Die Duschdauer beträgt 5-10 min., mit Haarewaschen 15 min.
Wäre sicherlich reduzierbar, wenn es morgens nicht arschkalt im Badezimmer wäre*, denn deswegen stelle ich das heiße Wasser beim duschen nicht zwischendrin aus. Ich hasse es, zu frieren.
*Das liegt daran, dass die Heizung vom Vermieter so dumm geregelt ist. Nachts wird sie runtergeschaltet, am frühen Morgen sind die Heizkörper eiskalt. Erst im Laufe des Vormittags kann es im Bad wieder warm werden. Da brauche ich die Heizung aber meist nicht mehr. Ich halte mich ja nur punktuell drin auf. Ich hätte gern für die tatsächlich benötigten 10 Minuten ein warmes Badezimmer. Das geht aber scheinbar nicht.
Müsste man mal ausrechnen, ob es sich lohnt, die Heizung im Bad punktuell durch einen Heizlüfter zu ersetzen, dafür dann das Heißwasser nur aufzudrehen, wenn es wirklich benötigt wird.
Heißwassergerät 18 000 W.
Heizlüfter 2 400 W.
Zu berücksichtigen ist der Abluftschacht, der permanent einen kalten Luftzug im Bad verursacht, kein vorhandenes Fenster, eine Tapete, die durch feuchte Luft von der Decke rollt. Also die Notwendigkeit, den kalten Luftzug beizubehalten, der blöden Tapete willen, aber gleichzeitig steht man natürlich mitten im Durchzug und wird frieren, sobald das Wasser aus ist. Hinzu kommt, dass zwischen Dusche und Durchlauferhitzer mehrere Meter liegen und die Wassertemperatur bei jedem Wasseraufdrehen neu temperiert werden muss (es gibt die Variante zu heiß und zu kalt, einigermaßen passend dauert immer etwas länger und man ist geneigt, den blöden Wasserhahn nicht zuzudrehen, weil sonst die Einstellerei wieder von vorn losgeht.). Den Heizlüfter lasse ich ungern angeschlossen, wenn ich unter der Dusche stehe, weil das Bad zur Nebelkammer wird. Vorproduzierte Wärme ist aber nach 30 Sekunden raus aus dem Bad.
Das ist ne Knacknuss.