Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

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Wie ist deine persönliche Haltung zum Feminismus?

(w) Ich habe eine positive Haltung zum Feminismus.
31
26%
(w) Ich habe eine neutrale Haltung zum Feminismus.
10
8%
(w) Ich habe eine negative Haltung zum Feminismus.
4
3%
(w) Ich habe eine gleichgültige Haltung zum Feminismus / habe mich mit dem Begriff nicht wirklich auseinandergesetzt.
4
3%
(m) Ich habe eine positive Haltung zum Feminismus.
13
11%
(m) Ich habe eine neutrale Haltung zum Feminismus.
14
12%
(m) Ich habe eine negative Haltung zum Feminismus.
36
30%
(m) Ich habe eine gleichgültige Haltung zum Feminismus / habe mich mit dem Begriff nicht wirklich auseinandergesetzt.
7
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 119

kräuterfrau

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von kräuterfrau »

Sisyphossi hat geschrieben:
Daisy hat geschrieben: Naja schön wäre es wenn es so wäre aber du denkst doch nicht wirklich, dass von all den Bewerbern nur 9% qualifiziert genug und zufällig Frauen waren?

Ich denke, dass sich nur sehr wenige Frauen für solche Positionen bewerben oder das sie Angebote, die ihnen gemacht werden, sogar ablehnen. Das liegt zum einen daran, dass Männer im Mittel karriereorientierter sind als Frauen und zum anderen daran, dass Männer auf dem Partnermarkt attraktiver werden, wenn sie Karriere machen, währen Frauen (etwas) unattraktiver werden. Somit werden Männer für Führungspositionen ganz anders incentiviert.
Das ist eine gewagte These. Männer sind "karriereorientierter", weil das ein Rudiment vergangener Zeiten ist. Es ist ein Rattenschwanz kultureller, erziehrischer und historischer Entwicklungen. Und daran muss man arbeiten. Ich stimme dir zu, da wird keine Quote helfen. Es muss viel früher anfangen. Die "traditionelle Rollenverteilung" wird sehr früh beigebracht und politisch unterstützt!!! Ich möchte jetzt keine Diskussion lostreten, aber schau die aktuelle Entwicklung.

Wie kommst du darauf, dass die Frauen unattraktiver werden, wenn sie karriereaktiv sind?

Dass es tatsächlich einen Mangel an geeigneten Frauen für Führungspositionen gibt, sieht man sehr leicht am Beispiel Norwegen, wo eine Frauenquote von 40% in allen Börsennotierten Verwaltungsräten eingeführt wurde. Dort teilen sich ca. 70 Managerinnen ca. 300 Posten.
Quelle? Zusammenhang? Wo steht die Hürde? Warum gibt es nicht genug qualifizierte Frauen? Weil sie etwa im Schnitt weniger Interessen haben?

Übrigens schreibt Wikipedia dazu:
Die Vorwürfe, dass nun einige wenige Frauen in vielen Verwaltungsräten sitzen sowie dass das Qualifikationsniveau durch die Quote gesenkt wurde, konnten hinsichtlich der Kumulation wissenschaftlich bewiesen werden. Der Wert der Unternehmen repräsentiert durch die Kennzahl Tobin's Q sank durch die Quote ab.
Tante Wiki ist jetzt nicht besonderes gute Quelle. Bitte URL der Seite und evtl. Hinweise auf die für den Artikel benutzte Quellen

Ich bin sehr für Chancengleichheit von Frauen und Männern. Ich glaube aber, dass Chancengleichheit mit einer 50%-Quote unvereinbar ist. Und das gilt nicht nur für Vorstandsposten, sondern auch für Kindergärtner, Krankenpfleger, ... Manche Berufe sind halt für Frauen attraktiver, und andere für Männer.
Ich arbeite in der Krankenpflege und hier gibt es auch Männer, die in der Krankenpflege arbeiten. Der Beruf wird sowohl für Frauen als auch für Männer zunehmend weniger attraktiv. Warum? Weil Bezahlung, Ansehen und Arbeitsbedingungen schlechter werden. Das weibliche Image ist historischer Natur. Pflege entwickelt sich langsam in einen eigenständigen Beruf. Das hat mit den alten Bildern nichts mehr zu tun.

TVöD Bezahlte verdienen deutlich weniger als IGM Schützlinge. Das ist eher der Grund warum die Männer die besagten Berufe meiden....

Ich meinerseits kann ich dir sagen, dass ich in einer Führungsrolle oft und nachgewiesenerweise besser war als meine männlichen Kollegen. Sowohl beim Militär als auch als Zivilistin. Auch beim Ehrenamt.


Ich finde, der Feminismus ist nicht pauschal "gut" oder "schlecht". Die FeministInnen habe viel für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen erreicht. Es gibt aber ebenso Bereiche, in denen FeministInnen nur Hass schüren und die Bevorzugung von Frauen propagieren.
In jeder "Ideologie" gibt es solche Bereiche. Dies sind hoffentlich Randerscheinungen und zu vernachlässigen.
SciFiGirl

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von SciFiGirl »

Sisyphossi hat geschrieben:Das liegt zum einen daran, dass Männer im Mittel karriereorientierter sind als Frauen
Da hast du nicht ganz unrecht. Allerdings darf ich mal ein brandaktuelles Beispiel hier erwähnen, das ich gerade vor einer Stunde von einer Freundin erzählt bekommen habe. Besagte Freundin hat sich auf eine Stelle beworben. Sie wagte es sich auf eine Stelle zu bewerben, obwohl sie eine dreijährige Tochter hat. Vorstellungsgespräch. Frage 1: Sie wüsste aber doch schon, dass sie bei der Stelle auch anwesend sein müsse (in Bezug auf ihre Tochter, die man ja noch nicht alleine lassen könne). Frage 2: ob ihr Mann denn damit einverstanden sei, dass sie arbeiten geht.

Ich war sprachlos, als ich das gehört habe. Der Fragesteller war ein Mann um die 40. Also werden Frauen - und vor allem verheiratete Frauen - heute immer noch ausgesiebt, nur weil sie Kind haben oder verheiratet sind. Wohlgemerkt: wir leben im 21 Jh. und die arbeitliche Verfügungsgewalt des Ehemannes wurde in den 1970er Jahren abgeschafft. Es gibt also auch noch andere Gründe, warum Frauen benachteiligt werden.
DJones82

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von DJones82 »

Ich finde es intressant was in das Ergebnis dieser Umfrage hineininterpretiert wird. Dies bestätigt mich, dass ich nicht abgestimmt habe.

Diese Umfrage hat Null Aussagekraft über die Haltung der mABs gegenüber Frauen. Da hier über die Haltung gegenüber eines Begriffes gefragt wird bei dem jeder eine andere Diffinition und auch Interpretation des Begriffes verfügt. Für den einen bzw. die eine bedeutet Feminismus das, für den Anderen/die Andere das. Es lässt sich auf keinen Nenner bringen.

Es wird aber eine feindliche Haltung der Männder ggü. Frauen hineininterpretiert. :kopfstand:

Aber eins muss ich kurz mal feststellen, es ist mal ne Diskussion die es wert ist verfogt zu werden, bitte weiter machen, ist nämlich gerade ziemlich spannend! :lol:
SciFiGirl

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von SciFiGirl »

DJones82 hat geschrieben:Es wird aber eine feindliche Haltung der Männder ggü. Frauen hineininterpretiert. :kopfstand:
Nein, nicht alleine aus der Abstimmung sondern auch auch aus vielen Beiträgen (nicht nur in diesem Thread). Es geht einfach konform mit dem Bild, welches man sich im Laufe der Zeit hier so machen musste.
DJones82

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von DJones82 »

SciFiGirl hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:Es wird aber eine feindliche Haltung der Männder ggü. Frauen hineininterpretiert. :kopfstand:
Nein, nicht alleine aus der Abstimmung sondern auch auch aus vielen Beiträgen (nicht nur in diesem Thread). Es geht einfach konform mit dem Bild, welches man sich im Laufe der Zeit hier so machen musste.

Das hier einige mABs sehr wohl eine Frauenfeindliche Haltung haben bestreite ich nicht, kann man in diesem und anderen Threads, wie du erwähntest, nachlesen. Jedoch geht es mir gegen den Strich, wenn verallgemeinert wird und dies wird hier von einigen. Eine differenzierte Betrachtung wäre schön! ;-)

Beispiel gefällig?
Alle Männer tun hier immer so als wären sie nicht frauenfeindlich, aber die Umfrage beweist das Gegenteil, zeigt, wie viele frauenfeindlich sind.
Hier wird in einen Begriff, der sehr großen Interprataionsspielraum bietet, zu viel hinein interpretiert!
Lion

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von Lion »

DJones82 hat geschrieben: Aber eins muss ich kurz mal feststellen, es ist mal ne Diskussion die es wert ist verfogt zu werden, bitte weiter machen, ist nämlich gerade ziemlich spannend! :lol:
Sehe ich für mich in beiden Punkten nicht so. Es ist das ewige sich-im-Kreis-drehen an immer denselben Punkten. Ich bin raus.
SciFiGirl

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von SciFiGirl »

DJones82 hat geschrieben: Das hier einige mABs sehr wohl eine Frauenfeindliche Haltung haben bestreite ich nicht, kann man in diesem und anderen Threads, wie du erwähntest, nachlesen. Jedoch geht es mir gegen den Strich, wenn verallgemeinert wird und dies wird hier von einigen. Eine differenzierte Betrachtung wäre schön! ;-)

Beispiel gefällig?
Alle Männer tun hier immer so als wären sie nicht frauenfeindlich, aber die Umfrage beweist das Gegenteil, zeigt, wie viele frauenfeindlich sind.
Hier wird in einen Begriff, der sehr großen Interprataionsspielraum bietet, zu viel hinein interpretiert!
Ja, aber verallgemeinert wird doch hier von allen Seiten. Wenn du es genau nimmst ist die ganze Feminismusdebatte wie sie hier diskutiert wird sowieso eine elendige Verallgemeinerung. Zum einen, weil es DEN Feminismus überhaupt nicht gibt, sondern da ganz viele verschieden Strömungen exisiteren. Zum anderen - und da bin ich überzeugt davon - hat ein Großteil der Männer das negativ-Kästchen angetickert, weil sie Feminismus mit den "zwei" Frauen gleich setzen, die über die Stränge schlagen. Sie diskutieren also mit diesem Extrembild in ihrem Kopf und verallgemeinern einen Feminismus, den man gar nicht verallgemeinern dürfte.
zebulon

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von zebulon »

Vor allem rührt die negative Haltung gegenüber dem Feminismus aus reaktionärem Gebaren, weil Mann sich einbildet Sex mit Frauen und Liebe von Frauen stünden ihm zu.
Weil der Zugang dazu aus nicht hinreichend geklärten Umständen verwehrt scheint, setzt Mann seinen eigenen Misserfolg mit den vermuteten Auswirkungen des Feminismus gleich, reagiert mit Missgunst und Beileidigte-Leberwurst-Gehabe. Mehr ist es nicht, aber das trägt maßgeblich zum Missverstehen bei.

Für mich hat das Ganze den Anschein einer Verschwörungstheorie.
SciFiGirl

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von SciFiGirl »

zebulon hat geschrieben:Für mich hat das Ganze den Anschein einer Verschwörungstheorie.
:lol: Nicht nur für dich. Vor allem eine lächerliche Vorstellung, wenn man hier liest, dass Frauen ja karrieretechnisch gar keinen Ehrgeiz besitzen. ;)
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kicky
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von kicky »

Aber von wirklicher Gleichberechtigung sind wir Immernoch entfernt. Wieso werde ich als Frau später Immernoch weniger verdienen als ein männlicher Kollege, der das Gleiche leistet?
zebulon

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von zebulon »

SciFiGirl hat geschrieben:
zebulon hat geschrieben:Für mich hat das Ganze den Anschein einer Verschwörungstheorie.
:lol: Nicht nur für dich. Vor allem eine lächerliche Vorstellung, wenn man hier liest, dass Frauen ja karrieretechnisch gar keinen Ehrgeiz besitzen. ;)
Ja, aber Frauen machen doch Karriere, indem sie sich hochschlafen? :mrgreen:
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kicky
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von kicky »

Und hier zwar nicht ganz passend, aber in Anlehnung an meinen vorigen Post: wieso würde ich in den neuen Bundesländern Immernoch weniger verdienen als in den alten? Das ist nun langsam wirklich antiquiert. Und kommt mir bitte keiner mit niedrigere Lebenshaltungskosten, nope, dazu gibt es Test, die das widerlegen.
zebulon

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von zebulon »

kicky hat geschrieben:Und hier zwar nicht ganz passend, aber in Anlehnung an meinen vorigen Post: wieso würde ich in den neuen Bundesländern Immernoch weniger verdienen als in den alten? Das ist nun langsam wirklich antiquiert. Und kommt mir bitte keiner mit niedrigere Lebenshaltungskosten, nope, dazu gibt es Test, die das widerlegen.
Na, ist doch logisch: Brauchst Du weniger Geld, kriegst Du weniger! ;)
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von NBUC »

kicky hat geschrieben:Aber von wirklicher Gleichberechtigung sind wir Immernoch entfernt. Wieso werde ich als Frau später Immernoch weniger verdienen als ein männlicher Kollege, der das Gleiche leistet?
Weil du zu naiv bist festzustellen, was "das Gleiche" ist oder zu naiv, um dagegen zu klagen bzw. nach zu verhandeln, wenn es tatsächlich das Gleiche sein sollte.

Feminismus ist das sexistische Äquivalent zur Rechtsextremismus. Ein paare wahre und kritische Einzelelemente und dann eine Masse Frustrierter oder einfach Gestörter, welche aus ihrem Neid und ihren Komplexen ein politisches Programm zur Bekämpfung gegen alles was nicht zur eigenen Gruppe gehört oder nach "Verräter" riecht machen.

Aber wo man Schuld auf einfach zu sortierende andere abschieben konnte, war es schon immer leicht Anhänger zu sammeln - und dabei gut selber abzugreifen.

Gleichberechtigung ist völlig OK. Aber das Pendel der ersten Ableitung ist schon lange in die andere Richtung ausgeschlagen plus die gerne mitgenommene Besitzstandwahrung und Rosinenpickerei.

Ich sehe für mich das als gesellschaftlich kritisch und reformbedüftig an, was mir auch für eine potentielle Freundin oder Tochter aufstoßen würde. Und zumindest in den jüngeren Hälfte der Bevölkerung erscheinen mir die Frauen als diejenigen, welche gesamtemanzipatorisch im Schnitt hinterherhinken. Die jüngeren Männer hat man zu großen Teilen schon auf diesen Status und darüber hinaus geprügelt - nur sind die Frauen da zu oft noch nicht entsprechend angekommen. Und nicht wenige der Probleme entsprungen genau daraus, dass dies wahrgenommen wird und entsprechend darauf reagiert wird.
Zuletzt geändert von Anonymous am 24 Jan 2014 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von zebulon »

NBUC hat geschrieben:Weil du zu [...] bist festzustellen, was "das Gleiche" ist oder zu [...], um dagegen zu klagen bzw. nach zu verhandeln, wenn es tatsächlich das Gleiche sein sollte.
Muss das sein?
Zuletzt geändert von zebulon am 24 Jan 2014 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Ergänzt...
Maggie

Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von Maggie »

NBUC hat geschrieben:
Feminismus ist das sexistische Äquivalent zur Rechtsextremismus. Ein paare wahre und kritische Einzelelemente
Wow, ich weiß gar nicht, was ich krasser finde, dass du Sufragetten mit Nazis gleichsetzt oder sagst, es gäbe wahre Einzelelemente im Rechtsextemismus...
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von NBUC »

zebulon hat geschrieben:Vor allem rührt die negative Haltung des Feminismus aus reaktionärem Gebaren, weil Frau sich einbildet beliebige materielle und soziale Ressourcen, welche sie bei manchen Männern sehen, stünden ihnen per Geschlecht zu.

Weil der Zugang dazu aus ihnen nicht hinreichend geklärten Umständen verwehrt scheint, setzt Frau ihren eigenen Misserfolg mit den vermuteten Auswirkungen des Patriarchat gleich, reagiert mit Missgunst und Beileidigte-Leberwurst-Gehabe. Mehr ist es nicht, aber das trägt maßgeblich zum Missverstehen bei.

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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von NBUC »

Maggie hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:
Feminismus ist das sexistische Äquivalent zur Rechtsextremismus. Ein paare wahre und kritische Einzelelemente
Wow, ich weiß gar nicht, was ich krasser finde, dass du Sufragetten mit Nazis gleichsetzt oder sagst, es gäbe wahre Einzelelemente im Rechtsextemismus...
Eben genau das nicht.
Die Suffragetten hatten ein durchaus berechtigten Anliegen. Das was dann entsprechend strukturierte Personen daraus gemacht haben ist dann der Extremismus.

Und eine Gesinnung disqualifiziert sich nicht durch das generelle Benennen von Missständen, sondern dadurch was sie in Summe alles als Missstand einstufen und welche Lösungsideen sie dazu haben.
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von zebulon »

NBUC hat geschrieben:
zebulon hat geschrieben:Vor allem rührt die negative Haltung des Feminismus aus reaktionärem Gebaren, weil Frau sich einbildet beliebige materielle und soziale Ressourcen, welche sie bei manchen Männern sehen, stünden ihnen per Geschlecht zu.

Weil der Zugang dazu aus ihnen nicht hinreichend geklärten Umständen verwehrt scheint, setzt Frau ihren eigenen Misserfolg mit den vermuteten Auswirkungen des Patriarchat gleich, reagiert mit Missgunst und Beileidigte-Leberwurst-Gehabe. Mehr ist es nicht, aber das trägt maßgeblich zum Missverstehen bei.

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Das ist aber der Blödsinn, der von Dir stammt! Nimm nicht meine Aussage und verkehre sie, damit sie Deinem reaktionärem Gebrabbel entspricht!

Ich möchte nur mal wissen, wo Du benachteiligt bist gegenüber den gleichberechtigten Frauen, was Dich berechtigt ständig diesen Käse zu verbreiten?

Traust Du Dir das im RL auch zu oder bloß hier im Schützengraben?
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Re: Umfrage: Persönliche Haltung zum Feminismus

Beitrag von NBUC »

zebulon hat geschrieben:
Das ist aber der Blödsinn, der von Dir stammt! Nimm nicht meine Aussage und verkehre sie, damit sie Deinem reaktionärem Gebrabbel entspricht!

Ich möchte nur mal wissen, wo Du benachteiligt bist gegenüber den gleichberechtigten Frauen, was Dich berechtigt ständig diesen Käse zu verbreiten?

Traust Du Dir das im RL auch zu oder bloß hier im Schützengraben?
Das sollte dir mal einen Anstoß geben über den Kram, den du verzapft hast nachzudenken.

Und warum muss man selbst betroffen sein, um etwas ungerecht zu empfinden?
Welchen Anlass oder wie hier nahegelegt "Berechtigung" hättest du als Mann danach, um was bezüglich Frauenbenachteiligung zu erzählen.
Mir reicht die Bevorteilung im Studium und die Folgen der bisherigen femfasch-Indoktrination. Den Rest sieht man dann im Umfeld.
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