15 Things You Should Give Up To Be Happy

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Optimist
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15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von Optimist »

"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
NBUC
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Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von NBUC »

1. Give up your need to always be right
Als AB wird doch eher Rückgratlosigkeit angenommen,oder?

2. Give up your need for control
Wir haben keinen zum kontrollieren, nur uns selbst. Und quasi AMOK laufende Idioten gibt es genug.

3. Give up on blame
Seitenlange "was mach ich falsch Themen ... "

4. Give up your self-defeating self-talk
Und Augen zumachen macht alles besser? Vor allem ist das nichts, was jemand aufgibt, selbst wenn es falsch ist, sondern was Stück für Stück dekonstruiert werden müßte.

5. Give up your limiting beliefs
Ich würde mal vorschlagen der Autor zeigt an der nächsten großen Brücke, wie gut er fliegen kann... .

6. Give up complaining
Ok, das hat was, aber es ist irgendwo eben ein Ventil.

7. Give up the luxury of criticism
Beginne er mit dem Unterlassen solcher Pamphlete, die als Kritik an seiner Leserschaft aufgefasst werden könnten. Oder gilt das nicht für alle?

8. Give up your need to impress others
Teils teils. Krampfhaft wird das sicher nichts, aber irgendwas muss zumindest in Beziehungsdingen halt präsentiert werden. Wie soll man sonst als passend erkannt werden?

9. Give up your resistance to change
Wenn es nach Nr. 5 unten aufschlägt, wird er sich "einschlägig" verändern. Ich hoffe eries das zu schätzen... .

10. Give up labels
Wer entscheidet, wer nur missverstanden ist?
Stimmt tendentiell natürlich, macht es sich aber viel zu einfach.

11. Give up on your fears
Spring schon, Memme!

12. Give up your excuses
Was heißt hier "zu hoch", "Risiko" ...

13. Give up the past
ABs haben keine bessere Vergangenheit.

14. Give up attachment
Hier ist übrigens das Testament zu meinen Gunsten bevor du springst ... .

15. Give up living your life to other people’s expectations
Niemand ist eine Insel. Es gibt berechtigte und unberechtigte Erwartungen.

In Summe hört sich das an nach: wenn alle anderen Leute so wären, wäre zumindest ich glücklicher.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Reyn

Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von Reyn »

Die getroffenen Hunde bellen immer am lautesten.
IHaveForgivenJesus

Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von IHaveForgivenJesus »

Reyn hat geschrieben:Die getroffenen Hunde bellen immer am lautesten.
Was konkret siehst du als das Bellen eines getroffenen Hundes an?


Zum Artikel: 4., 5. und 11. wären sicherlich eine gute Sache. Hilfreich wäre allerdings eine Erklärung, wie man das ändern kann. Ich jedenfalls kann nicht ohne weiteres meine innere Stimme, meine Einschätzungen und meine Ängste ausblenden.
Tirak

Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von Tirak »

Für den kurzfristigen Moment des Glücks mögen diese Hinweise vielleicht hilfreich sein (wobei die praktische Umsetzung auf einem anderen Blatt steht). Längerfristig gesehen wäre es nicht mehr so unbedingt hilfreich, da dabei sehr viel verlorengehen kann.
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désespéré
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Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von désespéré »

On the one hand I often see the necessity to give up my live....on the other hand I expect better times. :crybaby:
DialM4Me

Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von DialM4Me »

Fällt für mich definitiv in die Rubrik "leichter gesagt als Getan".
Eine kurze Zusammenfassung, warum Milliarden mit Ratgeberliteratur umgesetzt werden und die Menschen verhältnismäßig kein bisschen glücklicher geworden sind.
Inhaltlich sind viele Punkte richtig.
Aber umsetzen kann man es ohne jahrelanges Training, vermutlich besser mit professionellem Coaching, kaum.
Den ein oder anderen Satz kann man jedoch im Hinterkopf behalten, um in entsprechenden Situationen sich dran zu erinnern.
Ben

Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von Ben »

Das ist so das typisch amerikanische Prinzip: "Simple way to happiness"
Leider ist die Realität nicht so simpel wie sie hier oft dargestellt wird :lol:
DannyDark

Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von DannyDark »

Hat für mich nicht viel mit der Realität zu tun...
__Markus

Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von __Markus »

Haltet euch lieber an DIogenes
Genosse Premier

Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von Genosse Premier »

Die Ratschläge sollte man sich definitiv mal zu Herzen nehmen. Auch wenn da für mich persönlich nichts neues drin steht. Die Umsetzung in die Praxis ist ja auch eher die Kunst dabei ;)
Don’t believe everything that your mind is telling you
Mal so nebenbei bemerkt: Über den Satz bin ich beim Lesen gestolpert. Auf jemanden, der sich permanent selbst runtermacht, mag das ja irgendwie zutreffen. Selbstzerstörerische Gedanken sind nunmal unnütz, schön und gut. Aber generell nicht mehr auf seinen Verstand hören, ist wohl auch nicht das Richtige ;)

Das Problem dabei (was mich gerade auch sehr beschäftigt): Wie finde ich denn raus, auf welche meiner Gedanken ich denn hören sollte, und auf welche nicht? Wenn ich z.B. der Meinung bin, ich schaffe dies und jenes nicht, ist das dann automatisch so ein self-defeating talk, den ich mir abgewöhnen muss? Oder sollte ich doch auf meinen Verstand hören, mein Vorhaben aufgeben, und stattdessen meine Energie auf etwas anderes konzentrieren, womit ich vielleicht tatsächlich mehr Erfolg hätte?

Versteht ihr was ich meine? Woher lerne ich denn, Jammerei von echten Problemen zu unterscheiden? Über Anregungen wäre ich echt dankbar :verwirrt:
Tirak

Re: 15 Things You Should Give Up To Be Happy

Beitrag von Tirak »

Tja, gute Frage. Ich vermute mal, die Entscheidung darüber, ob die Gedanken einen Sinn ergeben oder nicht, bliebe bei dir hängen. Obwohl irgendwie ist das doch recht theoretisch. Ich persönlich kenn da nichts, auf das ich mich völlig verlassen könnte. Weder Verstand, noch die Intuition sind bei einem selbst und bei anderen unfehlbar, insofern kann ich auch nicht wirklich einschätzen, auf welche Gedanken ich "hören" sollte. Möglicherweise kommen einem die Gedanken auch nicht als Selbstverletzung vor. So ergeht es mir zumindest und ich versteh meine Einschätzungen häufig über mich selbst eher als realitätsnah. Dann wäre es sowieso allenfalls nur noch eine Frage der Akzeptanz des Gegebenen.

Naja aber wie gesagt, eine Antwort weiss ich auch nicht. Vermutlich muss man einfach ins Blaue entscheiden, welche Gedanken passend sind und welche eher aus Fehlannahmen entspringen bzw. unpassend sind.

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