Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Ja, du bist ja auch keine Ex-Abine, oder? Das wäre tatsachlich Jammern auf hohem Niveau.
Hier in diesem Thread geht es doch aber um genau den Ex-Status .....die Kontinuitätslinien des Abtums, die sich auch in Beziehungen fortschreiben.
Hier in diesem Thread geht es doch aber um genau den Ex-Status .....die Kontinuitätslinien des Abtums, die sich auch in Beziehungen fortschreiben.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Ich halte das mit dem Verbindenden für ein sehr gutes Argument. Weil ich mich als Vergebene eben immer noch als Anfängerin fühle und damit in gewisser Weise auch als AB. Und weil meine Fragen nur teilweise neue sind. Teilweise aber auch dieselben. Und sie alle deshalb vorhanden sind, weil ich so lange alleine war. Und abgesehen von der Beziehung immer noch bin. Wo soll das jemand verstehen, wenn nicht hier?
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
+1Saraj hat geschrieben: ↑08 Mär 2018 19:31 Ich halte das mit dem Verbindenden für ein sehr gutes Argument. Weil ich mich als Vergebene eben immer noch als Anfängerin fühle und damit in gewisser Weise auch als AB. Und weil meine Fragen nur teilweise neue sind. Teilweise aber auch dieselben. Und sie alle deshalb vorhanden sind, weil ich so lange alleine war. Und abgesehen von der Beziehung immer noch bin. Wo soll das jemand verstehen, wenn nicht hier?
Und für mich wäre es einfacher auch mal über meine Probleme zu schreiben. Wenn ich nicht das Gefühl hätte, 90% sind Nichtbetroffene hier, die nur da sind, um sich auf die wenigen Leidenden zu stürzen, um sie unsensibel (wie so oft in letzter Zeit) und von oben herab zu belehren, zu gängeln und zurechtzuweisen.
Viele halten sich bedeckt, bieten keine Angriffsfläche, aber arbeiten sich an den wenigen ABs ab.
Mir brennt grad so viel unter den Nägeln, aber hier kann ich es nicht mehr schreiben.
Weil sich viele Nichtbetroffene vom Elend genervt fühlen.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Nein, schreib, wenn du es gern möchtest. Die blöden Besserwisser schlagen wir schon in die Flucht.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Was immer dich bedrückt, lass es raus, Strange Lady.
Wilden Dingen muss man die Freiheit geben.
Hier verstehen dich sicher Leute. Vielleicht sogar, wenn es Ex-ABs sind. Und die, die nicht verstehen, kannst du ja ignorieren.
Solange du deine Aussage mit Respekt rüberbringst.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Nur paar Ideen ... (hoffe das kommt jetzt nicht als Belehrung rüber):Strange Lady hat geschrieben: ↑08 Mär 2018 19:42 Für mich wäre es einfacher auch mal über meine Probleme zu schreiben. Wenn ich nicht das Gefühl hätte, 90% sind Nichtbetroffene hier, die nur da sind, um sich auf die wenigen Leidenden zu stürzen, um sie unsensibel (wie so oft in letzter Zeit) und von oben herab zu belehren, zu gängeln und zurechtzuweisen.
Wäre der Beginner-Bereich eine Alternative? Oder möchtest Du auch Feedback von anderen Nutzern?
Vielleicht würde es ja auch helfen, bei Eröffnung eines Threads explizit zu schreiben "Ich richte diese Frage nur an Mitglieder mit Status xyz und möchte alle anderen bitten sich rauszuhalten." Obwohl ... wenn ich mir so ansehe, was aus Threads mit "Frage an die Frauen ..." geworden ist ....
Oder wäre das Frauenforum ne Option? Da bin ich glaub ich die einzige Nichtbetroffene - und wenn es Dir was bringt, kann ich da gern rausgehen.
Letzteres trifft zumindest auf mich absolut nicht zu. Und wer sich tatsächlich genervt fühlen sollte, soll halt wegsehen!Mir brennt grad so viel unter den Nägeln, aber hier kann ich es nicht mehr schreiben.
Weil sich viele Nichtbetroffene vom Elend genervt fühlen.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Ich würde mich freuen, wenn einfach alle wieder alles rauslassen könnten. (Schließlich sind wir alle irgendwie vom Thema betroffen, wenn es auch mit jedem etwas unterschiedliches macht/gemacht hat und in unterschiedliche Situationen mündet.) In beide Richtungen - ohne Grenzen: Sowohl das sehr sehr dunkle, destruktive, depressive zulassen als auch das freudige, glückliche. Totale Entschränkung. Nur wie?
Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Das ist die Frage nach dem heiligen Gral der Forenmoderation.Saraj hat geschrieben: ↑08 Mär 2018 21:30 Ich würde mich freuen, wenn einfach alle wieder alles rauslassen könnten. (Schließlich sind wir alle irgendwie vom Thema betroffen, wenn es auch mit jedem etwas unterschiedliches macht/gemacht hat und in unterschiedliche Situationen mündet.) In beide Richtungen - ohne Grenzen: Sowohl das sehr sehr dunkle, destruktive, depressive zulassen als auch das freudige, glückliche. Totale Entschränkung. Nur wie?
Die hier immer wieder durchschimmert, in verschiedenen Threads.
Das wuerde ich gerne mal in Ruhe eroertern.
Ideen sind da.
Braucht aber den Raum dafuer.
K
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Das ist schon irgendwie lustig. Sorry, hab da kein passenderes Wort dafür. Da macht eine Userin deutlich, dass sie kein gutes Gefühl mehr hat, in diesem offenen Bereich über ihre Probleme zu schreiben. Und sie beschreibt, warum das so ist. Und andere User machen ihr Mut, trotzdem über ihre Probleme zu schreiben, aber......... darauf einzugehen, warum es so ist wie es ist, darüber macht sich keiner richtig Gedanken, oder?
Hier wurde in den letzten Wochen eigentlich sehr häufig über Rücksichtnahme im Forum gesprochen, über das Verhältnis zwischen den ABs, Ex-ABs und den Nicht-ABs und über das Forenklima allgemein. Und aus welchen Gründen auch immer eskalieren diese Threads und/oder man landet bei Dickköpfen, die an ihrem Verhalten nicht viel ändern wollen.
Statt jemanden hier aufzufordern, trotzdem über seine persönliche Probleme zu schreiben, könnte man auch einfach mal schreiben, bei welchen Dingen man Rücksicht nehmen will, wo man sich selbst in Diskussionen mal zurücknimmt. Okay, protestieren kann man viel, also gehe ich einfach mal voran. Also Strangie, wenn Du findest, es wäre für Dich einfacher, wenn ich Dir nicht antworte, dann teile mir das mit (gerne auch per PN). Ich halte mich dran. Aus welchen Gründen auch immer, man kann sich freier, sicherer, offener fühlen, wenn man weiß, dass eine bestimmte Person oder Personengruppe sich hier raushält. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, und einer Person gegenüber die Bitte geäußert, mich in Ruhe zu lassen und nicht mehr auf meine Postings oder meine Threads zu antworten. Und ich habe gemerkt, wie sich das anfühlt, wenn die Person darauf nicht eingeht, oder es vorgibt es zu tun und sich dann doch nicht dran hält.
Ich habe mich oft gefragt, warum manche Diskussionen eskalieren oder gegenseitige Rücksichtnahme nicht so richtig funktioniert. Hatte da schon viele Theorien im Kopf. Aber jetzt denke ich mir, wenn für eine Reihe von Usern dieses Forum schon quasi zum Ersatzfeld für soziale Verbindungen gemacht haben und man fast nur noch im Forum intensiv mit Menschen kommuniziert und im realen Leben kaum noch, dann ist es verdammt schwer, sich selbst ein Stück zurückzunehmen und weniger emotional auf die Beiträge zu reagieren. Und vielleicht ist das auch die Furcht von Ex- und Nicht-ABs, die hier eine Ersatz-Familie (wollte schon fast schreiben "Ersatz-Religion") gefunden haben, dass ihnen diese neue Heimat durch ihre eigene Beziehungserfahrung weggenommen wird oder sie ausgestoßen werden. Ich muss aber auch sagen, ich finde es traurig und erschreckend zugleich, wenn das Forum für jemanden so viel Bedeutung für das eigene Sozialleben gewonnen hat, dass man sich eigentlich nicht mehr zurückziehen kann, ohne das Gefühl zu haben, gerade einen ganzen Arm verloren zu haben. Ich fand es gut hier über meine persönlichen Probleme schreiben zu können. Aber ich habe das immer mit dem Ziel gemacht, um im realen Leben besser zurechtzukommen, weil nur dort zählen die Erfolge und nicht in einem Forum. Und lieber verzichte ich von heut auf morgen auf dieses Forum, als ein Stück von meinem jetzigen sozialen Leben da draußen verzichten zu müssen.
In diesem Sinne
BartS
, immer mit einem Lächeln im Gesicht, auch wenn ihm nicht immer danach ist.
Hier wurde in den letzten Wochen eigentlich sehr häufig über Rücksichtnahme im Forum gesprochen, über das Verhältnis zwischen den ABs, Ex-ABs und den Nicht-ABs und über das Forenklima allgemein. Und aus welchen Gründen auch immer eskalieren diese Threads und/oder man landet bei Dickköpfen, die an ihrem Verhalten nicht viel ändern wollen.
Statt jemanden hier aufzufordern, trotzdem über seine persönliche Probleme zu schreiben, könnte man auch einfach mal schreiben, bei welchen Dingen man Rücksicht nehmen will, wo man sich selbst in Diskussionen mal zurücknimmt. Okay, protestieren kann man viel, also gehe ich einfach mal voran. Also Strangie, wenn Du findest, es wäre für Dich einfacher, wenn ich Dir nicht antworte, dann teile mir das mit (gerne auch per PN). Ich halte mich dran. Aus welchen Gründen auch immer, man kann sich freier, sicherer, offener fühlen, wenn man weiß, dass eine bestimmte Person oder Personengruppe sich hier raushält. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, und einer Person gegenüber die Bitte geäußert, mich in Ruhe zu lassen und nicht mehr auf meine Postings oder meine Threads zu antworten. Und ich habe gemerkt, wie sich das anfühlt, wenn die Person darauf nicht eingeht, oder es vorgibt es zu tun und sich dann doch nicht dran hält.
Ich habe mich oft gefragt, warum manche Diskussionen eskalieren oder gegenseitige Rücksichtnahme nicht so richtig funktioniert. Hatte da schon viele Theorien im Kopf. Aber jetzt denke ich mir, wenn für eine Reihe von Usern dieses Forum schon quasi zum Ersatzfeld für soziale Verbindungen gemacht haben und man fast nur noch im Forum intensiv mit Menschen kommuniziert und im realen Leben kaum noch, dann ist es verdammt schwer, sich selbst ein Stück zurückzunehmen und weniger emotional auf die Beiträge zu reagieren. Und vielleicht ist das auch die Furcht von Ex- und Nicht-ABs, die hier eine Ersatz-Familie (wollte schon fast schreiben "Ersatz-Religion") gefunden haben, dass ihnen diese neue Heimat durch ihre eigene Beziehungserfahrung weggenommen wird oder sie ausgestoßen werden. Ich muss aber auch sagen, ich finde es traurig und erschreckend zugleich, wenn das Forum für jemanden so viel Bedeutung für das eigene Sozialleben gewonnen hat, dass man sich eigentlich nicht mehr zurückziehen kann, ohne das Gefühl zu haben, gerade einen ganzen Arm verloren zu haben. Ich fand es gut hier über meine persönlichen Probleme schreiben zu können. Aber ich habe das immer mit dem Ziel gemacht, um im realen Leben besser zurechtzukommen, weil nur dort zählen die Erfolge und nicht in einem Forum. Und lieber verzichte ich von heut auf morgen auf dieses Forum, als ein Stück von meinem jetzigen sozialen Leben da draußen verzichten zu müssen.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Auch unter Nicht-ABs gibt es Menschen, die sozial isoliert sind oder die in ihrem Umfeld vielleicht nicht so verhaftet sind, wie sie es sein könnten.BartS hat geschrieben: ↑08 Mär 2018 23:01 Das ist schon irgendwie lustig. Sorry, hab da kein passenderes Wort dafür. Da macht eine Userin deutlich, dass sie kein gutes Gefühl mehr hat, in diesem offenen Bereich über ihre Probleme zu schreiben. Und sie beschreibt, warum das so ist. Und andere User machen ihr Mut, trotzdem über ihre Probleme zu schreiben, aber......... darauf einzugehen, warum es so ist wie es ist, darüber macht sich keiner richtig Gedanken, oder?
Hier wurde in den letzten Wochen eigentlich sehr häufig über Rücksichtnahme im Forum gesprochen, über das Verhältnis zwischen den ABs, Ex-ABs und den Nicht-ABs und über das Forenklima allgemein. Und aus welchen Gründen auch immer eskalieren diese Threads und/oder man landet bei Dickköpfen, die an ihrem Verhalten nicht viel ändern wollen.
Statt jemanden hier aufzufordern, trotzdem über seine persönliche Probleme zu schreiben, könnte man auch einfach mal schreiben, bei welchen Dingen man Rücksicht nehmen will, wo man sich selbst in Diskussionen mal zurücknimmt. Okay, protestieren kann man viel, also gehe ich einfach mal voran. Also Strangie, wenn Du findest, es wäre für Dich einfacher, wenn ich Dir nicht antworte, dann teile mir das mit (gerne auch per PN). Ich halte mich dran. Aus welchen Gründen auch immer, man kann sich freier, sicherer, offener fühlen, wenn man weiß, dass eine bestimmte Person oder Personengruppe sich hier raushält. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, und einer Person gegenüber die Bitte geäußert, mich in Ruhe zu lassen und nicht mehr auf meine Postings oder meine Threads zu antworten. Und ich habe gemerkt, wie sich das anfühlt, wenn die Person darauf nicht eingeht, oder es vorgibt es zu tun und sich dann doch nicht dran hält.
Ich habe mich oft gefragt, warum manche Diskussionen eskalieren oder gegenseitige Rücksichtnahme nicht so richtig funktioniert. Hatte da schon viele Theorien im Kopf. Aber jetzt denke ich mir, wenn für eine Reihe von Usern dieses Forum schon quasi zum Ersatzfeld für soziale Verbindungen gemacht haben und man fast nur noch im Forum intensiv mit Menschen kommuniziert und im realen Leben kaum noch, dann ist es verdammt schwer, sich selbst ein Stück zurückzunehmen und weniger emotional auf die Beiträge zu reagieren. Und vielleicht ist das auch die Furcht von Ex- und Nicht-ABs, die hier eine Ersatz-Familie (wollte schon fast schreiben "Ersatz-Religion") gefunden haben, dass ihnen diese neue Heimat durch ihre eigene Beziehungserfahrung weggenommen wird oder sie ausgestoßen werden. Ich muss aber auch sagen, ich finde es traurig und erschreckend zugleich, wenn das Forum für jemanden so viel Bedeutung für das eigene Sozialleben gewonnen hat, dass man sich eigentlich nicht mehr zurückziehen kann, ohne das Gefühl zu haben, gerade einen ganzen Arm verloren zu haben. Ich fand es gut hier über meine persönlichen Probleme schreiben zu können. Aber ich habe das immer mit dem Ziel gemacht, um im realen Leben besser zurechtzukommen, weil nur dort zählen die Erfolge und nicht in einem Forum. Und lieber verzichte ich von heut auf morgen auf dieses Forum, als ein Stück von meinem jetzigen sozialen Leben da draußen verzichten zu müssen.
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, immer mit einem Lächeln im Gesicht, auch wenn ihm nicht immer danach ist.
Ich habe das Gefühl, dass das Gras für manche auf der anderen Seite immer grüner ist und dass sich Non-ABs, die hier mitlesen und mitschreiben, immer wieder rechtfertigen müssen, warum sie das tun. Es werden immer wieder die Unterschiede betont statt mal nachzudenken, was einen verbindet. Und das ist sicher mehr, als man so denkt, wenn man auch Non- und Ex-ABs zugesteht, keine homogene Gruppe zu sein.
Auch hier sehe ich wieder indirekt Kritik an Tania, die aus meiner Sicht - obwohl sie hier mehrmals sehr heftig angegangen wurde - sehr bedacht auf Strange Lady eingegangen ist.
Außerdem kommt mir folgender Gedanke in den Sinn: Mal angenommen, man findet einen netten Partner, dann ist derjenige entweder Non-AB oder in kürzester Zeit ebenfalls Ex-AB. Jedenfalls wird man in dieser Beziehung immer wieder damit konfrontiert, dass der Partner bestimmte Dinge nicht versteht. Das wird auch dann so sein, wenn sich 2 ABs verbandeln. Selbst der verständnisvollste Partner auf der Welt kann nicht auf Anhieb alle Probleme verstehen und er kann sich sicher nicht 24/7 Gedanken darüber machen, warum der andere über bestimmte Dinge nicht spricht. Auch da kann man nur ermutigen. Das ist bei jeder Form von Beziehung so und immer auch, wenn ein intensiver Austausch im Mittelpunkt steht. Ich denke mal, dass man erwachsene Menschen, die mitten im Leben stehen, auch eine gewisse Eigenverantwortung im Leben zusprechen soll und nicht für sie mitdenken muss. Gerade Strangie halte ich für intelligent genug, dass sie selbst auf den Gedanken kommt, bei unangemessener Reaktion auf ihre Beiträge sich angemessen verbal zu äußern. Und sicher gibt es auch die Möglichkeit, bestimmte User durch Beiträge in den verschiedenen Unterforen auszuschließen. Da finde ich die Vorschläge von Tania wesentlich zielführender, als dass sich jeder dauernd bei jedem erkundigt, ob es ihm recht ist, dass er ihm auf einen Beitrag antwortet. Das wäre das Ende jeglicher vernünftiger Form von Kommunikation im Forum. Du hast übrigens ja auch nicht Tania gefragt, wie es ihr damit geht, was du gerade geschrieben hast und ob sie es angemessen findet, wie du auf ihren Hinweis reagierst, welchen Anteil das Forum in ihrem Sozialleben ausmacht.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Um den Bedürfnissen möglichst vieler User gerecht zu werden, wurden hier auch geschützte Bereiche eingerichtet.Strange Lady hat geschrieben: ↑08 Mär 2018 19:42 Und für mich wäre es einfacher auch mal über meine Probleme zu schreiben. Wenn ich nicht das Gefühl hätte, 90% sind Nichtbetroffene hier, die nur da sind, um sich auf die wenigen Leidenden zu stürzen, um sie unsensibel (wie so oft in letzter Zeit) und von oben herab zu belehren, zu gängeln und zurechtzuweisen.
Für Deinen beschriebenen Fall bietet sich doch der Bereich „Menschen ohne Beziehungserfahrung“ an. Den Forenbetreibern ist dieses Bedürfnis bewusst und haben dafür den Raum geschaffen.
Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Sehe ich auch so und ich wäre dir BartS dankbar, wenn du deine persönlichen Konflikte mit anderen auch privat austragen könntest.Lilia hat geschrieben: ↑09 Mär 2018 07:13Auch hier sehe ich wieder indirekt Kritik an Tania, die aus meiner Sicht - obwohl sie hier mehrmals sehr heftig angegangen wurde - sehr bedacht auf Strange Lady eingegangen ist.BartS hat geschrieben: ↑08 Mär 2018 23:01 Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, und einer Person gegenüber die Bitte geäußert, mich in Ruhe zu lassen und nicht mehr auf meine Postings oder meine Threads zu antworten. Und ich habe gemerkt, wie sich das anfühlt, wenn die Person darauf nicht eingeht, oder es vorgibt es zu tun und sich dann doch nicht dran hält.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Es ist schon faszinierend, dass Dir dieser Aspekt wieder Mal bei mir auffällt und Erwähnung findet, aber nicht im umgekehrten Fall.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Dito.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑09 Mär 2018 08:09Sehe ich auch so und ich wäre dir BartS dankbar, wenn du deine persönlichen Konflikte mit anderen auch privat austragen könntest.Lilia hat geschrieben: ↑09 Mär 2018 07:13Auch hier sehe ich wieder indirekt Kritik an Tania, die aus meiner Sicht - obwohl sie hier mehrmals sehr heftig angegangen wurde - sehr bedacht auf Strange Lady eingegangen ist.BartS hat geschrieben: ↑08 Mär 2018 23:01 Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, und einer Person gegenüber die Bitte geäußert, mich in Ruhe zu lassen und nicht mehr auf meine Postings oder meine Threads zu antworten. Und ich habe gemerkt, wie sich das anfühlt, wenn die Person darauf nicht eingeht, oder es vorgibt es zu tun und sich dann doch nicht dran hält.
Du möchtest ja, dass man das von selbst anspricht. Also, ich fühle mich von der Menge deiner Threads und deiner ständige Besserwisserei genervt. Würdest du auf meine Gefühle bitte zukünftig Rücksicht nehmen? Danke.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Ich wusste nicht, dass ich einen Konflikt irgendeiner Art mit BartS habe.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑09 Mär 2018 08:09Sehe ich auch so und ich wäre dir BartS dankbar, wenn du deine persönlichen Konflikte mit anderen auch privat austragen könntest.Lilia hat geschrieben: ↑09 Mär 2018 07:13Auch hier sehe ich wieder indirekt Kritik an Tania, die aus meiner Sicht - obwohl sie hier mehrmals sehr heftig angegangen wurde - sehr bedacht auf Strange Lady eingegangen ist.BartS hat geschrieben: ↑08 Mär 2018 23:01 Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, und einer Person gegenüber die Bitte geäußert, mich in Ruhe zu lassen und nicht mehr auf meine Postings oder meine Threads zu antworten. Und ich habe gemerkt, wie sich das anfühlt, wenn die Person darauf nicht eingeht, oder es vorgibt es zu tun und sich dann doch nicht dran hält.
Ich finde es normal, dass man Meinungen mit anderen Usern teilt oder auch mal anderer Meinung ist.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Also soll ich aus dem Forum rausgehen? Oder soll ich einfach nicht mehr auf Deine Postings und Threads antworten? Kein Problem.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Ich nehme mal an, dass du mich meinst?Cavia hat geschrieben: ↑09 Mär 2018 08:36Dito.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑09 Mär 2018 08:09Sehe ich auch so und ich wäre dir BartS dankbar, wenn du deine persönlichen Konflikte mit anderen auch privat austragen könntest.
Du möchtest ja, dass man das von selbst anspricht. Also, ich fühle mich von der Menge deiner Threads und deiner ständige Besserwisserei genervt. Würdest du auf meine Gefühle bitte zukünftig Rücksicht nehmen? Danke.
Ich denke, dass wir beide wissen, dass wir in unserer Art sehr verschieden sind und auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Ich möchte mich sicher nicht an dir reiben. Insofern lassen wir einfach den Austausch (wie bisher auch), kein Problem.
Ich habe übrigens genauso ein Recht hier zu schreiben wie jeder andere und werde damit deinetwegen nicht aufhören. Mich stört es aber auch nicht, wenn du meine Beiträge einfach ignorierst.
Ich denke, dass ist eine für beide machbare Lösung, falls nicht, kannst du ja was anderes vorschlagen.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Nee. Cavia hat ein Problem mit mir, nicht mit dir.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Nee, hat sie nicht, und ich weiß nicht, wie du in diesem Zusammenhang darauf kommst.
Zuletzt geändert von Cavia am 09 Mär 2018 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?
Ich denke, mein Wunsch war sehr deutlich formuliert. Verfasse weniger Threads und höre auf, die Aussagen und Meinungen anderer ständig bis ins Unsinnige auseinanderzunehmen. Du bist ja sogar schon von der Moderation deswegen verwarnt worden.
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