Zu dünn?
Re: Zu dünn?
Der Bewegungsaspekt ist mir inzwischen auch am Wichtigsten.
An meinem Körper interessiert mich immer weniger "wieviel?", sondern mehr "was kann ich damit eigentlich so alles Tolles anstellen?".
Früher habe ich im Fitnesstudio vor allem Übungen gemacht, die bestimmte Muskeln möglichst isoliert trainieren.
Ich wollte dicke Arme, dicke Waden, breite Schultern, dicke Unterarme und so weiter. Im Grunde habe ich darauf hin trainiert, ein nasser Sack, der zwischen starken Extremitäten hängt, zu sein .
Inzwischen mache ich bevorzugt Übungen die möglichst viele Muskeln auf einmal einbeziehen, gerne auch mit leichten Balance-Aspekten, um das Zusammenspiel zu fördern.
Am wichtigsten ist mir, dass zwischen den einzelnen Teilen meines Körpers immer auch eine ausreichend starke Verbindung besteht.
Dass dabei die Masse auch noch steigt, ist im Grunde nur der angenehme Nebenaspekt.
Und seitdem ich das nicht mehr so verbissen sehe klappt's tatsächlich besser .
An meinem Körper interessiert mich immer weniger "wieviel?", sondern mehr "was kann ich damit eigentlich so alles Tolles anstellen?".
Früher habe ich im Fitnesstudio vor allem Übungen gemacht, die bestimmte Muskeln möglichst isoliert trainieren.
Ich wollte dicke Arme, dicke Waden, breite Schultern, dicke Unterarme und so weiter. Im Grunde habe ich darauf hin trainiert, ein nasser Sack, der zwischen starken Extremitäten hängt, zu sein .
Inzwischen mache ich bevorzugt Übungen die möglichst viele Muskeln auf einmal einbeziehen, gerne auch mit leichten Balance-Aspekten, um das Zusammenspiel zu fördern.
Am wichtigsten ist mir, dass zwischen den einzelnen Teilen meines Körpers immer auch eine ausreichend starke Verbindung besteht.
Dass dabei die Masse auch noch steigt, ist im Grunde nur der angenehme Nebenaspekt.
Und seitdem ich das nicht mehr so verbissen sehe klappt's tatsächlich besser .
Re: Zu dünn?
Es geht dabei nicht um schwere/leichte Knochen, also um das Gewicht derselbigen, sondern um deren Struktur, sprich um die unterschiedlichen Konstitutionstypen (ektomorph, mesomorph, endomorph).iFail hat geschrieben: Die alte schwere/leichte Knochen Geschichte. Das Skelet eines Menschen mach gut 10% der Körpermasse aus. Bei einem 180 großen beläuft sich das Gesamtgewicht auf 7-9kg. Diese Abweichung ist also nicht wirklich signifikant, da zu klein( <5% ). Dementsprechend kann sie für die Berechnung des BMI vernachlässigt werden.
Und die kann der BMI natürlich nicht berücksichtigen.
@Reyn:
Ein Ausschlusskriterium natürlich nicht, aber in meinen Augen kann es ein gravierender Nachteil sein.
Re: Zu dünn?
Ich glaube, ja es ist ein Nachteil. Aber ich vermute ein weit gravierender Nachteil ist, dass du es für einen Nachteil hältst ..Maybi hat geschrieben:Es geht dabei nicht um schwere/leichte Knochen, also um das Gewicht derselbigen, sondern um deren Struktur, sprich um die unterschiedlichen Konstitutionstypen (ektomorph, mesomorph, endomorph).iFail hat geschrieben: Die alte schwere/leichte Knochen Geschichte. Das Skelet eines Menschen mach gut 10% der Körpermasse aus. Bei einem 180 großen beläuft sich das Gesamtgewicht auf 7-9kg. Diese Abweichung ist also nicht wirklich signifikant, da zu klein( <5% ). Dementsprechend kann sie für die Berechnung des BMI vernachlässigt werden.
Und die kann der BMI natürlich nicht berücksichtigen.
@Reyn:
Ein Ausschlusskriterium natürlich nicht, aber in meinen Augen kann es ein gravierender Nachteil sein.
Re: Zu dünn?
Ist was wahres dran.
Kleidung hilft finde ich übrigens auch viel.
Früher trug ich immer viel zu weite Klamotten. Das schmeichelt nicht wirklich.
Kleidung hilft finde ich übrigens auch viel.
Früher trug ich immer viel zu weite Klamotten. Das schmeichelt nicht wirklich.
Re: Zu dünn?
Ja, den Fehler hab ich auch gemacht. Dafür schmeicheln aber engere Klamotten, wenn man denn etwas trainiert istReyn hat geschrieben:Ist was wahres dran.
Kleidung hilft finde ich übrigens auch viel.
Früher trug ich immer viel zu weite Klamotten. Das schmeichelt nicht wirklich.
@Frank:
Hast absolut Recht. Aber das kann man schwer ablegen.
Re: Zu dünn?
Erstens eine wichtige Erkenntnis und zweitens seit einiger Zeit allgemeiner Fitnesstrend. Wenn man sich die ganzen neuen, getredemarkten Fitnessmoden so ansieht, sind es herkömmliche Fitnessübungen, die mit seit ewigen Zeiten bewährten Techniken aus traditionellen Trainingsmethoden (Yoga, Tai Chi etc.) und tänzerischen Trainingsmethoden "angereichert" sind.Reyn hat geschrieben:Früher habe ich im Fitnesstudio vor allem Übungen gemacht, die bestimmte Muskeln möglichst isoliert trainieren.
Ich wollte dicke Arme, dicke Waden, breite Schultern, dicke Unterarme und so weiter. Im Grunde habe ich darauf hin trainiert, ein nasser Sack, der zwischen starken Extremitäten hängt, zu sein .
Inzwischen mache ich bevorzugt Übungen die möglichst viele Muskeln auf einmal einbeziehen, gerne auch mit leichten Balance-Aspekten, um das Zusammenspiel zu fördern.
Am wichtigsten ist mir, dass zwischen den einzelnen Teilen meines Körpers immer auch eine ausreichend starke Verbindung besteht.
Dass dabei die Masse auch noch steigt, ist im Grunde nur der angenehme Nebenaspekt.
Und seitdem ich das nicht mehr so verbissen sehe klappt's tatsächlich besser .
Dabei ist es doch sehr logisch: Wann ist der Menschn fit und fühlt sich gesund, schläft nachts gut: Wenn er seinen ganzen Körper vielfältig und auf einer adäquaten Belastungsstufe bewegt. Und dazu ordentlich isst. Da unser Arbeitsalltag das oft nicht mehr bietet, versuchen wir es in 2 Stunden Trainig pro Woche zu komprimieren. Das geht halt nur bis zu einem bestimmten Maß und mit Abstrichen. Fitness und Trainingsmethoden sind eine Notlösung - bei traditionellen und leistungsorientierten Trainingsmethoden, weil ein normales Leben nicht reicht, die gewünschten physischen Möglichkeiten zu erreichen. Heute, weil der Alltag nicht reicht, um den Körper in Bewegung gesund zu halten. Aber die Fitnesslehre ist eben kein "Ideal" - sie ist Notlösung. Mit dieser Perspektive sieht vieles gleich viel freundlicher aus. Man arbeitet nicht mehr gegen seinen Körper, sondern mit ihm. Kein Wunder, wenn's dann auch besser klappt.
Re: Zu dünn?
Aber wahrscheinlich auch nur, weil beide nichts besseres finden? Komischerweise waren die Frauen, die sich bisher für mich (60 kg/180 cm) interessiert haben auch immer eher dick bis sehr dickOptimist hat geschrieben:Google sagt mir, dass oft besonders dicke Frauen auf ungewöhnlich dünne Männer stehen und umgekehrt.
Re: Zu dünn?
Wie schafft ihr sowas? Knäckebrot + Wasser???Josch hat geschrieben:(60 kg/180 cm)
Da wandert der Zeiger auf der Waage ja schon, wenn du nur tief Luft holst ... ???
(Endlich weiß ich für wen diese ganze viel zu eng geschnittete Kleidung verkauft wird: Hosen, die ich als Fußfessel tragen könnte .... und Hemden, um zu Karneval als Bockwurst zu gehen ...
Re: Zu dünn?
Manchmal bist du wirklich erstaunlich un-empathisch ..Robinson hat geschrieben:Wie schafft ihr sowas? Knäckebrot + Wasser???Josch hat geschrieben:(60 kg/180 cm)
Da wandert der Zeiger auf der Waage ja schon, wenn du nur tief Luft holst ... ???
(Endlich weiß ich für wen diese ganze viel zu eng geschnittete Kleidung verkauft wird: Hosen, die ich als Fußfessel tragen könnte .... und Hemden, um zu Karneval als Bockwurst zu gehen ...
Re: Zu dünn?
...oder ist wahrscheinlich selbst nur eine fette Sau, die nur neidisch istFrankBN hat geschrieben:Manchmal bist du wirklich erstaunlich un-empathisch ..Robinson hat geschrieben:Wie schafft ihr sowas? Knäckebrot + Wasser??? Da wandert der Zeiger auf der Waage ja schon, wenn du nur tief Luft holst ... ??? (Endlich weiß ich für wen diese ganze viel zu eng geschnittete Kleidung verkauft wird: Hosen, die ich als Fußfessel tragen könnte .... und Hemden, um zu Karneval als Bockwurst zu gehen ...Josch hat geschrieben:(60 kg/180 cm)
Verwarnung Nr. 2: Ich komme....
Re: Zu dünn?
Um es nur klar zu stellen: Ich kann mit Robinsons Statement umgehen (wer austeilen kann, muss auch einstecken können). Einige der wenige Vorzüge des Alterns - man nimmt Dinge gelassener und/oder findet sich damit ab. MIR ist es mittlerweile nicht mehr peinlich, mich nackt oder freizügig zu zeigen (Strand, etc.).
Ich finde Robinsons Statement aber gerade im Hinblick auf diejenigen Ektomorphen unter uns, die (noch) unter ihrem Aussehen leiden wirklich unter aller Kanone. Für jemanden, der sich vermeintlich immer ach so politisch korrekt geben will, jedenfalls sehr verwunderlich?
Ich finde Robinsons Statement aber gerade im Hinblick auf diejenigen Ektomorphen unter uns, die (noch) unter ihrem Aussehen leiden wirklich unter aller Kanone. Für jemanden, der sich vermeintlich immer ach so politisch korrekt geben will, jedenfalls sehr verwunderlich?
Re: Zu dünn?
2kg weniger und daß bin dann ich. Von Frauen mit etwas mehr Kilos bekomme ich zu hören, dass sie nicht auf dünne stehen und von dünnen Frauen, dass Knochen weh tun. Dafür kommt von wahrscheinlich schwulen Männer ob ich schwul wäre ...Josch hat geschrieben:Aber wahrscheinlich auch nur, weil beide nichts besseres finden? Komischerweise waren die Frauen, die sich bisher für mich (60 kg/180 cm) interessiert haben auch immer eher dick bis sehr dickOptimist hat geschrieben:Google sagt mir, dass oft besonders dicke Frauen auf ungewöhnlich dünne Männer stehen und umgekehrt.
Re: Zu dünn?
Es ist egal was ich andere glauben sich über dein Aussehen raunehmen zu können, der einzige der zu dir stehen sollte bist du selbst, und dabei ist egal, ob zu dick, zu dünn, Glatze, dicke Brille oder lange Nase. Wer sich über andere auslässt ist doch selber nur ein armes Würstchen. Wenn es dich selbst stört denn ändere etwas, aber für dich, nicht für andere.
Es ist egal ob x % des anderen Geschlechts dich anders besser finden würden, wenn du ich selber nicht magst findet dich vermutlich auch kein anderer attraktiv.
Wer dich nicht nimmt wie du bist, passt auch nicht zu dir. Die Schwächen des einen sind vielleicht optisch besser auzumachen, dafür sind beonders hübsche Menschen oft eitel und eingebildet, was ist schlimmer ein paar äussere Macken oder ein mieser Charakter? Kann jeder für sich selbst beurteilen, ich weiß was mir lieber ist.
Es ist egal ob x % des anderen Geschlechts dich anders besser finden würden, wenn du ich selber nicht magst findet dich vermutlich auch kein anderer attraktiv.
Wer dich nicht nimmt wie du bist, passt auch nicht zu dir. Die Schwächen des einen sind vielleicht optisch besser auzumachen, dafür sind beonders hübsche Menschen oft eitel und eingebildet, was ist schlimmer ein paar äussere Macken oder ein mieser Charakter? Kann jeder für sich selbst beurteilen, ich weiß was mir lieber ist.
Re: Zu dünn?
Robinson, du hast echt keine AhnungRobinson hat geschrieben:Wie schafft ihr sowas? Knäckebrot + Wasser???Josch hat geschrieben:(60 kg/180 cm)
Da wandert der Zeiger auf der Waage ja schon, wenn du nur tief Luft holst ... ???
(Endlich weiß ich für wen diese ganze viel zu eng geschnittete Kleidung verkauft wird: Hosen, die ich als Fußfessel tragen könnte .... und Hemden, um zu Karneval als Bockwurst zu gehen ...
Ich bin da auch so ein Kandidat. Nicht Knäckebrot und Wasser sondern 3-5 volle Mahlzeiten am Tag plus Snacks plus Sußigkeiten, auch nicht zimperlich mit Zucker, Fett und Fastfood etc. und ich hab immer noch kaum ein Gramm Fett auf den Rippen. Nachdem jemand einmal bei mir am Tisch saß, kommt nie wieder ein "Junge, iss mal was...". Solche Menschen gibt es.
Die Zahlen alleine sind etwas Vorsicht zu genießen. Jemand der stämmig gebaut ist, bei dem würden bei so einem Gewicht schon alle Knochen rausgucken. Manche sind aber einfach extrem schmal gebaut, da kann so ein Gewicht tatsächlich im Normalbereich liegen. Schau dir z.B. mal die Handgelenke an, (da sind nur Knochen und Sehnen, also keine Möglichkeit dort zuzunehmen), was es da für Unterschiede gibt.
Und du kannst mir glauben, dass ich schon oft versucht habe zuzunehmen (wie wohl viele Ektos). Aber wenn man soviel verbrennt und eben nur langsam Muskeln aufbaut (Fett sowieso nicht, aber das will man ja auch nicht), dann ist das verdammt schwierig. Und bisweilen wird es sogar finanziell problematisch, weil man sich so viel, zumindest hochwertiges Essen, als Student überthaupt noch leisten kann. Sicher ist schwer das nachzuempfinden, wenn es einem selbst ganz anders geht: Mir war es dagegen immer ein Rätsel, wie Leute überhaupt mit Übergewicht Probleme haben können, verbraucht doch jeder Atemzug Energie und lässt dich abnehmen, sofern du nicht ständig nachschaufelst.
Zum Thema:
Ja, sehr dünn sein ist nicht optimal, das ist leider so. Aber es ist auch kein KO Kriterium. Man kann aber sehr viel mit passender Kleidung und guter Körperhaltung (ganz wichtig!) rausholen. Sport sollte man machen, dass man sportlich drahtig und nicht schwächlich aussieht. Vielleicht sollte man es aber nicht gerade bei Frauen mit Traumfigur versuchen, weil die das gleiche wohl auch eher von einem potentiellen Partner erwarten.
Re: Zu dünn?
Kenn ich Lone Star, kann auch futtern ohne das was hängenbleibt, erstaunlicherweise hab ich aber in den letzten 3 Monaten gut 8 kg zugelegt, esse aber im Moment noch mehr als sonst.
Re: Zu dünn?
Mein STATEMENT befasst sich mit dem Phänomen, dass soviele Größen angeboten werden, die mich mit meiner Statur (nach dem vor einiger Zeit hier veröffentlichten Vergleichstest in meiner Altersgruppe gewichtsmäßig etwas unterm Durchschnitt) im Leben nicht bedecken wrden.Josch hat geschrieben:Ich finde Robinsons Statement
Darüber stand eine Frage.
Ich stelle fest, dass einige, die von sich erfreulciehrweise schon behaupten, einigermaßen gefestigt zu sein, ein so angegriffenes Selbstbewusstsein haben, dass sie sich bereits von der Frage nachihren Auffälligkeiten angegriffen fühlen.
Ich denke aber, damit werden sie leben lernen mssen - denn es sind nun mal Auffällgikeiten, und die laden halt zu Stauenn und Neugier ein.
Vermeintlich. Ja, manche meinen hier, ihre Äußerungen mit dem Zusatz "politisch unkorrekt" aufzuwerten, wobei diese oft nicht meiner Meinung sind. Daraus kann aber nicht gefolgert werden, ich wollte "politisch korrekt" sein. Ich habe schon häufiger geäußert, für was für eine Quatsch ich diese p.c.-Bemerkungen - in jedweder Tendenz - halte. Ich habe keine Ahung, was p.c. sein soll, außer, dass sich eben manche durch das nichtssagende Etikett "nicht p. c." di eein oder adnere Dummheit aufwerten wollen. Das ist wie bei Lebensmitteln, wenn groß "verbesserte Rezeptur!" draufsteht, aber konkret nur mehr Süßstoff und künstliche Aromen drin sind.Josch hat geschrieben:Für jemanden, der sich vermeintlich immer ach so politisch korrekt geben will, jedenfalls sehr verwunderlich?
Deshalb habe ich gefragt. Und von den merkwürdigen Bekleidungsgrößen weiß ich leider viel zuviel.Lone Star hat geschrieben:Robinson, du hast echt keine Ahnung
Danke für deine Erläuterung. "Ektomorph" kannte ich - wie die anderen "Körperbautypen" - nur als längst zur Einteilung widerlegten Begriff. Tatasächlich verrät mir Gurgel, dass das auch heute noch so ist, diese Einteilung also keine fachliche ist. Alerdings wird dennoch umfänglich im Fitnessbereich damit hantiert (sehr gern bei Empfehlungen zu Nahrungsergänzungsprodukten ... ) Mich würde interessieren: was sagt die Medizin dazu? Hab unter den ersten 50 Ergebnissen nicht ein einzigen wissenschaftlichen Hinweis gefunden, was da los ist.Habt ihr was für mich?
Grundsätzlich würd ich sagen bzw. sage: wer sich mit sich und seinem Körper wohl fühlt, einigermaßen bewegungserfahren ist (!) und beschwerdefrei alles tun kann, wonach ihm ist, der kann sich jeden Gedanken an Kilos, Muskeln und Fett sparen. Ebenso jeden Gedanken an das Gerede oder die Verblüffung anderer Leute. Dann ist das halt so und gut. Mit diiesem Selbstverständnis dürften Sozialkontakte auch zum anderen Geschlecht mehr an Qualität gewinnen als mit 1000 Stunden Muskelaufbau.
Damit ist doch eigentlich alles gesagt.Lone Star hat geschrieben:Man kann aber sehr viel mit passender Kleidung und guter Körperhaltung (ganz wichtig!) rausholen. Sport sollte man machen, dass man sportlich drahtig und nicht schwächlich aussieht.
Diese vermutete Übertragung vom eigenen Körperbau auf den "Wunschkandidaten" ist sehr gewagt. Oder würdest du von deinem Partner erwarten, dass sie ebenso dünn ist wie du?Lone Star hat geschrieben:Vielleicht sollte man es aber nicht gerade bei Frauen mit Traumfigur versuchen, weil die das gleiche wohl auch eher von einem potentiellen Partner erwarten.
Re: Zu dünn?
Aber genau das versuche ich, weil ich sonst gar kein Interesse verspüre. Dazu sei aber gesagt, dass für mich eine "Traumfigur" ander aussieht als für "normal" gebaute Menschen. Ich finde auch Frauen noch attraktiv, wo andere schon sagen würden "Ne, da ist mir zu wenig dran".Lone Star hat geschrieben: Vielleicht sollte man es aber nicht gerade bei Frauen mit Traumfigur versuchen, weil die das gleiche wohl auch eher von einem potentiellen Partner erwarten.
Zudem habe ich keine Lust in diesem Bereich an irgendwelchen vermeintlichen Ansprüchen zu schrauben. Eine Frau, die mich sexuell nicht reizt, kommt für mich als Partnerin logischerweise nicht in Frage.
Re: Zu dünn?
Ich muss diesen alten Thread doch tatsächlich noch mal ausgraben.
Heute Mittag wurde ich mal wieder nach meinem Gewicht gefragt. "Oh, das ist aber ganz schön untergewichtig." Dabei habe ich zugenommen und bin fast wieder auf meinem Normalgewicht. Die meisten Menschen verstehen nicht, dass es nicht um das reine Körpergröße/Gewicht-Verhältnis geht, sondern auch der Gesamtkörperbau eine große Rolle spielt.
Wenn sowas zur Sprache kommt, fühle ich mich direkt wieder abnormal und schlecht. Eigentlich sollte man ja meinen, man wäre mit Anfang 30 über solche Sachen hinweg. Pustekuchen. Ich bin direkt wieder in Verteidigungshaltung verfallen und habe versucht ein paar "Vorzüge" zu betonen. Das ärgert mich sooo maßlos.
Wäre ich eine Frau, hätte ich Topmaße. Da fühlt man sich richtig männlich...
Heute Mittag wurde ich mal wieder nach meinem Gewicht gefragt. "Oh, das ist aber ganz schön untergewichtig." Dabei habe ich zugenommen und bin fast wieder auf meinem Normalgewicht. Die meisten Menschen verstehen nicht, dass es nicht um das reine Körpergröße/Gewicht-Verhältnis geht, sondern auch der Gesamtkörperbau eine große Rolle spielt.
Wenn sowas zur Sprache kommt, fühle ich mich direkt wieder abnormal und schlecht. Eigentlich sollte man ja meinen, man wäre mit Anfang 30 über solche Sachen hinweg. Pustekuchen. Ich bin direkt wieder in Verteidigungshaltung verfallen und habe versucht ein paar "Vorzüge" zu betonen. Das ärgert mich sooo maßlos.
Wäre ich eine Frau, hätte ich Topmaße. Da fühlt man sich richtig männlich...
Re: Zu dünn?
Hm, ich muss sagen, dass mir dünne Männer optisch auch nicht so zusagen, nicht weil es etwas mit "unmännlich" oder so zu tun hätte, aber normalgewichtige oder auch Männer mit ein paar Kilo mehr gefallen mir von Aussehen her einfach besser..
Re: Zu dünn?
Mir gehts mit 1,76m und 65kg (genetisch bedingt - mein Vater hatte exakt die gleiche "Strich in der Landschaft"-Figur) leider ähnlich. Da ändert auch regelmässiger Sport und gutes handgemachtes Essen nix dran.iFail hat geschrieben:Nur ist es dummerweise so, dass dünne (schlaksige) Männer, im Gegensatz zu Frauen, nicht gut ankommen. Sehr vielen Frauen kommt man anscheinend einfach nicht männlich genug vor.
Die Extra-Gemeinheit dazu ist dass ich mit allzu zierlichen Frauen nix anfangen kann. Da kommt sofort so ein "Finger weg, die ist ja noch ein halbes Kind"-Reflex. Die bei denen es dazu kam das sie mich näher ran gelassen haben waren alle mindestens in meiner Gewichtsklasse, eher ein paar Kilo schwerer. Und das hat sich super angefühlt...