Compliance-Regeln

Fragen, Ideen oder Lob zum AB-Treff.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Kolinatan
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Compliance-Regeln

Beitrag von Kolinatan »

Lieber zebulon,

damit Dein Vorschlag nicht untergeht, möchte ich anhand dieses Vorschlags ein eigenes Thema dazu starten. Wenn ich Deinen Vorschlag richtig verstanden habe, geht es darum, dass sich die Mitglieder selbst eine Art Ehrenkodex festlegen und diesen dann auch selbst durchsetzten. Ich denke es funktioniert dann in einer ähnlichen Form wie die Reputation z.B. bei Ebay. Natürlich bietet ein solches System auch Risiken, da Meinungsseilschaften dann im Falle eines automatischen Prozessen einfach ein neuen Mitglied sehr schnell aus dem Forum voten könnten. Ich denke aber sowohl der Ehrenkodex als auch die technische Lösung können dabei helfen, so ein Verhalten zu vermeiden.

Insgesamt geht Dein Vorschlag in eine sehr ähnliche Richtung, wie ich es bei der Einführung der Reputationserweiterung auch mal angedacht habe. Damals bestand dafür aber noch kein ausreichendes Interesse. Das Reputationssystem kann entsprechende Funktionalität bereit stellen. Es können auch Sperrungen von Mitgliedern ausgelöst werden, auch wenn ich für diese zunächst nur zeitlich befristet zulassen würde und dauerhaften Sperrungen vorerst ausschließen würde. Diese würden weiterhin nur von den Moderatoren vorgenommen werden.

Dieser Ehrenkodex würde frei von den Mitgliedern entwickelt werden. Ich würde diesen, jeweils in der aktuellen Version, bei den Forenregeln ergänzend anfügen. Wenn wirklich Bewertungen möglich sein sollen, durch welche ein Mitglied auch befristet gesperrt werden kann, dann ist mein Wunsch, dass sich mindestens 20% der Mitglieder persönliche zu dem von Euch zusammengestellten Ehrenkodex verpflichten. Das wären dann nach der aktuellen Mitgliederzahl ca. 240. Da sich von den über 1200 derzeitigen Mitgliedern über 800 innerhalb der letzten 30 Tage auch mindestens einmal angemeldet haben, hoffe ich, dass Du dieses Quorum als angemessen empfindest. Ich denke die Details zu Punkten und Grenzen können dann noch besprochen werden, soweit diese Diskussion angenommen wird und auf ausreichendes Interesse stößt.

Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn die Verantwortung für das Forenklima und das Miteinander hier im Forum von einer deutliche größeren Gruppe aktiv getragen und gepflegt würde. Danke für Deinen Vorschlag und ich bin gespannt wie sich das Thema weiter entwickelt.

Liebe Grüße
Kolinatan
zebulon hat geschrieben:In diesem Forum fehlen schlicht (neudeutsch) Compliance-Regeln, also eine grundsätzliche Aufstellung, welche Verhaltensweisen akzeptiert werden können.

In der Firma, in der ich arbeite, gibt es Unternehmensgrundsätze in denen auch die Verhaltensregeln der Mitarbeiter und Führungskräfte nach innen und nach außen geregelt sind.
Sinngemäß geht es darum, gegen alles einzutreten, was menschen*- und frauenfeindlich*, politisch- und religiös radikal und was gegen Sitten und Anstand verstößt.

Auf dies sollten wir uns hier im Forum einigen und in Form eines (neudeutsch) Contracts ratifizieren.

Dazu ist es sicher notwendig Präzedenzfälle zu schaffen um Sicherheit bei der Einordnung solcher Fälle zu erlangen.

Vielleicht wäre es auch eine Maßnahme jedem Mitglied eine Zahl an Punkten zu geben (z.B. 100). Bei Ermahungen und Verwarnungen schmelzen dann Punkte ab, bis keine mehr da sind, was dann harte Maßnahmen nach sich ziehen würde (z.B. Sperrung).
So hätte es jedes Mitglied selber in der Hand und die Forenleitung Entscheidungssicherheit.

Ich hatte gestern nacht auch noch eine andere, bekloppte Idee, weil ich die Tage einen Quality-Gate-Contract unterzeichnen musste.
Aber da muss ich erst mal selber nachhirnen, inwieweit das hier zum Tragen kommen könnte.

Ich meine, wir haben uns alle in den vergangenen Tagen nicht mit Ruhm bekleckert, das muss ich auch für mich einsehen. Dafür bitte ich hier in aller Form um Entschuldigung.

Gleichwohl möchte ich dazu aufrufen die Gemüter zu kühlen, denn es kommen jetzt wohl ein paar heiße Tage!

Hochachtungsvoll :hut:
zebulon



*wobei es eigentlich eine Schande ist, dass man noch von Frauenrechten sprechen muss, da die doch integraler Bestandteil der unveräußerlichen und undiskutierbaren Menschenrechte sind, aber das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Neo

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von Neo »

Sorry, aber selten so einen Unsinn gehört.

Das ist ein Forum, ein kleines noch dazu, und kein Multi-Millionen-Euro Unternehmen. Wem es hier nicht passt, der soll gehen. Die Einhaltung und vor allem Durchsetzung der Regeln liegt wie immer beim Betreiber und nicht in irgendwelchen Compliance-Regeln.

Ich verkneife mir mal die Bemerkung, dass mich so etwas in einem AB-Forum (leider) am wenigsten überrascht.
Ampetula

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von Ampetula »

Hallo Kolinatan (diesmal richtig?)

1. ich würde unter den von dir angegebenen Bedingungen mitmachen.
2. (auch wenn es jetzt vom Thema abschweift) würde mich mal interessieren, wieviele User fast ständig, wieviele User täglich, wieviele User wöchentlich, wieviele User die letzten 30 Tage und wieviele User mehr als 90 Tage, sich aber nach der ersten Anmeldung nicht wieder gemeldet haben. Mich interessiert die Verteilung nur aus purem Interesse.

3.@ NEO genau solche Postings gehen mir auf die Nerven. Da kommt ein konstruktiver Vorschlag, da wird dann gleich destruktiv drauf rumgeprügelt ohne Rücksicht auf Verluste. Es gab auch mal Admins die haben deswegen hingeschmissen. Und dann hätten wir Lions Forenpause. Und unabhängig davon, ob ich darauf angewiesen bin oder nicht (Ich bin es nicht und hätte auch nichts gegen eine Pause), stellt sich mir die Frage, was hast du jetzt von deinem Posting gehabt, bzw. was bringt es dir jetzt?
Neo

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von Neo »

Ampetula hat geschrieben:(...) stellt sich mir die Frage, was hast du jetzt von deinem Posting gehabt, bzw. was bringt es dir jetzt?
Ich hab aufgezeigt, wie lächerlich ist das finde.

Übrigens, ich hab es ja schon angeschnitten, ist das wieder eine typische AB-Verhaltensweise. Der Wunsch, alles zu reglementieren und fein säuberlich zu ordnen. Als TBBT-Fan erinnert mich das an die "Mitbewohnervereinbarung" zwischen Sheldon und Leonard.

Normale Menschen wissen an sich, was ein akzeptables Verhalten ist. Der AB hingegen will es aufschreiben.
CrashBandicoot

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von CrashBandicoot »

Kolinatan hat geschrieben:Lieber zebulon,

damit Dein Vorschlag nicht untergeht, möchte ich anhand dieses Vorschlags ein eigenes Thema dazu starten. Wenn ich Deinen Vorschlag richtig verstanden habe, geht es darum, dass sich die Mitglieder selbst eine Art Ehrenkodex festlegen und diesen dann auch selbst durchsetzten. Ich denke es funktioniert dann in einer ähnlichen Form wie die Reputation z.B. bei Ebay. Natürlich bietet ein solches System auch Risiken, da Meinungsseilschaften dann im Falle eines automatischen Prozessen einfach ein neuen Mitglied sehr schnell aus dem Forum voten könnten. Ich denke aber sowohl der Ehrenkodex als auch die technische Lösung können dabei helfen, so ein Verhalten zu vermeiden.
Genau darin läge das Problem, die Mehrheit könnte Minderheiten aus dem Forum voten. Das wäre so, als ob, z.B. schwarz-gelb nacheinander Linkspartei, Grüne und SPD aus dem Bundestag wählen würde, weil sie z.B. gegen Amnestie für Großkriminelle (Steuerhinterzieher) sind und das nicht mit den konserativen oder liberalen Werten vereinbar ist. Außerdem würde das viel zu viel Selbstjustiz implizieren.
Danelli

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von Danelli »

Hallo Kolinatan,

ich hätte mal ein paar wirklich ernstgemeinte Fragen.
Kolinatan hat geschrieben: Lieber zebulon,

damit Dein Vorschlag nicht untergeht, möchte ich anhand dieses Vorschlags ein eigenes Thema dazu starten. Wenn ich Deinen Vorschlag richtig verstanden habe, geht es darum, dass sich die Mitglieder selbst eine Art Ehrenkodex festlegen und diesen dann auch selbst durchsetzten…
1. Also ein selbstregulierendes Forum?
2. Wie stehst Du zu Ampetulas Vorschlägen?
Kolinatan hat geschrieben: Wenn wirklich Bewertungen möglich sein sollen, durch welche ein Mitglied auch befristet gesperrt werden kann, dann ist mein Wunsch, dass sich mindestens 20% der Mitglieder persönliche zu dem von Euch zusammengestellten Ehrenkodex verpflichten. Das wären dann nach der aktuellen Mitgliederzahl ca. 240. Da sich von den über 1200 derzeitigen Mitgliedern über 800 innerhalb der letzten 30 Tage auch mindestens einmal angemeldet haben, hoffe ich, dass Du dieses Quorum als angemessen empfindest.
3. Sind da Zweit- und Drittnicks schon rausgefiltert?

Und dann noch eine ganz allgemeine Frage:

4. Mit welcher Intention betreibst Du den AB-Treff?
IHaveForgivenJesus

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von IHaveForgivenJesus »

Neo hat geschrieben:Normale Menschen wissen an sich, was ein akzeptables Verhalten ist. Der AB hingegen will es aufschreiben.
Geht es nicht noch ein bisschen arroganter?

Und nein, auch "normale Menschen" wissen nicht immer, welches Verhalten (noch) akzeptabel ist. Was z.B. du als völlig normal empfindest, werden auch viele Nicht-ABs als grenzwertig einstufen.

Ich mag keine Über-Reglementierung, aber die letzten Tage haben ja gezeigt, dass es vielleicht gar nicht so schlecht wäre, wenn gewisse zweifelhafte Bereiche eindeutiger festgelegt würden. Wenn sich dadurch unnötiger Streit vermeiden lässt, bin ich dafür.

Allerdings wäre für mich unabdingbar, dass Einzelfallentscheidungen des Admins oder des Moderatorenteams möglich bleiben, insbesondere in Situationen, wo bestimmte Vorgänge ersichtlich auf bewusstem Vorgehen der erwähnten "Meinungsseilschaften" beruhen.
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Re: Compliance-Regeln

Beitrag von Kolinatan »

Ampetula hat geschrieben:2. (auch wenn es jetzt vom Thema abschweift) würde mich mal interessieren, wieviele User fast ständig, wieviele User täglich, wieviele User wöchentlich, wieviele User die letzten 30 Tage und wieviele User mehr als 90 Tage, sich aber nach der ersten Anmeldung nicht wieder gemeldet haben. Mich interessiert die Verteilung nur aus purem Interesse.
Darüber kann ich keine genaue Aussage machen, da ich die Zahlen nicht ständig anschaue. Ich schaue nur ab und an nach, wie viele User von einem aktuelle Datum dieses gemacht haben. Ich gebe Dir mal ein Beispiel für jetzt, weil so stark schwanken die Zahlen dafür aus meiner gelegentlichen Beobachtung nicht. Nur die Angabe von wer war da, scheint in diese Hinsicht nicht korrekt zu zählen. In Klammern steht meine allgemeine Schätzung wie ich die Zahlen Verteilung einschätze.
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Anmeldung in den letzten 24h: ca. 330 (1/3)
Anmeldung in der letzten Woche: ca. 575 (1/2)
Anmeldung im letzten Monat: ca. 840 (3/4)
Anmeldung in den letzten drei Monaten: ca. 1060 (4/5)
Personen mit einer Registrierung welche noch nie angemeldet waren: aktuell ca. 70

Die letzte Zahl kannst Du auch immer wieder erkennen bei den Aufräumaktionen. Meine Überschlägige Einschätzung ist, das ca. 10 - 30% der Accounts nie aktiv wird. Anhand der letzten Statistik ist dieses zum Teil auch erkennbar. Allerdings war dazu die letzte Aufräumaktion im Juli 2012. Entsprechend sind die Zahlen der gelöschten User für August und September 2012 nur User, welche nicht freigeschaltet wurden. Mal sehen ob ich in den nächsten Tagen dazu komme, neue Zahlen zusammenzustellen, dann ist es auch ein guter Vergleich gegeben in welchem Umfang sich die Zahlen verändert haben.
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Re: Compliance-Regeln

Beitrag von soukous »

Ich möchte ein anderes Vorgehen vorschlagen:
  • Man muss keinen Ehrenkodex mit Regeln über ein gutes Zusammensein erstellen. Es genügt meiner Ansicht nach, wenn die Forumsmitglieder aus der vergangenen Zeit Äußerungen zusammentragen, durch die sie sich verletzt gefühlt haben und sie auch sagen, was genau sie daran gekränkt hat. Vielleicht können die Frauen, wenn sie im Frauenforum einzelne Äußerungen gesammelt haben, diese der Öffentlichkeit zugänglich machen. Dieser Punkt dient der Sensibilisierung der Mitglieder dafür, was Beleidigungen sind und was nicht.
  • Entsprechend der Ergebnisse der letzten Phase werden die Forumsregeln verändert. Dafür können die Mitglieder selbst Vorschläge unterbreiten. IMHO sollte auf jeden Fall drinstehen, dass niemand wegen seiner Rasse, seiner Religion oder seines Geschlechtes beleidigt oder herabgesetzt werden darf.
  • Ich halte nichts davon, das Reputationssystem zur Regelung im Forum einzusetzen. Der Teilnehmerkreis dieses Forums ist sehr heterogen, d.h. es gibt die verschiedensten Ansichten und Meinungen nebeneinander. Wenn ein Mitglied aufgrund einer bestimmten Anzahl von negativen Votings der User gesperrt wird, wird es andere User geben, die nicht der Ansicht sind, dass diese Sanktion hat erfolgen müssen. Dadurch kann es leicht zu Unmut und Streit innerhalb der User kommen, die die Diskussionskultur im Forum bedrohen kann. Ich halte es daher für besser, wenn die Entscheidung über Sanktionen in den Händen einer unabhängigen Instanz liegt.
  • Jeder User kann über den "!"-Button den Beitrag melden, durch den er/sie sich verletzt gefühlt hat. Ich gehe davon aus, dass die Moderatoren und der Admin automatisch in Kenntnis gesetzt werden, wenn jemand eine solche Meldung vornimmt. Ich vermute, dass dies beim Reputationssystem nicht der Fall ist. Deshalb würde ich die Beitrag-melden-Funktion dem Reputationssystem vorziehen.
  • Ich habe vor Monaten einmal einen Beitrag gemeldet und war erstaunt, dass man nur eine Meldung vornehmen, aber keine Begründung dazu schreiben kann. Eben dies sollte unbedingt ermöglicht werden. Der Vorteil der Beitrag-Melden-Funktion ist, dass dieses Melden anonym passiert. Das ist meiner Ansicht nach sehr wichtig. Wir haben User unter uns, die unsicher und schüchtern sind und sich nicht trauen, etwas Negatives zu äußern, wenn die Gefahr besteht, dass sie dadurch massiver Kritik ausgesetzt sind und ihnen der Forums-Wind ins Gesicht bläst.
  • Bei der unabhängigen Instanz, die über Sanktionen und Sperren entscheidet, habe ich an die Moderatoren und den Admin gedacht. Sie sammeln die eingegangenen Beschwerden über die Beiträge ein und entscheiden anhand der Forumsregeln, ob eine Sanktion oder eine Sperre des entsprechenden Mitglieds erfolgen soll.
  • Sollten die User des Forums mit einer Entscheidung nicht einverstanden sein, so kann diese mit den Forumsusern öffentlich diskutiert werden. Ich denke, es würde dem Forum gut zu Gesicht stehen, dass, wenn sich herausstellt, dass tatsächlich eine fragwürdige Entscheidung getroffen wurde, diese zurückgenommen werden kann und der Admin und die Moderatoren sich für ihr Vorgehen entschuldigen.
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Kolinatan
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Re: Compliance-Regeln

Beitrag von Kolinatan »

Danelli hat geschrieben:1. Also ein selbstregulierendes Forum?
Ja, das ist meine Vorstellung.
Danelli hat geschrieben:2. Wie stehst Du zu Ampetulas Vorschlägen?
Ich finde dieses Vorschlag in Ordnung. Dieses Vorgehen scheitert nur immer wieder daran, dass sich nicht genügend Menschen finden, welche die Aufgabe der Moderation übernehmen wollen. Auch wenn aktuell vier Moderatoren angezeigt werden, so sagt dieses nichts darüber aus, wie viel Zeit sie jeweils wirklich für das Forum haben bzw. entbehren können. Ich möchte an dieser Stelle auch ganz klar sagen, dass es mir wichtig ist, dass die Moderatoren an oberster Stelle ihr Leben außerhalb des Forums leben. Wenn sie dann noch Zeit über haben zum Moderieren, ist das für mich genug. Nur für das Forum reicht es leider nicht immer. Daher auch immer wieder mein Wunsch, dass das Miteinander im Forum nicht von einer kleinen Gruppe abhängig gemacht wird.
Danelli hat geschrieben:3. Sind da Zweit- und Drittnicks schon rausgefiltert?
Da ich keine Informationen habe, dass es davon so viele gibt, kann ich diese auch nicht herausfiltern. Wenn uns solche Doppelaccounts auffallen, wird nach Rücksprache einer davon gesperrt.
Danelli hat geschrieben:4. Mit welcher Intention betreibst Du den AB-Treff?
Die Hauptintention ist immer noch ein Dankeschön. Dafür das ich rund um die AB Community Kontakte gefunden habe, welche mir geholfen haben, meinen Weg in ein anderes Leben zu finden. Eine weitere Intention ist, dass ich durch die Probleme hier und die Form der Kommunikation weiter an meiner Entwicklung arbeiten kann. Insbesondere sind die Konflikte und wie ich damit umgehen kann, eine wichtige Erkenntnisgrundlage für mich, wo ich ich selbst stehe.
zebulon

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von zebulon »

So, Frühstückspause!

Also!

Die von mir vorgeschlagenen Compliance-Regeln sollen exlizit kein Gesetzeswerk sein aus der sich auch keine Rechtsprechung direkt ableiten lässt. Compliance-Regeln sollen ein Werterahmen bilden anhand derer sowohl die Mitglieder als auch die Forenleitung Sicherheit gewinnen, wie fragwürdige Aussagen zu werten sind.
Solche Regeln werden auch bewusst aktiv formuliert. Beispiel: "Wir machen keine menschen-/frauenverachtende Aussagen".
Der Contract-Gedanke, der dahinter steht, bedeutet lediglich, dass die Mitglieder bewusst diesen Regeln zustimmen. Es muss also keiner zum Notar gehen und mit der Kalligraphiefeder ein Pergament mit wächsernem Siegel unterzeichnen.

Dazu ist es wichtig Präzedenzfälle zu sammeln. Eine Maßnahme könnte sein, dass wenn ein Mitglied gesperrt wird und die Forenleitung das hier http://forum.abtreff.de/viewtopic.php?f=22&t=8220 aufführt, sollte auch die Aussage, welche ausschlaggebend für die Sperrung, war genannt werden.

Eine solche Systematik etabliert sich auch nicht über Nacht, sondern mit der Zeit.

Ein System, in dem die Mitglieder sich gegenseitig per Reputation hinaus kegeln wie beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, halte ich für gefährlich, weil sich so ganz gewiss falscher Ehrgeiz einstellt und eine Guppenbildung nach sich zieht und die eine Gruppe die andere hinaus zu kegeln versucht.

Viel wichtiger wäre der Umgang auf Mitgliederebene. Wenn also einer eine Aussage macht, die fragwürdig ist, so sollte er eher durch ein anderes Mitglied darauf aufmerksam und aufgefordert werden, die Aussage anders zu formulieren um Missinterpretationen auszuschließen. Dabei kann sich das Mitglied auf die Compliance-Regeln berufen.

Neo hat geschrieben:Normale Menschen wissen an sich, was ein akzeptables Verhalten ist. Der AB hingegen will es aufschreiben.
Eine Regel könnte zum Beispiel lauten: "Wir verallgemeinern nicht!"
kleineLampe

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von kleineLampe »

zebulon hat geschrieben: Eine Regel könnte zum Beispiel lauten: "Wir verallgemeinern nicht!"
Dir ne gute Frühstückspause ...
Nee, die Regel sehe ich hochproblematisch: manchmal lässt sich einfach der eigene Frust nur über Verallgemeinerungen artikulieren.
Außerdem will ich mir keinen Wolf schreiben, um jedwede Verallgemeinerung bzw. die Gefahr, dass es als Verallgemeinerung ankommt, zu unterbinden.

Ich glaub, nbuc hat so eine ähnliche Signatur, wo er versucht klarzustellen, dass Äußerungen zwangsläufig Verallgemeinerungen enthalten.
zebulon

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von zebulon »

kleineLampe hat geschrieben:
zebulon hat geschrieben: Eine Regel könnte zum Beispiel lauten: "Wir verallgemeinern nicht!"
Dir ne gute Frühstückspause ...
Nee, die Regel sehe ich hochproblematisch: manchmal lässt sich einfach der eigene Frust nur über Verallgemeinerungen artikulieren.
Außerdem will ich mir keinen Wolf schreiben, um jedwede Verallgemeinerung bzw. die Gefahr, dass es als Verallgemeinerung ankommt, zu unterbinden.

Ich glaub, nbuc hat so eine ähnliche Signatur, wo er versucht klarzustellen, dass Äußerungen zwangsläufig Verallgemeinerungen enthalten.
War ja auch nicht ganz frotzelfrei an neo gerichtet! ;)

Hinter so einer Regel steht auch nicht das Unbedingtheitsprinzip. Sie soll dazu anhalten Verallgemeinerungen zu vermeiden; hochemotionale Zustände ausgenommen.
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Kolinatan
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Re: Compliance-Regeln

Beitrag von Kolinatan »

soukous hat geschrieben: Entsprechend der Ergebnisse der letzten Phase werden die Forumsregeln verändert. Dafür können die Mitglieder selbst Vorschläge unterbreiten. IMHO sollte auf jeden Fall drinstehen, dass niemand wegen seiner Rasse, seiner Religion oder seines Geschlechtes beleidigt oder herabgesetzt werden darf.
Ich verstehe den Wunsch nach klaren Regeln, weil sie Orientierung bieten können und eine gewisse Sicherheit zu versprechen scheinen. Aber ich glaube nicht, dass solche Verhaltensweisen mit umfangreichen Regeln leichter werden. Meine Einschätzung ist, entweder jemand geht respektvoll mit seinem Gegenüber um oder er macht es nicht. Ich habe die Regeln zum Jahreswechsel zusammengestrichen, weil ich einfach anhand der Tätigkeit der Moderation gemerkt habe, es ist immer eine persönliche Entscheidung und ich halte nichts davon, dieser Entscheidung durch viele Regeln den Anschein von Objektivität zu geben. Dann lieber klar die Aussage, wir sind nicht einverstanden mit der Form oder dem Inhalt den jemand von sich gibt.
soukous hat geschrieben:Ich halte es daher für besser, wenn die Entscheidung über Sanktionen in den Händen einer unabhängigen Instanz liegt.
So gerne ich diese unabhängige Instanz beauftragen würde. Es gibt sie nicht. Die Moderatoren sind ganz normale Menschen und handeln auch so. Sie tragen mehr Verantwortung, die manchmal schwer auf ihren lastet. Aber unabhängig von den Menschen hier im Forum können sie gar nicht sein und es wäre sicher auch nicht wünschenswert.
soukous hat geschrieben:Ich habe vor Monaten einmal einen Beitrag gemeldet und war erstaunt, dass man nur eine Meldung vornehmen, aber keine Begründung dazu schreiben kann.
Normal gibt es beim Melden eines Beitrag ein Feld für zusätzliche Informationen, in welches die Begründung geschrieben werden kann. Wir sind meistens auch darauf angewiesen, um zu erfahren was einen Melder genau stört an einem Beitrag.
IHaveForgivenJesus

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von IHaveForgivenJesus »

soukous hat geschrieben: IMHO sollte auf jeden Fall drinstehen, dass niemand wegen seiner Rasse, seiner Religion oder seines Geschlechtes beleidigt oder herabgesetzt werden darf.
zebulon hat geschrieben:Beispiel: "Wir machen keine menschen-/frauenverachtende Aussagen".
Ich glaube, solche Regelungen allein werden nicht viel bringen. Es müsste schon irgendwie klar werden, bis zu welchem Punkt kritische Äußerungen zulässig sind und ab wann Beiträge als unzulässig beleidigend, herabsetzend und verachtend angesehen werden. Diese Grenzziehung halte ich nämlich für ziemlich schwierig.

Btw zebulon - ich fürchte, der Ausdruck menschen-/frauenverachtend ist entweder männer- oder frauenfeindlich. :D
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Re: Compliance-Regeln

Beitrag von BartS »

Kolinatan hat geschrieben:Ich finde dieses Vorschlag in Ordnung. Dieses Vorgehen scheitert nur immer wieder daran, dass sich nicht genügend Menschen finden, welche die Aufgabe der Moderation übernehmen wollen.
Das halte ich ehrlich gesagt für ein Gerücht. Ich kenne Leute, die sich durchaus eine Tätigkeit als Moderator vorstellen können (und damit meine ich jetzt nicht mich), die aber entweder das Gefühl haben, dass sie vom Admin nicht akzeptiert werden oder schon abgelehnt wurden. Wenn man jetzt einfach mal die letzten 1-2 Jahre Revue passieren lässt, dann gab es auch eine Reihe von Usern, die als Moderator tätig waren. Die Bereitschaft ist vorhanden. Warum aber manche nur einige Monate tätig waren, das wäre jetzt Spekulation. Ich sehe (auch spekulativ) die Gründe durchaus in den Arbeitsbedingungen.
zebulon hat geschrieben: Ein System, in dem die Mitglieder sich gegenseitig per Reputation hinaus kegeln wie beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, halte ich für gefährlich, weil sich so ganz gewiss falscher Ehrgeiz einstellt und eine Guppenbildung nach sich zieht und die eine Gruppe die andere hinaus zu kegeln versucht.
Was ich wirklich nicht verstehe ist, dass die Idee über ein Reputationstool die Sperren zu regulieren, wieder aufgegriffen wird. Es ist doch damals klar geworden, was die User davon halten. Es gab eine Umfrage mit einer entsprechend klaren Aussage. Man muss im Leben doch mal dazu lernen. Es war glaube ich Einstein, der sagte, dass es kein Fehler sei, ein Experiment durchzuführen, welches fehlschlägt. Es ist aber ein Fehler, dasselbe Experiment zu wiederholen und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen.

Gruss
BartS
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Re: Compliance-Regeln

Beitrag von Kolinatan »

zebulon hat geschrieben:Die von mir vorgeschlagenen Compliance-Regeln sollen exlizit kein Gesetzeswerk sein aus der sich auch keine Rechtsprechung direkt ableiten lässt. Compliance-Regeln sollen ein Werterahmen bilden anhand derer sowohl die Mitglieder als auch die Forenleitung Sicherheit gewinnen, wie fragwürdige Aussagen zu werten sind.
Das würde mir sehr gefallen, da es sehr dem Gedanken der gewaltfreien Kommunikation entspricht.
zebulon hat geschrieben:Ein System, in dem die Mitglieder sich gegenseitig per Reputation hinaus kegeln wie beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht, halte ich für gefährlich, weil sich so ganz gewiss falscher Ehrgeiz einstellt und eine Guppenbildung nach sich zieht und die eine Gruppe die andere hinaus zu kegeln versucht.
Gut, da hatte ich Deinen Beitrag etwas falsch verstanden. Ich dachte die Mitglieder sollten auch Möglichkeiten erhalten Benutzer zu sperren. Daher auch mein Quorum, weil ich eben diese Sorge auch habe. Wenn es wirklich nur ein freiwilliger Ehrenkodex ist, braucht es natürlich kein Quorum. Ich unterstütze diesen Punkt voll und ganz.
kleineLampe

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von kleineLampe »

zebulon hat geschrieben: Hinter so einer Regel steht auch nicht das Unbedingtheitsprinzip. Sie soll dazu anhalten Verallgemeinerungen zu vermeiden; hochemotionale Zustände ausgenommen.
Manche Verallgemeinerungen stören mich.
Manche Verallgemeinerungen stören mich überhaupt nicht.

Die Verallgemeinerungen, die mich stören, sind unlogische oder als widersinnig empfundene.

Beispiel:
-ich habe mal eine Frage und die lautet: sind Elefanten Fische?
-daraufhin antworten hier dann die user bespielsweise alle mit "nein"
-wenn ich dann schreibe, ist ja schön und gut, aber man muss beachten, dass ihr alle lügt

-->dann ist dieses "ihr alle lügt" eine störende Verallgemeinerung für mich.
(Vermutlich weil sie subjektiviert ist, da bestimmte user direkt damit angesprochen werden und zwar die, die auf die Frage geantwortet haben. es ist also wieder eine Sache einer Beleidigung.)
Danelli

Re: Compliance-Regeln

Beitrag von Danelli »

Hallo Kolinatan,

weißt Du?...ich habe das Gefühl nicht mehr Mitglied in einem AB-Forum zu sein, sondern vielmehr Studienobjekt einer Kommunikationsform.

Auslöser für die aktuellen Diskussionen waren einzelne Provokateure, die mit einfachsten Mitteln (Verwarnung, Verwarnung, Teilzeit-Sperre…tbc) zur Räson gebracht hätten werden können. Ich möchte an dieser Stelle wiederholt zum Ausdruck bringen, dass es mir nicht um abweichende Meinungen geht, sondern um die Art wie diese Meinungen kundgetan worden sind.

Zum Zeitpunkt meiner Anmeldung gab es hier auch von Stammusern (also keine halbprofessionellen Forenaufmischer) teilweise Postings, die ich nicht so toll fand. Da war aber entweder nach zwei, drei Beiträgen dieser Art Ruhe oder sie wurden verwarnt / gesperrt, wenn sie weiterhin immer wieder in dieselbe Kerbe geschlagen haben.
Ich kann mich nicht genau erinnern, aber vielmehr Moderatoren gab es im letzten Jahr auch nicht.

Seit Beginn dieses Jahres wird von Dir eine Laissez-faire-Haltung gelebt, was meiner Meinung nach eben jenen Provokateuren Tür und Tor öffnet. Sie haben es bisher jedes Mal geschafft die Kluft zwischen den Usern noch größer werden zu lassen. Wie an anderer Stelle gesagt, Meinungsunterschiede finde ich selbst begrüßenswert, sofern sie so formuliert sind, dass die Diskussionsteilnehmer zum Denken angeregt werden und dabei vielleicht auch ihre eigene Einstellung hinterfragen.
Du sagst vollkommen zu Recht, dass die Moderatoren ja auch nur normale Menschen sind, auf denen die Verantwortung des Handelns lastet. Daher meine Anmerkung gestern, dass sich im Team schwierige Entscheidungen besser treffen lassen. Im Zeitalter kurzer Kommunikationswege dürfte das meines Erachtens kein Problem darstellen.

P.S.: Ich hoffe, ich darf das nun folgende hier schreiben: als ich kürzlich gefragt worden bin, ob ich Moderatorin sein möchte, habe ich abgelehnt, weil ich eben mit dieser Laissez-Faire-Haltung nicht einverstanden bin. Wozu Moderatorin sein, wenn nicht moderiert wird?
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Re: Compliance-Regeln

Beitrag von BartS »

Kolinatan hat geschrieben:Meine Einschätzung ist, entweder jemand geht respektvoll mit seinem Gegenüber um oder er macht es nicht.
Genau. Die entscheidende Frage ist dann, wie geht man mit den Fällen um, wo jemand sich nicht respektvoll verhalten hat. Der Eindruck, der bei nicht wenigen im Forum entstanden ist, ist eben der, dass dieses respektlose Verhalten trotzdem toleriert wird. Ja, manchmal könnte man sogar denken, es wird im Rahmen der Meinungsfreiheit hier sogar begrüßt. Genau hier sollte eine Moderation ansetzen, denn es wäre verheerend, wenn sich dieser Eindruck verfestigen würde.
Kolinatan hat geschrieben:Ich habe die Regeln zum Jahreswechsel zusammengestrichen, weil ich einfach anhand der Tätigkeit der Moderation gemerkt habe, es ist immer eine persönliche Entscheidung und ich halte nichts davon, dieser Entscheidung durch viele Regeln den Anschein von Objektivität zu geben. Dann lieber klar die Aussage, wir sind nicht einverstanden mit der Form oder dem Inhalt den jemand von sich gibt.
Weisst Du, was ich an der Geschichte echt traurig finde. Selbst bei diesen wenigen Regeln wird nicht auf eine konsequente Einhaltung geachtet. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass pumba sich stets an die Regel "Bei der Kommunikation mit anderen Teilnehmern des Forums ist ein höflicher und respektvoller Umgangston zu pflegen. Der Austausch selbst sollte möglichst konstruktiv erfolgen." gehalten hat.

Egal wie viele oder wie wenige Regeln man in einem Forum hat, als Verantwortliche muss man auch zeigen, dass einem die Einteilung dieser Regeln wichtig ist. Wenn das nicht erfolgt, nimmt das Ganze kaum einer mehr ernst. Da helfen auch keine Compliance-Regeln, wenn deren Nichtachtung zu keinen Konsequenzen führen. Und ich sage es aus eigener Erfahrung, man muss als Moderator auch mal der Arsch sein (natürlich nur aus der Sicht des Gescholtenen ;)) und auf die Einhaltung der Regeln pochen und auch diesen hier machen. :dont: Nur mit lieb und nett zu den Usern sein, wird man kein vernünftiges Forumsklima bekommen. Diese Erfahrung haben schon viele andere Forenmaster (zu ganz anderen Themen) gemacht.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)

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