Arbeits-ABs?

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Solitude

Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Solitude »

DJones82 hat geschrieben:Auch wenn ich AB bin...tu ich einen Teufel und arbeite länger als Nötig, es sei denn es macht mir Spaß.

Das Leben ist zu kurz!

Mein Motto ist und bleibt: Ich arbeite um zu leben und nicht ich lebe um zu arbeiten!
Bravo, endlich sagts mal einer. :good:
Genovevchen

Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Genovevchen »

Solitude hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:Auch wenn ich AB bin...tu ich einen Teufel und arbeite länger als Nötig, es sei denn es macht mir Spaß.

Das Leben ist zu kurz!

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Prinzipiell würde ich da zustimmen. Auf der anderen Seite finde ich es immer gut, wenn man sich für etwas wirklich begeistern kann, egal ob das ein Hobby oder der eigene Beruf ist. Und mit leuchtenden Augen über etwas sprechen zu können, kann auch auf potentielle Partner attraktiv wirken. Sollte es denn wirklich mal zu einer Beziehung kommen, kann Begeisterungsfähigkeit für Dinge außerhalb der Partnerschaft außerdem evtl. auch Klammern entgegenwirken....
Es gilt halt, die richtige Balance zu finden, wie bei so vielen Dingen.
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von NBUC »

Ich habe ja schwer den Eindruck, dass es da bei der Begesiterung noch stark auf die Investitionsgröße an Zeit und ggf auch Geld ankommt sowie der Kompatibilität mit ihren Ideen.

Wenn für sie nichts rausspringt, wird es weitflächig wohl als Konkurrenz angesehen bzw. der Betreffende als "unreifn" bezeichnet.
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Optimist »

Genovevchen hat geschrieben:
Solitude hat geschrieben:
DJones82 hat geschrieben:Auch wenn ich AB bin...tu ich einen Teufel und arbeite länger als Nötig, es sei denn es macht mir Spaß.

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Prinzipiell würde ich da zustimmen. Auf der anderen Seite finde ich es immer gut, wenn man sich für etwas wirklich begeistern kann, egal ob das ein Hobby oder der eigene Beruf ist. Und mit leuchtenden Augen über etwas sprechen zu können, kann auch auf potentielle Partner attraktiv wirken. Sollte es denn wirklich mal zu einer Beziehung kommen, kann Begeisterungsfähigkeit für Dinge außerhalb der Partnerschaft außerdem evtl. auch Klammern entgegenwirken....
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Wer eine 70-Stunden Woche hat, hat aber keine Zeit mehr für Hobbies. Daher sehe ich es auch so wie DJJones82. Es gibt wichtigere Dinge im Leben als Arbeit.
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von NeC »

Danelli hat geschrieben:Und was lernen wir daraus?
Offenbar lerne zumindest ich... nichts! :?
Bist Du sicher, dass Du da nicht ein wenig zu streng über Dich urteilst? Immerhin ist Dir ja der Zusammenhang klar - das wäre ja schon mal die Grundlage fürs gegensteuern. Und nächste Woche legst Du anscheinend auch keine Wochenend-Arbeitsschicht ein, sondern kommst uns hier im nicht ganz so hohen Norden besuchen, und lernst beim entspannten Brunch neue Leute kennen. Dann noch das anschieben des Tanz-MTT im letzten Jahr ... das klingt doch gar nicht sooo sehr nach Workaholic.
:good:
DJones82 hat geschrieben:Ich arbeite um zu leben und nicht ich lebe um zu arbeiten!
Optimist hat geschrieben:Es gibt wichtigere Dinge im Leben als Arbeit.
Klar, natürlich habt ihr vollkommen recht!
Nur stellt euch mal vor da kommt jemand und sagt zu euch:
"Hey, cooles Hobby! Magst Du sowas nicht gern noch öfter machen? Pass auf: ich zahl Dir genug für Lebensunterhalt & noch ein wenig was drauf, und Du macht das einfach full-time. Abgemacht?" :shock:
Danelli

Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Danelli »

NeC hat geschrieben:...Immerhin ist Dir ja der Zusammenhang klar - das wäre ja schon mal die Grundlage fürs gegensteuern...
Du meinst, Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung? :)
...Und nächste Woche legst Du anscheinend auch keine Wochenend-Arbeitsschicht ein,...
nun ja, es ist eine halbe Arbeitsschicht :?
der ursprüngliche Anlass ist beruflicher Natur, die Kombination mit dem Brunch am Sonntag macht's dann dank StrangeGirl zum Vergnügen :kopfstand:
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Optimist »

NeC hat geschrieben: Nur stellt euch mal vor da kommt jemand und sagt zu euch:
"Hey, cooles Hobby! Magst Du sowas nicht gern noch öfter machen? Pass auf: ich zahl Dir genug für Lebensunterhalt & noch ein wenig was drauf, und Du macht das einfach full-time. Abgemacht?" :shock:
Das ist aber die Ausnahme und nicht die Regel. Die Arbeit mit Menschen kann auch sehr erfüllend sein und einem persönlich stärker bereichern als ein Bürojob.
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Vyger

Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Vyger »

Studium ca. 3% Frauenanteil - check
Arbeit ca. 10% Frauenanteil - check

IT-ler halt ... Klassiker :mrgreen:

Und wann man dann in der Freizeit auch eher daheim rumhängt, lernt man keine Horden an Frauen kennen. Und die man dann kennenlernt und mit denen man sich gut versteht, bei denen schafft man es dann nicht weitergehendes Interesse zu kommunizieren bzw. zu "eskalieren" ... Kumpelschiene lässt grüßen. :hammer:
DannyDark

Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von DannyDark »

Vyger hat geschrieben:Studium ca. 3% Frauenanteil - check
Arbeit ca. 10% Frauenanteil - check

IT-ler halt ... Klassiker :mrgreen:

Und wann man dann in der Freizeit auch eher daheim rumhängt, lernt man keine Horden an Frauen kennen. Und die man dann kennenlernt und mit denen man sich gut versteht, bei denen schafft man es dann nicht weitergehendes Interesse zu kommunizieren bzw. zu "eskalieren" ... Kumpelschiene lässt grüßen. :hammer:
Bei meinem vorigen Arbeitsplatz lag der Frauenanteil bei 80%...,
es ist nie irgendwas mit den Kolleginnen passiert...
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Lazarus Long
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Lazarus Long »

Vyger hat geschrieben:Und wann man dann in der Freizeit auch eher daheim rumhängt, lernt man keine Horden an Frauen kennen. Und die man dann kennenlernt und mit denen man sich gut versteht, bei denen schafft man es dann nicht weitergehendes Interesse zu kommunizieren bzw. zu "eskalieren" ... Kumpelschiene lässt grüßen. :hammer:
Das dürfte eher das Problem sein. :)
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von NBUC »

Nicht zuhause herumhängen hilft aber auch nicht, wenn das "Draußen" dann das falsche ist - absolut, weil dort keine potentiellen Partner dabei sind oder relativ, weil jemand da aus persönlichen oder "Liga"gründen nicht hinpasst.
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von ABChancenlos »

Mareike hat geschrieben:Ich möchte eine neue Klassifikationsgruppe einführen: die Arbeits-ABs ;)

:brille1: Arbeits-ABs sind Leute, die aufgrund von zu viel Arbeit und damit verbundenen eventuellen ständigen Umzügen oder dank dem Arbeiten in eingeschlechtlichen Branchen kaum Möglichkeiten und/oder Kraft (mehr) haben, jemanden kennenzulernen und den Kontakt auszuweiten.

Sieht sich irgendjemand von euch dieser Gattung zugehörig? :shy:
nee gibts nicht

Grund:

wenn du Verliebt bist, dann HAST Du plötzlich Zeit, Gelegenheiten etc. :D
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von NBUC »

Um sich zu verlieben, muss Mann oder Frau erst einmal Gelegenheit dazu gehabt haben, also erst einmal Exposition zu potentiell interessierten Kandidaten.
Verschärfend kann hinzukommen, wennd er Zustand schon immer so war, dass auch das Handwerkzeug so mangels Gelegenheit nie erlernt wurde und sich so auch die sich vielleicht mal auftuenden Chancen nicht erfolgreich wahrgenommen werden können.
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Jayavarman

Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Jayavarman »

Mareike hat geschrieben: :brille1: Arbeits-ABs sind Leute, die aufgrund von zu viel Arbeit und damit verbundenen eventuellen ständigen Umzügen oder dank dem Arbeiten in eingeschlechtlichen Branchen kaum Möglichkeiten und/oder Kraft (mehr) haben, jemanden kennenzulernen und den Kontakt auszuweiten.
Für meine fleißigen fernöstlichen Kollegen habe ich dafür mal die Bezeichnung "Singapuritaner" eingeführt - Leute, die vor lauter Arbeit keine Zeit mehr zum sündigen haben. Allerdings hatte das die Regierung zu der Zeit auch schon eingesehen und die SDU eingeführt.
cajo81

Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von cajo81 »

Ich halte nicht viel von Workaholics.
Die sind meiner Meinung nach größtenteils genauso krank wie Leute die aufgrund psychischer Probleme nicht arbeiten können.

Arbeit kann auch zu einer Zwangsstörung werden. Im Zusammenhang mit verstorbenen nahestehenden Personen wird besonders häufig darüber berichtet : Anstatt über den Verlust des Angehörigen zu trauern stürzen sich die Hinterbliebenen erst recht in die Arbeit. In Wahrheit ist es aber ein sehr schädlicher Verdrängungsmechanismus.


Und genauso sehe ich es wenn ein AB sagt er sei AB weil er zu viel oder am falschen Ort arbeitet. Man belügt sich damit nur selber und sucht nach einem Grund der nicht die wahre Ursache ist.
Sorry, aber ich habe wirklich sehr viele Ärzte, Selbstständige und Industrielle in meinem Freundeskreis mit einem 14-Stunden Tag und die haben auch keine Probleme Freundinnen zu finden die rein gar NICHTS mit ihrem Job zu tun haben. Eine Geburtstagsfeier, ein Weinfest oder einé gewisse Urlaubszeit sind immer mal drin.
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von NBUC »

cajo81 hat geschrieben:...

Und genauso sehe ich es wenn ein AB sagt er sei AB weil er zu viel oder am falschen Ort arbeitet. Man belügt sich damit nur selber und sucht nach einem Grund der nicht die wahre Ursache ist.
...
Zuviel ist zu guten Teil beeinflussbar, aber das falsche? Zumindest aber wohl besser als arbeitlos, falls die Alternative sein sollte kündigen.

Andererseits ist man natürlich nicht nur wegen der Jobwahl AB, aber es "hilft" halt seriös zu bleiben .
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von NeC »

cajo81 hat geschrieben:Und genauso sehe ich es wenn ein AB sagt er sei AB weil er zu viel oder am falschen Ort arbeitet. Man belügt sich damit nur selber und sucht nach einem Grund der nicht die wahre Ursache ist.
Die eine wahre Ursache gibt es in wohl den meisten Fällen auch gar nicht. Bei mir zumindest war/ist es ein Konglomerat von Vorlieben, Verhaltensweisen, Erziehung, angeborenen Eigenschaften, Lebensumständen, etc.. Sich als AB auf Ausbildung und Beruf zu konzentrieren kann demnach sein:
- Ein Ventil für AB-Frust.
- Einfach mal was machen, dass Spaß macht und herausfordert.
- Der Wunsch, sich voll auf die aktuelle Aufgabe zu konzentrieren.
- Der Versuch, wenigstens auf diesem Gebiet erfolgreich zu sein.
- Der Versuch etwas sinnvolles zu tun.
- Der Versuch, einfach das beste aus den aktuellen Umständen zu machen.

Doch "dummerweise" raubt es auch Ressourcen, die man dann für die Partnersuche nicht mehr hat.
D.h. (zu) viel zu arbeiten ist oft beides: eine Folge des AB-tums als auch ein weiteres Mosaiksteinchen um diesen Zustand zu zementieren.

Dass andere Leute solche Probleme nicht haben und ihren Partner im Handumdrehen auf Geburtstagsfeiern etc. kennenlernen, von sich überzeugen und für sich gewinnen können ist sicher richtig.
Ampetula

Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Ampetula »

Mareike hat geschrieben:Ich möchte eine neue Klassifikationsgruppe einführen: die Arbeits-ABs ;)

:brille1: Arbeits-ABs sind Leute, die aufgrund von zu viel Arbeit und damit verbundenen eventuellen ständigen Umzügen oder dank dem Arbeiten in eingeschlechtlichen Branchen kaum Möglichkeiten und/oder Kraft (mehr) haben, jemanden kennenzulernen und den Kontakt auszuweiten.

Sieht sich irgendjemand von euch dieser Gattung zugehörig? :shy:
Nein definitiv nicht.
Ich würde sogar bezweifeln, dass es solche arbeits-AB's überhaupt gibt.
Wesentlich wahrscheinlicher ist es, dass man sein Leben, mangels einer zufriedenstellenden Beziehung mit anderen zufriedenstellenden Dingen ausfüllt.
Das das dann wieder ein Teil des Problems ist und man stattdessen lieber ein sinnentleertes Leben führen soll, damit den Druck hat sich einen Partner zu suchen, ist dan schon wieder so eine Robinson-Ab-Theorie.

Kurz.
Jeder Mensch will seinem Leben einen Sinn geben. Gibt es keinen Partner der das tut, macht man was anderes.
Und das ist eine verdammte Selbstverständlichkeit und keine Krankheit.
Während die einen ihren Beruf um Partnerschaft und Familie drumrum bauen, ist für die anderen Partnersuche nur frustrierende Nebenbeschäftigung, während sie Erfüllung im Job oder im Hobby finden.
Und nicht der Job raubt einem die Kraft, sondern das ewig vergeblich werben.
Tane_Aroha

Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von Tane_Aroha »

Ich habe mich mittlerweile wohl zum Arbeits-AB gemausert, auch wenn ich eigentlich studiere und das nicht sonderlich anstrengend und zeitintensiv ist. Aber mit all dem Zeugs, wa sich mittlerweile ehrenamtlich dazu mache (3 Hochschulgruppen, 1 eigenes Projekt) ist die Konzentration auf die Änderung des AB-Status durch krankhaftes internet-Flirten eher verschwunden, was ich generell als positiv erachte: Grund von soviel Engagement war anfangs auch durchaus neue Leute und auch Frauen kennenzulernen, was auch durchaus geklappt hat, auch wenn es nie was intensiveres geworden ist. Mittlerweile habe ich das eher weniger nötig, aber trotzdem ist so etwas schon ein guter Ersatz. Insbesondere wenn man seine eigene Organisation hochzieht - eine etwas andere Beziehung ;) (der Frauenanteil dort ist aber eher gering...)
Zeit genug, um mit Freunden auszugehen, Party zu machen und andere Freizeitaktivitäten bleibt trotzdem noch - dort und innerhalb des Studiums hat dann man auch noch genug Frauenkontakt. Daran kann es also nicht liegen... ;)
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Re: Arbeits-ABs?

Beitrag von BartS »

Ampetula hat geschrieben:Jeder Mensch will seinem Leben einen Sinn geben. Gibt es keinen Partner der das tut, macht man was anderes.
Du implizierst damit, dass einen Partner zu haben, ein Sinn des Lebens wäre. Das bezweifle ich jetzt einfach mal. :)
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)