Irene Adler hat geschrieben: ↑20 Feb 2018 10:22
Ne ne, so spontan war es nicht. Aber ist halt mal wieder eine Sache mehr, die man nicht gepackt hat. Egal, ist vorbei und jammern hilft auch nicht
Ungünstige Sichtweise.
Was du gepackt hast:
Die Entscheidung, zur Bundeswehr zu gehen. (Würde ich z. B. mein Lebtag nicht machen)
Die Entscheidung, dass das (jetzt) doch nicht das Richtige für dich ist.
Die Entscheidung, daraus Konsequenzen zu ziehen, trotz erwartbarer existenzieller Unsicherheit.
Das ist ne Menge. Ich behaupte, manche Leute schaffen es ncht, solche Schritte zu gehen.
Vorbei ist es erst, wenn du weißt, was du daraus lernst und dann loslassen kannst.
Und Jammern hilft doch! (Zeitweise; ist erwiesen. Die Traditon der Klageweiber, Trauerzeiten etc. hat seine Gründe. der eine braucht davon mehr, der andere weniger, aber: es hilft.)
Alles klaglos ertragen ist auch nicht gesund.
@ElizaJane
Ich vermute, die Menschen merken vor allem, dass du seit vielen Jahren leidest. Das wirkt sich aus. Du kannst die Vergangenheit natürlich nicht vermeiden - aber du kannst lernen, anders damit umzugehen. Anders = nicht leidend.
Das AB-Sein ist doch für dch nicht mehr der zentrale Punkt. Ein wichtiger ... aber auch ein sehr belasteter. Du suchst nach emotionaler Nähe - bist aber selbst sehr verletzlich. Das macht es Menschen schwer, dich heranzulassen. Vermutlich bräuchtest du Strategien, deine Verletzlichkeit so zu kontrollieren, dass dir und anderen mehr möglich ist.
Aber auch das braucht Zeit und Kraft. Die müsstest du versuchen zu finden.
Vor allem aber: besser geht immer!
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