Ändert das Alter die Sichtweisen

[Bielefeld_m_86]

@ Simonetta
Respekt, dass du da so einem gefestigten Umgang gefunden hast, obwohl es schon bitter ist.

[Simonetta]

@ Simonetta
Respekt, dass du da so einem gefestigten Umgang gefunden hast, obwohl es schon bitter ist.

Ja, bitter ist es auf jeden Fall, und es ist auch gewiss nicht leicht damit umzugehen, aber eben nicht unmöglich.
Es wäre aber einfach traurig, das ganze Leben deshalb frustriert, unglücklich und bitter zu verbringen.
Letztendlich kann man ja keine Partnerschaft erzwingen, man kann nur daran arbeiten, sein Leben auf andere Dinge auszurichten, die einem guttun.

[Stephan1977]

Ich denke man geht ab einem gewissen Altern mit Problemen anders um, auch gelassener. Zumindest auf mich trifft das zu. Das hat mir sehr geholfen, auch gegen die Angst mich wegen meiner fehlenden Erfahrung mich zu blamieren oder zu scheitern, was mich immer gehemmt hat. Dadurch bin ich auch erst richtig aktiv geworden.

Zugegeben zur Partnerfindung gehörte auch immer etwas Glück und ich bin auf eine sehr nette, offene und Verständnisvolle gestoßen (keine ABine).

Der geistige Wandel hat sich sicher die letzten paar Jahre entwickelt, aber vom richtig aktiver werden bis zur ersten Beziehung in der ich/wir gerade sehr glücklich sind, waren es gerade mal ca. 5 Monate, aber vermutlich musste ich erst 35 werden.

Und allen mit ganz wenig oder ohne Erfahung kann ich nur sagen, wenn man es schafft etwas locker zu bleiben und entspannt, dann ist vieles gar nicht so schwer wie man denkt.

[Bielefeld_m_86]

Ich denke man geht ab einem gewissen Altern mit Problemen anders um, auch gelassener. Zumindest auf mich trifft das zu. Das hat mir sehr geholfen, auch gegen die Angst mich wegen meiner fehlenden Erfahrung mich zu blamieren oder zu scheitern, was mich immer gehemmt hat. Dadurch bin ich auch erst richtig aktiv geworden.

Zugegeben zur Partnerfindung gehörte auch immer etwas Glück und ich bin auf eine sehr nette, offene und Verständnisvolle gestoßen (keine ABine).

Der geistige Wandel hat sich sicher die letzten paar Jahre entwickelt, aber vom richtig aktiver werden bis zur ersten Beziehung in der ich/wir gerade sehr glücklich sind, waren es gerade mal ca. 5 Monate, aber vermutlich musste ich erst 35 werden.

Und allen mit ganz wenig oder ohne Erfahung kann ich nur sagen, wenn man es schafft etwas locker zu bleiben und entspannt, dann ist vieles gar nicht so schwer wie man denkt.

Hi Stephan und Simonetta,
erst einmal einen herzlichen Glückwunsch an dich, Stephan. Dass es für dich doch noch geworden ist, ist sehr berührend und gibt mir anderseits wieder ein wenig Hoffnung. Einerseits ist das Aktivsein eine wichtige Sache. Man sollte aber eher auch ein wenig das Glück auf sich zukommen lassen, statt verkrampft zu sein. Da hast du voll recht. Um mit jmd. in Kontakt zu kommen, sollte man auch die passende Situation haben und nicht einfach drauf los baggern und alles, was einem über den Weg läuft. Das ist eh nicht sehr erfolgsversprechend. Teilweise merken die Leute den krampfhaften Wunsch nach einer Bindung. Zum Thema Glück sind aber neben der passende Situation auch 2 weitere Punkte noch wichtig:

a) Hat die Person auch grundsätzlich ebf. Interesse?
b) Ist die Person noch Single?

Diese Punkte müssen ebf. vorhanden sein. Diese 3 Punkte sind oft nicht immer da, weshalb man halt ungewollt AB bleibt...und das leider auch über all die Jahre noch hinweg.

Ja, Simonetta. Einerseits erst mal ist es wirklich bitter und traurig, warum es nicht sein sollte. Zwar bin ich noch um vieles jünger als du, doch sehe ich für mich auch keine wirklich vielversprechende Zukunft mehr. Bis Ende 07 stand ich mir selber halt bei meinen Möglichkeiten im Weg und seit Beginn 08 bin ich dieser Pechsträhne immer unterlegen, dass immer wieder das Gegenteil von a) und b) (isb. b) ) zum Ergebnis stand. Trotz alle dem hast aber auch du meinen größten Respekt verdient, dass du da dein Leben noch weiterhin gut meisterst und das Beste daraus machst.
Alles Liebe euch