Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Reni

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Reni »

triangulum hat geschrieben:^^
Es ist kein Luxusproblem. Es liegt bspw. in der ureigenen Natur der Lebewesen, sich vermehren zu wollen. Wenn das nicht geht, ist dies ein sehr ernstes und alles andere als ein "Luxus"
Das sag mal den Hirschen, denen es nicht gelingt, eine Herde für sich zu gewinnen. Die wollen auch, die würden nichtmal verhüten wollen, im Gegensatz zu den Männern, die sich doch niemals ein Kind "anhängen" lassen, nur weil sie ihre "Grundbedürfnisse" erfüllt sehen wollen.
Es ist völlig natürlich, dass nicht alle Lebewesen sich vermehren können, unnatürlich ist eher, dass sie ohne Konsequenzen *** können wollen, wann immer sie wollen.

Ich hab übrigens überhaupt nichts dagegen, wenn mir jederzeit ein attraktiver und potenter Mann kostenlos zur Verfügung stehen würde, wenn ich Lust darauf habe. Dann müsste ich keine Kompromisse eingehen, mit zunehmendem Alter mehr...
Soll die Attraktivität des Mannes, den mir der Staat zur Verfügung stellt, dann mit den gezahlten Steuern wachsen? Krieg ich da einen Katalog? Um so mehr ich drüber nachdenk, um so besser gefällt mir die Idee :D
Sisyphossi

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Sisyphossi »

@triangulum:

Eine wesentliche Voraussetzung für Sex ist m. E., begehrt zu werden. Wenn Sex aus finanziellen Interessen, staatlichem Zwang, Mitleid oder Barmherzigkeit statt findet, würde mir das überhaupt nichts bringen. Da bleibe ich lieber alleine. Ich weiß auch nicht, was die "auswärtigen Mitleser" da jetzt tun sollen. Sich dir zur Verfügung stellen? Dich in den Puff einladen?

In einem Punkt muss ich dir allerdings Recht geben. Unfreiwillige Sex- und Beziehungslosigkeit ist kein Luxusproblem. Und der Verzicht auf Sex belastet doch viel mehr als der Verzicht auf irgendwelche Konsumgüter. (Sofern das Überleben sicher gestellt ist.) Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Leben als Milliardär, der als HC+AB alt wird, und einem Leben in einer glücklichen Partnerschaft, jedoch ohne Auto, Fernseher, Handy, Waschmaschine und Kühlschrank, dann würde ich mich ganz sicher für Letzteres entscheiden.
Forever No

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Forever No »

@triangulum: Auch wenn es mir schwer fällt es ernst zu nehmen, wie würdest du dir die praktisch Umsetzung deines Vorschlages vorstellen?
Tirak

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Tirak »

triangulum hat geschrieben:^^
Es ist kein Luxusproblem. Es liegt bspw. in der ureigenen Natur der Lebewesen, sich vermehren zu wollen. Wenn das nicht geht, ist dies ein sehr ernstes und alles andere als ein "Luxus"problem.
Mal so theoretisch gefragt:
Wäre es von deinem Standpunkt aus für dich selbstverständlich, dass man dir im solidarischen Geiste beim diesem sexuellen Problem hilft?
Reni

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Reni »

Tirak hat geschrieben:
triangulum hat geschrieben:^^
Es ist kein Luxusproblem. Es liegt bspw. in der ureigenen Natur der Lebewesen, sich vermehren zu wollen. Wenn das nicht geht, ist dies ein sehr ernstes und alles andere als ein "Luxus"problem.
Mal so theoretisch gefragt:
Wäre es von deinem Standpunkt aus für dich selbstverständlich, dass man dir im solidarischen Geiste beim diesem sexuellen Problem hilft?
Und muss die "zur Verfügung gestellte Frau" dann das Kind auch austragen, weil er sich vermehren will?
Ist dann nach einem Kind Schluss, oder hat das Grenzen?
triangulum

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von triangulum »

Ich glaube, ich muss das Anliegen hier präzisieren.

Es ging und geht hier nicht darum, dass es irgendwelche von der Allgemeinheit getragene "Sozialhilfe-Sexdienerinnen" geben soll. Bin selbst gegen solche gewerblichen Kontakte, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass einige keinen anderen Weg sehen.

Hier geht es vor allem darum, das Vorhandensein und die Schwere des Problems "sexuelles Elend" ins Bewusstsein zu rücken. Hier geht es darum, ins Bewusstsein zu rücken, dass nicht nur materiell Bedürftige ein "Elend" erfahren. Wer aus eigener Kraft finanziell geregelt lebt, aber keinen Sex bekommt, der erfährt genauso eine Art Elend (sh. Tisserand aus Houllebecqs "Ausweitung der Kampfzone"). Von einem Luxusproblem, wie hier einige andeuten, ist das himmelweit entfernt.

Wie konkrete Lösungen und Hilfestellungen für dieses Problem aussehen können, das weiss ich selbst auch nicht. Deshalb habe ich im Eingangspost auch konkret gefragt. Aber die tolerante Gesellschaft könnte damit anfangen, sexuell Erfolglose nicht als Loser u. dgl. zu verunglimpfen. Sie könnte konsequent damit anfangen, einen "unerfahrenen", aber ansonst integren Kerl einem aufregenden Verbrecher vorzuziehen (machen auch vielleicht zahlreiche Frauen bereits so - der Rest sollte noch umdenken!!). Und ganz wichtig wäre noch zu vermeiden, dass finanziell Bedürftige, welche die Leistungen finanziell Erfolgreicher beanspruchen, daneben nicht zuviel Zeit haben, um sich noch mit Frauen zu vergnügen, während andere für ebendiese Leistungen gerade arbeiten. Es muss ausgeschlossen werden, dass ein gutaussehender Leistungsempfänger auf Kosten der Allgemeinheit eine höhere Lebensqualität hat als derjenige, der diese Kosten erarbeitet (wenn er selbst anfängt zu arbeiten und sich dann die höhere Lebensqualität erarbeitet, dann ist das völlig OK!).
Forever No

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Forever No »

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann machst du dir einen Kopf wegen einer (aus meiner Sicht) zu vernachlässigenden kleinen Menge an Personen.
Ich beschäftige mich dann lieber mit für mich relevanteren Problemen.
Robinson

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Robinson »

triangulum hat geschrieben:Aber die tolerante Gesellschaft könnte damit anfangen, sexuell Erfolglose nicht als Loser u. dgl. zu verunglimpfen. Sie könnte konsequent damit anfangen, einen "unerfahrenen", aber ansonst integren Kerl einem aufregenden Verbrecher vorzuziehen.
Robinson hat geschrieben:Könntest du bitte mitteilen, wann und wo du von maßgeblichen Repräsentanten der "Gesellschaft" wegen deines AB-Sein als Loser bezeichnet wurdest?
}Oder wieso Sex und Liebe was mit dem bürgerichen Status in Relation zu den Gesetzen zu tun haben sollte? Und wie du Menschen beibringen willst, sich in Relation zur Gestzestreue zu lieben?
triangulum hat geschrieben: Und ganz wichtig wäre noch zu vermeiden, dass finanziell Bedürftige, welche die Leistungen finanziell Erfolgreicher beanspruchen, daneben nicht zuviel Zeit haben, um sich noch mit Frauen zu vergnügen, während andere für ebendiese Leistungen gerade arbeiten. Es muss ausgeschlossen werden, dass ein gutaussehender Leistungsempfänger auf Kosten der Allgemeinheit eine höhere Lebensqualität hat als derjenige, der diese Kosten erarbeitet (wenn er selbst anfängt zu arbeiten und sich dann die höhere Lebensqualität erarbeitet, dann ist das völlig OK!).
Falls du das ernst meinst, bist du meines Erachtens ein von Neid zerfressener Spinner. Neidisch auf materiell ärmere und glücklosere Menschen als du es bist. Sorry to say.
Anscheinend fallen dir zu Liebe und Sex immer nur ökonomische Maßstäbe ein, und du meinst anscheinend, dass Erfolg beim einen mit "Erfolg"´beim anderen eine Relation eingehen sollte. Ich weiß nicht, bei welchem Menschentypus du damit zum Zuge kommst und kann dir daher nicht helfen. Ich jedenfalls find das nur bedauernswert.
Wenn überhaupt, wäre mein Rat: Überdenk deine Einstellung gründlich, und wenn du zu keinem grundlegend neuen Ergebnis kommst, denk noch mal drüber nach.
Tirak

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Tirak »

@triangulum
Hmm, na dann hoffe ich mal, dass es deinem Gerechtigkeitsempfinden guttun, dass zumindest in meinem Fall niemals dahingehend eine Gefahr ausgehen wird.
Ich musste gerade an den Spruch "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" denken und denke mir desweiteren, dass du die abgewandelte Form (also statt essen kein Sex) wohl vertrittst. So sei es.

Aber bemerkenswert ist für mich auch die Moral, die dahinter durchschimmert. Du siehst es als sexuelle Not an, was ich schon verstehen kann. Dass es auch eben auch Leute trifft, die eben nicht materiell bedürftig sind, ist auch klar. Gleichzeitig ziehst du nun aber eine moralische Rangfolge rein und möchtest daraus resultierend, dass ja niemand Sex hat, der keiner Arbeit nachgeht. Platt formuliert, arbeite erst gefälligst, dann darfst du auch Sex haben.

Ich finde diese Verknüpfung unglaublich problematisch und wenn ich mal weiterdenke, ziehst du mit deiner Aussage auch noch Menschen rein, die andere Hilfen als ALG 2 beziehen. Wenn du es gerecht findet, andere Menschen von vornerein aufgrund ihrer Stellung ihr Bedürfnis zu versagen, dann sei es so, aber damit dürfte das Gleichheitsprinzip wohl in Frage stehen. Ob das noch Toleranz ist? Oder nicht doch eher versteckter Neid?
Robinson

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Robinson »

Tirak hat geschrieben:Platt formuliert, arbeite erst gefälligst, dann darfst du auch Sex haben.
Arbeit schützt ja nicht unbedingt vor Armut und dem Angewiesensein auf Hilfe durch die Gemeinschaft. Mir scheint, triangulum zielt weniger aufs Arbeiten als auf die Verfügbarkeit solider Finanzmittel ab. Leider wird beides heutzutage gern durcheinander geworfen (und damit viel Schindluder getrieben - was ich dir nicht unterstelle, aber weshalb ich es kurz erwähnen wolte. Ich finde immer etwas irritierend, dass Menschen für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen sollen und dann genötigt werden, Jobs anzunehmen, deren Entlohnung sie wiederum aufs Amt zur Beantragung von Hilfe zwingt, sofern sie oder ihre Kinder ein Dach überm Kopf haben wollen. Oder gar Jobs, bei denen der "Arbeitgeber" vom Staat mehr bekommt als der "Arbeitnehmer". Laut triangulum, wenn ich ihn recht verstehe, sollen ja Hilfsbedürftige soviel arbeiten müssen, dass sie auch keine Zeit mehr zum Poppen haben. Anders gesagt: Wer Hilfe braucht, der darf keine Freude mehr im Leben haben, sonst strengt er sich nicht genug an und "verdient" die Hilfe nicht. "Leider" sind in unseren Gesetzen das Existenzminumum und die Würde des Menschen an keinerlei Vorleistung geknüpft).
Uhas

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Uhas »

@Tirak: Danke, dein Beitrag nimmt mir die Arbeit ab selbst nochmal einen langen Text schreiben zu müssen. Trifft ziemlich gut das, was ich auch schreiben wollte.

Und zu der Steuerzahler-Anmerkung: Was ich damit meinte war, dass du, triangulum, dir mal schön an die eigene Nase fassen solltest. Was das unreflektierte Herabblicken auf vermeintliche Versager angeht, bist du nämlich auch nicht schlecht dabei. Mach dir mal Gedanken darüber, bevor du dich über andere beschwerst.
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Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von °°°Raupe »

Ich habe schon über 10 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt.
Ich will Models!!!
Ich bin auch dafür, dass sich der sexuell Minderbemittelte seine staatlich zugeteilten Konkubinen ansparen kann.
Wer fleißig in die "Entsaftungskasse" einzahlt und monatelang trocken lebt, kriegt dann auch 5 Models auf einmal... :mrgreen:
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Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von °°°Raupe »

Hartzern bezahle ich das Fernsehen, die Kippen und das Bier.
Schade, dass Steuern nicht direkt in die Hände bulgarischer Prostituierten fließen... ;)
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Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von °°°Raupe »

triangulum hat geschrieben: Es ging und geht hier nicht darum, dass es irgendwelche von der Allgemeinheit getragene "Sozialhilfe-Sexdienerinnen" geben soll.
Warum nicht?
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schmog

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von schmog »

Eim Beitrag zum Thema.

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/17116477

Ich habe mir auch schon überlegt zu einer Sexualbegleiterin zu gehen.
Anne87

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Anne87 »

triangulum hat geschrieben:Menschen, die sich in finanzieller Notlage befinden, können grundsätzlich Hilfen vom Staat (finanziert von der Allgemeinheit) beantragen und bekommen.
==> Welche Hilfen können Menschen in sexueller Notlage (= dauerhafte ungewollte Enthaltsamkeit) von der Allgemeinheit beantragen und bekommen?

Zu Gunsten von Menschen, die sich in finanzieller Notlage befinden, gibt es -allen voran zu Weihnachten- Spenden- und Fürsorgeaktionen, an denen sich viele freiwillig beteiligen, die sich nicht in einer solchen Lage befinden.
==> Welche Hilfsaktionen gibt es für Menschen in sexueller Notlage von solchen, die sich nicht in ihrer Situation befinden?


Diese Fragen sollen auch und vor allem auswärtige Mitleser des Forums ("Normalos") zum Nachdenken bewegen.
Ich lese seit über einem Jahr hier mit, bin seit einigen Wochen registriert...aber genau wegen Posts wie diesen zögere ich ob das hier das Richtige Forum für mich ist, einerseits würde ich mich gerne mit Menschen austauschen denen es ähnlich geht wie mir, andererseits sind einige hier so weltfremd, dass ich mich schon beim lesen fremdschäme.
Ich hoffe nicht, dass "Normalos" hier zum nachdenken bewegt werden, ich hoffe, dass nie ein Normalo diesen Beitrag lesen wird, sonst gilt man als "Beginner" noch mehr als Freak, als es sowieso schon der Fall ist...
Franconian

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Franconian »

Anne87 hat geschrieben: Ich lese seit über einem Jahr hier mit, bin seit einigen Wochen registriert...aber genau wegen Posts wie diesen zögere ich ob das hier das Richtige Forum für mich ist, einerseits würde ich mich gerne mit Menschen austauschen denen es ähnlich geht wie mir, andererseits sind einige hier so weltfremd, dass ich mich schon beim lesen fremdschäme.
Ich hoffe nicht, dass "Normalos" hier zum nachdenken bewegt werden, ich hoffe, dass nie ein Normalo diesen Beitrag lesen wird, sonst gilt man als "Beginner" noch mehr als Freak, als es sowieso schon der Fall ist...
Danke, besser hätte ich das nicht ausdrücken können!
Susi

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Susi »

Anne87 hat geschrieben:Ich lese seit über einem Jahr hier mit, bin seit einigen Wochen registriert...aber genau wegen Posts wie diesen zögere ich ob das hier das Richtige Forum für mich ist, einerseits würde ich mich gerne mit Menschen austauschen denen es ähnlich geht wie mir, andererseits sind einige hier so weltfremd, dass ich mich schon beim lesen fremdschäme.
Ich hoffe nicht, dass "Normalos" hier zum nachdenken bewegt werden, ich hoffe, dass nie ein Normalo diesen Beitrag lesen wird, sonst gilt man als "Beginner" noch mehr als Freak, als es sowieso schon der Fall ist...
Ich danke dir für diesen Beitrag. Genau so sehe ich es auch.
LG Susi
Forever No

Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Forever No »

@Anne87: :yes:
Optimist
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Registriert: 25 Jun 2012 10:49
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Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
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Re: Finanzielles Elend vs. sexuelles Elend

Beitrag von Optimist »

Anne87 hat geschrieben:
triangulum hat geschrieben:Menschen, die sich in finanzieller Notlage befinden, können grundsätzlich Hilfen vom Staat (finanziert von der Allgemeinheit) beantragen und bekommen.
==> Welche Hilfen können Menschen in sexueller Notlage (= dauerhafte ungewollte Enthaltsamkeit) von der Allgemeinheit beantragen und bekommen?

Zu Gunsten von Menschen, die sich in finanzieller Notlage befinden, gibt es -allen voran zu Weihnachten- Spenden- und Fürsorgeaktionen, an denen sich viele freiwillig beteiligen, die sich nicht in einer solchen Lage befinden.
==> Welche Hilfsaktionen gibt es für Menschen in sexueller Notlage von solchen, die sich nicht in ihrer Situation befinden?


Diese Fragen sollen auch und vor allem auswärtige Mitleser des Forums ("Normalos") zum Nachdenken bewegen.
Ich lese seit über einem Jahr hier mit, bin seit einigen Wochen registriert...aber genau wegen Posts wie diesen zögere ich ob das hier das Richtige Forum für mich ist, einerseits würde ich mich gerne mit Menschen austauschen denen es ähnlich geht wie mir, andererseits sind einige hier so weltfremd, dass ich mich schon beim lesen fremdschäme.
Ich hoffe nicht, dass "Normalos" hier zum nachdenken bewegt werden, ich hoffe, dass nie ein Normalo diesen Beitrag lesen wird, sonst gilt man als "Beginner" noch mehr als Freak, als es sowieso schon der Fall ist...
Solche Typen gibt es doch in jedem Forum, ich glaub nicht, dass solche Threads repräsentativ für alle Jungmänner in Deutschland sind. ;)
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."