Ich möchte eine neue Klassifikationsgruppe einführen: die Arbeits-ABs
Arbeits-ABs sind Leute, die aufgrund von zu viel Arbeit und damit verbundenen eventuellen ständigen Umzügen oder dank dem Arbeiten in eingeschlechtlichen Branchen kaum Möglichkeiten und/oder Kraft (mehr) haben, jemanden kennenzulernen und den Kontakt auszuweiten.
Sieht sich irgendjemand von euch dieser Gattung zugehörig?
Mareike hat geschrieben:Ich möchte eine neue Klassifikationsgruppe einführen: die Arbeits-ABs
Arbeits-ABs sind Leute, die aufgrund von zu viel Arbeit und damit verbundenen eventuellen ständigen Umzügen oder dank dem Arbeiten in eingeschlechtlichen Branchen kaum Möglichkeiten und/oder Kraft (mehr) haben, jemanden kennenzulernen und den Kontakt auszuweiten.
Sieht sich irgendjemand von euch dieser Gattung zugehörig?
Ich dachte die nennt man Workaholics?
Oder in Japan Salaryman, die nach Feierabend lieber mit ihrem Boss einen Trinken gehen als mit ihrer Frau zu schlafen.
Teilweise schon:
Beginnend reine Jungenklasse und auch später eher Frauenmangel.
Technisches Studium
Technischer Job.
Alleien wäre sicher nichts davon ursächlich, aber es war halt erst eine schlechte Umgebung für den Start und anschließend weiterhin suboptimales Umfeld für Verbesserungen.
Zuviel Arbeitsaufwand oder zu viele Umzüge war es aber sicher nie. Dafür habe ich dann zu viel anderes (ebenfalls unergiebiges) gemacht und bin immer in der Gegend geblieben.
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Mareike hat geschrieben:Ich möchte eine neue Klassifikationsgruppe einführen: die Arbeits-ABs
Arbeits-ABs sind Leute, die aufgrund von zu viel Arbeit und damit verbundenen eventuellen ständigen Umzügen oder dank dem Arbeiten in eingeschlechtlichen Branchen kaum Möglichkeiten und/oder Kraft (mehr) haben, jemanden kennenzulernen und den Kontakt auszuweiten.
Sieht sich irgendjemand von euch dieser Gattung zugehörig?
Aus gegebenem Anlass (ich werde jetzt noch eine kleine Nachtschicht einlegen müssen):
ich bin wohl ein Vergesslichkeits-Arbeits-AB - die Arbeit hat mich lange Zeit vergessen lassen, mich um das Thema Beziehung zu kümmern.
Im Bachelor habe ich Sprachtherapie studiert. In meinem Jahrgang waren 2(!) Männer, und das war für diesen Studiengang schon überdurchschnittlich. Würde ich diesen Beruf tatsächlich ausüben, könnte ich die Arbeit als Partnermarkt wohl komplett ausschließen; meine berufliche Zukunft sähe dann in etwa so aus: Therapiesitzungen mit (oft schwerst sprachlich und auch körperlich beeinträchtigten) älteren Leuten oder Kindern, Teamsitzungen mit dem rein weiblichen Kollegium und ab und an mal Gespräche mit gutaussehenden Männern im besten Alter - den Vätern der Kinder, die ich therapiere, größtenteils natürlich verheiratet oder fest verpartnert
Hab mich allerdings etwas umorientiert....studiere im Master jetzt ein Fach, das mir hoffentlich mal einen Job in einer Branche mit hohem Männerüberschuss (und gerüchteweise hohem AB-Prozentsatz) bescheren wird. Hach...was mach ich mir eigentlich Sorgen....die Zukunft sieht doch rosig aus
(Aber um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: diese aus meiner Sicht günstigere Geschlechterverteilung hat nicht den Ausschlag für die berufliche Umorientierung gegeben. Sie ist nur angenehmer Nebeneffekt )
Über zuviel Arbeit kann ich mich als Noch-Studentin nicht beklagen...
Birdfood hat geschrieben:Bei dem Titel dachte ich zuerst an Leute, die noch nie gearbeitet haben, also absolute Beginner in der Arbeitswelt.
Und wie nennt man dann jemanden, der zu viele Hobbies hat, Hobby-AB?
Achso, na das schließt sich ja nicht unbedingt aus oder? ^^
Ist man dann Doppel-AB?
Aber was ist schlimm an zu vielen Hobbies? Oder sind das alles Hobbies, denen du alleine zu Hause nachgehst?
So viele Hobbies hab´ ich garnicht. Ich meinte damit eher das man als Hobby ABsein hat dann kann ich zu lesen, fahrradfahren und onanieren noch ABtum als Hobby nennen.
Mareike hat geschrieben:Arbeits-ABs
[...]
Sieht sich irgendjemand von euch dieser Gattung zugehörig?
Doch, irgendwie schon.
Ich hab' einen tollen Job der mir viel Spaß macht, mich herausfordert und den ich wohl auch ganz gut kann. Eigentlich ja ideal! Aber manchmal weiß ich nicht recht, ob ich mich darüber so freuen soll, denn so ein Job macht es total einfach sich tagelang darin zu vergraben und dann viele andere Dinge zu vernachlässigen. Man vergisst damit AB-Sein und Partnersuch-Frust ganz leicht. Ein kleiner Teufelskreis.
Danelli hat geschrieben:ich bin wohl ein Vergesslichkeits-Arbeits-AB - die Arbeit hat mich lange Zeit vergessen lassen, mich um das Thema Beziehung zu kümmern.
Danelli hat geschrieben:
ich bin wohl ein Vergesslichkeits-Arbeits-AB - die Arbeit hat mich lange Zeit vergessen lassen, mich um das Thema Beziehung zu kümmern.
NeC hat geschrieben:
Ich hab' einen tollen Job der mir viel Spaß macht, mich herausfordert und den ich wohl auch ganz gut kann. Eigentlich ja ideal! Aber manchmal weiß ich nicht recht, ob ich mich darüber so freuen soll, denn so ein Job macht es total einfach sich tagelang darin zu vergraben und dann viele andere Dinge zu vernachlässigen. Man vergisst damit AB-Sein und Partnersuch-Frust ganz leicht. Ein kleiner Teufelskreis.
Danelli hat geschrieben:
ich bin wohl ein Vergesslichkeits-Arbeits-AB - die Arbeit hat mich lange Zeit vergessen lassen, mich um das Thema Beziehung zu kümmern.
Oh ja, das kenne ich auch sehr gut...
Und was lernen wir daraus?
Offenbar lerne zumindest ich... nichts!
ja das würde aber bedeuten man ist nur 8-12 Stunden am Tag "Arbeits"-AB, dann noch 8h Sclaf-AB und vielleicht bis zu 4 Stunden Freizeit- oder Putz- und Pendel-AB??
Stellt sich die Frage: Was war zuerst da? AB-Charakter oder die viele Arbeit. Ist man vielleicht ein Arbeitstier, weil man ohne Beziehung zu viel Zeit hat? Könnte was von einem Teufelskreis haben...
Bittelmich hat geschrieben:ja das würde aber bedeuten man ist nur 8-12 Stunden am Tag "Arbeits"-AB, dann noch 8h Sclaf-AB und vielleicht bis zu 4 Stunden Freizeit- oder Putz- und Pendel-AB??
Einsamer Igel hat geschrieben:Stellt sich die Frage: Was war zuerst da? AB-Charakter oder die viele Arbeit. Ist man vielleicht ein Arbeitstier, weil man ohne Beziehung zu viel Zeit hat? Könnte was von einem Teufelskreis haben...
Das hat definitiv etwas von einem Teufelskreis. Du bist AB, du arbeitest zu viel weil du nix besseres zu tun hast, du bleibst AB.
"Ein kluger Mann widerspricht nie einer Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut." Humphrey Bogart
Ich schreibe zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de
Bitte folgt mir wir haben leckere Kekse im neuen Forum.
Arbeits-ABs sind Leute, die aufgrund von zu viel Arbeit und damit verbundenen eventuellen ständigen Umzügen oder dank dem Arbeiten in eingeschlechtlichen Branchen kaum Möglichkeiten und/oder Kraft (mehr) haben, jemanden kennenzulernen und den Kontakt auszuweiten.
)
dann kann ich zu lesen, fahrradfahren und onanieren noch ABtum als Hobby nennen. 
