Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Eine theoretische Situation die mich seit einiger Zeit umtreibt:
Wäre es hilfreich wenn man einen Gedächtnisverlust hätte und nicht mehr wüsste ob man in den vergangenen Jahren Sex bzw. Beziehungen gehabt hätte? Sollte einen doch zumindest den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen. Was meint ihr?
Als AB denkt man doch gerne mal über solche sinnlosen Fragen nach, oder?
Wäre es hilfreich wenn man einen Gedächtnisverlust hätte und nicht mehr wüsste ob man in den vergangenen Jahren Sex bzw. Beziehungen gehabt hätte? Sollte einen doch zumindest den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen. Was meint ihr?
Als AB denkt man doch gerne mal über solche sinnlosen Fragen nach, oder?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Die Frage wäre, ob bei der hypothetischen Amnesie auch die Grundpersönlichkeit mit ausgelöscht würde?DiplAB hat geschrieben:Eine theoretische Situation die mich seit einiger Zeit umtreibt:
Wäre es hilfreich wenn man einen Gedächtnisverlust hätte und nicht mehr wüsste ob man in den vergangenen Jahren Sex bzw. Beziehungen gehabt hätte? Sollte einen doch zumindest den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen. Was meint ihr?
Als AB denkt man doch gerne mal über solche sinnlosen Fragen nach, oder?
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Ad hoc würde ich sagen: ja.Shinji hat geschrieben:Die Frage wäre, ob bei der hypothetischen Amnesie auch die Grundpersönlichkeit mit ausgelöscht würde?DiplAB hat geschrieben:Eine theoretische Situation die mich seit einiger Zeit umtreibt:
Wäre es hilfreich wenn man einen Gedächtnisverlust hätte und nicht mehr wüsste ob man in den vergangenen Jahren Sex bzw. Beziehungen gehabt hätte? Sollte einen doch zumindest den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen. Was meint ihr?
Als AB denkt man doch gerne mal über solche sinnlosen Fragen nach, oder?
Ich meine, dass Leute, die unter totalem Gedächtnisverlust leiden (z.B. durch einen Unfall) auch ihre Verhaltensweisen "vergessen" und sich auch charakterlich ändern können. Bin mir aber nicht sicher.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Es ist anatomisch nahezu unmöglich so eine selektive Amnesie zu erzeugen. Geschiet ein Trauma oder Defekt im Frontallappen ist leider nicht nur das Kurzzeit- und Ultrakurzzeitgedächtnis beeinträchtigt, sondern auch Sprache, Affektkontrolle, Moralvorstellungen, Risikoeinschätzung.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Dieser Smiley bekommt eine völlig neue Bedeutung:
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Lion hat geschrieben:Ad hoc würde ich sagen: ja.Shinji hat geschrieben:Die Frage wäre, ob bei der hypothetischen Amnesie auch die Grundpersönlichkeit mit ausgelöscht würde?DiplAB hat geschrieben:Eine theoretische Situation die mich seit einiger Zeit umtreibt:
Wäre es hilfreich wenn man einen Gedächtnisverlust hätte und nicht mehr wüsste ob man in den vergangenen Jahren Sex bzw. Beziehungen gehabt hätte? Sollte einen doch zumindest den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen. Was meint ihr?
Als AB denkt man doch gerne mal über solche sinnlosen Fragen nach, oder?
Ich meine, dass Leute, die unter totalem Gedächtnisverlust leiden (z.B. durch einen Unfall) auch ihre Verhaltensweisen "vergessen" und sich auch charakterlich ändern können. Bin mir aber nicht sicher.
Genau, und in dem Fall käme es wohl auf das Ausmaß des Hirnschadens an, inwieweit sich die Persönlichkeit und die mentalen/motorischen Fähigkeiten verändern würden.Kräuterfrau hat geschrieben:Es ist anatomisch nahezu unmöglich so eine selektive Amnesie zu erzeugen. Geschiet ein Trauma oder Defekt im Frontallappen ist leider nicht nur das Kurzzeit- und Ultrakurzzeitgedächtnis beeinträchtigt, sondern auch Sprache, Affektkontrolle, Moralvorstellungen, Risikoeinschätzung.
Aber was wäre, wenn eine selektive Löschung von Erinnerungsengrammen möglich wäre?
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Sag mal tickst du noch ganz sauber? Hast du dir schon mal überlegt, welche Konsequenzen das hat? Willst du mit dich mit deinen über 30 Jahren auf dem Entwicklungsstand eines Kleinkindes sein? Andere Leute erleiden sowas nach Unfällen oder Operationen und du willst dir das selbst zufügen.DiplAB hat geschrieben:Eine theoretische Situation die mich seit einiger Zeit umtreibt:
Wäre es hilfreich wenn man einen Gedächtnisverlust hätte und nicht mehr wüsste ob man in den vergangenen Jahren Sex bzw. Beziehungen gehabt hätte? Sollte einen doch zumindest den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen. Was meint ihr?
Als AB denkt man doch gerne mal über solche sinnlosen Fragen nach, oder?
Und dann schreibst du sowas noch in einem Forum, wo sich eine Menge psychisch labile Leute rumtreiben. Wenn deine Frage eine akademische Frage wäre, hättest du sie auch sicher nicht so dämlich formuliert. Ich habe es mal gemeldet.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Oh, Mann..............................arsonist hat geschrieben:Sag mal tickst du noch ganz sauber? Hast du dir schon mal überlegt, welche Konsequenzen das hat? Willst du mit dich mit deinen über 30 Jahren auf dem Entwicklungsstand eines Kleinkindes sein? Andere Leute erleiden sowas nach Unfällen oder Operationen und du willst dir das selbst zufügen.DiplAB hat geschrieben:Eine theoretische Situation die mich seit einiger Zeit umtreibt:
Wäre es hilfreich wenn man einen Gedächtnisverlust hätte und nicht mehr wüsste ob man in den vergangenen Jahren Sex bzw. Beziehungen gehabt hätte? Sollte einen doch zumindest den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen. Was meint ihr?
Als AB denkt man doch gerne mal über solche sinnlosen Fragen nach, oder?
Und dann schreibst du sowas noch in einem Forum, wo sich eine Menge psychisch labile Leute rumtreiben. Wenn deine Frage eine akademische Frage wäre, hättest du sie auch sicher nicht so dämlich formuliert. Ich habe es mal gemeldet.
Die Frage ist doch hypothetisch recht interessant.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Ich würde meine schlimmsten Kriegserinnerungen löschen lassen. Das im Keller zugeschüttet werden während eines Luftangriffs und das Hungrigsein. Obwohl mich diese Erlebnisse geprägt haben wäre ich auch ohne okay geworden.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Oh Gott, meinst du das ernst?Kräuterfrau hat geschrieben:Ich würde meine schlimmsten Kriegserinnerungen löschen lassen. Das im Keller zugeschüttet werden während eines Luftangriffs und das Hungrigsein. Obwohl mich diese Erlebnisse geprägt haben wäre ich auch ohne okay geworden.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Ja:-(
Auch nach 20 Jahren betrete ich ungerne kleine Keller und lasse keinen Krümmel auf dem Teller übrig. So was braucht kein Mensch
Auch nach 20 Jahren betrete ich ungerne kleine Keller und lasse keinen Krümmel auf dem Teller übrig. So was braucht kein Mensch
Zuletzt geändert von Kräuterfrau am 18 Feb 2013 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Das muß nicht sein. Der Gedächtnisverlust kann sich alleine auf die bloße Erinnerung und die Charaktereigenschaften beziehen. Man muß nicht auf ein Brabbel-Niveau zurückfallen.arsonist hat geschrieben: Willst du mit dich mit deinen über 30 Jahren auf dem Entwicklungsstand eines Kleinkindes sein?
Und dann schreibst du sowas noch in einem Forum, wo sich eine Menge psychisch labile Leute rumtreiben. Wenn deine Frage eine akademische Frage wäre, hättest du sie auch sicher nicht so dämlich formuliert. Ich habe es mal gemeldet.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Er hat es doch nicht ernst gemeint. Er hat wahrscheinlich gedacht: "Was wäre wenn ..."
Interessante These, die aber auf keinen Fall bestätigt werden muss
Interessante These, die aber auf keinen Fall bestätigt werden muss
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Habe vor kurzem den Film "Ein Mann von Welt" gesehen. Empfehlenswert. Da verliert man übertriebenen Respekt vor dem sexuellen Akt.
Die Natur wäre ganz schön blöde, es übermäßig kompliziert einzurichten. Vor allem anfangs. Nach dem siebten Kind wäre dann nicht mehr so wesentlich, dass es ein achtes Mal klappt.
Im Gegensatz zur Partnerfindung. Damit Passende zusammenkommen, muss es Hürden geben. Aber dann: so schnell und einfach wie möglich.
Die Natur wäre ganz schön blöde, es übermäßig kompliziert einzurichten. Vor allem anfangs. Nach dem siebten Kind wäre dann nicht mehr so wesentlich, dass es ein achtes Mal klappt.
Im Gegensatz zur Partnerfindung. Damit Passende zusammenkommen, muss es Hürden geben. Aber dann: so schnell und einfach wie möglich.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
OK, entweder versucht hier jemand zu trollen oder hat Amnesie um was es in diesem Thread geht.Vanilla hat geschrieben:Habe vor kurzem den Film "Ein Mann von Welt" gesehen. Empfehlenswert. Da verliert man übertriebenen Respekt vor dem sexuellen Akt.
Die Natur wäre ganz schön blöde, es übermäßig kompliziert einzurichten. Vor allem anfangs. Nach dem siebten Kind wäre dann nicht mehr so wesentlich, dass es ein achtes Mal klappt.
Im Gegensatz zur Partnerfindung. Damit Passende zusammenkommen, muss es Hürden geben. Aber dann: so schnell und einfach wie möglich.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
DiplAB hat geschrieben: "den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen."Shinji hat geschrieben:OK, entweder versucht hier jemand zu trollen oder hat Amnesie um was es in diesem Thread geht.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Hier hat jemand ein unvergleichliches Talent, Zitate aus dem Zusammenhang zu nehmen:Vanilla hat geschrieben:DiplAB hat geschrieben: "den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen."Shinji hat geschrieben:OK, entweder versucht hier jemand zu trollen oder hat Amnesie um was es in diesem Thread geht.
Was bitte hat ein Film über einen Mörder der sich durch die Gegend vö.... mit Gedächtnisverlust zu tun?DiplAB hat geschrieben:Eine theoretische Situation die mich seit einiger Zeit umtreibt:
Wäre es hilfreich wenn man einen Gedächtnisverlust hätte und nicht mehr wüsste ob man in den vergangenen Jahren Sex bzw. Beziehungen gehabt hätte? Sollte einen doch zumindest den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen. Was meint ihr?
Nur weil DiplAB etwas von "verklemmt" geschrieben hat, was sich auf einen theoretischen Gedächtnisverlust bezog.
Den wichtigen Teil seines Zitats habe ich mal hervorgehoben.
Aber was rege ich mich über einen Troll auf.....
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
DiplAB will keine Exegese von Gedächtnisverlust betreiben. Er will etwas Spezifisches erreichen und benutzt zur Beschreibung dieses Ziels ein Gedankenspiel. Das ist das Thema: Er will etwas Bestimmtes erreichen. Das steht im Zitat.Shinji hat geschrieben:Hier hat jemand ein unvergleichliches Talent, Zitate aus dem Zusammenhang zu nehmen:Vanilla hat geschrieben:DiplAB hat geschrieben: "den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen."Shinji hat geschrieben:OK, entweder versucht hier jemand zu trollen oder hat Amnesie um was es in diesem Thread geht.Was bitte hat ein Film über einen Mörder der sich durch die Gegend vö.... mit Gedächtnisverlust zu tun?DiplAB hat geschrieben:Eine theoretische Situation die mich seit einiger Zeit umtreibt:
Wäre es hilfreich wenn man einen Gedächtnisverlust hätte und nicht mehr wüsste ob man in den vergangenen Jahren Sex bzw. Beziehungen gehabt hätte? Sollte einen doch zumindest den Druck nehmen so "verklemmt" an die Sache ran zu gehen. Was meint ihr?
Nur weil DiplAB etwas von "verklemmt" geschrieben hat, was sich auf einen theoretischen Gedächtnisverlust bezog.
Den wichtigen Teil seines Zitats habe ich mal hervorgehoben.
Aber was rege ich mich über einen Troll auf.....
Du kannst das anders sehen. Entscheidend ist letztlich nur seine Sicht.
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Natürlich will er das. Aber sicher nicht dadurch, daß er sich ein Beispiel an einem imaginären Mörder nimmt.Vanilla hat geschrieben:DiplAB will keine Exegese von Gedächtnisverlust betreiben. Er will etwas Spezifisches erreichen und benutzt zur Beschreibung dieses Ziels ein Gedankenspiel. Das ist das Thema: Er will etwas Bestimmtes erreichen. Das steht im Zitat.
Du kannst das anders sehen. Entscheidend ist letztlich nur seine Sicht.
Außerdem finde ich, deine Kommentare haben Troll-Charakter!
Re: Hilfreicher Gedächtnisverlust? (akademische Frage)
Daher reden wir von einer hypothetischen Amnesie, bei der das nicht so sein muss.Kräuterfrau hat geschrieben:Es ist anatomisch nahezu unmöglich so eine selektive Amnesie zu erzeugen. Geschiet ein Trauma oder Defekt im Frontallappen ist leider nicht nur das Kurzzeit- und Ultrakurzzeitgedächtnis beeinträchtigt, sondern auch Sprache, Affektkontrolle, Moralvorstellungen, Risikoeinschätzung.
Da es sich bei dieser Frage um reine Phantasie handelt ("theoretische Situation"), kann ich mir die Konsequenzen so basteln wie ich es mag. Und da es hier im Forum um Beziehungs-Kram geht, wird halt nur dieser Punkt beleuchtet sonst nix.arsonist hat geschrieben:Hast du dir schon mal überlegt, welche Konsequenzen das hat? Willst du mit dich mit deinen über 30 Jahren auf dem Entwicklungsstand eines Kleinkindes sein?
Vielleicht hab ich ja schon Amnesie, kann mich jedenfalls nicht daran erinnern geschrieben zu haben das ich mir sowas zufügen will. Wie soll das auch funktionieren? Gibt es da ne Anleitung zu?arsonist hat geschrieben:Andere Leute erleiden sowas nach Unfällen oder Operationen und du willst dir das selbst zufügen.
Also noch mal. Es geht um den hypothetischen, unmöglichen, nie jemals real auftretenden Fall das das Gedächtnis so beeinträchtig wäre das Erinnerungen an vergangene Beziehungen und Sex (bzw. das nicht vorhaden sein von Beziehung und Sex) ausgelöscht sind.
Würde sowas den "Charakter heilen" oder liegen die Hemmungen tiefer und es ändert sich dadurch nix?
PS:
"Ein Mann von Welt" kenn ich nicht, da müsst ihr euch alleine weiter drüber streiten