Boah, was sind Männer schlecht und Frauen gut

[Cylon]

Sehr interessanter Bericht: http://www.zeit.de/2014/02/maenner-kris ... ettansicht

was einen Mann attraktiv macht, ist allerdings auch nur selten verhandelbar. Für die allermeisten Frauen muss der Mann ihrer Träume wohl mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen: ein bisschen erfolgreicher, ein bisschen älter, ein bisschen größer als sie selbst.

Das meint ein Experte zum Thema Jungs:

Meiner Meinung nach gibt es ein kollektives Empathieversagen gegenüber Jungen.

[Mannanna]

Sehr interessanter Bericht: http://www.zeit.de/2014/02/maenner-kris ... ettansicht

was einen Mann attraktiv macht, ist allerdings auch nur selten verhandelbar. Für die allermeisten Frauen muss der Mann ihrer Träume wohl mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen: ein bisschen erfolgreicher, ein bisschen älter, ein bisschen größer als sie selbst.

Das meint ein Experte zum Thema Jungs:

Meiner Meinung nach gibt es ein kollektives Empathieversagen gegenüber Jungen.

Der Sachverhalt ist schon länger bekannt, aber (wie beim Klimawandel) es interessiert nicht wirklich wen.

[Vega]

..sehr schöner Artikel, der sehr facettenreich die meisten Aspekte der Genderthematik beleuchtet.
DANKESCHÖN!!

Hier ein netter Auszug zum Thema Rollenmodell:

"Das Rollenmodell "Sie arbeitet, er bleibt zu Hause" ist nur für wenige akzeptabel – am wenigsten für Frauen: Männer halten es zu 13 Prozent für vorstellbar, Frauen nur zu neun Prozent, wie eine Allensbach-Studie kürzlich zeigte. Nur wenige Frauen binden sich an einen Mann, der einen geringeren Bildungsgrad hat, ihr also womöglich keine finanzielle Sicherheit bieten kann. Während Männer mit einem höheren Bildungsabschluss zu 30 Prozent "nach unten" heiraten, tun das nur neun Prozent der Frauen.
...
Selbst moderne, emanzipierte Frauen reagieren manchmal verschreckt, wenn ihr Mann wirklich einmal Schwäche zeigt. Therapeuten berichten, dass Frauen erst von ihrem Mann einfordern, Gefühle zu zeigen – und ihn genau dann verlassen, wenn er negative Gefühle, beispielsweise Depressionen, eingesteht. So haben diese Frauen sich das mit der Partnerschaft auf Augenhöhe dann nämlich doch nicht vorgestellt. Auch Erfolglosigkeit ist ein Liebestöter. Kein Jahr brauchte Bettina Wulff, laut stern die "unkonventionelle, moderne Frau" in Schloss Bellevue, um sich von ihrem Mann, dem gestrauchelten Bundespräsidenten, loszusagen.
...
Als die Finanzkrise in den USA begann, schnellten die Scheidungszahlen in Manhattan nach oben. Reihenweise lösten die Frauen ihre Ehen auf. Ihre Männer hatten über Nacht jeglichen Sex-Appeal eingebüßt.

Die Frauen mochten sich der Gescheiterten entledigt haben. Danach waren sie allein."


Gruß und ein schönes neues Jahr Euch Allen
Vega

[Stefan73]

..sehr schöner Artikel, der sehr facettenreich die meisten Aspekte der Genderthematik beleuchtet.
DANKESCHÖN!!

Hier ein netter Auszug zum Thema Rollenmodell:

Als die Finanzkrise in den USA begann, schnellten die Scheidungszahlen in Manhattan nach oben. Reihenweise lösten die Frauen ihre Ehen auf. Ihre Männer hatten über Nacht jeglichen Sex-Appeal eingebüßt. Die Frauen mochten sich der Gescheiterten entledigt haben. Danach waren sie allein."

Ich war nicht in deren Wohnzimmern dabei, ich nehme aber doch schwer an, dass Geldprobleme, total frustrierte Männer und geplatzte Träume auch eine gewisse Rolle gespielt haben. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen, jenseits aller Gender-Diskussionen.

[reborn09]

Dafür braucht man auch keine Studien und Artikel um das zu sehen, ein intaktes soziales Umfeld reicht aus. Und deshalb werde ich auf absehbare Zeit auch nicht großartig versuchen eine feste Partnerin zu finden. Kurzfristige Sachen halte ich für viel, viel realistischer. Da käme ich mir einfach nur lächerlich bei vor, wenn ich einer Frau erzähle, was ich so mache und erreicht habe. Und beim besten Willen, eine Frau hätte dieses Problem in meiner Situation nicht. Wenn, dann eher wenn sie das Gegenteil ist, also viel erreicht hat und viel verdient. Dann macht sich die Frau das Problem aber eher selbst, da sie sich noch weiter nach oben orientiert.
Und da das anscheind immernoch die große Mehrheit so macht, auch alle die ich kenne (und wahrscheinlich würde ich es als Frau auch so machen, wenn man halt die Möglichkeit hat), ist das problematisch für mich. Bei mir müsste sich eine Frau nicht einfach nur nach unten orientieren, sondern nach ganz unten.

Auch mir wurde schon mehrfach von Frauen gesagt ich solle emotionaler sein und ich denke auch, dass ich leicht depressiv bin (also ich bin zumindest davon überzeugt ein Psychologe würde mir das bescheinigen, aber ich halte von diesem Kram eigentlich nicht gerade viel, meistens eine Entschuldigung für das eigene Unvermögen, Faulheit und Antriebslosigkeit, einfach Charakterschwächen) und ich würde das einer Frau sicherlich nicht erzählen. Kann ich verstehen, dass das abschreckt, das ist ja auch der Inbegriff von Unmännlichkeit.
Geld und beruflichen Erfolg halte ich für die Frauenmagneten schlechthin, zumindest bzgl. längerfristige Beziehungen.

Aber ich will mich nicht aufregen, wie gesagt, wahrscheinlich würde ich es als Frau auch so machen (dann wäre es bei mir wahrscheinlich auch angeboren und anerzogen worden, dass das die Dinge sind die bei einem Mann zählen) und in erster Linie bin ich auch selbst Schuld, ich bin halt zu faul und wahrscheinlich auch einfach zu dumm für ein Studium.

Achja, fairer Weise muss ich sagen, dass eine Freundin von mir sogar mal meinte, dass für sie ein "Hausmann" in Frage käme und sie das Geld verdienen würde, solange er halt ihre Bedürfnisse befriedigt und sich um Haus und Kinder vernünftig kümmert. Aber ich lasse ihr noch ein paar Jahre, dann wird sie das auch anders sehen, spätestens wenn sie dann irgendwann mal gut verdient, noch studiert sie.

[Reni]

Ja, bitte, fangt endlich an!

[Rosta]

Ja, bitte, fangt endlich an!

Öhh, womit genau?

[NBUC]

Ja, bitte, fangt endlich an!

Womit?

[Reni]

Ja, bitte, fangt endlich an!

Öhh, womit genau?

Nicht gemerkt, dass es in dem Artikel um Männer geht?

[NBUC]

Ja, bitte, fangt endlich an!

Öhh, womit genau?

Nicht gemerkt, dass es in dem Artikel um Männer geht?

Ah, Überschrift! -also richtig schlecht werden, damit Frauen endlich einmal gut erscheinen können.

[Reni]

Ja, bitte, fangt endlich an!

Womit?

Meinetwegen Ponies sammeln

[Rosta]

Ja genau, lassen wir die Beziehungen direkt links liegen.
Mit der Kumpelschiene lässt es sich auch ganz gut fahren.

[Alienhorse]

Das ist alles schon wieder so hetzerisch geschrieben, finde ich.
Beim Thema Gewaltopfer die Sexualdelikte auszuklammern ist totaler Schwachsinn. Was soll uns das sagen? Männer haben nun mal das höhere Aggressionspotential (mit individuellen Unterschieden, das ist schon klar), trotzdem ist die Zahl gewaltbereiter Mädchen heute auch deutlich höher als in meiner Kindheit, das sehe ich nicht als ein Genderproblem, sondern als ein gesellschaftliches Problem.
Der einzige Punkt in diesem Artikel dem ich zustimme ist der, dass vernünftige männl. Vorbilder fehlen, also mehr Kindergärtner, Lehrer und v.a. kein automatisches alleiniges Sorgerecht für die Mütter. (Wobei es an Gymansien deutlich mehr männl Lehrer gibt als an Grundschulen, zumindest zu meiner Zeit. Ich hatte in der Oberstufe fast nur männl. Lehrer und so lange ist das bei mir auch noch nicht her)
Der Rest ist mMn an der Realität vorbei.
Übrigens habe ich beobachtet, dass Hochgebildete Männer, wenn Sie wählen können, z.B. zwischen der Oberärztin und der Krankenschwester, auch lieber nach unten daten, Überlegenheit schmeichelt halt dem männl. Ego mehr als dem weiblichen.
Ändern musste sich was, das ist doch sicherlich allen klar, kann mir nicht vorstellen, dass sich hier ernsthaft jmd. Zustände wie vor 200 Jahren wünscht.
Unsere Gesellschaft ist halt grad im Umbruch was die Rollenverteilung betrifft und so wie es aussieht werden die Deutschen noch laaaange brauchen, bis sie sich da reinfinden, zumindest kommt mir der Gedanke, wenn ich solche Artikel lese.
Übrigens ist Alleinerziehende Mutter sein auch kein Spaß.

[Rosta]

Übrigens habe ich beobachtet, dass Hochgebildete Männer, wenn Sie wählen können, z.B. zwischen der Oberärztin und der Krankenschwester, auch lieber nach unten daten, Überlegenheit schmeichelt halt dem männl. Ego mehr als dem weiblichen.

Ich habe derweil beobachtet, dass hochgebildete Frauen, wenn sie wählen können, auch lieber nach oben daten. Einen Partner, der sie in irgendeinerweise vorranbringt oder ein sonstiges Vorbild ist, schmeichelt dem weiblichen Ego eher als dem männlichen.

Ändern musste sich was, das ist doch sicherlich allen klar, kann mir nicht vorstellen, dass sich hier ernsthaft jmd. Zustände wie vor 200 Jahren wünscht.
Unsere Gesellschaft ist halt grad im Umbruch was die Rollenverteilung betrifft und so wie es aussieht werden die Deutschen noch laaaange brauchen, bis sie sich da reinfinden, zumindest kommt mir der Gedanke, wenn ich solche Artikel lese.

Was soll sich denn ändern? Wir sind im Jetzt und nicht vor 200 Jahren.
Ich kenne bis auf ein paar wenige Ausnahmen keine Frau, die die Führungsrolle übernehmen würde. Es sei denn du meinst das die Rollenverteilung auf 50:50 verteilt werden müsste, was aber biologisch unmöglich ist. Das möchten die Meisten da draußen nebenbei sowieso nicht.
_

Zum verlinkten Artikel:
Der Artikel wurde von 2 Feministinnen verfasst. Sehr aufschlussreich.
Immerhin haben sie es geschafft sich relativ moderat auszudrücken. Kommt trotzdem auf's selbe hinaus.
Ungerechte Bezahlung der Geschlechter wurde z.B. vorgeworfen. Tja, da wo ich gearbeitet habe, haben die Frauen immer denselben Lohn wie wir Männer bekommen, obwohl wir in der Regel die schwierigeren Arbeiten erledigen mussten. Das eine Frau per Gesetz auch weniger heben darf als ein Mann ist dabei auch anzumerken - aber doch einfach nur logisch und richtig!.
Diese Gleichsetzungsmacherei ist doch einfach nur krank...

[kräuterfrau]

Ich kenne bis auf ein paar wenige Ausnahmen keine Frau, die die Führungsrolle übernehmen würde. Es sei denn du meinst das die Rollenverteilung auf 50:50 verteilt werden müsste, was aber biologisch unmöglich ist. Das möchten die Meisten da draußen nebenbei sowieso nicht.

Warum ist es biologisch unmöglich?

[Rosta]

Frauen haben im Schnitt eine höhere emotionale Intelligenz und Männer im Schnitt eine höhere Muskelkraft.
Spätestens wenn der Strom ausfallen sollte wird man sich da eh wieder orientieren.

[kräuterfrau]

Ist das die Antwort auf meine Frage?

Ich bin ein Kriegskind und ich habe einige Jahre meines Lebens ohne Strom verbracht. Hat an Rollenverteilung nicht viel ausgemacht. Och warte mal, doch. Jede Hausfrau hat gelernt, dass die Heizspulen am Heizgerät nicht durchbrennen, wenn man in die alte Porzelansicherung noch ein paar Kupferdrähte einbaut. Und auch, dass man da mit Heizung nicht übertreiben sollte, denn dann brennt das Haus. Jede Frau hat Holz gehackt(Muskelkraft). Frauen haben die Felder bewirtschaftet(Muskelkraft, viiiiiiiiel Technikkram). Ein nicht unerheblicher Teil der Frauen beteiligte sich bei den Streitkräften.

Alles total unbiologisch....

[Alienhorse]

Ich habe derweil beobachtet, dass hochgebildete Frauen, wenn sie wählen können, auch lieber nach oben daten. Einen Partner, der sie in irgendeinerweise vorranbringt oder ein sonstiges Vorbild ist, schmeichelt dem weiblichen Ego eher als dem männlichen.

Viele Frauen sind gerne im Fall einer Schwangerschaft finanziell abgesichert, das stimmt. Kommt daher dass es recht unschön für alle Beteiligten ist, wenn Mama bis zur Geburt und 4 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten muss.
Außerdem glaube ich persönlich, dass viele Frauen generell ein höheres Schutzbedürfniss, gerade in und nach der Schwangerschaft haben, das steckt drinnen, das wird sich so schnell nicht ändern, da hilft auch kein Feminismus, da ist der Feminismus aber auch nicht dran schuld. Genau deswegen denke ich aber dass unsere Rollenbild heute auch nicht richtig ist, in diesen Zwiespalt müssen wir uns erstmal reinfinden.

Was soll sich denn ändern? Wir sind im Jetzt und nicht vor 200 Jahren.
Ich kenne bis auf ein paar wenige Ausnahmen keine Frau, die die Führungsrolle übernehmen würde. Es sei denn du meinst das die Rollenverteilung auf 50:50 verteilt werden müsste, was aber biologisch unmöglich ist. Das möchten die Meisten da draußen nebenbei sowieso nicht.

ich habe in der Vergangenheit geschrieben. Und ich kenne Frauen die Führungsrollen inne haben und zwar nicht zu knapp. Viele sind partner und kinderlos...irgendwie traurig. Da wäre ich dann wieder im Präsens... da muss sich was ändern!
Übrigens bin ich beim Thema Jungs müssen gefördert werden ganz bei euch und auch was das Thema Vaterrechte angeht, aber zurück an den Herd will ich deswegen nicht und ich sehe auch nicht warum es unfair sein sollte, dass Frauen heute selbst entscheiden ob sie sich trennen oder nicht.

Ich bin ein Kriegskind und ich habe einige Jahre meines Lebens ohne Strom verbracht. Hat an Rollenverteilung nicht viel ausgemacht. Och warte mal, doch. Jede Hausfrau hat gelernt, dass die Heizspulen am Heizgerät nicht durchbrennen, wenn man in die alte Porzelansicherung noch ein paar Kupferdrähte einbaut. Und auch, dass man da mit Heizung nicht übertreiben sollte, denn dann brennt das Haus. Jede Frau hat Holz gehackt(Muskelkraft). Frauen haben die Felder bewirtschaftet(Muskelkraft, viiiiiiiiel Technikkram). Ein nicht unerheblicher Teil der Frauen beteiligte sich bei den Streitkräften.

Alles total unbiologisch....

[DannyDark]

Ja genau, lassen wir die Beziehungen direkt links liegen.
Mit der Kumpelschiene lässt es sich auch ganz gut fahren.

Als Mann kann man sich gleich kastrieren lassen...

[Alienhorse]

Als Mann kann man sich gleich kastrieren lassen...

was ist denn Dein Problem jetzt schon wieder?
Freunde sind was schönes, kein Grund sich zu kastrieren.
Wenn Du drauf stehst ist das natürlich was anderes, dann nur zu
Bei Männern die ständig Angst haben auf der Kumpelschiene zu landen, frag ich mich immer was eine Frau eigtl. für euch ist...
Da passt wieder die Empfehlung mit der Gummipuppe.