"noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

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Malin
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Malin »

orchideen hat geschrieben:Ich würde schon sagen das keine eigenes Zimmer eine Not ist. denn dann wird alles private/intime recht kompliziert. Das Studium als auszugsgrund, hatte josch auch aufgezählt. Somit bleibt von deiner liste wohl nur die nichte.
Ich glaube, es gibt gar nicht mal sooo wenige Leute, die u. a. auch deshalb zum Studieren in eine andere Stadt ziehen, damit sie einen (auch nach außen vertretbaren) guten Grund haben, endlich von zu Hause auszuziehen.
Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.
(Indianisches Sprichwort)
shiro

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von shiro »

orchideen hat geschrieben:
Neusser hat geschrieben:Ihr macht jetzt aber auch nen Faß auf, haha ;)

Soviel mehr gibts doch eh nicht zu bewältigen, wenn man ne eigene Bude hat. Ich red jetzt von ner vergleichbaren Miet - oder Eigentumswohnung in vergleichbarer Größe.
du warst es, der meinte er hat es nicht so mit Verantwortung und erledigen von unangenehmen und lästigen Pflichten. Aber genau das ist es eben, worum es geht. Das man das selber macht und nicht erst die Eltern und dann die Freundin machen lässt. Freundin will nämlich nicht die Spielverderberin und Sklaventreiberin sein die an Pflichten erinnert aber auch nicht Putzfrau, Köchin, Hausmeisterin, Bänkerin und Erzieherin in Personalunion.
Ich sehe ein, dass die Freundin das nicht will. Aber wenn ich ne Freundin hab, was geht die dann meine Wohnung an? Nur weil ich komplett erfahrungslos bin muss ich ja nicht gleich mit der Ersten sofort zusammenziehen.
Amsel

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Amsel »

Ich bin nach dem Abi von zuhause weg und das war auch immer völlig klar. Ich bin damals erstmal ins Ausland gegangen, hatte dort eine tolle Zeit und bin sehr viel reifer und selbständiger geworden (sowohl in praktischer als auch in persönlicher Hinsicht). Wieder zu meinen Eltern zu ziehen, war danach nie eine Option.
Fast alle Leute, die ich kenne, sind ebenfalls zum Beginn des Studiums/der Ausbildung zuhause ausgezogen. Das ist für mich der Normalfall. Studiert habe ich (außer den ersten zwei Semstern) auch relativ weit entfernt von zuhause (ca. 500 bzw. 900 km (2 Jahre Frankreich)). Auch im Studium, zumindest in dem in Deutschland, kannte ich fast niemanden, der bei seinen Eltern gewohnt hat. In Frankreich war es der Normalfall, dass die Leute an der geographisch nächsten Uni studiert haben, am WE heimgefahren sind und dann mit Tupperdosen für die Woche wiederkamen, das empfand ich als sehr merkwürdig.
Im Referendariat (wiederum ca. 500 km) lernte ich "notgedrungen" zwei Menschen kennen, die es anscheinend häufiger gibt, die ich bis dahin aber kaum kannte: Eine Mitreferendarin wohnte tatsächlich noch bei ihren Eltern (in einer eigenen Wohnung oben im Haus) und ein Mitreferendar hatte zwar dann eine eigene Wohnung, war aber das ganze Studium hindurch von daheim gependelt. Beides fand ich komisch. Ich glaube, dass ich die beiden an der Uni eher nicht kennengelernt hätte, weil wir einfach in verschiedenen Welten waren. Mittlerweile mag ich beide sehr, könnte mir ihre Art der Lebensgestaltung aber für mich nicht vorstellen bzw. kann sie nicht wirklich nachvollziehen.
Ich denke also, dass für mich der Fakt, dass jemand noch bei seinen Eltern wohnt, kein wirkliches KO-Kriterium wäre, wenn ich denjenigen erstmal kenne (und erst recht, wenn es dann besondere Gründe dafür gibt), ich weiß aber nicht, ob ich ihn überhaupt kennenlernen würde.
Wenn jemand ohne besonderen Grund (pflegebedürftige Eltern o.ä.) noch zuhause wohnt, ist es wahrscheinlich auch oft so, dass unsere Charaktere sehr unterschiedlich sind. Da könnte es dann schon zum KO-Kriterium werden, aber halt eher als Symptom als als Grund.
HypnoseKroete

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von HypnoseKroete »

Wohne nun auch knapp 8 Monate allein, anfangs wars richtig toll aber mittlerweile fühle ich mich so einsam und allein wie noch nie.
naja wird schon.
Blau
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Blau »

Ein Freund von mir ist erst mit 29 zuhause ausgezogen und hat das im Nachhinein sehr bereut. Lieber hätte er aus jetziger Sicht so einige Unbequemlichkeiten in Kauf genommen und hätte vielleicht auch mal einsameMomente durchgestanden, hätte dafür aber auch das unbekümmerte Zusammenleben mit Gleichaltrigen miterleben können und die Möglichkeit gehabt, am Studienort viele Leute kennenzulernen und auf Parties zu gehen ohne sich Gedanken über das Nachhausekommen machen zu müssen.
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Felis_Silvestris
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Felis_Silvestris »

NBUC hat geschrieben:Ich würde aber auch mal vermuten, dass das eine Altersfrage ist. In dem Bereich, wo sich viele gerade selber erst abnabeln oder abgenabelt haben, wird das vermutlich kritischer gesehen als in höheren Semestern.
Naja - jain. Aber ab einem gewissen Alter ist das doch wie das AB-Sein. Da wirds doch erst recht komisch, oder?
Forever No hat geschrieben:Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe:
Zuhause wohnen, Haushalt selbst schmeißen ist mehr bähhh als irgendwo anders wohnen und Mama kommt zum Putzen vorbei? :gruebel:
Ja. Für einige sicher schon. Weil man das mit dem "Mama kommt zum Putzen vorbei" nicht gleich vordergründig sieht. Da denken einige halt doch mal mit etwas viel Vorurteilen wenn es ums daheim wohnen geht. Weil dann muss im Gegenzug Mamma ja immer Putzen.
shiro hat geschrieben:
desigual hat geschrieben:Die Schwierigkeiten sind z.B.:
Wohin nach dem Date? (V.a. wenn er ein Stück weiter wegwohnt oder gar auch noch bei den Eltern ;))
Soweit müsste man ja erst mal kommen, was bei mir noch nie der Fall war. :mrgreen:
Naja, weiss nicht ob einem das aber im Zweifelsfall nicht auch unbewusst blockiert. Wenn ich schon ein bisschen Panik hab, was ich machen werde falls sie am Ende Ja sagt, dann macht das beim Date auch kein gutes Bild.

Alles in allem seh ich das Thema aber nachwievor entspannter als die meisten ABs (oder vorallem Abinen hab ich den Eindruck) hier. Keine eigene Wohnung ist sicher kein Vorteil, aber so der gravierende Nachteil wie er hier oft behauptet wird ist er IMO nicht.
Die große Liebe ist wie ein 6er im Lotto - es gehört viel Glück dazu. Aber man sollte nicht auch noch warten, bis einem jemand den Lottoschein schenkt...

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--Moynihan


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Jocas

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Jocas »

Antonia hat geschrieben:
Neri hat geschrieben:
Josch hat geschrieben:
Ich kenne KEINEN (Normalo) der aus einem anderen Grund als oben genannt, also "freiwillig" und ohne Not ursprünglich von zu Hause ausgezogen ist. :!:
Ich schon.
Pfff, das ist ja eine steile Meinung. Also klar kann es Menschen Ü-30 geben, die in der Wohnung der Eltern wohnen und das aus verständlichen Gründen. Jedoch macht es schon einen unselbständigen Eindruck, so als würde man nicht erwachsen werden wollen und es sich zu bequem machen im Hotel Mama. Ich will damit niemanden runtermachen, denn auch ich habe Eigenschaften, die zu meinem Alter wenig passen z.B. AB zu sein.
Ich bin ausgezogen (und habe Jahre in Studentenwohnheimen und als Untermieter gelebt), weil ich Haushalt, Alltag u.s.w. auf meine Weise machen wollte, neugierig darauf war, und weil ich mit meiner Familie nur mäßig zurechtkomme.
Darkfire

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Darkfire »

HypnoseKroete hat geschrieben:Wohne nun auch knapp 8 Monate allein, anfangs wars richtig toll aber mittlerweile fühle ich mich so einsam und allein wie noch nie.
naja wird schon.
Die Angst hab ich auch. Wenn man fürs Studium umzieht, lernt man ja automatisch neue Menschen kennen, aber wenn man nur wegen der Arbeit umzieht und es mit dem Nachtleben auch eher düster aussieht in der Umgebung, verbringt man zwangsweise viel Zeit alleine.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von NeC »

Zufällig bin ich heute auf diese Auswertung gestoßen und ich denke das passt hier als Hintergrundinfo ganz gut rein.
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat geschrieben:Auch wenn stets vom „Hotel Mama“ geredet wird - junge Deutsche verlassen das elterliche Zuhause viel früher als ihre europäischen Altersgenossen. So lebt in Deutschland gegenwärtig etwa jeder fünfte Mann (19,9 %) im Alter von 25 bis 34 Jahren mit mindestens einem Elternteil zusammen, bei gleichaltrigen Frauen ist es nur jede Zehnte (9,5 %). Der Durchschnittswert für die 27 EU-Staaten liegt mit 34,4 % (Männer) bzw. 20,8 % (Frauen) deutlich höher.
Und dieser krasse Unterschied zwischen Frauen und Männern - gänzlich unabhängig vom Land - finde ich interessant. Hat jemand eine bessere Erklärung dafür, als dass Frauen tendenziell einen größeren Individualitätsdrang als Männer haben?
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von karl2 »

NeC hat geschrieben:Zufällig bin ich heute auf diese Auswertung gestoßen und ich denke das passt hier als Hintergrundinfo ganz gut rein.
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat geschrieben:Auch wenn stets vom „Hotel Mama“ geredet wird - junge Deutsche verlassen das elterliche Zuhause viel früher als ihre europäischen Altersgenossen. So lebt in Deutschland gegenwärtig etwa jeder fünfte Mann (19,9 %) im Alter von 25 bis 34 Jahren mit mindestens einem Elternteil zusammen, bei gleichaltrigen Frauen ist es nur jede Zehnte (9,5 %). Der Durchschnittswert für die 27 EU-Staaten liegt mit 34,4 % (Männer) bzw. 20,8 % (Frauen) deutlich höher.
Und dieser krasse Unterschied zwischen Frauen und Männern - gänzlich unabhängig vom Land - finde ich interessant. Hat jemand eine bessere Erklärung dafür, als dass Frauen tendenziell einen größeren Individualitätsdrang als Männer haben?
Sie ziehen ins gemachte Nest des im Durchschnitt älteren Mannes.
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Uhas »

Darkfire hat geschrieben:Wenn man fürs Studium umzieht, lernt man ja automatisch neue Menschen kennen, aber wenn man nur wegen der Arbeit umzieht und es mit dem Nachtleben auch eher düster aussieht in der Umgebung, verbringt man zwangsweise viel Zeit alleine.
Kann man aber auch als Anlass nehmen endlich mal den Mut zu finden vieles anders zu machen als früher.

Bei mir war beispielsweise die Angst, nach dem Auszug bei meinen Eltern komplett allein in einer fremden Stadt zu sein so groß, dass ich es geschafft habe mich zu überwinden und zu lernen auf andere zuzugehen. Und das, obwohl der Kontakt mit Unbekannten bis dato meine allerallergrößte Furcht war und ich nicht mal ohne Magenschmerzen in den Supermarkt gehen konnte.
karl2 hat geschrieben: Sie ziehen ins gemachte Nest des im Durchschnitt älteren Mannes.
Aha, dann ziehen alle Frauen zwischen 25 und 34 nur bei Männern ein die mindestens 35 sind? Oder ziehen sie etwa in das Nest des Mannes in dem Mami auch noch mit drin sitzt?
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NeC
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von NeC »

karl2 hat geschrieben:Sie ziehen ins gemachte Nest des im Durchschnitt älteren Mannes.
Habe auch erst in diese Richtung überlegt, aber das passt irgendwie nicht ganz: Diese älteren Männer müssten zu dem Zeitpunkt dann bereits alleine wohnen, also auch in jüngeren Jahren schon in der Auswertung berücksichtigt worden sein. Und dass die Männer reihenweise erst ab 36 ausziehen und dann die Mädels ab 20 bei denen einziehen, mag es in einigen Einzelfällen geben, aber doch nicht so massiv!
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von NeC »

Uhas hat geschrieben:Oder ziehen sie etwa in das Nest des Mannes in dem Mami auch noch mit drin sitzt?
Hihi, genau, um die Überlegung mal so richtig weltfremd werden zu lassen... Bild
Reyn

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Reyn »

Mitunter sind Männer ohne die extrinsische Motivation Partnerin halt auch nicht die ehrgeizigsten ;).
matze133

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von matze133 »

Antonia hat geschrieben:Hmm...also mich persönlich würde es ehrlich gesagt sehr stören, wenn jemand
mit über 30 J. noch zuhause wohnen würde. Der- oder diejenige wird ja nie
richtig selbständig...Aber ich würde nun nicht sagen, dass es perse ein
Ausschlusskritierum ist. Hängt immer von der Person und ihren individuellen
Lebensumständen ab.
Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber ich wohne schon zuhause, allermeistens zumindest. Manchmal auch im Hotel.

Wenn jemand aber sein Elternhaus auch mit Ü30 noch als "zuhause" bezeichnet, dann ist das m.E. eher ein Ausschlussgrund, als die Tatsache dass er noch im gleichen Haus wie seine seine Eltern wohnt. Das sagst du im Grunde ja auch.
FrankBN

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von FrankBN »

Reyn hat geschrieben:Mitunter sind Männer ohne die extrinsische Motivation Partnerin halt auch nicht die ehrgeizigsten ;).
Stimme zu.
matze133

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von matze133 »

Blau hat geschrieben:Ein Freund von mir ist erst mit 29 zuhause ausgezogen und hat das im Nachhinein sehr bereut. Lieber hätte er aus jetziger Sicht so einige Unbequemlichkeiten in Kauf genommen und hätte vielleicht auch mal einsameMomente durchgestanden, hätte dafür aber auch das unbekümmerte Zusammenleben mit Gleichaltrigen miterleben können und die Möglichkeit gehabt, am Studienort viele Leute kennenzulernen und auf Parties zu gehen ohne sich Gedanken über das Nachhausekommen machen zu müssen.

So dachte ich auch lange.
Jaja, wenn man nur damals.... dann wäre heute alles besser.
Blödsinn!
Es wäre anders. Sicher. Aber besser?
Zuletzt geändert von matze133 am 16 Jun 2012 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
karl2

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von karl2 »

NeC hat geschrieben:
karl2 hat geschrieben:Sie ziehen ins gemachte Nest des im Durchschnitt älteren Mannes.
Habe auch erst in diese Richtung überlegt, aber das passt irgendwie nicht ganz: Diese älteren Männer müssten zu dem Zeitpunkt dann bereits alleine wohnen, also auch in jüngeren Jahren schon in der Auswertung berücksichtigt worden sein. Und dass die Männer reihenweise erst ab 36 ausziehen und dann die Mädels ab 20 bei denen einziehen, mag es in einigen Einzelfällen geben, aber doch nicht so massiv!
Warum konstruierst Du's unbedingt so das es nicht passt-die 20jährige beim 36jährigen- warum nicht die 20jährige beim 26jährigen usw ???
Ich kenns eigendlich nur so das der Mann etwas älter als die Frau ist und "jeder Fünfte"/"jede Zehnte" is nun auchnich die Mehrheit-das geht schon auf, natürlich nur wenn man diesen (Bösen-oder warum die Entrüstung ???) Gedanken zulassen will.
Insofern ist meine Aussage keineswegs so absurd wie sie hier gewollt überzeichnet und albern ins Extrem getrieben wird.
Zuletzt geändert von karl2 am 16 Jun 2012 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
matze133

Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von matze133 »

shiro hat geschrieben:
orchideen hat geschrieben:
Neusser hat geschrieben:Ihr macht jetzt aber auch nen Faß auf, haha ;)

Soviel mehr gibts doch eh nicht zu bewältigen, wenn man ne eigene Bude hat. Ich red jetzt von ner vergleichbaren Miet - oder Eigentumswohnung in vergleichbarer Größe.
du warst es, der meinte er hat es nicht so mit Verantwortung und erledigen von unangenehmen und lästigen Pflichten. Aber genau das ist es eben, worum es geht. Das man das selber macht und nicht erst die Eltern und dann die Freundin machen lässt. Freundin will nämlich nicht die Spielverderberin und Sklaventreiberin sein die an Pflichten erinnert aber auch nicht Putzfrau, Köchin, Hausmeisterin, Bänkerin und Erzieherin in Personalunion.
Ich sehe ein, dass die Freundin das nicht will. Aber wenn ich ne Freundin hab, was geht die dann meine Wohnung an? Nur weil ich komplett erfahrungslos bin muss ich ja nicht gleich mit der Ersten sofort zusammenziehen.
Oh, man merkt, dass da einer keine Ahnung hat....
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Antonia
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Re: "noch zu Hause wohnen" - wirklich ein KO-Kriterium?

Beitrag von Antonia »

matze133 hat geschrieben:
Antonia hat geschrieben:Hmm...also mich persönlich würde es ehrlich gesagt sehr stören, wenn jemand
mit über 30 J. noch zuhause wohnen würde. Der- oder diejenige wird ja nie
richtig selbständig...Aber ich würde nun nicht sagen, dass es perse ein
Ausschlusskritierum ist. Hängt immer von der Person und ihren individuellen
Lebensumständen ab.
Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber ich wohne schon zuhause, allermeistens zumindest. Manchmal auch im Hotel.

Wenn jemand aber sein Elternhaus auch mit Ü30 noch als "zuhause" bezeichnet, dann ist das m.E. eher ein Ausschlussgrund, als die Tatsache dass er noch im gleichen Haus wie seine seine Eltern wohnt. Das sagst du im Grunde ja auch.

matze mal wieder! :roll: Der Erbsenzähler vom Dienst meldet sich zurück. :roll:
Jeder Mensch außer dir weiß, dass mit "zuhause" das Elternhaus gemeint ist und
nichts anderes. Nur du musst dich mal wieder an einzelnen Begriffen aufreiben. :roll:
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.