Veränderungen

[Antonia]

Mögt Ihr eigentlich Veränderungen?

Fangen wir erstmal mit den kleinen Veränderungen im Leben an: Räumt Ihr häufig
Eure Wohnung um? Steht jedes Möbelstück an seinem gewohnten Platz und hängen immer
die gleichen Bilder an den Wänden? Nehmt Ihr immer den gleichen Weg zur Arbeit?
Jedes Jahr der gleiche Urlaub um die selbe Jahreszeit und immer an den selben Urlaubsort?
Der gleiche, beständige Freundes- und Bekanntenkreis, am WE die gleichen Aktivitäten
und Vorhaben, die gleichen Hobby`s jahrelang, und die gleichen Cafés und Restaurants,
die man immer wieder besucht, weil man sie schon kennt und gut findet.
Und der Job: Immer die gleichen Aufgaben, die gleichen Kollegen,
keine neuen Herausforderungen, keine Aufstiegschancen,
ein neues Softwareprogramm nervt, weil es anfangs sowieso immer Schwierigkeiten
mit neuen Programmen gibt und nichts auf Anhieb glatt geht? Wie oft habt Ihr in den
letzten Jahren Eure Stellen gewechselt? Wann habt Ihr das letzte Mal etwas völlig anderes
vorgehabt in Eurer Freizeit? Wann mal ein neues Gericht ausprobiert, ein neues Café,
ein neues Restaurant oder eine andere Disco?
Wie oft schaut Ihr abends Fernsehen, wie oft seid Ihr im Internet und wenn, dann auch
immer um die selbe Zeit und immer in den selben Foren?
Fragen über Fragen. Ewig der gleiche Alltagstrott, die gleichen Gewohnheiten, die wir
uns angeeignet haben und pflegen und mit der Zeit schwer wieder loswerden können...

Mögt Ihr Veränderungen oder bereiten Sie Euch Angst?

Ich muss sagen, in bin in letzter Zeit ein recht veränderungsunwilliger Mensch geworden,
früher hab ich z.B. mind. alle 2 Jahre meine Stellen gewechselt, heute finde ich schon
kleinste Veränderungen am Arbeitsplatz nervig und die vielen Gewohnheiten, die ich mir
angewöhnt habe, werde ich schwer wieder los. Natürlich fahre ich nicht jedes Jahr an
den selben Urlaubsort - kenne aber einige, die das seit Jahren tun - , und probiere auch
neue Restaurants oder auch mal neue Gerichte aus, mein Freundeskreis ist beständig,
aber es kommen auch immer mal wieder neue Leute dazu, aber im allgemeinen mag ich
keine großen Veränderungen. Also letztendlich kann ich mir gar nicht mehr vorstellen,
einen Partner an meiner Seite zu haben, weil ich für ihn gar keine Zeit hätte, mein Leben
ist ausgefüllt mit meinen Freundschaften und sozialen Kontakten, meinen Hobby's,
Interessen, Gewohnheiten und letztendlich dem Job, der viel zu viel Zeit frisst. Und
mit meinem schlechten Zeitmanagement, denn ich vertrödel auch viel zu viel Zeit.

[NBUC]

Nein, ich veränder mich kaum. Gefühlsmäßig ist da außer einem gewissen Kenntnis- und Ressourcenzuwachs in den letzten 25 Jahren nicht viel passiert. Fotografieren ist als größte Neuigkeit als Hobby dazu gekommen. Alles andere sind kontrollierte kleine Schritte oder Notwendigkeiten.
Wobei das mit dem eigenen Hausstand überraschenderweise auch nur ein minimaler Schritt gewesen ist.

Urlaub hängt halt von den damit meist verbundenen Sportveranstaltungen ab und wann es betrieblich hinkommt oder erzwungen wird.

Aber vieles läuft halt weniger unter "muss so bleiben" als "ohne Anstoß verbleibt eben alles in Verharrung". Wobei der Startreiz am letzten OdB halt auch war, dass sich das vorgestellte Lebensplanungskonstrukt eben direkt natürlich, durchdacht und passend angefühlt hat.

[FrankBN]

Ich hasse viele Veränderungen .. allerdings würde ich auch nicht alle deine Fragen mit ja beantworten. Bei mir ists ehr so, das Leben sollte so bleiben wie es früher mal war. Natürlich nur aufs Positive bezogen!

[ABChancenlos]

letztendlich kann ich mir gar nicht mehr vorstellen,
einen Partner an meiner Seite zu haben, weil ich für ihn gar keine Zeit hätte, mein Leben
ist ausgefüllt mit meinen Freundschaften und sozialen Kontakten, meinen Hobby's,
Interessen, Gewohnheiten und letztendlich dem Job, der viel zu viel Zeit frisst.

ich bin felsenfest überzeugt: wenn der Richtige kommt, wenn die Gefühle da sind, dann WIRST Du Zeit haben liebe Antonia

[Shinji]

„Dr. Sheldon Cooper“ aus der Sitcom „The Big Bang Theory“ hat mal gesagt:
„Erweiterungen sind gut, Veränderungen sind böse..“

Und der Meinung bin ich größtenteils auch.
Eine „Veränderung“ muss schon eine „Verbesserung“ mit sich bringen damit ich mich nicht vollkommen unwohl fühle.
Eine Beziehung wäre für mich allerdings eine ziemlich große „Verbesserung“.

[kleinefee]

Ich will Veränderungen ich möchte mich verändern manchmal gelingt es mir, manchmal gelingt es mir nicht.
Ich bin aber auf einem guten Weg um mich selbst zu verändern.
Ich hasse Stillstand und wenn ich merke nicht weiter zu kommen. Ich weiss aber das ich einen Stillstand und auch hin und wieder Rückschritte hinnehmen muss.
Ich sehe Veränderungen als Herrausforderung, aber gleichzeitig machen sie mir auch Angst.
Ich es kommt natürlich auch darauf an was für eine Veränderung es ist.

[Martin]

Mögt Ihr eigentlich Veränderungen?

Positive Veränderungen mag ich, negative nicht. Abgesehen habe ich durchaus den Mut, mich auf Veränderungen einzulassen.

Räumt Ihr häufig Eure Wohnung um? Steht jedes Möbelstück an seinem gewohnten Platz und hängen immer die gleichen Bilder an den Wänden?

Ich verändere schon gelegentlich etwas, aber es sind nur Kleinigkeiten, weil meine Wohnung ziemlich klein ist.

Nehmt Ihr immer den gleichen Weg zur Arbeit?

Ich arbeite zuhause.

Jedes Jahr der gleiche Urlaub um die selbe Jahreszeit und immer an den selben Urlaubsort?

Nein, aber ich gebe zu, dass ich viermal in Portugal war, weil es mir dort sehr gut gefallen hat.


Beruflich habe ich mich seit 2005 sehr stark verändert. Aber inzwischen ist das Potenzial für weitere Veränderungen nicht mehr groß. Ohnehin bin ich mit meinem derzeitigen Umsatz zufrieden, weil ich auch Wert darauf lege, Zeit für mich zu haben. Wenn ich viel Stress hätte, würde ich auch von der Kohle nicht profitieren. Abgesehen davon, wäre es für mich zurzeit ohnehin schwierig, neue Auftraggeber zu akquirieren.

Essen tue ich meistens das Gleiche. Exotische Gerichte probiere ich selten (weil ich weiß, dass sie mir nicht gut bekommen).

Einen Fernseher habe ich seit mehr als elf Jahren nicht mehr. Werde auch keinen mehr anschaffen.

Mögt Ihr Veränderungen oder bereiten Sie Euch Angst?

Angst bereiten sie mir nicht, weil ich gemerkt habe, dass das Leben immer irgendwie weiter geht - auch dann, wenn man infolge einer Veränderung auf die Schnauze fällt.

Ich würde zum Beispiel woanders hinziehen. Aber nicht überstürzt, nur damit ich etwas in meinem Leben verändert habe - so dringend ist das nicht. Aber falls ich irgendwo eine Frau kennenlernen würde, die sich auf eine Beziehung mir mit einlassen würde, wäre ich bereit, umzuziehen.

Abgesehen davon gibt es in meinem Leben einige "Rituale". Zum Beispiel gehe ich jeden Tag in der Mensa der Uni essen, weil ich keine Lust habe, daheim nur für mich zu kochen. Der Vorteil ist, dass ich in der Mensa gelegentlich eine Frau treffe, mit der ich mich sehr gerne unterhalte. Und ich bin durch den Ausflug zur Mensa während meiner MIttagspause ein bisschen an der frischen Luft!

Also letztendlich kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, einen Partner an meiner Seite zu haben

Das ist sehr schade! Hoffentlich bereust Du das nicht in einigen Jahren.

[cloud]

Mögt Ihr eigentlich Veränderungen?

Nein, weil selten positv

[Harald]

Mögt Ihr eigentlich Veränderungen?

MEiner Mitbewohnerin, die laufend mit Wohnungsveränderungsvorschlagen kam und bemerkte, dass mir angeblich nie ein Vorschlag gefalle, hab' ich's so erklärt: "Doch, wenn etwas bleibt, wie's ist's gefällt's mir und wenn sich was ändert, gefällt's mir nicht."

Fangen wir erstmal mit den kleinen Veränderungen im Leben an: Räumt Ihr häufig
Eure Wohnung um?

Nein, nie. Hier ist aber auch Faulheit ein Gund.

Steht jedes Möbelstück an seinem gewohnten Platz und hängen immer
die gleichen Bilder an den Wänden?

Ja. Aber von mir aus dürfte mir wer neue Bilder an die Wände hängen. Mir ist's halt zu Mühsam.

Nehmt Ihr immer den gleichen Weg zur Arbeit?

Nein.

Jedes Jahr der gleiche Urlaub um die selbe Jahreszeit und immer an den selben Urlaubsort?

Nein.

Der gleiche, beständige Freundes- und Bekanntenkreis, am WE die gleichen Aktivitäten
und Vorhaben, die gleichen Hobby`s jahrelang, und die gleichen Cafés und Restaurants,
die man immer wieder besucht, weil man sie schon kennt und gut findet.
Und der Job: Immer die gleichen Aufgaben, die gleichen Kollegen,
keine neuen Herausforderungen, keine Aufstiegschancen,
ein neues Softwareprogramm nervt, weil es anfangs sowieso immer Schwierigkeiten
mit neuen Programmen gibt und nichts auf Anhieb glatt geht?

Hier überall: Nein.

Wie oft habt Ihr in den letzten Jahren Eure Stellen gewechselt?

Nie die Stelle gewechselt.

Wann habt Ihr das letzte Mal etwas völlig anderes vorgehabt in Eurer Freizeit?

Puh, was ist was völlig anderes?

Wann mal ein neues Gericht ausprobiert,

Letztes Wochenende.

ein neues Café, ein neues Restaurant

Regelmäßig.

oder eine andere Disco?

Da schau ich mir fast alles an, was mir so neues zu Ohren kommt.

Mögt Ihr Veränderungen oder bereiten Sie Euch Angst?

Weder noch.

mit meinem schlechten Zeitmanagement, denn ich vertrödel auch viel zu viel Zeit.

Ja, das ist mein Hauptproblem.

[DJones82]

Veränderungen sind gut und Sinnvoll!! Ohne Veränderungen würde man sich nicht weiterentwickeln und stagnieren.

Das Veränderungen nicht von Heut auf Morgen bzw. wenn dann nur mit sehr viel Kraft zu vollziehen sind ist klar. Jedoch, der stete Tropfen hölt den Stein!