Problemeinordnung: AB-Status?
Re: Problemeinordnung: AB-Status?
Es ist definitiv das Problem, das mich am meisten stört. Aber sinnvoller Weise sollte ich erst andere Probleme angehen, damit ich dabei meine Chancen verbessere. Aber auch so werde ich schon versuchen daran etwas zu ändern.
Re: Problemeinordnung: AB-Status?
Das soll er ja auch gar nicht! Er soll nur dieses eine Problem lösen und das tut er ganz automatisch indem er einfach da ist!challenger81 hat geschrieben:Als jemand, der schon einige "Beziehungen" hatte, kann ich euch sagen, dass eine Partnerin / ein Partner auch nícht alle Probleme löst.
Aha! Und das ist natürlich weitaus schwieriger und sicherlich herausfordernder, als sein Leben vollkommen allein, ohne Reflektion, ohne jede auch nur denkbare Chance auf nur das kleinste bisschen Zuneigung und Aufmerksamkeit durch einen geliebten Menschen der einen auch mal einfach nur so in den Arm nimmt, mit dem man gemeinsame Interessen hat, sich gemeinsam über Dinge freuen oder gemeinsam traurig sein kann, mit dem man streitet und sich wieder versöhnt, über den man sich freuen kann weil er einfach "da" ist zu bestreiten?challenger81 hat geschrieben:Im Gegenteil: Es kommen neue Herausforderungen dazu, wie zum Beispiel ein Gleichgewicht zu finden zwischen Nähe und nicht zu sehr einengen, auf den anderen eingehen, sein eigenes Leben beziehungsweise seine bisherigen Freizeitaktivitäten zugunsten des Partners etwas einzuschränken, den Partner zu befriedigen , und so weiter....
Hätte ich die Partnersuche nicht aus grundlegender, universeller Aussichtslosigkeit aufgesteckt, wäre genau das mein Antrieb gewesen!
Re: Problemeinordnung: AB-Status?
Für mich wäre nicht nur dieses eine Problem gelöst, sondern eine Kaskade an Problemen, die alle von diesem Einstiegsproblem angehängt sind, so z.B. die Depression, damit die Schlafprobleme, damit die Antriebsschwäche, damit die Zukunftsangst ... etc.
Oder so Kleinigkeiten wie Vereinsamungstendenzen ... etc. etc.
Oder so Kleinigkeiten wie Vereinsamungstendenzen ... etc. etc.
Re: Problemeinordnung: AB-Status?
zebulon hat geschrieben: Aha! Und das ist natürlich weitaus schwieriger und sicherlich herausfordernder, als sein Leben vollkommen allein, ohne Reflektion, ohne jede auch nur denkbare Chance auf nur das kleinste bisschen Zuneigung und Aufmerksamkeit durch einen geliebten Menschen der einen auch mal einfach nur so in den Arm nimmt, mit dem man gemeinsame Interessen hat, sich gemeinsam über Dinge freuen oder gemeinsam traurig sein kann, mit dem man streitet und sich wieder versöhnt, über den man sich freuen kann weil er einfach "da" ist zu bestreiten?
Re: Problemeinordnung: AB-Status?
Ist definitiv mein Hauptproblem.
Das sage ich nicht, weil ich mit einer Partnerin den illusionären Wunsch verknüpfe, dass dann alle Probleme dieser Welt für mich gelöst sein würden, sondern vielmehr, weil ich aus Erfahrung weiß, wie toll das Leben mit jemanden an meiner Seite ist und ich davon ab auch keine Probleme sehe, die ich für wirklich gravierend erachten würde. Studium läuft, meinen Interessen kann ich ebenso nachgehen, mit den Leuten hier habe ich 'ne Menge Spaß und vieles von dem was ich mir speziell für dieses Jahr vorgenommen habe läuft ebenfalls oder ist in die Wege geleitet.
Was mich wirklich von den Mädels und Kerlen in meinem Umfeld unterscheidet ist die fehlende Partnerschaft und/oder ein erfülltes Sexleben.
Das sage ich nicht, weil ich mit einer Partnerin den illusionären Wunsch verknüpfe, dass dann alle Probleme dieser Welt für mich gelöst sein würden, sondern vielmehr, weil ich aus Erfahrung weiß, wie toll das Leben mit jemanden an meiner Seite ist und ich davon ab auch keine Probleme sehe, die ich für wirklich gravierend erachten würde. Studium läuft, meinen Interessen kann ich ebenso nachgehen, mit den Leuten hier habe ich 'ne Menge Spaß und vieles von dem was ich mir speziell für dieses Jahr vorgenommen habe läuft ebenfalls oder ist in die Wege geleitet.
Was mich wirklich von den Mädels und Kerlen in meinem Umfeld unterscheidet ist die fehlende Partnerschaft und/oder ein erfülltes Sexleben.