Gründe für und gegen eine Partnerschaft

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Shinji

Gründe für und gegen eine Partnerschaft

Beitrag von Shinji »

Philomena hat geschrieben:
Shinji hat geschrieben: Außerdem ist das Single-Leben wirklich teurer und es fehlt eine gewisse Redundanz in der sozialen Infrastruktur.
Ich meine damit: Mit Grippe und 39,5° Grad Fieber, täglich 8 km mit dem Hund auszugehen, weil er sonst nicht auf seine Kosten kommt und gleichzeitig noch den Haushalt vor sich zu haben, ist alles andere als angenehm.
Andere legen sich mit Grippe ins Bett und lassen sich von Familie/Partner pflegen. (Oder müssen sogar ins Krankenhaus.)
Beim ersten Satz hab ich mal so geschaut: :shock: Das sind jetzt nicht Gründe, die für mich für eine Partnerschaft sprechen. Ich mein, im Weiteren kann ich es ja verstehen, aber das sind ja eher so Putzfrautätigkeiten, die du da ansprichst, da braucht man ja nicht unbedingt einen Partner dafür, find ich halt. Ich habe mehrere chronische Krankheiten und bin daher öfters nicht 100% leistungsfähig, aber ich hab ja auch noch Freunde, Geschwister, Eltern, etc. Ich denke ein Partner sollte nicht ein soziales Netzwerk ersetzen, das geht dann total schief, wenn man sich wieder trennt.
Komisch, ich dachte eigentlich mal, eine Partnerschaft hieße auch, sich gegenseitig zu unterstützen, und nicht nur amüsante Dates miteinander zu haben, wenn es beiden gut geht.
Bild
Tja, da hab ich mich wohl geirrt.
Bild
Aber ich bin ja auch der Mensch, der sich von seiner Partnerin trennen würde, wenn sie sich gerade in einer schwierigen Situation oder einer Lebenskrise befinden würde...
Und sei es nur eine Grippe...
Bild
Außerdem ist das mit "Putzfrauentätigkeiten" ja nett; finde ich ziemlich schlimm, wenn man möglicherweise für einen kranken Partner nicht einmal netterweise etwas kochen würde. (Oder zumindest etwas bestellen... Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen...)
Naja, dann muss ich mich ja nicht mehr wundern, wenn nur noch "In guten, nicht in schlechten Zeiten" gilt.

Was das soziale Netzwerk angeht:
Bei Freunden ist das so eine Sache: Wenn man wirklich gute Freunde hat, könnte man sich auch mal in manchen Situtationen auf diese verlassen; bei anderen braucht man keine Feinde.
Bei Geschwistern, Eltern, etc. ist es ja schön wenn man überhaupt noch welche hat, und nicht total alleine ist.
Außerdem muss ich wohl meine Definition von Familie aktualisieren. Ich dachte ja bisher, daß auch Partner+Kind=Familie gelten würde.
Aber wahrscheinlich gilt der Satz:
"Kommt ein Kinde in das Haus, nimmt der Mann sofort reißaus..."
Bild

Irgendwie sind solche Denkweisen das, was ich meine, wenn ich von "heutzutage" spreche.
(Wenn der Partner mal Hilfe braucht auf eine Putzfrau zu verweisen...)
Bild
(Sorry für die vielen Smilies, aber meine Gefühle gehen gerade drunter und drüber...)
Zuletzt geändert von Shinji am 27 Mär 2013 12:37, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: OffTopic aus anderem Thread abgetrennt und in diesen eingefügt.

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Philomena

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von Philomena »

Scheint so mit den Gefühlen... sonst weiß ich gar nicht, wieso du das alles so anders darstellst, als ich das geschrieben habe. Es ist doch gar keine Frage, dass man für einen Partner auch in schlechten Zeiten da ist und sich auch um ihn kümmert. Das habe ich ja nie irgendwo behauptet (bzw. wo genau steht das?). Daraus gleich ein Bild zu zeichnen, dass jemand - in dem Fall ich - gleich abhauen würde, wenn es schwierig wird, da kann ich ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln. Und das noch insgesamt auf "heutzutage" zu beziehen, da weiß ich gar nicht, was ich da noch sagen soll... :roll:

Ich meinte vor allem, dass das sich das Kümmern um die andere Person in Notfällen zwar in einer Partnerschaft vorkommt und auch hilfreich/schön sein kann, aber für mich irgendwie kein Hauptgrund ist um überhaupt eine Partnerschaft zu suchen. Warum? Weil - wie ich geschrieben habe - solche Tätigkeiten auch durch ein anderweitiges soziales Netzwerk gut aufgefangen werden können, sonst würde ja alle Singles daheim sitzen, bei Krankheit unversorgt bleiben und ihre Haustiere vernachlässigen. Andere Dinge einer Partnerschaft kann aber niemand ersetzen, Liebe, eigene Familie gründen*, Sex, usw. - DAS sind eigentlich die ersten Gedanken, die mir kommen, wenn ich an Partnerschaft denke und nicht wie praktisch es wäre, wenn einen jemand versorgt. So wie du das geschrieben hast, klang das aber eher so, als ob du meinst "ja, das ist schön angenehm in der Partnerschaft, da kann dann sie mit dem Hund gehen" usw.

* Natürlich beinhaltet "Familie" später auch einmal Partner+Kind(er), aber nach dem ABs ja per definitionem (noch) keine Familie haben, denke ich zuerst in naheliegenden Schritten und da ist eine eigene, gegründete Familie für die meisten wohl eine Sache, die nicht unbedingt in den nächsten 3 Wochen realisiert wird.
Shinji

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von Shinji »

Philomena hat geschrieben:Daraus gleich ein Bild zu zeichnen, dass jemand - in dem Fall ich - gleich abhauen würde, wenn es schwierig wird, da kann ich ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln. Und das noch insgesamt auf "heutzutage" zu beziehen, da weiß ich gar nicht, was ich da noch sagen soll... :roll:
Ich habe nicht dich, sondern die latente Denkweise kritisiert.
Und es ist nun mal eine Tatsache, daß aufgrund der allgemeinen, gesellschaftlichen Entwicklung, man "heutzutage" meistens (wirtschaftlich) unabhängig und nicht auf den Partner angewiesen ist.
Philomena hat geschrieben:So wie du das geschrieben hast, klang das aber eher so, als ob du meinst "ja, das ist schön angenehm in der Partnerschaft, da kann dann sie mit dem Hund gehen" usw.
Da simplifizierst und entstellst du meine Aussage aber auch vollkommen.
Was ich mit dem realen Beispiel meinte ist nicht, daß es ja so "angenehm und bequem" wäre, eine "kostenlose Haushaltshilfe" zu haben, sondern das es alles andere als angenehm ist, wenn man mal Hilfe braucht, aber ganz alleine ist; die Familie tot, Freunde nicht existent und auch keine Partnerin vorhanden ist, die einem zumindest moralische Unterstützung bieten könnte.
Philomena hat geschrieben: Ich meinte vor allem, dass das sich das Kümmern um die andere Person in Notfällen zwar in einer Partnerschaft vorkommt und auch hilfreich/schön sein kann, aber für mich irgendwie kein Hauptgrund ist um überhaupt eine Partnerschaft zu suchen. Warum? Weil - wie ich geschrieben habe - solche Tätigkeiten auch durch ein anderweitiges soziales Netzwerk gut aufgefangen werden können, sonst würde ja alle Singles daheim sitzen, bei Krankheit unversorgt bleiben und ihre Haustiere vernachlässigen. Andere Dinge einer Partnerschaft kann aber niemand ersetzen, Liebe, eigene Familie gründen*, Sex, usw. - DAS sind eigentlich die ersten Gedanken, die mir kommen, wenn ich an Partnerschaft denke und nicht wie praktisch es wäre, wenn einen jemand versorgt.
Wozu ist es eigentlich nötig überhaupt eine Partnerschaft einzugehen?
Menschliche Wärme? Dazu gibt es ja das soziale Netzwerk, also Freunde Familie, etc. (soweit vorhanden!)
Sex? Da gibt es "heutzutage" auch andere Möglichkeiten(ONS, Prostituierte, etc.)...*
*("Heutzutage" deswegen, weil Sex ohne Beziehung früher, vor der Pille & Co., mit dem Risiko einer Schwangerschaft verbunden und damit hoch riskant war.)
Liebe? Ja, die kann nichts so schnell ersetzen. Nach dieser Definition, der für mich erste gute Grund für eine Beziehung.
Kinder? Nun ja, Frauen haben es da wirklich etwas leichter, denn sie brauchen, mit Verlaub, nur einen Samenspender. Männer brauchen schon eine ganze Frau.

Aber was wäre ein wirklich guter Grund für eine Partnerschaft?
Die meisten "Partnerschaften" bestehen "heutzutage" nur noch aus zwei zusammenlebenden Singles, und nicht mehr aus zwei Partnern, die sich gegenseitig stützen. (Ist zumindestens mein Eindruck.)
Und persönlich finde ich, daß man als Single weitaus angreifbarer und verletzlicher ist, als in einer guten, funktionierenden Partnerschaft.
Antoine de Saint-Exupery hat mal gesagt:
"Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt."
Außerdem zitiere ich mich mal aus diesem Thread selber:
Shinji hat geschrieben: Und vor allem die klingonische Heiratszeremonie fand ich toll.
Besonders die Geschichte über die klingonischen Herzen:
"Mit Feuer und Stahl schmiedeten die Götter das klingonische Herz.
Es schlug so heftig, sein Klang war so laut, dass die Götter aufschreien: 'An diesem Tag haben wir es erschaffen, das stärkste Herz aller Himmel. Keiner kann sich davor stellen, ohne vor seiner Kraft zu erzittern.'
Aber dann wurde das klingonische Herz schwächer, sein gleichmäßiger Rhythmus ging verloren und die Götter sagten: 'Wieso bist du so schwach geworden? Wir haben dich zu stärksten Herzen der gesamten Schöpfung gemacht.'
Und das Herz sagt: 'Ich bin allein.'
Und die Götter wussten, dass sie sich geirrt hatten und sie kehrten zurück in ihre Schmiede und schufen ein weiteres Herz.
Aber das zweite Herz schlug stärker als das erste. Und das erste war eifersüchtig auf seine Kraft. Glücklicherweise wurde das zweite Herz durch Weisheit gemäßigt.
'Uns kann nichts aufhalten, wenn wir uns zusammen tun.'
Und als die zwei Herzen gemeinsam zu schlagen begannen, da erfüllten sie den Himmel mit einem furchtbaren Klang.
Und es verspürten die Götter das erste Mal Angst.
Sie versuchten zu fliehen, aber es war zu spät.
Die klingonischen Herzen zerstörten die Götter, die sie erschaffen hatten und verwandelten die Himmel in Asche.
Bis zum heutigen Tag kann sich keiner dem Schlag von zwei klingonischen Herzen widersetzen."

(aus DS9: Klingonische Tradition)

So sollte eine Partnerschaft sein!
Nicht so, daß jeder versucht, den Partner zu manipulieren, um die eigenen Interessen durchzusetzen, sondern daß beide Partner zusammen arbeiten und damit stärker wären, als sie alleine je sein könnten.
Auch schön und passend ist das Heiratsversprechen, daß der Protagonist aus Tim Burtons Stop-Motion-Animationsfilm "The Corpse Bride" auswendig lernen sollte:
"Mit dieser Hand, nehme ich Kummer von Dir fort.
Dein Becher wird niemals leer sein, denn ich werd sein Dein Wein.
Mit dieser Kerze erleuchte ich Deinen Weg mit hellem Schein.
Mit diesem Ring bitt ich Dich zu werden mein."
(Englisches Original:)
"With this hand I will lift your sorrows.
Your cup will never be empty, for I will be your wine.
With this candle, I will light your way into darkness.
With this ring, I ask you to be mine."


Was ich also für einen der besten Gründe für eine Partnerschaft halte ist, daß man "gemeinsam" weitaus "stärker" und wesentlich weniger "verletzlich" ist, als "alleine".
Philomena hat geschrieben: * Natürlich beinhaltet "Familie" später auch einmal Partner+Kind(er), aber nach dem ABs ja per definitionem (noch) keine Familie haben, denke ich zuerst in naheliegenden Schritten und da ist eine eigene, gegründete Familie für die meisten wohl eine Sache, die nicht unbedingt in den nächsten 3 Wochen realisiert wird.
Möglicherweise höre ich schon meine biologische Uhr ticken...
Ich könnte mit allem fertig werden (Sexlosigkeit, etc.), aber gerade eine eigene Familie ist das, was ich mir am meisten wünschen würde.
Deshalb empfinde ich turtelnde Pärchen auch nur als lästig, aber der Anblick von jungen Familien zieht mich emotional vollkommen herunter.
Philomena

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von Philomena »

Shinji, dann habe ich deine Aussage falsch verstanden, weil sie irgendwie aufgelistet war, neben den anderen Dingen, die du an einer Partnerschaft schätzt und sicherlich auch, weil sie praktisch in einem Atemzug damit genannt wurde, "dass das Single-Leben auch teurer ist". Wenn du das anders meintest, dann tut mir das leid, aber es kam eben so rüber, dass eine Partnerschaft vor allem auch "praktisch" ist. Das mag mitunter auch stimmen, aber halte ich - wie gesagt - persönlich für eine seltsame Herangehensweise. Und bei der Aussage, dass man auch für sich persönlich und als Single ein Sozialnetz haben sollte, wo man irgendwen hat, auf den man sich verlassen kann, dabei bleibe ich. Das hat nichts damit zu tun, dass ich einen Partner im Stich lassen will (und diese Auslegung von dir fand ich ziemlich persönlich angreifend, weil was ist schon die "latente Denkweise", das ist ja auch etwas anmaßend so die Welt "heutzutage" zu verallgemeinern), aber es ist nun mal ganz häufig so, dass Beziehungen sich auch wieder trennen und ich hab das leider auch schon mitbekommen, dass Leute vielleicht zunächst sogar ein gut funktionierendes soziales Netz hatten, sich aber dann ganz auf den Partner konzentriert haben und als es dann aus war, dann war da die große Leere. Das finde ich persönlich sehr schade und schlimm und das würde ich niemals haben wollen. Ein Partner ist toll, aber ich möchte auch als Individuum alleine (gut) funktionieren können.

Und ich glaube da kommen wir auch schon an einen wesentlichen Punkt - ich habe ganz offenbar auch eine andere Auffassung von Partnerschaft. Die Dinge, die ich aufgezählt habe, sind Dinge, die auf der ganzen Welt häufig in Freundschaften vorkommen (also dass man sich um den anderen kümmert und moralisch unterstützt usw.), aber diese Beispiele, dass man doch bitte auch sein Leben lang zu Prostituierten gehen kann, auf die Samenbank usw., das ist schon etwas extrem. Fehlt nur noch, dass du bei Wärme was von Wärmeflaschen geschrieben hättest. ;) (Und ja, ich finde auch, dass Freunde/Verwandte menschliche Wärme geben können, was auch gut so ist. Ein Partner ist aber normalerweise noch etwas näher dran.)
Ich glaube die Dinge, die du oft grundlegend kritisierst oder zumindest mit gemischten Gefühlen (kommt zumindest so rüber für mich), sind aber genau die Dinge, die ich auch als großen Fortschritt hinsichtlich persönlicher Freiheit sehe. Dennoch kann man mMn auch mit diesen Freiheiten eine super Partnerschaft führen. Ich bin zB EXTREM froh darüber, dass man heute nicht wirtschaftlich auf einen Partner angewiesen ist, dass man sich aussuchen kann ob und mit wem man Kinder haben will und sie nicht einfach passieren, dass man auch eine wilde Phase haben kann (oder wenn man will ein wildes Leben) mit flüchtigen, sexuellen Bekanntschaften. All das heißt natürlich auch, dass man weniger auf eine Partnerschaft generell angewiesen ist, aber das empfinde ich als sehr, sehr positiv. Und ich finde auch, dass ich als Single recht gut funktioniere. Eine gute Partnerschaft ist was Erstrebenswertes und denke, dass es ganz essentiell ist in einer Partnerschaft am selben Strang zu ziehen und nicht nur nebeneinander herzuleben, aber ich empfinde das Singleleben nicht automatisch als schrecklichen Mangelzustand.

Wenn jemand ein etwas anderes Bild von Partnerschaft hat, dann ist das vollkommen okay für mich, ich finde nur deine Umkehrschlüsse manchmal befremdlich. Es wirkt so, als ob du sagen willst, dass jeder, der Partnerschaft nicht so sieht wie du, gleich auch
versucht, den Partner zu manipulieren, um die eigenen Interessen durchzusetzen
.

Und wenn ich dir jetzt sage, dass meine biologische Uhr weder am ticken ist, noch ich sicher bin, ob ich überhaupt mal Kinder haben will (ich kann es mir im Moment überhaupt nicht vorstellen), dann bin ich ja schon gespannt, ob da auch wieder Umkehrschlüsse zu meiner Person oder dem Weltzustand im Allgmeinen kommen. ;)
Shinji

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von Shinji »

Philomena hat geschrieben:aber es kam eben so rüber, dass eine Partnerschaft vor allem auch "praktisch" ist.
So hatte ich das nun nicht gemeint! Wobei, praktisch kann eine Beziehung auch sein...
Philomena hat geschrieben:Und bei der Aussage, dass man auch für sich persönlich und als Single ein Sozialnetz haben sollte, wo man irgendwen hat, auf den man sich verlassen kann, dabei bleibe ich.
Das ist doch auch vollkommen richtig.
Nur manche Menschen haben NICHTS davon und sind zu 100% auf sich allein gestellt.
Ja, manche haben nicht mal Menschen die an sie (mich) denken.
Wenn ich jetzt sterben würde, würde man mich wahrscheinlich erst finden, wenn ich mich verflüssigt hätte und ich hätte weder Nachkommen noch jemanden der um mich trauert.
Philomena hat geschrieben:Das hat nichts damit zu tun, dass ich einen Partner im Stich lassen will (und diese Auslegung von dir fand ich ziemlich persönlich angreifend, weil was ist schon die "latente Denkweise", das ist ja auch etwas anmaßend so die Welt "heutzutage" zu verallgemeinern), aber es ist nun mal ganz häufig so, dass Beziehungen sich auch wieder trennen und ich hab das leider auch schon mitbekommen, dass Leute vielleicht zunächst sogar ein gut funktionierendes soziales Netz hatten, sich aber dann ganz auf den Partner konzentriert haben und als es dann aus war, dann war da die große Leere. Das finde ich persönlich sehr schade und schlimm und das würde ich niemals haben wollen.
Ich will ja gar nichts verallgemeinern oder dich persönlich angreifen, aber Partnersuche ist fast ausschließlich zu einem Jahrmarkt der Äußerlichkeiten geworden.
Dabei sind für eine funktionierende Partnerschaft ganz andere Dinge wichtig.
Und eins davon ist, sich auch auf den Partner verlassen zu können.
Außerdem, wie soll ich das ausdrücken:
Manche Menschen sind es gewohnt ständig jemanden um sich zu haben.
Egal ob Geschwister oder Freunde, etc.
Diese Menschen haben in totaler Isolation ziemliche Schwierigkeiten. (Für eine Marsreise wären die also schlecht geeignet!)
Und wenn ich mit meiner Partnerin auf einer einsamen Insel gestrandet wäre, dann sollte sie die Tatsache nicht fertigmachen, das dort nur wir alleine sind und es so schnell keinen Weg in die Zivilisation und unter andere Menschen gäbe.
Oder wenn um uns herum(und vielleicht sogar wegen uns? ^^) die Welt untergehen würde, dann sollte es uns egal sein können, wenn wir nur zusammen wären.
Im gewissen Sinne sollte man sich manchmal auch gegenseitig genügen können.
Dazu zitiere ich nochmal Richard Bach:
"A soulmate is someone who has locks that fit our keys, and keys to fit our locks. When we feel safe enough to open the locks, our truest selves step out and we can be completely and honestly who we are; we can be loved for who we are and not for who we’re pretending to be. Each unveils the best part of the other. No matter what else goes wrong around us, with that one person we’re safe in our own paradise. Our soulmate is someone who shares our deepest longings, our sense of direction. When we’re two balloons, and together our direction is up, chances are we’ve found the right person. Our soulmate is the one who makes life come to life."
Philomena hat geschrieben:Ein Partner ist toll, aber ich möchte auch als Individuum alleine (gut) funktionieren können.
Ähhh, selbstverständlich...
Philomena hat geschrieben:aber diese Beispiele, dass man doch bitte auch sein Leben lang zu Prostituierten gehen kann,
Da drehst du mir mal wieder das Wort im Munde um.
Ich wollte damit aussagen, das heutzutage eine Beziehung keine Bedingung für Sex ist.
Ein ausgefülltes Sexualleben ist praktisch auch ohne jedwede Beziehung denkbar und Sex nicht unbedingt ein Grund für eine Beziehung.
Philomena hat geschrieben:auf die Samenbank usw., das ist schon etwas extrem.
Von Samenbank habe ich nichts geschrieben.
Aber wenn eine Frau unbedingt ein Kind aber keinen Mann oder eine Beziehung will, dann geht es auch so: ONS/Kurzbeziehung -> Schwangerschaft (evtl. Trennung) -> Kind.
Wieder so ein Fall, wo ich eigentlich meinte, daß um Kinder zu haben, zumindest für Frauen, eine längere Beziehung keine Voraussetzung ist. (Männer haben diese Option aber leider nicht!)
Also ist der Wunsch nach einem Kind für Frauen nicht zwangsläufig ein Grund für eine Beziehung.
Philomena hat geschrieben:Fehlt nur noch, dass du bei Wärme was von Wärmeflaschen geschrieben hättest. ;)
Warum sollte ich das??!
Philomena hat geschrieben:Ich glaube die Dinge, die du oft grundlegend kritisierst oder zumindest mit gemischten Gefühlen (kommt zumindest so rüber für mich), sind aber genau die Dinge, die ich auch als großen Fortschritt hinsichtlich persönlicher Freiheit sehe. Dennoch kann man mMn auch mit diesen Freiheiten eine super Partnerschaft führen.
Ich schätze selber persönliche Freiheit.
Aber was Beziehungen angeht, so wäre ich viel lieber gebunden als Single.
Philomena hat geschrieben:Ich bin zB EXTREM froh darüber, dass man heute nicht wirtschaftlich auf einen Partner angewiesen ist, dass man sich aussuchen kann ob und mit wem man Kinder haben will und sie nicht einfach passieren, dass man auch eine wilde Phase haben kann (oder wenn man will ein wildes Leben) mit flüchtigen, sexuellen Bekanntschaften.
Ich bin selber froh darüber, nicht wirtschaftlich auf einen Partner angewiesen zu sein und daß man selber die freie Wahl hat.
Aber so etwas wie Rumshpringa bzw. "eine wilde Phase ... mit flüchtigen, sexuellen Bekanntschaften" ist und war für mich niemals eine Option und stellt für mich eine Art Antithese zu meinem Charakter dar.
Eine potentielle Partnerin, die anders denken würde, ist dann leider nicht mit mir charakterlich kompatibel.
Philomena hat geschrieben:All das heißt natürlich auch, dass man weniger auf eine Partnerschaft generell angewiesen ist, aber das empfinde ich als sehr, sehr positiv. Und ich finde auch, dass ich als Single recht gut funktioniere. Eine gute Partnerschaft ist was Erstrebenswertes und denke, dass es ganz essentiell ist in einer Partnerschaft am selben Strang zu ziehen und nicht nur nebeneinander herzuleben, aber ich empfinde das Singleleben nicht automatisch als schrecklichen Mangelzustand.
Im gegensatz zu dir, empfinde ich mein Singleleben als schreckliches Defizit und würde es lieber heute als morgen ändern.
Oder wie hieß es mal in einem HIM Song:
"The killing loneliness that turned my heart into a tomb"
Philomena hat geschrieben:Wenn jemand ein etwas anderes Bild von Partnerschaft hat, dann ist das vollkommen okay für mich, ich finde nur deine Umkehrschlüsse manchmal befremdlich. Es wirkt so, als ob du sagen willst, dass jeder, der Partnerschaft nicht so sieht wie du, gleich auch
versucht, den Partner zu manipulieren, um die eigenen Interessen durchzusetzen
.
Jeder kann natürlich so leben wie er will.
Aber die wenigsten überlegen sich z.B. was für Auswirkungen Trennungen, etc. auf vorhandene Kinder haben oder ob es negative Effekte auf ihre eigene Beziehungsfähigkeit haben könnte.
In dem Sinne frage ich mich nur: Warum heiraten die Leute noch? Eine Heirat bringt zwar steuerliche Vorteile mit sich, aber viele Ehen enden in schmutzigen Rosenkriegen.
Warum etwas Unverbindliches juristisch zementieren, wenn man in einer Beziehung alle Vorteile einer Ehe auch ohne Ehe haben kann, ohne deren Nachteile zu haben?
Wohlgemerkt, ich würde sehr gerne heiraten.
Philomena hat geschrieben:Und wenn ich dir jetzt sage, dass meine biologische Uhr weder am ticken ist, noch ich sicher bin, ob ich überhaupt mal Kinder haben will (ich kann es mir im Moment überhaupt nicht vorstellen), dann bin ich ja schon gespannt, ob da auch wieder Umkehrschlüsse zu meiner Person oder dem Weltzustand im Allgmeinen kommen. ;)
Dazu kann ich nur nochmals sagen, jeder kann so leben wie er/sie will.
Ich hatte an dem Punkt einzig und allein von mir gesprochen.
Wenn jemand z.B. unbedingt katholischer Priester werden will, und folgerichtig auch keine Kinder haben will, kann ich mir auch kein Urteil darüber erlauben.
Nur bin ich mir in der Richtung ziemlich sicher.
Und auch hier gilt: Eine potentielle Partnerin die keine Kinder haben will, oder sich unschlüssig ist, schließt sich damit für mich selbst aus.
Benutzeravatar
fifaboy1981
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4332
Registriert: 30 Nov 2009 11:03
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Wohnort: In der Stadt mit dem (noch) höchsten Fussballberg Deutschlands :-)

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von fifaboy1981 »

Philomena hat geschrieben:* Natürlich beinhaltet "Familie" später auch einmal Partner+Kind(er), aber nach dem ABs ja per definitionem (noch) keine Familie haben, denke ich zuerst in naheliegenden Schritten und da ist eine eigene, gegründete Familie für die meisten wohl eine Sache, die nicht unbedingt in den nächsten 3 Wochen realisiert wird.
In den nächsten 3 Wochen ist gut :lol:
Blau
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1607
Registriert: 12 Okt 2010 09:04
Geschlecht: weiblich

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von Blau »

Shinji hat geschrieben: Ich will ja gar nichts verallgemeinern oder dich persönlich angreifen, aber Partnersuche ist fast ausschließlich zu einem Jahrmarkt der Äußerlichkeiten geworden.

Aber die wenigsten überlegen sich z.B. was für Auswirkungen Trennungen, etc. auf vorhandene Kinder haben oder ob es negative Effekte auf ihre eigene Beziehungsfähigkeit haben könnte.
Zum ersten Punkt: mit zunehmendem Alter und zunehmender Erfahrung trifft das immer weniger zu. Wenn man was langfristiges sucht kommt es schließlich mehr auf den Charakter an. Das lernt man im Allgemeinen aus selbst erlebten guten und weniger guten Beziehungen ;)

Zum zweiten Punkt: woher willst du das wissen? Ich denke gerade wenn man eine längere Zeit zusammen war, so dass da auch gemeinsame Kinder sind, überlegt man sich eine Trennung gut - und auch die Folgen, die es haben könnte wenn man in einer nicht mehr gewollten Beziehung noch länger zusammen bleibt. Ich würde erwachsenen Menschen mit Kindern jedenfalls zutrauen, dass sie sehr wohl abwägen ob es insgesamt nicht für alle Beteiligten besser ist im Guten auseinander zu gehen und wenn die Antwort "ja" heisst dass sie das dann auch so umsetzen, dass vor allem die Kinder nicht darunter zu leiden haben.
Shinji

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von Shinji »

Blau hat geschrieben:Zum zweiten Punkt: woher willst du das wissen? Ich denke gerade wenn man eine längere Zeit zusammen war, so dass da auch gemeinsame Kinder sind, überlegt man sich eine Trennung gut - und auch die Folgen, die es haben könnte wenn man in einer nicht mehr gewollten Beziehung noch länger zusammen bleibt. Ich würde erwachsenen Menschen mit Kindern jedenfalls zutrauen, dass sie sehr wohl abwägen ob es insgesamt nicht für alle Beteiligten besser ist im Guten auseinander zu gehen und wenn die Antwort "ja" heisst dass sie das dann auch so umsetzen, dass vor allem die Kinder nicht darunter zu leiden haben.
Es gibt auch Fälle, in denen sich Kinder bereits nach einer kurzen Beziehung/Affäre anmelden, während die "Eltern" gerade anfangen, aneinander unüberbrückbare, charakterliche Unterschiede zu entdecken, die eine weitere Beziehung problematisch und eine Trennung wahrscheinlich machen.
Und eine genauere Prüfung, ob man wirklich zusammenpasst, hätte den ganzen Schlamassel verhindern können.
Außerdem wage ich mal zu behaupten, daß Kinder, sofern nicht ein Elternteil gewaltätig, etc. ist, immer unter einer Trennung der Eltern leiden und manchmal sogar eine Art Schuldkomplex entwickeln, weil sie glauben, sie wären für die Trennung verantwortlich.
Und selbst wenn ich jetzt verallgemeinere, wenn es den Kindern gut geht, ist eine Trennung der Eltern, auch wenn diese häufig unausweichlich ist, reiner Egoismus.
Allerdings können Kinder nicht nur unter einem Rosenkrieg leiden. Es reicht schon wenn sich Bezugspersonen untereinander nicht (mehr) verstehen.
Was in dem Fall tatsächlich für eine Trennung sprechen würde.

Was mich halt stört ist, das viele Beziehungen einzig und allein auf sexueller Anziehung begründet werden, und die Partner später feststellen, daß sie charakterlich nicht zusammenpassen.
Besteht zu dem Zeitpunkt bereits Nachwuchs, ist das sprichwörtliche "Kind in den Brunnen gefallen".
Ein wenig mehr Konversation in der Beziehungsanbahnung, hätte möglicherweise Tatsachen zu Tage gefördert, die gegen eine Beziehung gesprochen hätten.

Ich bin halt ein ziemlicher Kopfmensch, und wenn ich eine Frau kennenlernen würde, würde ich eben gerne wissen, mit wem ich es zu tun habe und ob es Eigenschaften gibt, die im Laufe einer Beziehung zu ernsten Problemen heranreifen könnten.

Es tut mir leid, aber bei dem Thema gibt es für mich eine sehr persönliche Komponente.
Die bei meinem (ich sage mal) "Anspruchsdenken" gegenüber einer potentiellen Partnerin durchaus eine Rolle spielt.
Blau
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1607
Registriert: 12 Okt 2010 09:04
Geschlecht: weiblich

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von Blau »

Shinji hat geschrieben: Und eine genauere Prüfung, ob man wirklich zusammenpasst, hätte den ganzen Schlamassel verhindern können.

Was mich halt stört ist, das viele Beziehungen einzig und allein auf sexueller Anziehung begründet werden, und die Partner später feststellen, daß sie charakterlich nicht zusammenpassen.
Menschen verändern sich im Laufe ihres Lebens, das ist ganz natürlich. Glaubst du wirklich, du könntest bei einem Menschen irgendwann absehen, wie sich euer Zusammenleben tatsächlich für den Rest des Lebens abspielen wird? Du kannst nicht in die Zukunft sehen. Sowohl innere als auch äußere Faktoren werden immer Einfluss auf euer Beziehunsgleben nehmen.

Ein Beispiel: ich war mit meinem Ex-Freund mehr als vier Jahre zusammen. Ich bin mir noch immer sicher, dass wir von unserem Wesen her gut zusammengepasst haben, aber es gab da ein Problem: im ersten Jahr unserer Beziehung, er war noch relativ neu in seinem Job, entwickelte sich bei ihm eine starke Unzufriedenheit über seine Arbeit, die immer mehr zunahm. Wir haben viel darüber geredet, dass er doch eigentlich gute Chancen hätte was anderes zu machen, nochmal zu studieren, was auch immer. Meine volle Unterstützung hätte er gehabt. Letztendlich hat er nichts geändert sondern ist immer unzufriedener geworden, hat das in die Beziehung reingetragen und sie damit stark belastet. Ich konnte da mehr oder weniger nur hilflos zusehen, denn die Entscheidung den Job zu wechseln, eine andere Einstellung dazu zu gewinnen oder noch mal ganz was anderes zu tun lag bei ihm. Ich stand irgendwann vor der Entscheidung, nachdem ich mir das über mehr als drei Jahre angesehen hatte, ob ich noch länger mit so einem unzufriedenen Menschen zusammen sein möchte, und die Antwort war nein. Eine solche Situation hätte vielleicht auch zu einem späteren Zeitpunkt der Beziehung auftreten können, wenn schon Kinder dagewesen wären.
DannyDark

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von DannyDark »

Philomena hat geschrieben:...aber dieses Beispiel, dass man doch bitte
auch sein Leben lang zu Prostituierten gehen kann...
Angeblich gehen täglich 1,2 Millionen
Männer in Deutschland zu Prostituierten...,
und da werden sicher auch welche bei sein
die das schon ein Leben lang machen...
Shinji

Re: Man kann nicht mitreden

Beitrag von Shinji »

Blau hat geschrieben:
Shinji hat geschrieben: Und eine genauere Prüfung, ob man wirklich zusammenpasst, hätte den ganzen Schlamassel verhindern können.

Was mich halt stört ist, das viele Beziehungen einzig und allein auf sexueller Anziehung begründet werden, und die Partner später feststellen, daß sie charakterlich nicht zusammenpassen.
Menschen verändern sich im Laufe ihres Lebens, das ist ganz natürlich. Glaubst du wirklich, du könntest bei einem Menschen irgendwann absehen, wie sich euer Zusammenleben tatsächlich für den Rest des Lebens abspielen wird? Du kannst nicht in die Zukunft sehen. Sowohl innere als auch äußere Faktoren werden immer Einfluss auf euer Beziehunsgleben nehmen.

Ein Beispiel: ich war mit meinem Ex-Freund mehr als vier Jahre zusammen. Ich bin mir noch immer sicher, dass wir von unserem Wesen her gut zusammengepasst haben, aber es gab da ein Problem: im ersten Jahr unserer Beziehung, er war noch relativ neu in seinem Job, entwickelte sich bei ihm eine starke Unzufriedenheit über seine Arbeit, die immer mehr zunahm. Wir haben viel darüber geredet, dass er doch eigentlich gute Chancen hätte was anderes zu machen, nochmal zu studieren, was auch immer. Meine volle Unterstützung hätte er gehabt. Letztendlich hat er nichts geändert sondern ist immer unzufriedener geworden, hat das in die Beziehung reingetragen und sie damit stark belastet. Ich konnte da mehr oder weniger nur hilflos zusehen, denn die Entscheidung den Job zu wechseln, eine andere Einstellung dazu zu gewinnen oder noch mal ganz was anderes zu tun lag bei ihm. Ich stand irgendwann vor der Entscheidung, nachdem ich mir das über mehr als drei Jahre angesehen hatte, ob ich noch länger mit so einem unzufriedenen Menschen zusammen sein möchte, und die Antwort war nein. Eine solche Situation hätte vielleicht auch zu einem späteren Zeitpunkt der Beziehung auftreten können, wenn schon Kinder dagewesen wären.
Nein, in die Zukunft sehen kann ich natürlich nicht, aber gerade deshalb ist m.M.n. eine genaue Prüfung, wie weit man zumindest momentan zusammenpasst, so wichtig.
Und in diesem Fall ist das wirklich schwierig, wenn die Unzufriedenheit mit der Arbeit die Beziehung belastet, was eigentlich nicht sein sollte.
Allerdings glaube ich, daß es in solchen Fällen immer unbewusste Probleme gibt, die selbst dem Partner nicht offenbart werden, der dann selbstverständlich dagegen auch nichts tun kann.
Und unaufgearbeitete Probleme sind einer der Hauptgründe für das Scheitern von Beziehungen.
Deshalb ist m.M.n. auch Vertrauen und Offenheit gegenüber dem Partner so wichtig.