslos ausbreiten und alle andersdenkenden umlegen ist nicht daemlich, sondern hochgradig alpha...

Die einzige vernünftige Strategie, wenn man sich durchsetzen will.

Demnach war Mulai Ismeal, am meisten alpha in der Geschichte der Menschheit :

"Der wohl erfolgreichste Mann in dieser Hinsicht, [...] war Mulai Ismael, genannt der Grausame von Marokko. Er lebte im 16. Jahrhundert und war ein großer Imperator. Nach eigenen Angaben tötete er nicht nur 30.000 Menschen mit eigenen Händen, sondern er hatte dabei auch noch Zeit, 888 Kinder zu zeugen."

Mulai Ismael hinderte durch die Exekutionen nicht nur Zehntausende daran, selber Kinder in die Welt zu setzen, sondern er pflanzte sich auch äußerst erfolgreich fort. So erfolgreich, dass sich in den folgenden Generationen der Genpool der dortigen Bevölkerung merklich verschoben haben dürfte.

Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/beschleun ... _id=111753

[unQuestionable_Con]

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Then I call AB-Nation Zu den Waffen *wegwerf*