Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boys?

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Link

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Link »

Fleur hat geschrieben:ich glaube manche haben eher koplett falsche Vorstellungen von dem, was ich überhaupt meinte :kopfstand:
Ach, mach dir keine Gedanken. Du wirst in der jetzt wieder über Seiten losbrechenden Diskussion noch genügend Gelegenheiten dazu haben, dich genauer zu erklären. :mrgreen:
fab_tom

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von fab_tom »

Ich hatte mal vor ~6 Jahren (nach 2 jähriger Krankheitsphase) so 53-54kg auf damals 1,75m, das war schon "etwas" zu dünn und sicher nicht attraktiv... Inzwischen sind es "nur" 10-12kg mehr, immer noch nicht viel, aber in Ordnung. Frauenerfolg ist jetzt höher als damals. Aber: Ob das nur an diesem Faktor liegt, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, es macht auf jeden Fall etwas aus, aber vielmehr wohl noch mein inzwischen deutlich positiveres Körper(selbst-)bild.
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schwarzkaeppchen
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Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von schwarzkaeppchen »

Ich erlaube mir, das Thema etwas auszuweiten: Auch als Frau kann genau das gleiche Problem auftauchen. Untergewicht verursacht, dass du keine weiblichen Formen ausbildest. Erst ab einer gewissen Gewichtsgrenze fangen diese an, sich zu entwickeln. Bei mir war das so ab 60kg.

Ich weiß nicht genau, ob es ein Zufall war oder ob die Entwicklung zur Ex-Abine die Ursache war, aber die 60kg-Marke habe ich tatsächlich in den ersten Ex-AB-Jahren geknackt. Ich dachte, dass ich mich in dieser Zeit wohler gefühlt habe, quasi befreit und auch meine Weiblichkeit in der Partnerschaft stärker empfunden habe, als das davor der Fall war. Möglicherweise lag es aber auch schlicht und ergreifend daran, dass der Stoffwechsel sich bei Frauen Anfang/Mitte Dreißig umstellt und sie mehr an Gewicht zulegen. Ich war sehr froh darüber, muss ich sagen.

Um nun nochmal zur Ausgangsfrage des Threadersteller zurückzukommen. Mir fällt dazu eine Begebenheit ein. Von einem Internetkontakt erhielt ich ein Foto. Darauf zu sehen, ein junger Mann, sportlich durchtrainiert durch Lauftraining. Sehr schlank und jungenhaft wirkend. Wie ich wusste, war er mit seiner seinem Äußeren zufrieden und fühlte sich wohl in seinem Körper. Ich mochte den Mann vom miteinander Schreiben her sehr gern und freute mich, ihn kennenzulernen. Das Vorhaben sich zu treffen war dann eine Weile auf Eis gelegt. Als es wieder auf den Tisch kam, erhielt ich aktuellere Fotos, mit dem Hinweis, er habe leider zugenommen und fühle sich so nicht wohl. Wer mich auf den Fotos anlächelte, wirkte jedoch auf mich um einiges attraktiver, erwachsener, als auf den alten Fotos, mit denen ich die neuen erstaunt verglich. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen, dass mir jetzt wohl Charakter und Äußeres gleichermaßen attraktiv erschienen. Später zeigte sich, dass sein Hineinsteigern in eine eigene Unzufriedenheit über sein neues Erscheinungsbild und wie er sich darüber äußerte, ihn wiederum unattraktiver machten.
Drum, Threadersteller, denke ich, dass man zu dem, was du hier äußertest
Einerseits bin ich natürlich froh, andererseits auch irgendwie wütend und nachtragend, weil mir immer gesagt worden ist, es käme vor allem auf die Ausstrahlung und die inneren Werte an. Bin ich verarscht worden?
, man deine letzte Frage verneinen muss. Nein, du bist NICHT verarscht worden. Es ist tatsächlich so, dass die Ausstrahlung, also in meinem Beispiel das "sich selbst Heruntermachen", die durch das zusätzliche Gewicht resultierende Attraktivität wieder zerstört hat.

Vielleicht fällt mir später noch mehr zum Thema ein.
"Bewahre deine Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber nicht weiter leben." - Mark Twain

vs

"Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." - Hans Christian Andersen
Malii

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Malii »

Fragende hat geschrieben:Für mich gibt es bei den sehr schlanken Männern auch Unterschiede. Die einen wirken schlank und drahtig, die anderen wirken ausgemerkelt und kraftlos.
Ich vermute, dass es in der männlich weiblichen Konversation auch oft zu folgendem Missverständnis kommt: Wenn Frauen sagen "Ich mag dünne Männer", meinen sie ja meistens normal-gewichtige athletische Männer, mit einem BMI von z.B. 23 oder 24, aber keineswegs welche mit BMI unter 20. Da muss man(n) also aufpassen und sich überlegen, wie die Aussagen der Frauen zu interpretieren sind... :mrgreen:
Fragende hat geschrieben:Vielleicht hast du ja durch deine Zunahme und den Aufbau deiner Muskeln mehr Selbstbewusstsein erlangt, was du ja dann natürlich auch ausgestrahlt hast.
Das wird unter anderem sicherlich auch ein Aspekt sein. Es ist ja nicht so, dass ein gut gebauter Mann nur Vorteile bei Frauen hat. Es gibt andere positive Nebeneffekte: Man wird ganz anders behandelt und wahrgenommen. In Wasch-Guckscht-Du-Situationen ziehen viele Diggas den Schwanz ein, einem wird mehr zugetraut, man wird deutlich respektvoller behandelt. Man fühlt sich außerdem selbst stärker und hat mehr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Früher als 57kg Männchen habe ich oft klein beigegeben, aber zur Zeit riskiere ich häufiger die Konfrontation, denn sogar wenn es zur Eskalation kommen sollte: Mit 76kg fühle ich mich eher im Stande einen potentiellen Kampf zu bestehen als damals mit 57kg. Natürlich sollte man dem wenn möglich aus dem Wege gehen, aber es ist gut zu wissen, dass man noch 'nen männlichen Körper im Petto hat. Hört sich vielleicht komisch an, ist aber so...
Optimist hat geschrieben:Da befinde ich mich mit meinen 70 kg wohl direkt an der Grenze. ;)
Ich würde zwar keine exakte Zahl als Grenze festlegen, aber der Bereich stimmt schon.
Dürre Männer tun sich schwer bei der Damenwelt. Ausnahmen sind irgendwelche Model-Typen, 15-jährige Hipster und Stars.
Logan 5 hat geschrieben:
Fragende hat geschrieben:Es ist für mich ein schwer zu ertragender Fakt, dass sehr schlanke Männer in unserer heutigen Gesellschaft als unsexy und schwächlich gelten - zu unrecht natürlich...
Ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass hier Gegensätze oft zusammenkommen. Während meiner Spargelzeit haben mir viele dicke und mollige Frauen Avancen gemacht, nur wollte ich von denen nix. Ob das nun in den ähnlichen Attraktivitätniveaus begründet ist oder die Natur einen genetischen Ausgleich schafft... ich weiß es nicht. Andersrum stelle ich fest, dass vor allem kleine zierliche Frauen sehr häufig auf muskulöse Männer-Schränke fliegen... :surprise:

Ich schlussfolgere daher, dass die Frauen, die bei Männern mit normalem männlichen Gewicht keine Chance haben, sich mit den dürren Männern begnügen und genauso die dürren Männer mit den beleibteren Damen Vorlieb nehmen müssen. Mir scheint also, dass geringes Gewicht bei Männern unattraktiv ist. In gleichem Maße wie zu hohes Gewicht bei Frauen unattraktiv ist. Das mögen Einzelpersonen sicherlich anders sehen, aber man spricht bei diesem Thema ja stets von der Masse.

Aus meinen Beobachtungen schlussfolgere ich, dass Frauen in der Regel sogar "etwas zu viel" als "etwas zu wenig" bevorzugen.
Malii

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Malii »

Himbeere hat geschrieben: Einerseits wundert es mich, dass dich deine Erkenntnis überrascht. Vielleicht, weil ich als Mädchen und Frau damit aufgewachsen bin, Schönheitsideale ständig im Bewusstsein zu haben (wenn ich denen auch nie entsprechen konnte).
Ach, ich bin mir der gesellschaftlichen Ideale durchaus bewusst, aber ich wollte sie wohl nicht wahrhaben wollen und hab es mir schön geredet, aus Selbstschutz. Instinktiv ahnt man es zwar und weiß eigentlich genau Bescheid wie es läuft. Und doch hofft man, dass man eventuell doch mit allem falsch liegt :o Zumindest war das bei mir so ;)
Himbeere hat geschrieben: Andererseits wundert es mich auch wieder nicht, denn ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass, in meinem Fall Männer, vollkommen anders auf einen reagieren, nur weil man 20 Kilo weniger wiegt und sich nach einigen Monaten Hungerei und Abstrampeln dem Ideal also ein klein wenig angenähert hat. Außer Fettverlust ist zwar nichts passiert, aber eine vorher bestenfalls unsichtbare Person wird auf einmal sichtbar und eventuell sogar akzeptabel. Das ist eigentlich ein bisschen traurig, aber es ist eben so.
Deine Situation erinnert mich stark an meine. Es ist schon erstaunlich, was eine Gewichtsveränderung bewirken kann. Natürlich fliegt einem danach nicht alles zu, aber es macht die Sache einfacher.
Josch hat geschrieben: Als Dünner/Dürrer strahlt Mann äußerlich - Selbstbewusstsein und Auftreten hin oder her - einfach nicht die Beschützerqualitäten eines Normal- oder Übergewichtigen aus. Wahrscheinlich läuft da im Frauenhirn eine evolutionär, unbewusste Gedankenkette ab. Muskolöse Männer suggerieren Stärke und Erfolg und fette Männer suggerieren im Zweifekl wenigsten Wohlstand. Der Dünne dagegen kann sich ja nicht mal selbst richtig ernähren und verteidigen - wie soll er dass dann für den Nachwuchs schaffen?
Die letzten Studien, die ich zu dem Thema gelesen habe, stellen das gleiche fest. Aufs Gewicht bezogener männlicher Attraktivitätspeak liegt ungefähr zwischen BMI=24 und BMI=27, je nach Studie, dadrum herum eine Normalverteilung...

http://papers.ssrn.com/sol3/Papers.cfm? ... _id=895442##
Josch hat geschrieben: Das Einzige was mich wirklich erschreckt und kränkt sind Komplimente von Frauen über meine Figuar nach dem Motto "Ich beneide dich. So dünn wie du bist, wäre ich auch gerne". Da weiß man indirekt gleich, dass man von dieser Frau nicht als richtiger Mann wahrgenommen wird und bei selbiger NIE als potentiellen Stecher landen kann :cry:
Das kenne ich auch, finde es aber noch relativ harmlos.
Standard sind auch: "Ess doch mal was!", "Ich hasse dich für deinen Stoffwechsel! Für diesen Stoffwechsel würden Frauen töten!"
Aber damit kam ich zurecht. :oho:

Schlimmer fand ich solche Sätze wie "DU KZ-Jude!" oder "Im Ofen würdest Du nicht mal brennen!" ... und ja, diese Sätze sind genauso gefallen wie ich es hier schreibe. In einem akademischem Studentenzirkel an einer nord-deutschen TU. Und das nicht nur einmal.

Oder im Bio-Unterricht aufm Gymi, Oberstufe, als es um das Thema "Evolution von Frau und Mann |ökologische Nischen" (ganz grob, erinnere mich auch nicht mehr genau) ging. Die Klassen-Prinzessin sollte dem Lehrer beschreiben, welche Attribute ein körperlich entwickelter Mann hat und zu welchem Zwecke und als Antwort kam: "Schauen Sie sich Malii an! Und jetzt genau das Gegenteil von ihm und Sie haben Ihre Antwort!"... schallendes Gelächter im Klassenraum. :shock:

Und wenn man solche Art "Witze" (für mich eher Erniedrigungen) regelmäßig reingedrückt bekommt, dann ist es kein Wunder, dass man kein Selbstbewusstsein entwickelt oder depri wird...

Mal davon abgesehen, dass mit mit sehr geringem Gewicht viele weitere Nachteile hat: Stresser suchen sich körperlich Schwache als Ziel, man wird von vielen nicht als Mann sondern als Bübling wahrgenommen, die Leute haben spürbar weniger Respekt usw.
Nordlicht84 hat geschrieben: Ich frag mich, warum das Gesellschaftlich akzeptiert ist, solche Phrasen gegen Dünne zu richten, aber vollkommen inakzeptabel das gegen Fette zu machen: "Ess mal n Stück weniger!"
Weil es wesentlich mehr Fette als Untergewichtige gibt und diese daher eine wesentlich stärkere Lobby und Selbstrepräsentation haben...
fab_tom hat geschrieben:Ich hatte mal vor ~6 Jahren (nach 2 jähriger Krankheitsphase) so 53-54kg auf damals 1,75m, das war schon "etwas" zu dünn und sicher nicht attraktiv... Inzwischen sind es "nur" 10-12kg mehr, immer noch nicht viel, aber in Ordnung. Frauenerfolg ist jetzt höher als damals. Aber: Ob das nur an diesem Faktor liegt, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, es macht auf jeden Fall etwas aus, aber vielmehr wohl noch mein inzwischen deutlich positiveres Körper(selbst-)bild.
Wäre jetzt natürlich einen Selbstversuch wert: Auf >70 kg definiert zunehmen und gucken, ob sich am Erfolg etwas ändert.
Bis 65kg habe ich nicht viel gemerkt, aber als ich die 68kg überschritten hatte, merkte ich einen deutlichen Unterschied.

Aber Tatsache ist: wir sind keine Klone, jeder Mensch hat eine andere Physiognomie und Aussehen. Dem einen steht eine gewisse Magerkeit (heroin chic Stil), dem anderen nicht.

Was aber auffällt: Großen Männern wird Dürrheit eher verziehen als kleinen Männern. Wie oft lese ich in irgendwelchen Foren und Blogs: "Ich mag dürre Männer, ABER nur wenn sie RICHITG groß sind, so ab 1,90m!"... bei kleineren Männern hört man dann: "Wenn schon klein, dann wenigstens breit und muskulös, damit etwas männliches an ihm ist!"

Scheint wohl so, als müsste zumindest ein äußerliches männliches Attribut (Größe, Körperbau) immer gegeben sein, damit der Funke überspringt.
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Der Essi
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Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Der Essi »

Ein empfindliches Thema, gerade auch für mich. Es ist mir jetzt zu aufwändig, auf das, was hier schon geschrieben wurde, einzugehen, deshalb beantworte ich einfach die Frage nach meinen Erfahrungen.

Mein BMI lag schon immer unter 20, auch als Kind war ich klein und schmächtig. Wenn die ständigen gut gemeinten Kommentare und die wiederkehrenden Ablehnungen durch Frauen nicht wären, würde ich mich vermutlich sehr wohl mit meinem Körper fühlen. So kommt aber eines zum anderen, und das Ergebnis sind seit der Grundschulzeit (oder noch früher) kultivierte Minderwertigkeitsgefühle und Schüchternheit. Diese habe ich in den letzten Jahren langsam und immer öfter ablegen können, vor allem durch Zuneigung und Zuspruch von Freunden, die mir immer wieder deutlich machen, dass ich charakterlich, wenn auch zurückhaltend, völlig einwandfrei bin. Das hat aber bisher noch keine Frau, die ich attraktiv fand, von mir überzeugen können. Und deshalb denke ich viel zu oft, ich muss wohl nicht liebenswert genug oder einfach unattraktiv sein.
Ihr seht schon, das Thema berührt wirklich den Kern meines AB-Problems... Nun, was habe ich getan? In erster Linie mache ich mehr Sport und fühle mich dadurch tatsächlich besser. Vor zwei Monaten habe ich mit Krafttraining angefangen, nicht übermäßig, sondern so, dass es mir gut damit geht. (Das hat mir nebenbei auch mal explizite Anerkennung von meinen Eltern eingebracht.) Als ich mich das letzte Mal mehrmals am Tag wiegen konnte, hatte ich plötzlich konstant zwei Kilo mehr drauf! Keine Ahnung, woher die plötzlich kamen. (Wenn ich jetzt noch mal nachrechne, dürfte das zum ersten Mal ein BMI nahe 20 gewesen sein.) Am Pfingstwochenende werde ich dann sehen, ob der Trend weiter anhält. Wer weiß, vielleicht erreiche ich dieses Jahr sogar noch die 60 kg...

Zwischenfazit: Obwohl ich mich äußerlich noch kaum verändert haben dürfte (wie auch, in so kurzer Zeit), habe ich doch schon innerlich was dazugewonnen. Fühle mich jedenfalls auf dem richtigen Weg. Die Beweisführung, ob das was an meinem AB-Status ändern kann, steht noch aus. Hoffe bloß, es gibt nicht gleich wieder einen Knacks...
Ach, und die propagierte 70 kg-Grenze ist für mich derzeit ohnehin utopisch ;)
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Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Pferdedieb »

Malii hat geschrieben: Ich frage aus folgender Situation heraus: Ich bin ein Mann (26) von 1,76m Größe und habe bis zu meinem 25. Lebensjahr 57kg gewogen und deswegen - seit ich denken kann - nur negative Kommentare von Frauen reingedrückt bekommen, was mich auf Dauer ziemlich deprimierte.
Kann ich überbieten: Ich bin 27 (männlich) und wiege 52 kg bei 1,73 cm Körpergröße :tanzen2:

Du hast mit deinem Thread schon recht. Warum sollte sich eine Frau für mich interessieren,
wenn sie vielleicht genauso groß ist, aber dafür 65kg wiegt? Welche Frau will schon einen schmächtigen Mann?
Und irgendwie ist es sogar nachvollziehbar.
Stellt euch mal folgende Situation vor: Ich gehe mit ihr im Wald spazieren, plötzlich kommt uns so ein 1,80 großer und 90 kg schwerer Raumteiler entgegen, der sie angreift - wie zur Hölle sollte ich ihr helfen? Der hebt mich mit einer Hand hoch und wirft mich ins Gebüsch. Mit 50 kg ist man eben kein "Beschützertyp", da kann sie sich selber noch besser verteidigen :sadman:
Oder noch peinlicher: Sie müsste MICH beschützen :oops:
WishIWasAsexual

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von WishIWasAsexual »

Malii hat geschrieben:Seither bekomme ich von vielen durchschnittlich attraktiven Frauen Zuspruch und werde indirekt dazu ermuntert sie anzuflirten (Gesten, Lächeln, Andeutungen usw.). Etwas, was ich so bisher gar nicht kannte und noch nicht darin geübt bin damit umzugehen. :lach: Ich führe das neue Interesse der Frauen an mir auf diese körperliche Veränderung zurück. Einerseits bin ich natürlich froh, andererseits auch irgendwie wütend und nachtragend, weil mir immer gesagt worden ist, es käme vor allem auf die Ausstrahlung und die inneren Werte an. Bin ich verarscht worden? So viele verpasste Jahre und Gelegenheiten?
Ich denke auch wie andere, dass Du durch Deine Gewichtszunahme vermutlich an Selbstvertrauen gewonnen hast und dieses kann sicherlich nicht schaden.
Josch hat geschrieben:Ab einem gewissen Alter sollte Mann seine Schwächen akzeptieren, zu diesen stehen und sich nicht mehr jede Kritik zu Herzen nehmen! "Entweder nehmt ihr mich so, wie ich bin oder könnt mich mal am A*sch lecken"
Und wenn man keine Leute findet die einen so nehmen wie man ist, bleibt man eben alleine.
Fleur hat geschrieben:hey, das ist alles erotische Nutzfläche :mrgreen:
Schöner hätte man das nicht sagen können. :daumen:

In meiner Familie aber auch im Bekanntenkreis, wurde immer wieder festgestellt, dass viele Männer eher mager waren bis sie geheiratet haben (meist im Alter zwischen 25 und 30). Dazu habe ich zwei Theorien womit das zusammenhängen könnte: 1. Die Ernährung, weil die Männer fortan besser und mehr gegessen haben als vor der Ehe, 2. Weil sie mehr Sex hatten/veränderte Hormonpegel.

In Bezug auf die Ausstrahlung biete ich folgende Betrachtungsweise: Die Ausstrahlung ist entscheidend. Ein Mann der zu dünn ist, hat zu wenig selbstvertrauen und hat deswegen eine unattraktive Ausstrahlung. Ergo zu dünn->unattraktiv aber indirekt.
Malii hat geschrieben:Ich vermute, dass es in der männlich weiblichen Konversation auch oft zu folgendem Missverständnis kommt: Wenn Frauen sagen "Ich mag dünne Männer", meinen sie ja meistens normal-gewichtige athletische Männer, mit einem BMI von z.B. 23 oder 24, aber keineswegs welche mit BMI unter 20. Da muss man(n) also aufpassen und sich überlegen, wie die Aussagen der Frauen zu interpretieren sind... :mrgreen:
Dünn kann gleichbedeutend sein wie "nicht fett" und damit könnte eben ein muskulöser 1,8 m x 85 kg Mann gemeint sein.
Malii hat geschrieben:Ich schlussfolgere daher, dass die Frauen, die bei Männern mit normalem männlichen Gewicht keine Chance haben, sich mit den dürren Männern begnügen und genauso die dürren Männer mit den beleibteren Damen Vorlieb nehmen müssen.
Dem kann ich aus meiner persönlichen Sicht nicht zustimmen. Ich stehe nicht auf mollige Mädels weil ich denke, dass ich bei schlanken keine Chance hätte. Im Gegenteil, rückblickend kann ich sagen, dann wann Interesse mir gegenüber gezeigt wurde, handelte es sich meistens um schlanke Mädels. Ich stehe auf mollige Mädels weil ich sie im allgemeinen viel attraktiver finde als schlanke. Man muss aber aufpassen, denn auch mollig ist ebenso subjektiv wie schlank. Ich frage mich aber jedoch, ob es tatsächlich Frauen gibt, die ein 1,8 m x 60 kg Strichmännchen wollen und zwar nicht weil sie denken, "Ich muss den nehmen sonst nimmt mich keiner" sondern weil sie so einen umwerfend finden und sich nichts anderes wünschen. Also so einen Körperbau wirklich attraktiv finden und nicht einen Kompromiss eingehen. Das kann ich mir halt nur sehr schwer vorstellen...
Malii hat geschrieben:Schlimmer fand ich solche Sätze wie "DU KZ-Jude!" oder "Im Ofen würdest Du nicht mal brennen!" ... und ja, diese Sätze sind genauso gefallen wie ich es hier schreibe. In einem akademischem Studentenzirkel an einer nord-deutschen TU. Und das nicht nur einmal.
So etwas ist krass. Unglaublich wie es Leute gibt die nichts besseres zu tun haben als auf anderen herumzureiten. Tut mir echt Leid für Dich.
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Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Der Essi »

Pferdedieb hat geschrieben:Stellt euch mal folgende Situation vor: Ich gehe mit ihr im Wald spazieren, plötzlich kommt uns so ein 1,80 großer und 90 kg schwerer Raumteiler entgegen, der sie angreift - wie zur Hölle sollte ich ihr helfen? Der hebt mich mit einer Hand hoch und wirft mich ins Gebüsch.
Mit solchen herbeikonstruierten Situationen machen wir uns doch nur unnötig selbst fertig. Genauso gut wäre z.B. zusammen weglaufen. Wer wäre da wohl schneller?
Josch

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Josch »

Malii hat geschrieben:Schlimmer fand ich solche Sätze wie "DU KZ-Jude!" oder "Im Ofen würdest Du nicht mal brennen!"
Leute, die dir so etwas ins Gesicht sagen, haben 1. meist selbst irgendeinen Minderwertigkeitskomplex (warum sonst sollten sie dich erniedrigen, um sich selbst besser zu fühlen?)!
Sie suchen sich 2. einen offensichtlich schwachen Punkt heraus und hacken dann darauf herum. Dass muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass du als Dünner objektiv hässlich bist. Es fällt halt als erstes auf. Würdest du stottern, würden sie darauf herum hacken. Wie gesagt, die suchen sich halt das Erstbeste raus...
3. wirst du mit solchen, auf Kravall gebürsteten Leuten eh nicht mehr warm werden. Als kann dir deren Meinung kräftig am Arsch vorbei gehen.
Wenn deine Eier groß genug sind kannst du 4. noch kontern. Das setzt aber voraus, dass du mit dir selbst im Reinen bist.


Das dagegen von mir beschriebene "Ich beneide dich. So dünn wie du bist, wäre ich auch gerne" finde ich deshalb schlimmer, weil es ja tendenziell von Leuten kommt, die dich mögen. Und wenn man(n) so einen Satz von einer Frau hört und zwischen den Zeilen ließt, hört sich das für immer so an, wie "du bist ein cooler Kerl und eigentlich könnte ich mir mit dir was vorstellen ... wenn du halt nich so dünn wärst".


Aber das ganze Gejammere hilft nichts. Wenn Mann oder Frau optisch nicht dem Durchschnitt (egal, ob zu klein, groß, dick oder dünn) entspricht, hat man es einfach schwerer als die Masse. Punkt!
Entweder man arbeitet an sich (sofern es denn überhaupt möglich ist) und frist sichals z.B: Dünner zwanghaft ein paar Kilos an oder man findet sich (aus Faulheit, so wie ich) mit seinem Schicksaal ab und lernt sich selbst lieben zu lernen, genau so wie man ist. Womit wir wieder beim Thema Ausstrahlung wären ;)
Blue Sky

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Blue Sky »

Josch hat geschrieben:Leute, die dir so etwas ins Gesicht sagen, haben 1. meist selbst irgendeinen Minderwertigkeitskomplex (warum sonst sollten sie dich erniedrigen, um sich selbst besser zu fühlen?)!
Weiss ich nicht. Es gibt einfach Idioten und Typen die Sch :upps: sind.
Am besten einfach Abstand halten.
Josch hat geschrieben:Entweder man arbeitet an sich ...
Wäre eher fürs Arbeiten als fürs Abfinden.
Wenn man selber die Veränderung sieht, dann zeigt man das auch nach aussen.
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Der Essi
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Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Der Essi »

WishIWasAsexual hat geschrieben:Ich frage mich aber jedoch, ob es tatsächlich Frauen gibt, die ein 1,8 m x 60 kg Strichmännchen wollen und zwar nicht weil sie denken, "Ich muss den nehmen sonst nimmt mich keiner" sondern weil sie so einen umwerfend finden und sich nichts anderes wünschen. Also so einen Körperbau wirklich attraktiv finden und nicht einen Kompromiss eingehen. Das kann ich mir halt nur sehr schwer vorstellen...
Du schreibst viele kluge Sachen, aber über das "Strichmännchen" könnte ich mich nu schon wieder aufregen. :roll: Na ja, egal. Inhaltlich folgender Einwand: Gibt es für dich denn gar nichts zwischen "umwerfender" Attraktivität und fadenscheinigen Kompromissen? Dazwischen steht doch immer noch der Mensch mit seiner individuellen Ausstrahlung.
WishIWasAsexual

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von WishIWasAsexual »

Josch hat geschrieben:Wenn deine Eier groß genug sind kannst du 4. noch kontern. Das setzt aber voraus, dass du mit dir selbst im Reinen bist.
... und das Du beim anderen einen angreifbaren Schwachpunkt findest. In manchen fällen weiss ich Jahre sptäter immer noch nicht, wsa ich wohl dem einen oder anderen Typen in so einer Situation hätte sagen können um den zu verletzen. Jemand der so ein Ego hat und meint er sei perfekt, dem kann man nichts anhaben. Nichts kann den verletzen.
Josch

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Josch »

Pferdedieb hat geschrieben:plötzlich kommt uns so ein 1,80 großer und 90 kg schwerer Raumteiler entgegen, der sie angreift - wie zur Hölle sollte ich ihr helfen?
Dann koketterie mit dir selbst.

Ich hatte mal eine ähnliche Situation. Abends mit einer Flamme unterwegs. Einige laut gröhlende Gestalten kommen uns von weitem entgegen. Sie bekommt Angst, will auf die andere Straßenseite wechseln.

Ich: Was ist denn los?
Sie: Habe Angst, dass ich sie nicht beschützen könnte, bla bla blub
Ich voller Selbstvertrauen: Du brauchst keine Angst haben, die tun uns nichts. Und selbst wenn, wird DIR nichts passieren. Ok, alle umhauen kann zwar ich nicht und die Sache würde für mich zeimlich blutig enden, aber ich verschaffe dir genug Vorsprung ;)

Subtext: Ich habe Eier in der Hose und ich stelle mein Wohl über deines, auch wenn es für mich Schmerzen bedeutet.
Resume: Du bist ihr Held ;)
Blue Sky

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Blue Sky »

WishIWasAsexual hat geschrieben:In manchen fällen weiss ich Jahre sptäter immer noch nicht, wsa ich wohl dem einen oder anderen Typen in so einer Situation hätte sagen können um den zu verletzen.
Spontan ist, was einem hinterher einfällt.

Weiss auch nie, was ich einem solchen Fall sagen soll. Im Zweifel wird ja irgendwie nachgelegt.

Einfach abhaken...
DorianGrey11

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von DorianGrey11 »

Ich denke das entscheidende ist bei einem Menschen die Ausstrahlung. Ich kenne viele die entweder untergewichtig oder (stark) übergewichtig und schon seit längerer Zeit glücklich verpartnert sind. Ich selbst wiege um die 95 kg bei einer Körpergröße von ca. 1,90 (muskulös wegen Krafttraining). Aber bei mir klappt das mit der positiven Ausstrahlung nicht so ganz. Ich denke, dass dies der Grund dafür ist, dass ich noch alleine bin. Ich halte dieses Beharren auf vermeintliche körperliche Defizite für wenig zielführend. Und wie einige meiner VorrednerInnen schon festgestellt haben, sind oftmals die körperlichen Ausprägungen gottgegeben und nur schwerlich "modifizierbar".

LG Dorian
__Markus

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von __Markus »

Ich wiege 72 Kilo und bin 1,86
Blöde Sprüche wegen meines Gewichts musste ich mir nur früher anhören, das ist sicher nen paar Jahre her. Aber da war ich auch kleiner und zwar deutlich.
Ich hatte ne zeit lang auch mal 77 kilo durch Krafttraining und essen. Aber auf Dauer macht das einfach keinen Spaß. Immer wieder das Eiweiß zu fressen. Das trainieren war nicht mal das Schlimme.
ich fühl mich wohl so wie ich bin, kann aber Männer verstehen, die keliner sind und sich nicht wohl fühlen. Nichts (außer dem Gesicht) macht Männer attraktiver als Größe. Wenn man neben dem klein sein auch noch schmächtig ist, dann ist das schon ne bittere Pille.
Ich weiß selbst wie das ist, war bis 17 nicht größer als 1,74 und keine 60 kg schwer.
Und da hilft alle Ausstrahlung wenig als teenager, jetzt als Erwachsener wäre ich da wohl schon offensiver. Aber wenn man unter 20 ist schwächt das schon das Selbstwertgefühl enorm.
Josch

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Josch »

Blue Sky hat geschrieben:Wäre eher fürs Arbeiten als fürs Abfinden.
Nein. Die Kernfrage ist, ob du dich selbst in deinem Körper wohl fühlst und nicht, wie dich andere sehen. Stelle dir einfach mal vor, du wärst der einzige Mensch auf der Welt. Es ist scheiß egal, wie du aussiehst, wieviel Muskeln du hast, oder was du an hast. Würdest du dann immer noch etwas an dir ändern wollen?

Stelle ich mich vor einen Spiegel und sehe mich selbst von außen an, denke ich mir auch "scheiße bist du dünn" (vermeintliche Außenwirkung). Sehe ich aber an mir selbst ohne Spiegel auf meinen Körper hinunter, denke ich mir "passt doch alles! Alles ist so, wie es sein sollt! Wetter bist du eine geile Sau" (Innenwirkung). Auch fühle ich mich in meinem Körper wohl. Ich könnte mir ferner gar nicht vor stellen z.B. 20 Kilo unnötigen Balast mit mir herum zu schleppen. Bevor ich 20 Kilo Fett mit herum schleppe, schnalle ich mir lieber 2 Kästen Bier auf auf den Rücken, da hab ich mehr von ;)

Ok, mit unter laufenden Qualen angefressenen 80 kg würde zwar besser bzw. "männlicher" aussehen aber insgeheim würde ich dass nicht für mich tun, sondern nur, um anderen zu gefallen! Warum also soll ich mich quälen, um vielleicht mal hypothetisch einen Stich mehr zu landen???

PS: Die Normal- oder Übergewichtigen unter uns, die schon beim anschauen vom Essen zunehmen, werden es vielleicht nicht nachvollziehen können, aber für einen Hardgainer ist es genau so schwer zuzunehmen und das Gewicht dann auch dauerhaft zu halten, wie für einen Dicken das Abnehmen. Und ferner reicht es nicht, sich einmal Kilos anzufressen (oder vergl. abzubauen), sondern man muss sich ein "Leben lang" quälen. Aber das muss jeder letztendlich selbst wissen, ob ihm es das wert ist...
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Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Der Essi »

Supi, wahrscheinlich bin ich nicht nur Hardcore-AB, sondern auch "Hardgainer", und passend dazu höre ich noch gern Hardrock. Da bin ich ja plötzlich ein harter Hund, oder was? :mrgreen:
Malii

Re: Die magische 70kg-Grenze: Separates the Men from the Boy

Beitrag von Malii »

__Markus hat geschrieben:Nichts (außer dem Gesicht) macht Männer attraktiver als Größe. Wenn man neben dem klein sein auch noch schmächtig ist, dann ist das schon ne bittere Pille.
Ist dem so? :sadman:
^^
__Markus hat geschrieben:Ich weiß selbst wie das ist, war bis 17 nicht größer als 1,74 und keine 60 kg schwer.
Ja, wäre natürlich schön 10cm größer zu sein, wobei 5cm würden mir schon reichen, aber Größe ist nun mal etwas, was kaum oder nur unter Schwierigkeiten änderbar ist, unter hohem finanziellen Aufwand. Wäre ich Multimillionär, würde ich es machen lassen, aber so muss ich damit leben. Wobei ich mit 1,75m noch recht gut dran bin, wenn ich die 1,60m Männer sehe. Die können einem wirklich Leid tun... :?