Frauenfeindliche/frauenverachtende Kommentare im Forum

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Menelaos
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Menelaos »

Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:09 Filme würde ich übrigens als schlechtes Lehrmaterial ansehen. Was genau soll man sich da schon abgucken? :gruebel:
Filme zeigen (je nach Film) einigermaßen normales Sozialverhalten, das man als absolutes Kellerkind imitieren könnte.
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Re: Frauenfeindliche/frauenverachtende Kommentare im Forum

Beitrag von NBUC »

Kleiner Mann hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:34
Naja, das Extrembeispiel wurde hier doch als Maßstab verwendet, um die Hilflosigkeit einiger Leute darzustellen. ...
Nein, das keine Ahnung haben davon, was "Frauen" denn wirklich von einem realen Partner erwarten, wurde zum Extrembeispiel verzerrt um die Frage als blöd dastehen zu lassen statt etwas zur Beantwortung bei zu tragen.
Menelaos hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:43 Filme zeigen (je nach Film) einigermaßen normales Sozialverhalten, das man als absolutes Kellerkind imitieren könnte.
Einmal waren da Filme mit - nenne wir es mal traditionellen - Rollen "böse" und dazu müsste man auch erst einmal wissen, welche Filme dann die richtigen sind.
Zuletzt geändert von NBUC am 22 Aug 2021 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Reinhard »

Menelaos hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:43
Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:09 Filme würde ich übrigens als schlechtes Lehrmaterial ansehen. Was genau soll man sich da schon abgucken? :gruebel:
Filme zeigen (je nach Film) einigermaßen normales Sozialverhalten, das man als absolutes Kellerkind imitieren könnte.

Ist das so? :gruebel:


Gegenthese: Filme zeigen gerade kein normales Sozialverhalten, weil das Ziel ja ist, dass der Zuschauer entweder mitfiebert, wie jemand trotz "falschem" Verhalten in eine Beziehung kommt; oder es wird ein Verhalten gezeigt, das zu erheiternden Situationen führt und darüber der Zuschauer unterhalten wird. Oder Varianten dazwischen.
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:09 Ich bin deutlich über 30 geworden, ohne dass ich überhaupt eine Frau im Umfeld gehabt hätte zum Beobachten (vom Reden will ich gar nicht anfangen).

Und da ging es mir noch gut und es hat mir nichts gefehlt. :daumen:
Und dann hast Du angefangen, mit Frauen zu kommunizieren - und das wars dann mit dem schönen sorglosen Leben :frech2:
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Volta »

Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:56
Menelaos hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:43
Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:09 Filme würde ich übrigens als schlechtes Lehrmaterial ansehen. Was genau soll man sich da schon abgucken? :gruebel:
Filme zeigen (je nach Film) einigermaßen normales Sozialverhalten, das man als absolutes Kellerkind imitieren könnte.

Ist das so? :gruebel:


Gegenthese: Filme zeigen gerade kein normales Sozialverhalten, weil das Ziel ja ist, dass der Zuschauer entweder mitfiebert, wie jemand trotz "falschem" Verhalten in eine Beziehung kommt; oder es wird ein Verhalten gezeigt, das zu erheiternden Situationen führt und darüber der Zuschauer unterhalten wird. Oder Varianten dazwischen.
Filme können mE. gar kein realistisches Verhalten zeigen, sondern müssen zumindest stark komprimieren / verdichten, weil ja sonst der Film zig Tage / Wochen dauern würden, bis überhaupt mal was interessantes passiert. Inwiefern das verdichtete Geschehen trotzdem realistisch sein kann, ist wohl nur im Einzelfall zu bewerten.
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Kleiner Mann »

Menelaos hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:43
Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:09 Filme würde ich übrigens als schlechtes Lehrmaterial ansehen. Was genau soll man sich da schon abgucken? :gruebel:
Filme zeigen (je nach Film) einigermaßen normales Sozialverhalten, das man als absolutes Kellerkind imitieren könnte.
Eben.
NBUC hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:44
Kleiner Mann hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:34
Naja, das Extrembeispiel wurde hier doch als Maßstab verwendet, um die Hilflosigkeit einiger Leute darzustellen. ...
Nein, das keine Ahnung haben davon, was "Frauen" denn wirklich von einem realen Partner erwarten, wurde zum Extrembeispiel verzerrt um die Frage als blöd dastehen zu lassen statt etwas zur Beantwortung bei zu tragen.
Wenn die Frage tatsächlich lauten sollte was eine Frau denn wirklich will, dann kann man diese Frage doch erst recht nicht beantworten, denn man kann sich nur herantasten und versuchen herauszufinden was sie will. Niemand hat auf der Stirn geschrieben was er jetzt will und ich würde sogar behaupten, dass die meisten Menschen, egal ob Frau oder Mann, selbst nicht genau wissen was sie wollen. Eine Vorahnung? Sicherlich. Aber ein genaues Bild? Bestimmt nicht.
Ich persönlich kann auch nicht ganz klar sagen was ich möchte. Ich habe gewisse Vorstellungen von meiner zukünftigen Partnerin, aber ein ganz genaues Bild habe ich da auch nicht, sondern lasse mich überraschen wer so in mein Leben noch treten wird.
Da kann man höchstens noch von den stereotypischen Eigenschaften gehen, die ein Großteil der Frauen, aber eben auch wieder nicht alle, attraktiv finden.
Will man sich die Frage so pauschal beantworten, dann setzt man schon mal tendenziell auf das richtige Pferd, wenn man ein gesundes Selbstbewusstsein vermitteln kann, denn das finden bekanntermaßen die meisten Frauen sehr attraktiv.
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:57
Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:09 Ich bin deutlich über 30 geworden, ohne dass ich überhaupt eine Frau im Umfeld gehabt hätte zum Beobachten (vom Reden will ich gar nicht anfangen).

Und da ging es mir noch gut und es hat mir nichts gefehlt. :daumen:
Und dann hast Du angefangen, mit Frauen zu kommunizieren - und das wars dann mit dem schönen sorglosen Leben :frech2:

Das Kommunzieren ist nicht so das Problem ... aber mir einbilden, dass ich nochmal mit Mitte/Ende 30 irgendwie mein Leben rumreißen könnte ... wie kam ich denn auf so einen Unsinn? :hammer: :gruebel: :sadman:
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:57
Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:09 Ich bin deutlich über 30 geworden, ohne dass ich überhaupt eine Frau im Umfeld gehabt hätte zum Beobachten (vom Reden will ich gar nicht anfangen).

Und da ging es mir noch gut und es hat mir nichts gefehlt. :daumen:
Und dann hast Du angefangen, mit Frauen zu kommunizieren - und das wars dann mit dem schönen sorglosen Leben :frech2:
Es hat vor allem nur begrenzt zum Verständnis beigetragen "was Frauen wollen" - erst Recht, was die notwendige Grundanziehung angeht: nicht den Teil, welche einen feschen weißen Ritter dann zum weißen Prinzen macht, sondern das, was den Ritter erst einmal fesch macht und in dann die engere Prinzenwahl bringt, wo er dann zeigen kann, ob er dann nach dem fesch sein auch noch einen anständigen Gemahl abzugeben erscheint.
Kleiner Mann hat geschrieben: 22 Aug 2021 19:00 Wenn die Frage tatsächlich lauten sollte was eine Frau denn wirklich will, dann kann man diese Frage doch erst recht nicht beantworten, denn man kann sich nur herantasten und versuchen herauszufinden was sie will. Niemand hat auf der Stirn geschrieben was er jetzt will und ich würde sogar behaupten, dass die meisten Menschen, egal ob Frau oder Mann, selbst nicht genau wissen was sie wollen. Eine Vorahnung? Sicherlich. Aber ein genaues Bild? Bestimmt nicht.
Ich persönlich kann auch nicht ganz klar sagen was ich möchte. Ich habe gewisse Vorstellungen von meiner zukünftigen Partnerin, aber ein ganz genaues Bild habe ich da auch nicht, sondern lasse mich überraschen wer so in mein Leben noch treten wird.
Da kann man höchstens noch von den stereotypischen Eigenschaften gehen, die ein Großteil der Frauen, aber eben auch wieder nicht alle, attraktiv finden.
Will man sich die Frage so pauschal beantworten, dann setzt man schon mal tendenziell auf das richtige Pferd, wenn man ein gesundes Selbstbewusstsein vermitteln kann, denn das finden bekanntermaßen die meisten Frauen sehr attraktiv.
Um mehr als eine qualifizierte Vorahnung kann es sicher nicht gehen.
Aber bei dieser Qualifikation gibt es eben denke ich erhebliche Unterschiede, schon aus der Erfahrung, welche ABs meist so nicht aufzuweisen haben.
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 22 Aug 2021 19:09 Es hat vor allem nur begrenzt zum Verständnis beigetragen "was Frauen wollen" - erst Recht, was die notwendige Grundanziehung angeht: nicht den Teil, welche einen feschen weißen Ritter dann zum weißen Prinzen macht, sondern das, was den Ritter erst einmal fesch macht und in dann die engere Prinzenwahl bringt, wo er dann zeigen kann, ob er dann nach dem fesch sein auch noch einen anständigen Gemahl abzugeben erscheint.
Wovon redest Du? :gruebel: Reinhard würde zweifellos einen anständigen Gemahl abgeben - ohne dafür vorher zu einem Ritter oder Prinzen mutieren zu müssen.
Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 19:02 ... aber mir einbilden, dass ich nochmal mit Mitte/Ende 30 irgendwie mein Leben rumreißen könnte ... wie kam ich denn auf so einen Unsinn? :hammer: :gruebel: :sadman:
Könnte oder wollte? Und wenn ja, in welche Richtung?
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Menelaos »

Volta hat geschrieben: 22 Aug 2021 19:00
Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:56
Menelaos hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:43

Filme zeigen (je nach Film) einigermaßen normales Sozialverhalten, das man als absolutes Kellerkind imitieren könnte.

Ist das so? :gruebel:


Gegenthese: Filme zeigen gerade kein normales Sozialverhalten, weil das Ziel ja ist, dass der Zuschauer entweder mitfiebert, wie jemand trotz "falschem" Verhalten in eine Beziehung kommt; oder es wird ein Verhalten gezeigt, das zu erheiternden Situationen führt und darüber der Zuschauer unterhalten wird. Oder Varianten dazwischen.
Filme können mE. gar kein realistisches Verhalten zeigen, sondern müssen zumindest stark komprimieren / verdichten, weil ja sonst der Film zig Tage / Wochen dauern würden, bis überhaupt mal was interessantes passiert. Inwiefern das verdichtete Geschehen trotzdem realistisch sein kann, ist wohl nur im Einzelfall zu bewerten.
Komprimiert ja, aber deswegen nicht per se unrealistisch. Gerade für jemanden der wenig bis keine Ahnung hat, können Filmfiguren dennoch als Rollenvorbild dienen.
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Re: Frauenfeindliche/frauenverachtende Kommentare im Forum

Beitrag von LonesomeCoder »

Tintenmalerin hat geschrieben: 15 Aug 2021 22:49
(Freundschaft: kein körperlicher Kontakt; Beziehung: extreme Fixierung auf eine Person, Monogamie)
Du könntest dich mal mit dem Thema Polyamorie beschäftigen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Aug 2021 21:18PS: ich will gar nicht, dass er hier um mich geht. Nur Reaktionen auf mich wie hier zwingen mich dazu. Interessieren tun mich Einzelfälle nicht, mir geht es nur ums große Ganze.
Unfug.
Niemand zwingt dich zu irgendwas. Du hast entschieden, dass es dir wichtiger ist, das Bild, was andere User von dir haben (bzw. das Urteil über deine Wünsche) zu "korrigieren", statt den Platz wieder freizugeben für das eigentliche Thema.
Das "große Ganze" ist wieder nur deine ewige Forderung danach, dass andere dich als Kopfmenschen respektieren und genau so auf deine Beiträge reagieren, wie du dir das wünschst.
Damit hast du auch deutlich gemacht, wie unwichtig dir ist, dass Frauen sich hier willkommen und ernst genommen fühlen, ohne das explizit so geschrieben zu haben.
Polyamorie finde ich toll, leider sind viele aber egoistisch und besitzergreifend (im Hintergrund ist auch oft die Angst, dass der jemand anderes besser als man selber sein könnte, Stichwort "mate guarding") und bestehen deshalb auf Monogamie.

Stillschweigen = Akzeptanz, Zustimmung. Unsinn über mich stehen lassen kommt für mich nicht in Frage. Ich lasse mich nicht ohne Gegenwehr mit Dreck bewerfen.
Deine Unterstellung, dass es mir egal ist, wie es Frauen hier geht, ist falsch. Du machst was, was Gefühlsmenschen leider gerne tun: in Aussagen etwas hineininterpetieren, was da gar nicht steht. Als Kopfmensch schreibe ich exakt das, was ich meine. Nicht mehr und nicht weniger.
Menelaos hat geschrieben: 16 Aug 2021 07:21 Eine Statistik die vermutlich auch durch die hohen Einkommensunterschiede zwischen den Reichen und der breiten Masse verfälscht wird...

Sehr viel wichtiger finde ich, dass man durch eine Mentalität der Hilflosigkeit sein Schicksal sehr viel stärker beeinflusst als durch äußere Faktoren. Du KÖNNTEST dir einen Porsche leisten, wenn es dir wichtig genug wäre, und du die nötigen Opfer dafür bringen würdest.
Das wurde da ausgeschlossen. Vor allem in Deutschland ist die soziale Mobilität sehr gering, in kaum einem Industriestaat hängt die Bildung und damit auch die finanzielle Situation von einem Kind so sehr von der Bildung der Eltern ab wie in Deutschland. Die meisten Kinder von Geringverdienern oder Hartzern werden auch Geringverdiener oder Hartzer werden, die meisten Kinder, die Unternehmer sind, haben Unternehmer-Eltern. Der häufigste Grund, warum in Deutschland jemand reich ist, ist ein großes Erbe, bei Frauen kommt noch reich geheiratet dazu. Reich durch Erwerbsarbeit wird fast keiner. Das suggerieren die Kapitalisten nur damit man sich für sie kaputtarbeitet.

Mich bringt mein aktueller Job als einfacher Backend-Entwickler schon an den Rand vom Burn-Out. Mit einem Job mit mehr Gehalt (und damit Verantwortung und Leistungsdruck, wo ich dagegen allergisch bin) würde ich bald komplett zusammenbrechen. Mehr Gehalt ist für mich also nicht drin. Aber ich könnte jeden Monat so 20 oder 30 € zur Seite legen und irgendwann hätte ich das Geld für so ein Fahrzeug. Nur hinkt der Vergleich: im Dating-Kontext gibts kein "sparen" oder "Kredit aufnehmen". Reduziere ich bei gleichbleibenden Einnahmen meine Ausgaben, so steigt mein Kontostand an und ich kann mir immer mehr leisten, was ich aus dem Stand nicht bezahlen kann. Aber spreche ich ein paar Jahre lang keine Frauen an, so steigt dadurch mein Marktwert nicht an.
Two-Tone hat geschrieben: 16 Aug 2021 16:45 Ihr beide wisst schon, dass das englische Wort "awesome" "großartig" bedeutet? Damit will ich aufzeigen, dass dieser User (aus meiner Sicht) einfach ein großartiger Mensch ist, der es nicht verdient hat "lonesome" zu sein. Wenn ich"cruelsome" schreibe, dann habt ihr beide recht, ja. Aber "cruelsome" verdient er nicht. Er verdient nur Gutes.
Danke :) Ich hatte es auch so verstanden.
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von LonesomeCoder »

Jack hat geschrieben: 21 Aug 2021 19:16
Tania hat geschrieben: 21 Aug 2021 15:19
Reinhard hat geschrieben: 21 Aug 2021 10:28 Ich fühle mich beispielsweise von Frauen enttäuscht. (Eigentlich von Menschen allgemein, aber Frauen vielleicht einen Tick mehr.)
Von allen Frauen? Jede Frau auf der Welt hat Dich schon mal enttäuscht? Oder öfter enttäuscht als erfreut? Oder schließt Du aus einer Stichprobe von n% aller Frauen auf die Gesamtheit - und wenn ja, wie groß ist n? Und gibt es ein m% der Frauen, die Dich noch nicht enttäuscht haben?
Mit geht es ähnlich.

Nein, offensichtlich nicht alle Frauen. Aber die mit denen ich näher zu tun hatte. Über Jahrzehnte. und ich bin nah an eine 100% Quote.

Entweder finde ich immer nur die falschen oder ich bin kaputt.
Mir gehts auch so.
Tania hat geschrieben: 22 Aug 2021 09:45
Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 07:50 Es sind eigentlich mehr die Erklärbären (meistens weiblich), die irgendwas erzählen wie: Frauen wollen dies und das, und ich mir dann denke, naja, dann ist ja klar, dass sie mich nicht wollen. Und es bringt wohl auch nichts, dann auch noch nachzubohren, also "na dann halt nicht" und kann ich nur noch meinen Hut nehmen. So --> :hut:
Man kann aber auch versuchen, eine zu finden, die einen genau so mag, wie man ist. Wenn man es dann schafft, sie ebenfalls zu mögen, und sich auf die Sache voll einzulassen, kann das eine lange glückliche Beziehung werden.
Wenn das aber trotzt sehr vieler Versuche in sehr vielen Jahren oder gar Jahrzehnten nicht klappt, hat man nur zwei Möglichkeiten: akzeptieren, dass man nie jemanden findet oder in den sauren Apfel beißen und was vorgeben oder tatsächlich werden, was man nicht ist bzw. nicht sein will. Ich versuche, den ersten Weg zu gehen.
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Re: Frauenfeindliche/frauenverachtende Kommentare im Forum

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:44
Kleiner Mann hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:34
Naja, das Extrembeispiel wurde hier doch als Maßstab verwendet, um die Hilflosigkeit einiger Leute darzustellen. ...
Nein, das keine Ahnung haben davon, was "Frauen" denn wirklich von einem realen Partner erwarten, wurde zum Extrembeispiel verzerrt um die Frage als blöd dastehen zu lassen statt etwas zur Beantwortung bei zu tragen.
Kleiner Mann ha es im Grunde schon angedeutet, aber ich sag's mal ganz direkt:
Unter der Voraussetzung, dass das Grundproblem lautet:"Wie lerne ich für mich partnergeeignete Frauen kennen; und in Folge: wie bringe ich mich ggf. in beziehungsrelevante Nähe zu einer davon", ist die Frage: "Was wollen Frauen" (egal ob von einem realen Partner oder von Ken) tatsächlich blöd.
NBUC hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:44
Menelaos hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:43 Filme zeigen (je nach Film) einigermaßen normales Sozialverhalten, das man als absolutes Kellerkind imitieren könnte.
Einmal waren da Filme mit - nenne wir es mal traditionellen - Rollen "böse" und dazu müsste man auch erst einmal wissen, welche Filme dann die richtigen sind.
Das heißt dann: es fällt dir schwer, eine eigene Meinung zu deinen eigenen Vorlieben zu haben?
"Richtig" sind die natürlich "Rollen", die dir zusagen.
Und wenn du das nicht weißt, dann weiß ich auch nicht ...
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Re: Frauenfeindliche/frauenverachtende Kommentare im Forum

Beitrag von Momo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Aug 2021 21:23Stillschweigen = Akzeptanz, Zustimmung. Unsinn über mich stehen lassen kommt für mich nicht in Frage. Ich lasse mich nicht ohne Gegenwehr mit Dreck bewerfen.
Ich kann verstehen, dass du widersprechen willst.
Aber du wiederholst dich, schreibst letztlich nichts anderes als das, was du schon vorher geschrieben hast, und meinst dann, dass das irgendwas klarstellen soll, obwohl dein Gegenüber sich auf der Grundlage seine Meinung gebildet hat.
Du kannst die Meinung, die andere von dir haben, nicht kontrollieren.
Und mit dieser Aussage bestätigst du meinen Eindruck, dass es dir egal ist, ob du damit den Thread weiter entgleist, solange du dich falsch verstanden fühlst.
Deine Unterstellung, dass es mir egal ist, wie es Frauen hier geht, ist falsch. Du machst was, was Gefühlsmenschen leider gerne tun: in Aussagen etwas hineininterpetieren, was da gar nicht steht. Als Kopfmensch schreibe ich exakt das, was ich meine. Nicht mehr und nicht weniger.
Das ist keine Unterstellung, sondern das, was du hier demonstrierst. Kommunikation hat mehr als nur die Inhaltsebene. Und hier habe ich nichts in das, was du geschrieben hast, hineininterpretiert, sondern ich habe das bewertet, was du nicht geschrieben hast.
Das eigentliche Thema des Threads war dir keinen Beitrag wert.
Du hast oben geschrieben "Stillschweigen = Akzeptanz/Zustimmung" und da du mal wieder Le Chiffre Zéro beigepflichtet hast - wie sonst auch - gehe ich davon aus, dass du seiner Meinung bist. "Wir Bunte Vögel™ werden hier schlechter behandelt als die Frauen."
Wenn es dir nicht egal ist, wie es Frauen hier geht, dann zeig das auch. Oder setz dich gar für sie ein. Ansonsten ist die Aussage im Kontext dieses Threads nicht mehr als eine hohle Behauptung.
Ich muss dazu sagen, dass ich längst nicht mehr alle deiner Beiträge lese, also wenn du doch irgendwo mehr als einen Nebensatz zum eigentlichen Thema dieses Threads beigetragen hast, dann nehm ich diesen Absatz zurück.

Und ich bin kein sogenannter "Gefühlsmensch". Diese Einteilung ist viel zu eindimensional, um irgendwem gerecht zu werden. Also bezeichne mich nicht so, nur weil ich nicht "rational" und "sachlich" bin wie du.
Kleiner Mann hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:03Und was das Thema "Politische Korrektheit" betrifft: Ich habe jetzt nicht das Gefühl, dass die Frauen mit denen ich verkehre direkt die Feminismuskeule schwingen und harmlosen Männern der sexuellen Belästigung bezichtigen.
Das ist doch lediglich alles ein Internetphänomen was dann bei vereinzelten Individuen greift, aber die Masse ist doch eher normal und in keiner extremistischen Blase gefangen.
"Harmlose Männer der sexuellen Belästigung zu bezichtigen" hat an sich weder etwas mit Politischer Korrektheit noch mit Feminismus zu tun. Genauso wenig wie Feminismus eine extremistische Blase ist.
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Re: Frauenfeindliche/frauenverachtende Kommentare im Forum

Beitrag von Two-Tone »

LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Aug 2021 21:23 Polyamorie finde ich toll, leider sind viele aber egoistisch und besitzergreifend (im Hintergrund ist auch oft die Angst, dass der jemand anderes besser als man selber sein könnte, Stichwort "mate guarding") und bestehen deshalb auf Monogamie.
Das ist echt interessant das zu lesen.

Aber ist es nicht erstmal so, dass der "jemand" besser als der aktuelle Partner ist, wovor man Angst hat? Also ich bin A, die Frau ist B und ihr Partner ist C und B hat Angst, dass ich als A besser bin als C? Weil B wird ja nicht zwischen sich selbst und mir vergleichen wollen.^^
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 22 Aug 2021 20:14
Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 19:02 ... aber mir einbilden, dass ich nochmal mit Mitte/Ende 30 irgendwie mein Leben rumreißen könnte ... wie kam ich denn auf so einen Unsinn? :hammer: :gruebel: :sadman:
Könnte oder wollte? Und wenn ja, in welche Richtung?
Beides und betrifft jede Richtung.

Überhaupt irgendwas ändern ist doch mühsam. :sadman:
(Insofern bin ich auch gar kein AB, da ich den Zustand gar nicht ändern will.)
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Re: Frauenfeindliche/frauenverachtende Kommentare im Forum

Beitrag von Kleiner Mann »

LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Aug 2021 21:23 Das wurde da ausgeschlossen. Vor allem in Deutschland ist die soziale Mobilität sehr gering, in kaum einem Industriestaat hängt die Bildung und damit auch die finanzielle Situation von einem Kind so sehr von der Bildung der Eltern ab wie in Deutschland. Die meisten Kinder von Geringverdienern oder Hartzern werden auch Geringverdiener oder Hartzer werden, die meisten Kinder, die Unternehmer sind, haben Unternehmer-Eltern. Der häufigste Grund, warum in Deutschland jemand reich ist, ist ein großes Erbe, bei Frauen kommt noch reich geheiratet dazu. Reich durch Erwerbsarbeit wird fast keiner. Das suggerieren die Kapitalisten nur damit man sich für sie kaputtarbeitet.
Von der Tendenz her ist das korrekt, aber auch nicht gerade ein Mysterium. Man muss kein Raketenwissenschaftler sein, um festzustellen, dass Kinder mit einem Akademikerhaushalt auch eher Akademiker werden. Das sagt aber nichts über das Individuum und seine Kapazitäten aus. Es wäre also aus meiner Sicht eine grob falsche Interpretation, wenn man sagen würde, dass man als Individuum nicht erfolgreich sein kann, weil die Eltern es nicht waren. Andere und vielleicht sogar schlechtere Ausgangslagen? Sicher. Unmöglich? Bestimmt nicht.
Ich habe ja selbst einen Migrationshintergrund und meine Eltern sind damals ohne ein einziges Wort deutsch zu können nach Deutschland ausgewandert. Für uns gab es nur soziale Bauten als Unterkunft und meine Eltern mussten sich mit einfachen Jobs über Wasser halten und dabei 3 Kinder ernähren. Heute können meine Eltern immer noch kaum deutsch, aber 3 Kinder, die Arzt, Anwalt und (angehender) Ingenieur sind. Aus diesem Grund reagiere ich immer ein wenig allergisch, wenn sich jemand hier hinstellt und meint das Schicksal sei bereits von Geburt an in Stein gemeißelt und man könne auch nur wenig daran ändern.
Nebenbei gefragt: Hast du Akademikereltern?
Übrigens ist es auch keine Raketenwissenschaft wie man sich ein gewisses Vermögen anhäufen kann und das weiter und weiter vermehrt. Da muss man sich nur mal mit relativ geringen Risikoanlagen beschäftigen und vor allem bereit sein große Opfer zu bringen. Die meisten Menschen scheitern da ganz klar an sich selbst (ich bin davon nicht ausgenommen).
NBUC hat geschrieben: 22 Aug 2021 19:09 Um mehr als eine qualifizierte Vorahnung kann es sicher nicht gehen.
Aber bei dieser Qualifikation gibt es eben denke ich erhebliche Unterschiede, schon aus der Erfahrung, welche ABs meist so nicht aufzuweisen haben.
Das war nicht auf das Gegenüber bezogen, sondern auf einen selbst. Ich behaupte mehr als 90% der Menschen haben keinen blassen Schimmer was genau sie suchen, sondern gehen einfach mit dem Flow. Nicht umsonst hört man häufig die Geschichten von Leuten die sich gegenseitig erstmal gar nicht auf dem Radar hatten, aber dann später irgendwie Gefallen an dem jeweils anderen gefunden haben.
NBUC hat geschrieben: 22 Aug 2021 19:09 Es hat vor allem nur begrenzt zum Verständnis beigetragen "was Frauen wollen" - erst Recht, was die notwendige Grundanziehung angeht: nicht den Teil, welche einen feschen weißen Ritter dann zum weißen Prinzen macht, sondern das, was den Ritter erst einmal fesch macht und in dann die engere Prinzenwahl bringt, wo er dann zeigen kann, ob er dann nach dem fesch sein auch noch einen anständigen Gemahl abzugeben erscheint.
Wenn du immer so darüber nachdenkst und nie etwas mal in die Tat umsetzt, dann kann ich dir garantieren, dass du immer und immer wieder gegen die Wand fahren wirst. Es gibt kein allgemeingültiges und theoretisches Erfolgsrezept. Und wenn, dann eben nur Umbrella-Terms wie "gesundes Selbstbewusstsein", "Zielstrebigkeit" oder "Humor", die bei jedem Menschen anders getriggert werden. Wenn du da also versuchst aus einer externen Perspektive zu schauen, bist du letztendlich nur noch eine Marionette, die immer das tut was glaubt richtig zu sein, aber verlierst damit die persönliche Integrität, die für viele Frauen und allgemein Menschen wichtig ist.
Die Betrachtung von Innen nach Außen ist da meiner Ansicht nach schon sehr viel vielversprechender. Man fragt sich zunächst was man selbst will und versucht es nach bestem Gewissen nach Außen zu kommunizieren. Dadurch wirkt man auch wesentlich lockerer, weil man eben selbst weiß was man will und nicht immer danach schauen muss, ob das was man gerade tut richtig ist, um das Gegenüber rumzukriegen.
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Re: Frauenfeindliche/frauenverachtende Kommentare im Forum

Beitrag von NBUC »

Kleiner Mann hat geschrieben: 23 Aug 2021 18:09 Wenn du immer so darüber nachdenkst und nie etwas mal in die Tat umsetzt, ...
Wie kommst du zu der Behauptung?!
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Re: Brauchen Frauen länger um sich zu verlieben?

Beitrag von Jack »

Reinhard hat geschrieben: 22 Aug 2021 18:56 es wird ein Verhalten gezeigt, das zu erheiternden Situationen führt und darüber der Zuschauer unterhalten wird
Ein Grund warum ich "Comedy" Serien aufgeben habe: 90% der "Witze" würden wegfallen wenn die Personen einfach mal miteinander geredet hätten.
--
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Re: Frauenfeindliche/frauenverachtende Kommentare im Forum

Beitrag von Kleiner Mann »

NBUC hat geschrieben: 23 Aug 2021 18:55
Kleiner Mann hat geschrieben: 23 Aug 2021 18:09 Wenn du immer so darüber nachdenkst und nie etwas mal in die Tat umsetzt, ...
Wie kommst du zu der Behauptung?!
Weil die ganzen Überlegungen für mich sehr realitätsfern erscheinen und zusätzlich den Eindruck erwecken, dass Antworten gesucht werden, die nur persönliche Begegnungen leisten können.
Das ist in etwa so wie wenn ich nett zu einer Frau bin und ich ihr alle Wünsche von den Lippen ablese und davon ausgehe, dass sie mich auch auf romantischer Ebene mag. Ich könnte sie konkret fragen, aber mache es nicht, weil ich lieber in ihren nonverbalen und verbalen Äußerungen das lese was ich glaube mich in meiner Meinung zu bestärken.
Letztendlich mache ich also nie einen Schritt in diese Richtung, weil es ja nach hinten losgehen könnte. Optimalerweise erwarte ich von ihr, dass sie doch mal den ersten Schritt macht und mir ihre Zuneigung gesteht.
Deine konkreten Antworten zu deinen Fragen findest du meiner Meinung nach also nur, wenn du dich mit den jeweiligen Damen auch tatsächlich auseinander setzt. Andernfalls bleiben da nur die Umbrella-Terms nach denen man sich grob richten kann, aber selbst die müssen individuell in Erfahrung gebracht werden. Ein humorvoller Mann für die eine, ist ein langweiliger Mann für die andere.

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