Der Weg zum besseren Leben?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
DJones82

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von DJones82 »

Mobienne hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:
Grundsätzlich ja. Jedoch denke ich ist es wieder der kleien Feine Unterschied zwischen Mann und Frau. Wenn wir Männer in der "Kumpelfalle" landen und die Frau nur Freundschaft mit uns will und wir sie dann praktisch in den Armen eines Anderen sehen kommt es in gewisser Weise schon einer "Kastration" gleich. Denn das Gefühl nicht sexuell begehrt zu werden oder der Gedanke, was hat der andere Kerl was ich nicht habe...das sind so Dinge die einem Mann unter Anderem durch den Kopf gehen und einen fertig machen.
Aber das ist ja umgekehrt genauso. Auch Frauen landen in der Kumpelschiene und werden in dem Falle nicht sexuell begehrt und denen fehlt dann etwas, was andere Frauen haben. Warum sollte das für Männer schwerer sein?
Ist es wahrscheinlich nicht, nur Frauen gehen, wie in vielen anderen Dingen auch, da wohl etwas "praktmatischer" an die Sache als wir Männer und können sich damit besser arangieren. So meine Vermutung.
Mobienne

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Mobienne »

DJones82 hat geschrieben:
Mobienne hat geschrieben:
Aber das ist ja umgekehrt genauso. Auch Frauen landen in der Kumpelschiene und werden in dem Falle nicht sexuell begehrt und denen fehlt dann etwas, was andere Frauen haben. Warum sollte das für Männer schwerer sein?
Ist es wahrscheinlich nicht, nur Frauen gehen, wie in vielen anderen Dingen auch, da wohl etwas "praktmatischer" an die Sache als wir Männer und können sich damit besser arangieren. So meine Vermutung.
Hmmm. Möglich. Aber hier wird doch ständig geschrieben, dass 99% der Männer (und damit auch ein Großteil der Normalo-Männer) mangels Angebot jede nehmen würden und froh sind, überhaupt mal eine abzubekommen. Ist es dann nicht schwerer für Frauen, zu verarbeiten, wenn man bei einem eigentlich so bedürftigen Mann in der Kumpelschiene landet? Wenn man dann trotzdem nicht in Frage kommt?
DJones82

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von DJones82 »

Mobienne hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:
Mobienne hat geschrieben:
Aber das ist ja umgekehrt genauso. Auch Frauen landen in der Kumpelschiene und werden in dem Falle nicht sexuell begehrt und denen fehlt dann etwas, was andere Frauen haben. Warum sollte das für Männer schwerer sein?
Ist es wahrscheinlich nicht, nur Frauen gehen, wie in vielen anderen Dingen auch, da wohl etwas "praktmatischer" an die Sache als wir Männer und können sich damit besser arangieren. So meine Vermutung.
Hmmm. Möglich. Aber hier wird doch ständig geschrieben, dass 99% der Männer (und damit auch ein Großteil der Normalo-Männer) mangels Angebot jede nehmen würden und froh sind, überhaupt mal eine abzubekommen. Ist es dann nicht schwerer für Frauen, zu verarbeiten, wenn man bei einem eigentlich so bedürftigen Mann in der Kumpelschiene landet? Wenn man dann trotzdem nicht in Frage kommt?
Das würde ja so klingen als würden wir Männer auf alles raufspringen wollen was nicht bei drei auf Bäumen ist. Dem ist ja nicht so. Genausowenig sind alle Frauen sch... wie es hier einige Männer immer wieder betonen.

Diese ganze Beziehungsanbahnungssache ist so vielschichtig und kompliziert, dass es nur eine Mimik oder Gestik des Gegenüber ist, der der Auslöser für die "Kumpelschiene" darstellen kann.
Suria

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Suria »

Nun ja - wie ich schon sagte: viele Männer setzen Sex vor Kumpelschiene. Ich habe beides erlebt - nämlich als Kumpeline von Männern zu sein, in die ich verliebt war, sowie ein ONS - und ich kann sagen, dass für mich alles besser wäre, als ein rein sexuelles Interesse. Es ist vielleicht gut und schön, dass man sexuell begehrt worden ist, aber was nützt es einem, wenn es NUR das war? Wie soll man sich da fühlen, wenn man für Männer keinen anderen Wert hat, als ein Masturbator? Aber wenn jemand einen in die Kumpelschiene abschiebt, bedeutet das, dass er einen immerhin als Mensch schätzt und gerne Zeit mit einem verbringen möchte.

Wie ich bereits schon sagte: auch aus einer Kumpelschiene kann immer mehr werden. Ich habe sehr oft von Paaren gehört, die vorher auch nur Freunde waren. Es liegt an den jeweils anderen, ob er die ganze Zeit heulend dabei sitzt, während sein/e OdB mit einem anderen/einer anderen rumknutscht oder ob man sich langfristig bemüht, aus dieser Kumpelschiene herauszutreten. Oder man wird die Gefühle für die Person los und freut sich, dass man einen treuen Freund für sich gewonnen hat. Ich als Vertreterin vom schwachen Geschlecht habe dies auch geschafft, wieso schaffen andere das nicht?
Hagen Stolz

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Hagen Stolz »

ElizaJane hat geschrieben:Kleinefee hat geschrieben:
Nur ich möchte dazu auch ausführen, das es nichts bringt wenn man sich wegen irgendwem oder irgendwas verstellt. Das man eben so bleiben soll und sich so akzeptieren soll wie man eben ist. Das hat dann wiederum zur Folge das eben Ausstrahlt das man mit sich im Reinen ist, das man sich so mag wie man eben ist. Ich weiss das sind wieder so doofe Sprüche.
Ich weiss aber nicht wie es anders erklären soll.
Dieses man selbst sein bezieht sich eben sehr auf das eigenen Selbst-bewussein und den eigenen Selbst-wert. Nur wenn man sich selbst viel wert ist kann man auch man selbst sein.
Ohje das hört sich irgendwie so an wie ein Zitat aus so einem Psycho Buch für Tipps für besseres Selbstvertrauen... sorry für diese "schlauen Sprüche" aber irgendwas haben sie trotzdem an sich das ich zumindestens daran glaube...
Was nützt es mir, wenn ich z. B. akzeptiere, dass ich sehr nervös bin, mich andere aber deswegen ablehnen?
Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass du weist, dass diese betreffenden Menschen es nicht wert sind, dass du dich mit ihnen abgibst.

Andere Frage: ist Nervosität nicht ein Zustand, der sich in erster Linie einstellt, wenn man in einer Situation ist, mit der man nicht vertraut ist ?
Meiner Erfahrung nach ist Nervosität kein Dauerzustand, sondern man entspannt sich, sobald man mit einer Situation vertrauter ist / wird.
(Wenn man die betreffende Situtation nicht mag, bzw. sie einem unangenehm ist, ist das was anderes - das ist dann aber keine Nervosität mehr.)

Darf ich fragen wie oft dir das passiert, dass dich andere Menschen ablehnen, mit deiner Nervosität als Begründung ?
Nenn mal bitte konkrete Beispiele, damit ich mir da ein Bild machen kann.
Schaffst du es nicht, nach einer gewissen Zeit in einer neuen Situation gelassen zu werden, oder realisierst du, dass die Situation einfach unangenehm ist ?

Davon ab: ~eigentlich~ sollte der Umstand, dass du deine Nervosität als Teil von dir akzeptiert hast, shon an und für sich einen guten Teil an Gelassenheit mit sich bringen.
Ohne dir etwas unterstellen zu wollen, aber.... bist du sicher, dass du das akzeptiert hast, oder redest du dir das nur ein ?
Das ist jetzt nicht als Anklage gemeint, sondern als Anstoss, in sich hineinzuhorchen.

@ Kleinefee:
Kann deine Ausführung gut nachvollziehen.
Ich werte sie nicht als dumme Sprüche.
Shinji

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Shinji »

charly88 hat geschrieben:Die Wissenschaft sagt, die menschliche Persönlichkeit ist mit 25 Jahren fertig entwickelt und großartige Veränderungen (wie sie für ABs nötig wären) sind nicht mehr möglich.

Es bleibt eigentlich nur hoffen und warten...
Das würde ich jetzt nicht unterschreiben.
Denn wegen meiner Mobbing-Erfahrungen war z.B. telefonieren für mich früher ein riesen Problem, was ich vermieden habe, wo immer ich es nur konnte.
Mittlerweile ist es aber für mich kein Problem mehr.
Aber....
Tiesto1987 hat geschrieben:
kleinefee hat geschrieben: Ich glaube du deine Persönlichkeit brauchst du nicht ändern. Ich glaube das hat auch viel mit ausprobieren und Hemmungen ablegen zu tun. Man(n) fällt auf wenn man selbstbewusst den Raum betritt mit dem Gefühl " Hallo hier bin ich"
"Ausgehen" ins Pub, Disco, Bar hat ja auch was mit sehen und gesehen werden zu tun. Ich denke wenn man ´mal rausgeht dann sollte mich auch wohl in seiner Haut fühlen, man sollte Lust auf "feiern" haben. So ist es zumindestens bei mir.
Die Persönlichkeit ändern ist wohl übertrieben ausgedrückt, aber Hemmungen und Ängste abbauen trifft es ziemlich gut, oder wie sagt man so nett, die Comfort-Zone verlassen. Ansonsten siehe oben.
Veränderungen des eigenen Verhaltens kann man nicht über Nacht erreichen.
Es geht eher in winzigen Schritten und durch viel "positive Verstärkung"
Außerdem gehe ich gerade wegen solchen Erfahrungen nicht in Discotheken.
Es ist laut, überfüllt, überall wird Alkohol konsumiert und inmitten großer Gruppen von Menschen, die nicht die selben Probleme mit Beziehungen habe, fühle ich mich noch viel einsamer als alleine.
Und zu sehen, wie einfach es bei anderen klappt, ist eher eine negative Verstärkung, und ich würde die, die ich suche, auch höchstwahrscheinlich nicht in einer Disco finden.
Suria hat geschrieben:Für mich persönlich gibt es weitaus Schlimmeres, als die Friendzone, nämlich nach einmaligem Sex wieder abserviert zu werden. Ein Kumpel bzw. eine Kumpeline, in die man verliebt ist, mag einen, schätzt einen und würde noch einige Zeit mit einem verbringen. Ein ONS serviert dich ab und meldet sich zu einer Wahrscheinlichkeit von 0,0000000001 % wieder bei dir. Da hat man zwar sexuelles Begehren ausgelöst, aber derjenige sieht einen nur als Mittel der eigenen Befriedigung, aber nicht als einen Menschen an.
Das ist einer der Gründe, weshalb für mich ONS nicht in Frage kommen.
Suria hat geschrieben:Wie ich schon sagte: ich denke, dass es die Männer anders sehen, als die Frauen. Ich glaube, Männer würden ein ONS der Friendzone vorziehen. Es ist doch egal, wenn sie sich nach dem Sex nie wieder meldet; Hauptsache, er hat sie ins Bett bekommen! Aber mit einer Frau, für die man Gefühle hat, eine Freundschaft aufzubauen, scheint für die meisten Männer ein Gräuel zu sein.
Also ich sehe das nicht anders, und das ist mal wieder so eine Verallgemeinerung, von wegen "die Männer" oder "die Frauen".
Was hätte ich davon, wenn ich besonders viele Frauen ins Bett bekommen würde, wenn ich im Grunde immer noch einsam wäre?
Wenn es immer noch niemanden gäbe, mit der man an kalten Abenden mal einfach auf dem Sofa kuscheln könnte und sich gegenseitig unterstützen würde.
Mobienne hat geschrieben:
charly88 hat geschrieben:
Suria hat geschrieben:Aber mit einer Frau, für die man Gefühle hat, eine Freundschaft aufzubauen, scheint für die meisten Männer ein Gräuel zu sein.
Ja das IST auch ein Gräuel! Wie am Beispiel des TE ersichtlich, am Ende schmust sie mit nem andren Kerl und er weiß nicht was er davon halten soll.

Kumpelschiene ist Kastration!
Also bitte. Ist ein Mensch, mit dem man befreundet ist, der einem auch mal besteht, mit dem man Dinge erleben kann, mit dem man sich austauschen kann, nicht auch was wert, auch, wenn man nun nicht seine sexuellen Wünsche mit ihm ausleben kann? Ich meine schon.
Selbst wenn es auch mich irgendwie treffen würde, wäre eine Kumpelfreundin gar nicht mal so schlecht, denn sie würde zumindest meinen (nicht vorhandenen) Freundeskreis erweitern.
Und wer weiß, vielleicht würde ich durch sie ja mal die Freundin der Schwester des Schwippschwagers des Cousins ihres Freundes kennen lernen?
Möglicherweise denke ich aber auch nur so, weil ich Gefühle erst in einer Art "Sicherheitszone" zulassen würde; wenn ich wüßte, daß auch von ihrer Seite her Interesse besteht.
Aber ich glaube das Hauptproblem bei Männern ist, daß, wenn wirklich bereits starke Gefühle für die Frau bestehen, eine Menge Eifersucht mitschwingt.
Dabei fällt diese Begebenheit:
Tiesto1987 hat geschrieben:Wir waren zu dritt in einem Club, einfach einen netten Abend haben und Feiern gehen. Besagte Freundin hat dabei einen Typen kennengelernt, mit dem Sie nach ca. 10 Minuten Bekanntschaft rumgemacht hat. Ok, warum stört mich das? Anscheinend empfinde ich deutlich mehr für sie als ich mir selbst eingestanden habe. Ich will nicht sagen, dass ich verliebt bin, sowas ist einfach total schwierig zu sagen wenn man absolut keine Erfahrung in solchen Dingen hat, aber ich bin sicherlich ziemlich angetan, vernarrt, oder ja vllt auch verknallt in sie, wie auch immer, dies ist eigentlich auch nicht der Hauptpunkt.
m.M.n. bereits unter Netorare.
Und @Genovevchen: Da es mal Unstimmigkeiten über die Definition des Begriffes gab, kopiere ich mal einen Auszug aus einer Definition herein, die ich vor kurzem wiedergefunden habe:
Definitions – “NTR”, “寝取られ”…

NTR is an abbreviation of “netorare” (寝取られ in Japanese). It means “having your lover taken from you”. (A more direct translation is “to have something taken from you while you sleep”.)

NTR can be considered similar to the word “cuckold” in English. However, “cuckold”, so far as I know, specifically refers to when a husband is being cheated on by his wife.

NTR, however, is more general. Not only can it refer to when a husband is being cheated on, but also when a boyfriend’s girlfriend is cheating, or when a girl that a guy has fallen for (unrequited love) is seeing someone else and it hurts him to know it.

It can even go so far as to refer to when a brother is upset that his sister is seeing someone he doesn’t like, or just that his sister is no longer the sweet little angel anymore. Or it can also refer to how a son feels discovering his mother is with someone other than his father.

It doesn’t have to be gender specific, either. All of the above situations could easily be changed to where it is a woman who suffers from some kind of sense of betrayal.
DJones82 hat geschrieben:Das würde ja so klingen als würden wir Männer auf alles raufspringen wollen was nicht bei drei auf Bäumen ist. Dem ist ja nicht so. Genausowenig sind alle Frauen sch... wie es hier einige Männer immer wieder betonen.
Wen meinst du jetzt damit?
Bild
(Doch nicht etwa mich, oder bin ich jetzt schon paranoid?)
kleinefee

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von kleinefee »

@ElizaJane also wer dich auf Grund desen das du nervös wird ableht der ist wohl selbst noch nicht nervös gewesen. An solche Leute brauchst du keine Gedanken verschwenden. da bin ich der selben Meinung wie Hagen Stolz

Ich bin auch dafür das du mal konkrete Beispiele nennen könntest in denen du abgelehnt wurdest.
Da kann ich mir auch ein Bild machen
Ich finde Nervösität ist ein ganz natürliches Gefühl. Das darf man nicht abwerten und man sollte sich deswegen nicht schecht machen. Glaub mir jeder war in der ein oder andern neuen Situation nervös. Wer meint immer alle Situationen cool und gelassen zu sein der lügt schlichtweg.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber kann das sein das du dich selbst aufgrund deiner Nervösität selbst ablehnst und es unbewusst auf andere projezierst??
Die Frage ist wirklich nicht böse gemeint.
Mir hat das eíne Freundin auch mal gesagt. ** Du fühlst dich nur dumm und minderwertig weil du dich selbst so siehst und das projezierst du auf mich.** Deswegen hörst sich alles was ich sage so eingebildet und abgehoben an**
Diese Worte waren echt hart, aber sie haben mich zum nachdenken gebracht.
Da hab ich echt gelernt/ oder bin noch dabei.
Das kann man in jeden Buch für Selbstvertrauen lesen. Akzeptiere dich so wie du bist. Akzeptiere deine Schwächen und fördere deine Stärken. Schwächen sind einfach ein Teil von jedem Menschen.
Es gibt nur 2 Möglichkeiten. Die Schwächen zu hassen und alles versuchen sie wegzubekommen. Oder sie ganz einfach als Teil von sich zu akuzeptieren.
Ich würde eher die 2 Möglichkeit wählen ich konzentriere mich auf meine Stärken.
Dabei vergesse ich meine Schwächen nicht. Es ist wichtig das man seine Schwächen nicht als was schlechtes sieht, erst wenn man sie akzeptiert hat kann man an ihnen arbeiten.

Ich akzeptiere das ich Schüchtern bin und finde auch das es eben zu mir gehört. Trotzdem versuche ich diese Schüchternheit in gewissen Situationen loszulassen um aus mir rauszukommen. Wichtig ist aber dabei das ich trotzdem ein schüchterner Mensch bleibe weil das eben zu mir gehört.
Eliza Jane

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Eliza Jane »

HagenStolz hat geschrieben:
Ohne dir etwas unterstellen zu wollen, aber.... bist du sicher, dass du das akzeptiert hast, oder redest du dir das nur ein ?
Das ist jetzt nicht als Anklage gemeint, sondern als Anstoss, in sich hineinzuhorchen.
Ich habe viel erlebt und einiges hat Spuren hinterlassen. Vor einigen Jahren habe ich den Rat der Psychologin auf meiner Arbeitsstelle befolgt und den Schwerbehindertenausweis aus psychischen Gründen beantragt. Das war nicht einfach. Aber ich habe akzeptiert, dass ich immer wieder an Grenzen stoße, die ich nicht überwinden kann. Nicht alles ist therapierbar.
Avalon

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Avalon »

Hagen Stolz hat geschrieben:
ElizaJane hat geschrieben:Was nützt es mir, wenn ich z. B. akzeptiere, dass ich sehr nervös bin, mich andere aber deswegen ablehnen?
Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass du weist, dass diese betreffenden Menschen es nicht wert sind, dass du dich mit ihnen abgibst.
Sorry, aber das sind in meinen Augen immer so Labersprüche, die wohl gut gemeint sind, aber niemandem helfen. Dieses "Ach, wenn mich dieser oder jener wegen meiner Nervosität/meines Aussehens/meines ABtums ablehnt, dann ist er es einfach nicht wert, dann hat er mich einfach nicht verdient" ist realitätsfern und lächerlich. Die "unwerten" Menschen führen ein völlig normales Leben und sind voll integriert, während so manch ein AB trotz jahrzehntelanger Bemühungen allein bleibt. Man kann nicht immer alles schönreden.
Tiesto1987

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Tiesto1987 »

Hagen Stolz hat geschrieben:Weiss sie, dass du AB bist ?
Nein, darüber habe ich in meinem ganzen Leben noch nie mit jemanden gesprochen.
Hagen Stolz hat geschrieben:Den offenbar hat sie ja kein weitergehendes Interesse an dir; die Frage ist:
bist du nicht ihr Typ, oder hast kein entsprechenden Verhalten an den Tag gelegt, dass ihr gezeigt hat, dass du an ihr interessiert bist ?
Ich denke, darauf läuft es letztendlich hinaus.
...
Ich persönlich würde wetten, dass es eher letzteres ist, und dass es dir so geht wie mir (und vermutlich vielen anderen AB's auch), nämlich, aus Angst lieber nix zu machen, als sich beim Versuch, die Grenzen herauszufinden, die Finger zu verbrennen (bzw. zu blamieren). ;)
Da hast du recht, entweder liegt es an beidem, aber das letztere ist definitiv ein, wenn nicht DAS, Hauptproblem von mir.

Und dagegen möchte ich endlich was tun, um meine Freundin aus dem ersten Post ging es da eher zweittrangig. Das war halt jetzt quasi nochmal der Auslöser, dass die Erkenntnis eingesetzt hat:
UNTERNIMM ENDLICH IRGENDWAS, nur was halt...

werf hat geschrieben:Das kenne ich aus dem PickUpForum, hab ich schon mal versucht, bin aber leider nur bis zu den "Hi's" gekommen.
Wenn man es durchzieht bringt es schon was, würde ich sagen.
Wobei die späteren Aufgaben natürlich völlig abgehoben für jemanden ausschauen, der sich vllt schon bei den Hi´s überwinden muss. Um das durchzuziehen wird eine extreme Selbstüberwindung von nöten sein, aber von nichts kommt natürlich auch nichts.
Ich werde es auf jedenfall angehen, mal schauen was bei rum kommt. Zu verlieren habe ich ja eh nichts.

Shinji hat geschrieben:Außerdem gehe ich gerade wegen solchen Erfahrungen nicht in Discotheken.
Es ist laut, überfüllt, überall wird Alkohol konsumiert und inmitten großer Gruppen von Menschen, die nicht die selben Probleme mit Beziehungen habe, fühle ich mich noch viel einsamer als alleine.
Und zu sehen, wie einfach es bei anderen klappt, ist eher eine negative Verstärkung, und ich würde die, die ich suche, auch höchstwahrscheinlich nicht in einer Disco finden.
Ich gehe eigentlich sehr gerne in Discotheken, tanze(sofern man das bei mir so nennen kann :mrgreen: ) auch gerne, trinke gerne mal was mit Freunden usw...Nur Freundinnen auf die man irgendwie steht sollten nicht dabei sein ;)
Philomena

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Philomena »

DJones82 hat geschrieben:Ich denke es gibt auch genug Fälle wo die Frauen in der "Kumpelfalle" hängen bleiben und der Mann außer Freundschaft nicht mehr will. Der einzige Unterschied zu uns Männern...wir heulen nur Lauter darüber das wir in dieser Falle hängen bleiben!

Wer am lautesten brüllt ist nicht immer in der Mehrheit... :mrgreen:
Ich glaub ehrlich gesagt, dass es im umgekehrten Fall sich oft anders verhält. Wenn ein Mann von einer Frau was will, sie aber nicht so wirklich interessiert ist, passiert gar nichts und sie bleiben/werden Freunde. Wenn eine Frau an einem Mann interessiert ist, der aber nicht so wirklich, dann kommt es wohl öfter vor, dass er zwar ein paar Mal mit ihr schläft, weil sichs halt grad anbietet, aber nicht an einer Beziehung interessiert ist, und die Frauen brüllen dann nicht, dass sie in der Kumpelfalle gelandet sind, sondern, dass er sie nur benutzt hat. Also unter Normalos jetzt...

Das liegt mMn daran, dass rein prozentmäßig wohl weniger Männer ein Problem mit Sex ohne Gefühlen haben. Und selbst beim Sex ohne Gefühle kommen mir Frauen deutlich wählerischer vor - ich glaub im Forum hab ich das eh mal angesprochen: Im Gespräch mit meinen Normalo-Freunden hat sich gezeigt, dass in einer Situation, wo viele im Alter usw. passende Leute sind (zB Unifest), dass Frauen aus 100 vielleicht 10 Typen beschlafenswert finden. Männer hingegen würden im Schnitt theoretisch mit über 50% der anwesenden Frauen Matrazensport betreiben, wenn es sich grad anbietet.
Mobienne hat geschrieben:Also bitte. Ist ein Mensch, mit dem man befreundet ist, der einem auch mal besteht, mit dem man Dinge erleben kann, mit dem man sich austauschen kann, nicht auch was wert, auch, wenn man nun nicht seine sexuellen Wünsche mit ihm ausleben kann? Ich meine schon.
Schon, aber ich kann nur eine andere Bekannte von mir zitieren: "Danke, Freunde hab ich genug." Es ist immer ein Unterschied, ob man sich so in jemanden verliebt, dass man die Person an sich grandios findet und froh ist überhaupt mit ihr Kontakt haben zu dürfen. Das ist zwar grundsätzlich für einen selbst eine alles andere als großartige Situation und - wenn echte Gefühle im Spiel sind - mit viel Schmerz verbunden, aber ja... Aber wenn ich an jemandem vor allem ein nicht-platonisches Interesse habe, dann gehört ja der Mensch und die sexuelle Anziehung dazu. Wenn dann eines wegfällt, dann ist eben nur mehr die Hälfte da + eine problematische Vergangenheit (weil man abgewiesen wurde usw.), da wird man schon überlegen, ob man sich nicht bei den Freunden wohler fühlt, wo das alles gar nie eine Rolle gespielt hat. Also ich wäre sicherlich nicht gerne mit all meinen ehemaligen OdBs befreundet, im Gegenteil, bei manchen ist es ja immer noch eher dieser Effekt. Ich geh ja auch nicht in die Konditorei, wenn ich Diät machen will.

Und bezügl. Akzeptanz, die hier immer wieder genannt wird: Natürlich sollte man sich als Person grundsätzlich akzeptieren. Aber diese blinde Akzeptanz in allen Lebensbereichen ist zumindest für mich persönlich echt kein Weg. Wenn ich mich nur hinsetze und alles an mir rundherum akzeptiere, dann ist das für mich das Ende jeder Entwicklung und Entwicklung finde ich das eigentlich Erstrebenswerte und ja... auch das, was einem Hoffnung gibt oder nicht? Wenn Menschen nicht irgendwas in ihrem Leben als einen Mangelzustand betrachten und danach streben das zu ändern, dann würden wir immer noch in irgendwelchen Höhlen herumsitzen und rohes Fleisch essen.
Avalon hat geschrieben:Sorry, aber das sind in meinen Augen immer so Labersprüche, die wohl gut gemeint sind, aber niemandem helfen. Dieses "Ach, wenn mich dieser oder jener wegen meiner Nervosität/meines Aussehens/meines ABtums ablehnt, dann ist er es einfach nicht wert, dann hat er mich einfach nicht verdient" ist realitätsfern und lächerlich. Die "unwerten" Menschen führen ein völlig normales Leben und sind voll integriert, während so manch ein AB trotz jahrzehntelanger Bemühungen allein bleibt. Man kann nicht immer alles schönreden.
Ja, seh ich ähnlich. Ich bin keine Freundin vom Schönreden. Kommt mir immer so vor, wie die Sprüche à la "na vielleicht bist du ZU attraktiv, so dass sich niemand rantraut" - äh... ja, klar. Deswegen haben die besonders attraktiven Freundinnen von mir auch immer besonders großen Zulauf. Nicht, dass sie jetzt alle glücklich vergeben wären, aber sie lernen einfach viele Männer kennen, die sich ja theoretisch alle nicht rantrauen dürften.

Aber jetzt konkret zum Ausgehen und damit man da nicht in der Ecke rumsitzt:
Ich hab beides schon erlebt, Abende wo ich super viel Spaß hatte und Leute kennengelernt habe usw. und Abende, wo ich in der Ecke gesessen bin und sich kein Schwein interessiert für mich interessiert hat. Grundsätzlich ist es stark stimmungsabhängig bzw. auch davon, wie sehr man etwas will. Wenn ich zB richtig was erleben wollte und dann mehr oder weniger drauf gewartet habe, war ich immer doppelt enttäuscht. Oder auch wenn ich wen kennenlernen wollte und mich dann schon innerlich zusammengekrampft habe, wenn wirklich jemand auf mich zukam. Ich glaube am erfolgreichsten hat sich für mich eine Mischung aus "scheiß drauf" und eine ordentliche Portion gute Laune erwiesen. Leider kann ich das nicht auf Knopfdruck "abrufen", aber mir persönlich hilft es immer irgendwie, wenn ich vorm Losgehen Musik höre, die mir das Gefühl vermittelt super sexy, außergewöhnlich interessant und ein bisschen "badass" zu sein. :mrgreen: Also... das bin ich natürlich sowieso immer 8-) , aber ich finde das bringt einen in die richtige Stimmung. Und falls es trotzdem ein fader Abend wird, dann ist man wenigstens im richtigen Mindsetting um nachher die anderen doof und fad zu finden und nicht einen selbst.
Eliza Jane

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Eliza Jane »

Avalon hat geschrieben:
Hagen Stolz hat geschrieben:
ElizaJane hat geschrieben:Was nützt es mir, wenn ich z. B. akzeptiere, dass ich sehr nervös bin, mich andere aber deswegen ablehnen?
Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass du weist, dass diese betreffenden Menschen es nicht wert sind, dass du dich mit ihnen abgibst.
Sorry, aber das sind in meinen Augen immer so Labersprüche, die wohl gut gemeint sind, aber niemandem helfen. Dieses "Ach, wenn mich dieser oder jener wegen meiner Nervosität/meines Aussehens/meines ABtums ablehnt, dann ist er es einfach nicht wert, dann hat er mich einfach nicht verdient" ist realitätsfern und lächerlich. Die "unwerten" Menschen führen ein völlig normales Leben und sind voll integriert, während so manch ein AB trotz jahrzehntelanger Bemühungen allein bleibt. Man kann nicht immer alles schönreden.
Ja, da hast du Recht!
Hagen Stolz

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Hagen Stolz »

ElizaJane hat geschrieben:
Avalon hat geschrieben:
Hagen Stolz hat geschrieben:Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass du weist, dass diese betreffenden Menschen es nicht wert sind, dass du dich mit ihnen abgibst.
Sorry, aber das sind in meinen Augen immer so Labersprüche, die wohl gut gemeint sind, aber niemandem helfen. Dieses "Ach, wenn mich dieser oder jener wegen meiner Nervosität/meines Aussehens/meines ABtums ablehnt, dann ist er es einfach nicht wert, dann hat er mich einfach nicht verdient" ist realitätsfern und lächerlich. Die "unwerten" Menschen führen ein völlig normales Leben und sind voll integriert, während so manch ein AB trotz jahrzehntelanger Bemühungen allein bleibt. Man kann nicht immer alles schönreden.
Ja, da hast du Recht!
Moment mal:
Heist das, dass du die Leute, die dich wegen irgendeiner spezifischen Eigenschaft, die du nun mal hast (hier: deine beschrieben Nervosität), ok findest, und du - ElizaJane - müsstest dich ändern, um diesen Leute zu gefallen ?

@ Avalon:
"Dieses "Ach, wenn mich dieser oder jener wegen meiner Nervosität/meines Aussehens/meines ABtums ablehnt, dann ist er es einfach nicht wert, dann hat er mich einfach nicht verdient" ist realitätsfern und lächerlich."
Frage: Warum ist das realitätsfern und lächerlich ?
Philomena

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Philomena »

Ich glaub es geht nicht darum, dass man etwas ändert, was man selbst nicht als Defizit empfindet. Wenn man es selbst aber als Defizit auch empfindet, dann sollte man das schon ändern, aber das ist was anderes.

Mir geht es vor allem um diese "ist es nicht wert"-Sache. Man kann ja auch einfach nicht zusammenpassen, fertig und no bad feelings. Einer mag vielleicht keine schüchterne, introvertierte Freundin, weil er selbst nicht so ist und der andere mag keine extrovertierte Freundin. Am Schluss müssen sich die richtigen finden, aber zu sagen, der "ist es nicht wert" weil ich mir nich so schätzen konnte, wie ich bin (und obendrein ev. sogar selbst mit sich unzufrieden sein), das finde ich auch nicht richtig.

Das kommt mir so vor wie eine Freundin, die immer bitterböse wettert, dass Männer oft schlanke Frauen wollen, selbst übergewichtig ist und darunter - auch abseits von den Männern - leidet. Es macht ihr im Alltag manchmal Probleme, es fällt ihr schwer Sachen zu unternehmen, die körperlichen Einsatz fordern, sie hat zT schon gesundheitliche Probleme (Haltungsstörungen und so) und sie fühlt sich nicht wohl. Ich kann total verstehen, dass es super schwer ist daran was zu ändern, wie halt auch viele andere Dinge im Leben frustrierend sind, oft scheitern und man viele Anläufe braucht bis es endlich klappt. Aber letztendlich hat SIE ein Problem und das schimpfen über die Männer ist mehr so.. ein Nebenschauplatz. Weil es gibt ja auch Männer, die dickere Frauen gut finden oder sich zumindest nicht daran stören, aber die lernt sie ja auch nicht kennen, weil sie mit sich selbst unzufrieden ist.
Eliza Jane

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Eliza Jane »

HagenStolz hat geschrieben:
Moment mal:
Heist das, dass du die Leute, die dich wegen irgendeiner spezifischen Eigenschaft, die du nun mal hast (hier: deine beschrieben Nervosität), ok findest, und du - ElizaJane - müsstest dich ändern, um diesen Leute zu gefallen ?

@ Avalon:
"Dieses "Ach, wenn mich dieser oder jener wegen meiner Nervosität/meines Aussehens/meines ABtums ablehnt, dann ist er es einfach nicht wert, dann hat er mich einfach nicht verdient" ist realitätsfern und lächerlich."
Frage: Warum ist das realitätsfern und lächerlich ?
Die Nervosität ist, wie ich beschrieb, Ausdruck nicht verarbeiteter, traumatischer Lebensereignisse. Menschen spüren oft, dass ich belastet bin. Sie weichen zurück, wenn sie merken, da trägt jemand Schweres mit sich herum. Ich habe auch schon erlebt, dass Menschen, die mich zum ersten Mal trafen, spontant sagten: "Mir dir stimmt etwas nicht." Das ist menschlich und natürlich. Es ist wie ein unsichtbarer Hautausschlag, der bei anderen Ekel und Unsicherheit auslöst und den instinktiven Wunsch, sich zurückzuziehen, sich vor soviel Schwerem zu schützen.
DannyDark

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von DannyDark »

DJones82 hat geschrieben:[Grundsätzlich ja. Jedoch denke ich ist es wieder der kleien Feine Unterschied zwischen Mann und Frau. Wenn wir Männer in der "Kumpelfalle" landen und die Frau nur Freundschaft mit uns will und wir sie dann praktisch in den Armen eines Anderen sehen kommt es in gewisser Weise schon einer "Kastration" gleich. Denn das Gefühl nicht sexuell begehrt zu werden oder der Gedanke, was hat der andere Kerl was ich nicht habe...das sind so Dinge die einem Mann unter Anderem durch den Kopf gehen und einen fertig machen.
...Man kann sich noch so sehr anstrengen und kommt keinen Schritt weiter...,
deswegen ja auch "Kumpelfalle"...
Suria

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Suria »

DannyDark hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:[Grundsätzlich ja. Jedoch denke ich ist es wieder der kleien Feine Unterschied zwischen Mann und Frau. Wenn wir Männer in der "Kumpelfalle" landen und die Frau nur Freundschaft mit uns will und wir sie dann praktisch in den Armen eines Anderen sehen kommt es in gewisser Weise schon einer "Kastration" gleich. Denn das Gefühl nicht sexuell begehrt zu werden oder der Gedanke, was hat der andere Kerl was ich nicht habe...das sind so Dinge die einem Mann unter Anderem durch den Kopf gehen und einen fertig machen.
...Man kann sich noch so sehr anstrengen und kommt keinen Schritt weiter...,
deswegen ja auch "Kumpelfalle"...
Aber wenn der OdB oder Objekt des Interesses nach einem ONS so tut, als kenne er oder sie einen nicht und einen aussortiert, dann kommt man auch keinen Schritt weiter ;) . Was nützt es mir, wenn ich bei einigen wenigen sexuelles Begehren auslöse, wenn es NUR das ist? Ich bin ein Mensch und kein Sexspielzeug!
DannyDark

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von DannyDark »

Suria hat geschrieben:
DannyDark hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:[Grundsätzlich ja. Jedoch denke ich ist es wieder der kleien Feine Unterschied zwischen Mann und Frau. Wenn wir Männer in der "Kumpelfalle" landen und die Frau nur Freundschaft mit uns will und wir sie dann praktisch in den Armen eines Anderen sehen kommt es in gewisser Weise schon einer "Kastration" gleich. Denn das Gefühl nicht sexuell begehrt zu werden oder der Gedanke, was hat der andere Kerl was ich nicht habe...das sind so Dinge die einem Mann unter Anderem durch den Kopf gehen und einen fertig machen.
...Man kann sich noch so sehr anstrengen und kommt keinen Schritt weiter...,
deswegen ja auch "Kumpelfalle"...
Aber wenn der OdB oder Objekt des Interesses nach einem ONS so tut, als kenne er oder sie einen nicht und einen aussortiert, dann kommt man auch keinen Schritt weiter ;) . Was nützt es mir, wenn ich bei einigen wenigen sexuelles Begehren auslöse, wenn es NUR das ist? Ich bin ein Mensch und kein Sexspielzeug!
Wie entstehen normalerweise sonst Beziehungen,
wenn kein körperliches Interesse besteht ?
Suria

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von Suria »

Wie entstehen normalerweise sonst Beziehungen,
wenn kein körperliches Interesse besteht ?
Wie entsteht irgendwas, wenn NUR körperliches Interesse besteht, aber kein Interesse an der Person selbst?
DannyDark

Re: Der Weg zum besseren Leben?

Beitrag von DannyDark »

Suria hat geschrieben:
Wie entstehen normalerweise sonst Beziehungen,
wenn kein körperliches Interesse besteht ?
Wie entsteht irgendwas, wenn NUR körperliches Interesse besteht, aber kein Interesse an der Person selbst?
Aber genau um das scheint es in unserer Gesellschaft zu gehen...