Nein, das nicht, ich bin aber auch am Überlegen einen Kurs zu belegen, ich glaube, das könnte mir noch ein wenig mehr Selbstsicherheit bringen. Aikido finde ich auch interessant, aber das wird in meinem Städtchen nicht angeboten, die Fallübungen machen mir außerdem Sorgen, weil das meine Wirbelsäule wahrscheinlich nicht mitmacht.Einsamer Igel hat geschrieben:Bist du Polizist?
Aikido
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Re: Aikido
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Re: Aikido
Wenn es dir darum geht, "nicht mehr so leicht Opfer zu werden", bist du mit Aikido eher schlecht bedient. Aikido umfaßt nur Wurf- und Hebeltechniken. Für effektive Selbstverteidigung braucht man aber auch Schlag- und Tritttechniken.ElizaJane hat geschrieben:Praktiziert jemand von Euch Aikido? Ich habe damit anfangen und jetzt drei Abende hinter mir. Der Grund: Stärkung des Selbstbewusstseins, nicht mehr so leicht Opfer werden. Ich habe jedoch gelesen, dass es einige Jahre dauert, bis man Aikido einigermaßen beherrscht. Hat jemand von Euch Erfahrungen diesbezüglich?
Die Wurf- und Hebeltechniken funktionieren nur, wenn du den Gegner zu packen bekommst, das wird bei einem entschlossenen Schläger aber nicht funktionieren, weil er dich vorher niederschlägt.
Würfe und Hebel funktionieren nur, wenn man den Gegner zuvor zumindest leicht angeknockt hat. Du brauchst also ein gemischtes System oder gleich ein reines Schlag- und Trittsystem.
Insgesamt ist Aikido ziemlich esoterisch angehaucht und kann dich sogar in eine gefähliche Scheinsicherheit bringen.
Re: Aikido
Aikido ist lächerlich. Wenn du Kampfsport machen willst, dann nimm was richtiges. Zb: Kung Fu, Kickboxen, Muay ThaiElizaJane hat geschrieben:Praktiziert jemand von Euch Aikido? Ich habe damit anfangen und jetzt drei Abende hinter mir. Der Grund: Stärkung des Selbstbewusstseins, nicht mehr so leicht Opfer werden. Ich habe jedoch gelesen, dass es einige Jahre dauert, bis man Aikido einigermaßen beherrscht. Hat jemand von Euch Erfahrungen diesbezüglich?
Re: Aikido
wenn man kämpfen will, muss man kämpen üben..
wird meiner meinung nach beim judo,ringen,kickboxen,boxen,grappling immer geübt..
da kann man die techniken dann gegen echten widerstand üben und frei kämpfen.. nur so lernt man richtig kämpfen und sich wehren
kung fu und aikido sind zu "gefährlich" für sowas, da deutet man die techniken lieber nur an und der andere spielt schön mit..
jede kampfkunst lebt von der übung und wie mit allem bracuht man lange bis man gut ist.. OHNE FLEISS KEIN PREIS
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Re: Aikido
Darum geht´s doch garnicht. Es geht darum Konflikte zu lösen oder zu verhindern, selbstsicheres auftreten und im äußersten Notfall nicht wehrlos zu sein, dazu muß man kein Kampfkunstexperte werden. Man will den anderen nicht fertig machen, sondern zeigen, daß man kein Opfer ist und das man es ihm so schwer wie möglich macht.hilltophoods hat geschrieben:wenn man kämpfen will, muss man kämpen üben..
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Re: Aikido
Birdfood hat geschrieben:Darum geht´s doch garnicht. Es geht darum Konflikte zu lösen oder zu verhindern, selbstsicheres auftreten und im äußersten Notfall nicht wehrlos zu sein, dazu muß man kein Kampfkunstexperte werden. Man will den anderen nicht fertig machen, sondern zeigen, daß man kein Opfer ist und das man es ihm so schwer wie möglich macht.hilltophoods hat geschrieben:wenn man kämpfen will, muss man kämpen üben..
Jemandem zu zeigen, dass man kein Opfer ist, ist eine tolle Sache und mein Wunschziel. Allerdings frage ich mich, wie das durch das Herumrollen auf der Matte und der Übung: - Eine Frau streckt die Hand aus und führt die anderen um sich herum - funktionieren solll. Da kann ich dann verstehen, dass IronAngel Aikido als lächerlich bezeichnet und Quastenflosser sagt, Aikido könne zu einer Scheinsicherheit führen.
Re: Aikido
Kann man so nicht pauschalisieren Ich habe selbst früher Wing Tsun praktiziert (in diesem Fall bewusst so geschrieben, da EWTO). Es gibt zwar verschiedene Stilrichtungen, die meist nach den Meistern benannt sind (z.B. Yip Man Stil), aber die lassen sich nicht zwangsläufig durch die unterschiedlichen Schreibweisen voneinander unterscheiden. Es ist eher so, dass in Europa die Schreibweise "Wing chun" verbreiteter ist, und in anderen Ländern eben Ving Tsun.ElizaJane hat geschrieben:Es gibt Wing chun, womit Kung fu gemeint ist und Ving tsun, das keine Kampfsportart ist, sondern realistisches Selbsthilfetraining und in hier z. B. beim Polizeisportverein trainiert werden kann.Birdfood hat geschrieben:Wikipedia sagt: Ving Tsun ist ein anderer Name für Kung fu.Wendo finde ich vergleichbar mit Vin Tsun.
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Re: Aikido
Also, Aikido ist, per Definition, eine pazifistische Kampfkunst, somit dauert es wesentlich länger, bis man sich mit Aikido effektiv selbstverteidigen kann. Wenn es EJ nur darum geht, möglichst schnell zu lernen, wie man sich gegen einen körperlichen Angriff wehrt, dürfte Aikido tatsächlich eine schlechte Wahl sein. Da kämen eher Jiu-Jitsu, Wing Tsun oder Krav Maga in Frage, Jiu-Jitsu erwähne ich, da dort das Maß der Brutalität auch für einen Anfänger gut zu dosieren ist.
Wenn Du erstmal einen siebten Dan hast, sieht das dann so aus: Christian Tissier
Und, was das "lächerlich" anbelangt, für einen Angreifer, der sich nicht so gekonnt abfangen/abrollen kann, wie die Aikidoka in dem Video, kann Aikido, trotz pazifistischer Philosophie, potentiell verheerende Folgen haben.
Das ist doch nur eine Anfängerübung, vor dem Laufen kommt das Gehen, und vor dem Gehen muss man erstmal Stehen können. Der Weg ist, wie ich oben schrieb, beim Aikido wesentlich länger, bis man/frau einem körperlichen Angriff effektiv begegnen kann.ElizaJane hat geschrieben:Jemandem zu zeigen, dass man kein Opfer ist, ist eine tolle Sache und mein Wunschziel. Allerdings frage ich mich, wie das durch das Herumrollen auf der Matte und der Übung: - Eine Frau streckt die Hand aus und führt die anderen um sich herum - funktionieren solll.
Wenn Du erstmal einen siebten Dan hast, sieht das dann so aus: Christian Tissier
Und, was das "lächerlich" anbelangt, für einen Angreifer, der sich nicht so gekonnt abfangen/abrollen kann, wie die Aikidoka in dem Video, kann Aikido, trotz pazifistischer Philosophie, potentiell verheerende Folgen haben.
Wer keinen Mut zu träumen hat, der hat auch keine Kraft zu kämpfen!
(Che Guevara)
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Re: Aikido
Ganz davon abgesehen, daß nur wenige Profis den siebten Dan schaffen, ist das, was man in diesem Video sieht, kein Kampf, sondern eine einstudierte Show.Heathcliff hat geschrieben: Wenn Du erstmal einen siebten Dan hast, sieht das dann so aus: Christian Tissier
Mehrfach, z. B. ab 2:20, sieht man genau, wie der "Angreifer" zuerst einen harmlosen Scheinschlag ausführt, ohne den "Meister" wirklich treffen zu wollen, und dann schön brav den Arm hinhält, damit der "Meister" ihn packen kann. In einem echten Kampf wird das so nicht passieren.
Re: Aikido
Aikido beinhaltet viele "entschärfte" Formen von Jujitsu und anderen alten japanischen Stilen. Je nach Lehrer wird gezeigt, auf was diese basieren, dies beinhaltet auch Schläge gegen den Kopf, die der Gegner abwehrt, worauf die weitere Technik basiert. Falls keine Abwehr kommt, würde der Schlag durch gehen. Das Hauptgewicht liegt allerdings auf der Abwehr von Schlägen, Tritte werden je nach Lehrer wenig bis gar nicht behandelt. Tissier ist da eine Ausnahme.
Aikido ist, wenn man es beherrscht, meiner Meinung nach sehr wirkungsvoll, wenn auch ich davon noch Welten entfernt bin.
Es braucht aber viel Zeit und ist Frage der Philosophie, welche Kampfsportart einem am besten liegt, aktiv oder passiv, hart oder weich und die vielen Nuancen dazwischen. Manche Techniken würden zu einigen Brüchen führen, wenn der Gegner nicht springen oder abrollen würde, worauf die weitere Technik basiert, die dann z.B. in einem Hebel endet.
Die zerstörerischen Elemente sind optional und werden nicht von jedem Lehrer gezeigt, können aber theoretisch situationsabhängig auch ausgeführt werden.
Bevor man nicht richtig fallen kann, werden die Techniken auf ehr freiwilliger Basis ausgeführt und man wird ehr geführt, weil alles andere zu gefährlich wäre. Bei Karate fängt man auch nicht mit einem Bretterstapel an, sondern die Luft muß zu erst leiden.
Wenn man einen Crash-Kurs will ist Aikido allerdings nicht geeignet.
Aikido ist, wenn man es beherrscht, meiner Meinung nach sehr wirkungsvoll, wenn auch ich davon noch Welten entfernt bin.
Es braucht aber viel Zeit und ist Frage der Philosophie, welche Kampfsportart einem am besten liegt, aktiv oder passiv, hart oder weich und die vielen Nuancen dazwischen. Manche Techniken würden zu einigen Brüchen führen, wenn der Gegner nicht springen oder abrollen würde, worauf die weitere Technik basiert, die dann z.B. in einem Hebel endet.
Die zerstörerischen Elemente sind optional und werden nicht von jedem Lehrer gezeigt, können aber theoretisch situationsabhängig auch ausgeführt werden.
Bevor man nicht richtig fallen kann, werden die Techniken auf ehr freiwilliger Basis ausgeführt und man wird ehr geführt, weil alles andere zu gefährlich wäre. Bei Karate fängt man auch nicht mit einem Bretterstapel an, sondern die Luft muß zu erst leiden.
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Re: Aikido
Es kommt aber immer häufiger vor, daß reines Parieren, wie es Aikido lehrt, dafür nicht ausreicht, wenn man es mit einem Angreifer zu tun hat, der den Kampf will (selbst wenn "Kampf" = "Schlag in die Fresse").Birdfood hat geschrieben:Darum geht´s doch garnicht. Es geht darum Konflikte zu lösen oder zu verhindern, selbstsicheres auftreten und im äußersten Notfall nicht wehrlos zu sein, dazu muß man kein Kampfkunstexperte werden. Man will den anderen nicht fertig machen, sondern zeigen, daß man kein Opfer ist und das man es ihm so schwer wie möglich macht.hilltophoods hat geschrieben:wenn man kämpfen will, muss man kämpen üben..
Dann reicht es nicht, die Angriffe des Angreifers ins Leere laufen zu lassen. Dann reicht nur das schnellst- und effizientestmögliche Ausschalten des Angreifers.
Und da muß man dann abwägen, was man will.
- Das Ziel von Aikido: Der Angreifer will nicht mehr kämpfen.
- Das Ziel von *ing *ung: Der Angreifer kann nicht mehr kämpfen.
- Das Ziel von Krav Maga: Den Angreifer gibt es nicht mehr.
- Aikido ist ein Beutel Wattebäuschchen.
- Tae Kwon Do ist ein Bohnenbeutel.
- *ing *ung ist eine Pistole.
- Krav Maga ist eine Vierlingsflak.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Aikido
Was wird denn bei euch angeboten?Birdfood hat geschrieben:Aikido finde ich auch interessant, aber das wird in meinem Städtchen nicht angeboten,
Der Sinn von richtigem Fallen ist ja grade, dass man nicht hart aufkommt. Weiss aber natürlich nicht was du genau hast und ob das für dich machbar ist. Primär würde ich wohl zuerst mal Krafttraining empfehlen um die Muskeln im Rücken aufzubauen.Birdfood hat geschrieben: die Fallübungen machen mir außerdem Sorgen, weil das meine Wirbelsäule wahrscheinlich nicht mitmacht.
Weil? Abgesehen davon, dass Aikido Atemi Schläge kennt (als Täuschung, Ablenkung, auf Abstand halten) sind sie nicht unbedingt nötig. Ich kann dir auch ausweichen und dich dann packen. Sicherlich schwieriger als ein Schlag, aber machbar ist das auf jeden Fall.Quastenflosser hat geschrieben: Wenn es dir darum geht, "nicht mehr so leicht Opfer zu werden", bist du mit Aikido eher schlecht bedient. Aikido umfaßt nur Wurf- und Hebeltechniken. Für effektive Selbstverteidigung braucht man aber auch Schlag- und Tritttechniken.
Erstens findet Selbstverteidigung (gerade bei Frauen) nicht nur gegen entschlossenen Schläger statt, und zweitens sind Typen die dich mit weiten Haken angreifen sogar viel leichter zu blocken als schnelle Jabs. Aber nochmal zu Punkt 1: Oft wird doch vorher rumgestossen oder gehalten/gegrabscht. DAS ist der Zeitpunkt wo man sicherstellt dass er nicht mehr zum ernsthaften Schlagen kommt, bzw. dass er nicht übergriffig wird. Und jemand der dich gepackt hat ist fast so gut, wie jemand den du packstQuastenflosser hat geschrieben: Die Wurf- und Hebeltechniken funktionieren nur, wenn du den Gegner zu packen bekommst, das wird bei einem entschlossenen Schläger aber nicht funktionieren, weil er dich vorher niederschlägt.
LOL. Nö.Quastenflosser hat geschrieben: Würfe und Hebel funktionieren nur, wenn man den Gegner zuvor zumindest leicht angeknockt hat.
Ich sag mal so: beim MMA haben reine Griffsysteme mit reinen Schlagsystemen den Boden aufgewischt. Das sagt viel über die vermeintliche Nutzlosigkeit von Griffsystemen aus. Persönlich würde ich aber auch immer für ein gemischtes System plädieren, weil man einfach mehr Optionen hat.Quastenflosser hat geschrieben: Du brauchst also ein gemischtes System oder gleich ein reines Schlag- und Trittsystem.
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Re: Aikido
Schonmal selber einen Kampfsport gemacht?IronAngel hat geschrieben: Aikido ist lächerlich. Wenn du Kampfsport machen willst, dann nimm was richtiges. Zb: Kung Fu, Kickboxen, Muay Thai
Dafür allerdings relativ realitätsfern. Ich könnte vermutlich aus 80% der Judohaltegriffe rauskommen indem ich einfach an empfindliche Stellen schlage.hilltophoods hat geschrieben:wenn man kämpfen will, muss man kämpen üben..
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da kann man die techniken dann gegen echten widerstand üben und frei kämpfen.. nur so lernt man richtig kämpfen und sich wehren
Hängt vom Verein ab. Gibt durchaus welche wo man relativ frei Sparring macht. Richtig ist aber, dass man ab einem gewissen Punkt die Kraft rausnimmt und der andere mitmacht. Sonst ist die Verletzungsgefahr zu hoch. Judo wurde deshalb ja z.B um diese Techniken aus dem JuJitsu reduziert um sporttauglich zu werden und sich dann bei vollem Gang nicht total zu verletzen.hilltophoods hat geschrieben: kung fu und aikido sind zu "gefährlich" für sowas, da deutet man die techniken lieber nur an und der andere spielt schön mit..
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Das sind Grundübungen. Um jemanden anderen mit wenig Kraft werfen zu können musst du zum einen einen sehr guten (tiefen) Stand haben und zum anderen die Kraft des Gegners so führen können, dass er dich nicht trifft und möglichst wenig davon verloren geht. Schritt und Abknieübungen sind hier das 1x1 (und ja sie sind fad).ElizaJane hat geschrieben: Jemandem zu zeigen, dass man kein Opfer ist, ist eine tolle Sache und mein Wunschziel. Allerdings frage ich mich, wie das durch das Herumrollen auf der Matte und der Übung: - Eine Frau streckt die Hand aus und führt die anderen um sich herum - funktionieren solll.
LOL. Da ist ein bisschen was wahres dran. Allerdings wird Krav Maga weit überschätzt und hat auch seine riesigen Lücken und Probleme. Und beim Aikido musst du den anderen natürlich auch nicht wieder aufstehen lasen, sondern kannst ihn mit einem Hebel fixieren (oder was brechen). Macht sich vor Zeugen jedenfalls besser als zuzuschlagen...Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Oder:
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Re: Aikido
Dann sollte man einen Selbstverteidigungs- oder Selbstbehauptungskurs machen und nicht nur eine Kampfsporttechnik lernen. Da lernt man auch die Körpersprache des Anderen lesen und richtig einzuschätzen.Birdfood hat geschrieben:Es geht darum Konflikte zu lösen oder zu verhindern, selbstsicheres auftreten und im äußersten Notfall nicht wehrlos zu sein, dazu muß man kein Kampfkunstexperte werden. Man will den anderen nicht fertig machen, sondern zeigen, daß man kein Opfer ist und das man es ihm so schwer wie möglich macht.
Die Befürchtung habe ich auch. Es muss nicht zwangsläufig sinnlos sein, solche Sachen drauf zu haben. Es kommt immer auf die Situation an. Sich aus einem Griff winden kann manchmal wichtiger sein, als einen Gegner auf Distanz halten oder niederzustrecken. Und nicht in jeder Situation muss man einen Gegner ausknocken, es reicht manchmal schon, sich ein kleines Zeitfenster für eine Flucht zu verschaffen. Insbesondere wenn klar ist, dass der Gegner kräftemäßig überlegen ist.ElizaJane hat geschrieben:Jemandem zu zeigen, dass man kein Opfer ist, ist eine tolle Sache und mein Wunschziel. Allerdings frage ich mich, wie das durch das Herumrollen auf der Matte und der Übung: - Eine Frau streckt die Hand aus und führt die anderen um sich herum - funktionieren solll. Da kann ich dann verstehen, dass IronAngel Aikido als lächerlich bezeichnet und Quastenflosser sagt, Aikido könne zu einer Scheinsicherheit führen.
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Re: Aikido
Zum Thema Wirbelsäulenprobleme:
Es wird zum Aufwärmen Gymnastik und teilweise auch Yoga oder daraus entliehene Übungen gemacht, die auf keinen Fall schaden. Es gibt manchmal auch spezielle Übungen für den Rücken, die Lehrer sind meistens schon etwas älter und wissen was gut tut. Auf jedenfall sollte man vorher Bescheid sagen, wenn man Probleme mit der Wirbelsäule hat. Bei mir wurde dies zu Beginn der entsprechenden Übung gesagt und wer Probleme hatte hat nicht mitgemacht oder die Übung leicht abgewandelt.
Die Fallschule sollte ehr den Rücken stärken, da damit auch Muskeln trainiert werden, die man ansonsten noch gar nicht kennt und speziell trainiert, Aikido ist da etwas ganzheitlicher als das Fitnessstudio.
Es wird zum Aufwärmen Gymnastik und teilweise auch Yoga oder daraus entliehene Übungen gemacht, die auf keinen Fall schaden. Es gibt manchmal auch spezielle Übungen für den Rücken, die Lehrer sind meistens schon etwas älter und wissen was gut tut. Auf jedenfall sollte man vorher Bescheid sagen, wenn man Probleme mit der Wirbelsäule hat. Bei mir wurde dies zu Beginn der entsprechenden Übung gesagt und wer Probleme hatte hat nicht mitgemacht oder die Übung leicht abgewandelt.
Die Fallschule sollte ehr den Rücken stärken, da damit auch Muskeln trainiert werden, die man ansonsten noch gar nicht kennt und speziell trainiert, Aikido ist da etwas ganzheitlicher als das Fitnessstudio.
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Re: Aikido
Ähm, es gibt einige Kampfkünste, die sich wesentlich mehr mit der Nutzung von Waffen beschäftigen, als Aikido.kräuterfrau hat geschrieben: Aikido ist die Kunst des spiraligen Bewegens(gegenüber Parallelbewegungen). Und in keiner Kampfsportart kommt man so schnell an die Waffen. So weit ich weiß, kann man einen Stock benutzen.
Ein schnelles YT-Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=m7Ki-J8y ... 8P1Pcl_NOq
This is not supposed to be positive, this music is negative because the streets are negative. (ICE-T)
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Re: Aikido
LOLLe Chiffre Zéro hat geschrieben: Und da muß man dann abwägen, was man will.
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Re: Aikido
naja um sich selbst verteidigen zu können sollte man schon regelmäßig übungskämpfe machen.. und mit "ich halte hier mal fest, dreh mal ein bisschen und du musst dich jetzt rollen weil ich dir sonst das handgelenk breche" geht das nicht.. man sollte schon wissen wie man jemanden mit gewalt kampfunfähig machen kann,wenn derjenige sich dagegen wehrt.. klingt vllt hart, aber was wollt ihr denn machen, wenn euch jemand angreift und ihr nicht weglaufen könnt ?
dann macht man 10 jahre aikido, ist beim training der könig und wenn man dann mal einen schlag ins gesicht bekommt, weiss man garnicht mehr was man machen soll, weil das noch nie passiert ist..
auch wenn man nur aus selbstverteidigungszwecken trainiert, sollte man wissen wie sich solche dinge anfühlen z.B. wenn man am boden liegt und einer schlägt dich.. und da kann nicht immer nur mit wattebäuschchen geworfen werden.. in der realität passiert es ja auch nicht und das ist es wofür man trainiert oder nicht ?
klingt natürlich unangenehm, ist es auch manchmal, aber das wofür man trainiert ist es auch nicht..
dann macht man 10 jahre aikido, ist beim training der könig und wenn man dann mal einen schlag ins gesicht bekommt, weiss man garnicht mehr was man machen soll, weil das noch nie passiert ist..
auch wenn man nur aus selbstverteidigungszwecken trainiert, sollte man wissen wie sich solche dinge anfühlen z.B. wenn man am boden liegt und einer schlägt dich.. und da kann nicht immer nur mit wattebäuschchen geworfen werden.. in der realität passiert es ja auch nicht und das ist es wofür man trainiert oder nicht ?
klingt natürlich unangenehm, ist es auch manchmal, aber das wofür man trainiert ist es auch nicht..
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Re: Aikido
Frage ist, ob das besser ist sich regelmäßig ein blaues Auge zu holen und gelegentlich mal eine gebrochene Nase. Wer glaub in so einer gefährlichen Gegend zu leben, dass sich das rechnet nur zu. Vollkontakt mit Schlagen/Treten wär mir jedenfalls zu gefährlich.
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