Musik, die mich trifft

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Vahram

Musik, die mich trifft

Beitrag von Vahram »

Einen schönen guten Morgen! ;)


Schon seit ich ein Kind bin, habe ich ein besonderes Verhältnis zur Musik. Immer wenn ich spezielle Musik höre, so dichte ich mir dazu total unbewusst Gedanken und Emotionen hinzu. Ich kann das beim besten Willen nicht unterlassen; sobald ich Musik höre, sieh ich vor meinem inneren Auge eine ganze Geschichte ablaufen (sozusagen ein "Musikvideo" im Kopf). Unweigerlich werde ich auch stark emotional beeinflusst; es gibt z.B traurige Lieder, die mich selbst in Gedanken schon stark runterziehen.

Ich habe besonders ein Faible für "mysteriöse, transzendente Musik" (es ist kein Genrebegriff; ich kann es einfach nur nicht klassifizieren). In den meisten Fällen lösen derartige Musik-Stücke eine Art Leere in mir aus. Ein Gefühl der Leere bzw. Sinnlosigkeit ist für mich persönlich das allerschlimmste Gefühl das existiert. Selbst Trauer ist leichter zu verdauen, weil sie ein aktives Gefühl darstellt; man fühlt sich noch in dieser Welt integriert. Aber Leere ist nicht so leicht zu verdauen... Ich kenne dieses Gefühl gut noch aus einer Zeit, in der ich "innerlich" einsam war. Ich war natürlich umgeben von Menschen, aber ich hatte da einfach Angst vor dem Leben an sich (also wegen Studium, Lebensplanung etc.). Ich fühlte mich da so hilflos und einfach leer... in dieser Zeit habe ich oft sehr schlecht geschlafen. Es war ein schlimmes Gefühl sich nicht mehr potent genug für die Aufgaben des Lebens zu fühlen bzw. von dem Leben "da draußen" ausgeschlossen zu sein . Heute ist das nicht mehr so; jedoch habe ich eben eine Vorliebe für Musik, die diese Leere und Einsamkeit musikalisch aufgreift (wenn ich auch nicht weiß, WIE eine Musik ein bestimmtes Gefühl auslöst). Es klingt vielleicht etwas komisch, wenn man etwas interessant findet, dass in einem "Unbehagen" auslöst. Genauso liebe ich es schlimme Albträume zu haben; ich finde es einfach interessant, wie mein Gehirn Ängste bzw. "negative" Emotionen (Trauer, Neid etc.) im Traum personifiziert und musikalisch wie visuell verarbeitet. Die besten Horror-Drehbücher produziert das Gehirn in Albträumen. :good:


Nun ja; zurück nochmal zur "mysteriösen" Musik. Ich liebe es einfach durch diese Lieder durchdrungen zu werden und an den äußersten Rand meines Verstandes zu gelangen. Ich habe auch das Bedürfnis diese Lieder mit anderen Menschen zu teilen, weil ich ich es spannend finde, welche Emotionen in ihnen geweckt werden und was sie sich während des Hören des Liedes im Innern "vorstellen" (Also innere Bilder etc.).


Hier ist mal ein Musikstück, dass von dem Soundtrack des Games Half life 2 stammt.
http://www.youtube.com/watch?v=00lX6h_kA9Y

Ich hab persönlich noch kein anderes Musikstück gefunden, dass mich so hilflos und leer zurücklässt. Ich kann leider nicht genau verbalisieren, was ich vor meinem Innerem Auge sehe. In meinem Kopf kommen immer nur so undeutliche Szenen aus einer leeren, hellgelben Steinwüste auf, die vollkommen frei von jeglichem Leben ist (Wüsten sind für mich das Symbol von Einsamkeit; ich hatte mal einen Traum darüber). Meine Emotionen und Gedanken sind leider auch sehr diffus; das erste an was ich denke ist "Anfang, Urspung, Kosmos"; sehr abstrakt. Die einzige Emotionen , die ich empfinde ist irgendwie "Leere" (Ob das ein Gefühl ist? Vielmehr ist es doch eigentlich die Abwesenheit jeglicher Gefühle). Wenn ich das Lied höre, gerät mein Bewusstsein auch in eine Ebene, die zeit- und raumlos ist; ich habe das Gefühl, dass sich mein Bewusstsein vom Körper löst; ich fühle mich als ein neutraler Beobachter von Raum und Zeit. Voll strange... Das habe ich sonst bei keinem Musikstück so erlebt.
Mich würde es sehr interessieren, was ihr beim Hören des Liedes denkt, fühlt...?


Würde mich auf Antworten sehr freuen!
Einen schönen Tag noch! 8-)

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
maybeiamdifferent

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von maybeiamdifferent »

Ich kann hier nichts sinnvoll beitragen, will aber auch mal auf interessante Musik aus einem vergessenen Computerspielzeitalter hinweisen: Planescape Torment
dfg82

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von dfg82 »

Ich kenne das Gefühl, dass Du beschreibst. Ich will aber gar nicht viel dazu schreiben, sondern einfach mal Musik zeigen, die dieses Gefühl in mir auslöst:

Steve Roach - Darkest Before Dawn

Mogwai - Danphe And The Brain

Bohren & Der Club Of Gore - Black City Skyline
Erdmute

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von Erdmute »

Zurzeit höre ich gerne dieses Lied

http://www.youtube.com/watch?v=84i7zQ_ACnU

Das passt vielleicht mit der ''transzendente'' Musik.
Was auch passen könnte wäre:

http://www.youtube.com/watch?v=zDb7dAnm79I
http://www.youtube.com/watch?v=AjrOYRArBLk
http://www.youtube.com/watch?v=TqJYS95xXnA

Viel Spaß :D
Erdmute

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von Erdmute »

Ich musste über diesen Thread noch mal nachdenken.
Im Buddhistischen gibt es den Glauben über die Leere. In Europa spricht man auch über das Nichts. Wobei hier das Nichts, die Leere nicht als leer empfunden wird, sondern das Nichts ist erfüllt vom Sein, der Essenz des Lebens. Die Leere wird als das ultimative Nichts verstanden, der absolute Abyss, das Zentrum des Universums, woraus alles Leben geboren wird und dort auch wieder hin zurück geht. Man gibt dem Zentrum des Universums ein Prinzip des ''actionless activity'' und wird auch als der Kosmische Schoß verstanden. Manchmal liest man etwas von The Golden Egg, The Golden Womb, Cosmic Womb, Cosmic Wheel, Sacred Circle. Oft findet man Bezeichnungen wie Emptiness beyond Emptiness. Es ist der Ursprung des Universums und des allen Lebens. In der Geschichte gab es viele Symbole, die das ausgedrückt haben. Zum Beispiel durch Yantras, Mandalas, Spirale, Lotusblume, schwarzer Stein (weil das Absolute Nichts auch mit der Dunkelheit in Verbindung gebracht wird, allerdings meint man es hier nicht negativ, die Dunkelheit gebärt aus sich heraus das Licht), kreisförmiges Labyrinth, ein Ei als Symbol, Kelch, Vesica Piscis, das Symbol des Fisches (Ichthys): ist ja eigentlich als christliches Symbol bekannt, aber das Symbol ist schon älter. Im Griechischen heißt Delphos Mutterschoß, aber auch gleichzeitig Fisch. Manchmal wandelt sich das Symbol des Fisches in eine Schlange oder in einem (Wasser-)Drachen. Man findet so welche Symbole überall auf dieser Welt. Die meisten Mystiken finden, mehr oder weniger versteckt, am Ende immer zu diesem Absoluten Abyss, des Ultimativem Nichts, als den Ursprung allen Lebens, zurück.

Ich weiß, was du mit diesem Gefühl der Leere meinst. Ich finde es aber nicht unerträglich, sondern eigentlich als sehr schön. Ich suche dieses Gefühl und habe sehr viele Lieder, die mir das Gefühl dieser Leere geben und ich schaukel mich dann in ''Trance, Meditation'', wobei ich dann leider dazu neige mich zu isolieren... Vielleicht ist es besser, sowas mit Trancetänzen auszuüben, sodass man sich nachher nicht so schwer und träge füllt und den Anschluss dieser Welt nicht verpasst.
Shinji

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von Shinji »

Es gibt viele Instrumentalstücke von Mike Oldfield, die in die Richtung mysteriöse, transzendente Musik gehen.
Spontan würden mir da Jungle Gardenia, Oceania, The Song of the Sun, Voyager, From The Ashes, Ascension und Jewel in the Crown einfallen.

Außerdem gibt es ein Stück aus einem alten SNES Spiel, was mir noch heute Schauer über den Rücken jagt: Ceremony aus Secret of Mana.
Auch interessant sind einige Passagen in Requiem aus dem Akira Soundtrack.
zebulon

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von zebulon »

David Sylvian - I Surrender
zebulon

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von zebulon »

Johnny Cash - Solitary Man (Find' ich ja nett, dass Johnny noch zu Lebzeit ein Lied über mich gemacht hat)!

Johnny Cash - Hurt (Das Original ist von ... na? Nine Inch Nails, hat aber, wie ich finde, weniger Dramatik)

Handling - Ganz aloans (Das meine ich nicht nur ...)

Fourplay - Galaxia

The Police - Every Little Thing She Does Is Magic "...must I always be alone?..." (Passt irgendwie!)

David Sylvian - Heartbeat

David Sylvian - Forbidden Colours

Deftones - Digital Bath

Deine Lakaien - Mindmachine

U2 - Please

Stretch - Why Did You Do It

Fad Gadged - Collapsing New People

Katatonia - My Twin

Pornchild - White Man

Lush :shylove: - Nothing Natural

Kittie - Brackish

Babes In Toyland - Bruise Violet

Babes In Toyland - We Are Family (Das Original war, glaube ich, von Gloria Gaynor)

Lucious Jackson - Naked Eye

Les Rita Mitsouko - Le Petit Train

Levitation - Smile

Depeche Mode - Useless

Michael Hedges - Aerial Boundaries

Suggy Botton Boys - Constant Sorrow Clooney konnte nicht leiden, bis "O' Brother where art thou"

Cliff Martinez - Is That What Everybody Wants (Solaris Soundtrack)

Trivium In Waves

Tool - Sober

Battlelore - Journey To Undying Lands

Amon Amarth - Runes To My Memory

In Flames - Cloud Connected

Taproot - Mine

Radiohead - Lucky

Shonen Knife :shylove: - Riding On The Rocket


... to be continued ...
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BartS
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Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von BartS »

Musik, die mich trifft.....da fällt mir heute die ein, die mich begleitet, seit ich 14 Jahre alt bin. Es ist die Musik des Mannes, der genau heute 60 Jahre alt wird! Gratulation und Alles Gute von hier aus, Mike Oldfield. Gerade in den Jugendjahren war ich nicht nur begeistert, nein, ich fing auch an mich mit ihm zu identifizieren, Parallelen zu suchen. Das ist dann etwas übertrieben gewesen. Trotzdem mal ein paar Wesenszüge von Oldfield, es gab u.a. zwei Dinge, die er nicht mochte, Menschenansammlungen und das Fliegen. Was machte er, er ging auf Tour und spielte Musik vor tausenden Menschen und machten den Pilotenschein. Im Grunde ist er schüchtern, brach in England die Schule ab, war mit mehreren Frauen verheiratet, hat 7 Kinder, lebt jetzt auf den Bahamas.....okay, das klingt jetzt nur bedingt nach einem AB. :mrgreen: Wenn ich seine Musik höre, fühle ich mich immer in die Zeit versetzt, wo ich sie zum ersten Mal hörte. Jedes Stück verbreitet seine eigene Stimmung, ich finde er kann wie fast kein anderer mit seiner Musik Emotionen ausdrücken.

Seine Musik ist eine 40jährige Tour durch die Epochen und Stilrichtungen. Er hat eigentlich alles mal probiert, Instrumentalmusik, Jazz, Pop, Hardrock, Klassik, Chillout, Computerspiele. Auf Youtube findet man ihn über die Zeit auch mit allen verschiedenen Haarmoden. Aber im Grunde ist er ein Klangtüftler und ein Melodienbastler.

Mal eine kleine Auswahl im Vergleich zu seinem Schaffen.

Portsmouth - 1976 (2:01)

Mike ist da 23 Jahre. Portsmouth ist ursprünglich ein Volkslied. Aufgenommen in seinem ersten Haus, was er sich kaufte. Und mal ehrlich, was sieht man als MAB nicht lieber als 4 tanzenden Frauen mit Bändern und weißen Kleidern. ;)

On Horseback - 1977 (3:29)

Das mochte er, Musik die nicht weh tut, hier singt er selbst.

Moonlight Shadow - 1983 (6:28)

Sein wohl bekanntestes Lied, hier live gespielt 1998, gesungen im Londoner Regen von Pepsi (im Original Maggie Reilly). Begeisternd immer noch sein Gitarrensolo ab 4:20.

Shadow on the wall - 1983 (4:47)

Aufgenommen 2006 mit Orchester bei Nokia Night of the Proms. Das sah ich auch live. Insgesamt habe ich ihn dreimal gesehen, immer ein Erlebnis. Und das hier rockt. Gesungen von John Miles, im Original Roger Chapman.

Heavens open - 1991 (4:23)

Eine neue Haarmode ;). Ihm wurde vorgeworfen, dass er immer andere singen lässt. Was macht er, er nimmt Gesangsunterricht und nimmt eine Platte mit seinem Gesang auf. Achtung, das Video ist nicht ganz jugendfrei. 8-)

Let there be light - 1995 (5:15)

Er brachte als erster Künstler eine Enhanced CD heraus, Audio-Track plus Computerdaten, leider nur für den Apple Mac.

To be free - 2002 (3:56)

Computerspiele begeisterten immer mehr. In diesem Video sieht man Sequenzen davon. Der Text ist auch auf unsere Situation übertragbar - To be free, to be wild, and to be just like a child, and if I get lost
I really don't mind.

Music of the spheres - (2008) 2:15

Wenn er schon synphonische Musik macht, warum nicht ein Album als reines Orchesterwerk aufnehmen. "It's my idea of classical Music".

Aurora - (2008) 3:45

On my heart - (2008) 2:27

Gesungen von der Neuseeländerin Hayley Westenra, einfach eine schöne Stimme.

London, Olympische Spiele 2012 (11:27)

2012 trat er bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in London auf. Da das gesamte Programm bis zuletzt ein Geheimnis war, war es selbst für die eingefleischesten Fans eine Überraschung, dass er überhaupt aufgetreten ist. Er kam von den Bahamas rübergeflogen, spielte und ging danach wieder ins Hotel, so ist er halt. ;)

Zum Abschluß, was ganz einfaches, wofür man ihn immer geliebt hat, aufgenommen in den 90ern, aber zeitlos klingend.

The Reel - 3:56

Mike Oldfield ist genügsam geworden, weniger Alben, weniger Auftritte und er macht sich keinen Streß mehr. Eigentlich schade. Immer wenn er sich selbst den größten Druck machte, kam auch das Beste heraus. Eine Erkenntnis auch für unser Leben?
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)
schmog

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von schmog »

Meine Musik ist meinem Kopf!
Die kann mir keiner wegnehmen. Selbst in der geschlossenen Zwangspsychiatrie hatte ich meine Musik im Gedächtnis gespeichert, das ist das schöne an der Musik.
StaplerGiraffe

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von StaplerGiraffe »

Ich finde, dass ist ein schöner Thread, und ihm gebührt mehr Liebe.

Als Hardcore-Zocker in meiner Jugend habe ich viele wunderschöne Tracks aus Videospielen kennengelernt:

Heroes of Might and Magic 4 Soundtrack - Grass Theme Part 1 (2002, 3DO)
Heroes of Might and Magic 4 Soundtrack - Grass Theme Part 2 (2002, 3DO)
The Legend of Kyrandia 18 - Floating (Will-O-Wisp)
Little Big Adventure (LBA's Theme)
Little Big Adventure (Desert)
Best VGM 71 - Donkey Kong Country 2 - Stickerbush Symphony

Die hört sich zwar eh keiner an, aber lieb habe ich sie alle. :shylove:
Abendrot

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von Abendrot »

Vieles :sadwoman: , unter anderem das hier:

http://www.youtube.com/watch?v=8qDBfxxG96o

Rammstein "ohne dich"
Shinji

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von Shinji »

Abendrot hat geschrieben:Vieles :sadwoman: , unter anderem das hier:

http://www.youtube.com/watch?v=8qDBfxxG96o

Rammstein "ohne dich"
Apropos Rammstein:

Rammstein - Stirb nicht vor mir

Irgendwie traurig. Bild
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Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von NeC »

Abendrot hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=8qDBfxxG96o
Rammstein "ohne dich"
Oh ja!
Bin eigentlich gar kein Rammstein-Fan, aber dieses Stück hat mich (vielleicht auch in Verbindung mit dem Video (in besserer Qualität ;) )) sehr berührt.

Seltsam aber: Ich kenne sowohl Video als auch das Stück in einer leicht anderen Version, die noch schöner/eindrucksvoller/besser choreographiert ist als das verlinkte Youtube-Video. ... Ah, dies hier kommt der Sache näher.



Und zum ursprünglichen Topic von Vahram:
Tut mir Leid, aber mit dem "Stück" kann ich persönlich nicht viel anfangen. Bei mir weckt es Assoziationen mit jemand, der im stillen Kämmerlein seine Synthesizer ausprobiert. Als Untermalung eines First-Person-Shooters aber vermutlich ganz passend.
ExAB-Mitleser

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von ExAB-Mitleser »

Apropos Rammstein:

Rammstein - Stirb nicht vor mir

Irgendwie traurig. Bild
Das Lied hat mir mal eine Frau geschickt, als Abschiedsgruß...

Wir mochten uns sehr, konnten aber als aus verschiedenen Gründen nicht zusammen kommen...

Ach, immer diese Erinnerungen
HypnoseKroete

Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von HypnoseKroete »

Das Spiel Journey hat einen tollen Soundtrack

http://www.youtube.com/watch?v=ypNgvc6c6Cc
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Knuddel
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Re: Musik, die mich trifft

Beitrag von Knuddel »

Dann will ich als "alter Hase" (Ü40) auch mal ein Paar musikalische Anspieltipps geben - ist vielleicht auch für die Jüngeren hier interessant.

Ich muss zugeben, dass ich viele (nicht alle!) Sachen von Jean Michel Jarre sehr mag, vor allem die alten Alben aus den 70er Jahren (der Soundtrack meiner Kindheit). Für die, die ihn nicht kennen: er ist einer der Pioniere der populären elektronischen Musik, also lange bevor die Begriffe Techno oder Trance geprägt wurden.

Meine absoluten Lieblingsalben: Oxygene und Equinoxe (beide 70er Jahre) - einfach herrlich sphärisch und melancholisch.
Von den neueren Sachen (90er Jahre) gefallen mir die Oxygene-Fortsetzung (Oxygene 7-13, schöne Melodien) und Chronologie (interessante Mischung aus dem Sound analoger Synthies mit modernen Beats).

Grüße,
Knuddel
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry