Fastnachtzeit zieht mich runter!

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nobodywants
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von nobodywants »

Sonnenklar hat geschrieben: 10 Feb 2018 16:52 Ist genauso ein Schwachsinn wie Halloween, Silvester und Valentinstag.

Brauch kein Mensch.

:twisted:

Das unterschreibe ich zu 100%.
Unchained

Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Unchained »

Ich gebe zu, ich habe nur den Eingangs-Thread gelesen, aber hierzu wollte ich mich auf jeden Fall äußern. Also ich kumm us dr' Stadt met K und für mich ist es eindeutig die Musik und das Feeling, das ich mit Hunderten oder sogar Tausenden in dem Moment teile. Dafür braucht es keinen Alkohol, obwohl der es ein bisschen schöner macht. ;) Singen, tanzen, gut fühlen und mal alles vergessen. Karneval ist GEIL!
Glockenspiel

Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Glockenspiel »

Pferdedieb hat geschrieben: 10 Feb 2018 18:24
Batman hat geschrieben: 10 Feb 2018 13:53 Dann taucht immer wieder das Thema Alkohol auf. Ich verstehe es einfach nicht, muss man sich den so zu kippen, bis der Notarzt kommt?
[...]
Früher bin ich auf den Umzug gegangen, doch mit der Zeit habe ich mich davon entfremdet. Vor allem ist das Niveau mit den Jahren echt gesunken. Menschen die man im Alltag trifft, schüchterne Frauen und plötzlich extrem heiter und alles. RTW's im Stundentakt, das kann es doch wirklich nicht sein?

Ich verstehe auch nicht die Menschen, die sich frei nehmen, nur um ihren Kater auszukurien ? Dafür Urlaubstage zu opfern?
Aus diesen Gründen gehe ich schon seit Jahren zu keiner Faschingsveranstaltung. Wer nicht ordentlich bechert, gehört nicht dazu.
Es ist heutzutage "normal", dass man viel Alkohol trinkt, gestern sind hier im Dorf auch einige junge Männer (kenne sie alle) besoffen herumgewandert und haben gegröhlt. Sowas ist absolut nicht meine Welt!

Klar wird man garantiert niemanden kennenlernen, wenn man zuhause bleibt. Aber was bringt es mir, zwischen lauter angetrunkenen Männern und Frauen herumzuturnen? Selber trinken, um nicht aufzufallen? No way!

Der eigentliche Sinn von Fasching / Karneval / sonstiger Name geht ja mehr und mehr verloren. Alles nur noch ein großes Besäufnis.
Wer da nicht mitmacht, gehört nicht dazu. Also gehöre ich nicht dazu. Schicksal.
Auch eine simple Ausrede, um sich der sozialen Situation zu entziehen überhaupt Menschen kennenzulernen.

Ich selbst trinke selbst auch kaum Alkohol, weils mir einfach gar nicht schmeckt und kann dennoch dort meinen Spaß als nüchterne Person haben.
Man kann auch dort überall Menschen kennenlernen und nicht jeder kippt sich bis zur Besinnungslosigkeit zu.

Und dass man nicht dazu gehört, wenn man selbst nicht viel trinkt, halte ich ebenfalls für großen Humbug. Gerade auf solchen Festen ist es jedem frei gestellt so viel/wenig Alkohol zu trinken wie er mag, aber wenn man diese Menschen dämonisiert, um einen Grund zu haben sie zu verabscheuen, dann klappt das mit dem Kennenlernen auch nicht bzw. wenn man immer eine Ausrede parat hat, warum man gerade da nicht hingehen will.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Pferdedieb »

Glockenspiel hat geschrieben: 10 Feb 2018 19:08 Und dass man nicht dazu gehört, wenn man selbst nicht viel trinkt, halte ich ebenfalls für großen Humbug. Gerade auf solchen Festen ist es jedem frei gestellt so viel/wenig Alkohol zu trinken wie er mag

Alles andere als Humbug.

Weihnachtsfeier mit Kollegen (bin heute nicht mehr in dieser Firma, aber das ist wohl bei den meisten Firmen ähnlich):

"Wie, du trinkst nix? Ach komm, du trinkst jetzt mal nen Glühwein."

"Neee danke, ich trink echt nix, muss dann noch fahren"

"Ach was, ein Glühwein macht doch nix, komm, es ist Weihnachten"

"Neee, echt, ich will nicht. Ich mag keinen Alkohol"

"Pferdedieb, jetzt mach, trink doch mal" *stellt Pferdedieb einen Glühwein hin*

"Neiiiiin, ich trink nix, hab ich jetzt ein paarmal gesagt"

"Lieber Gott, du bist ja einer ... "

Am nächsten Arbeitstag gab es dann die "besten" Geschichten darüber, wie besoffen alle waren und was dann so passiert ist etc.

Ich habe solche Situationen mehrfach erlebt und keine Lust mehr auf die ständigen Diskussionen, dass man mich förmlich anfleht, ich möge doch was trinken. Wenn ich dann hart bleibe und es nicht tu, ernte ich nur Unverständnis und ja, ich gehörte dann tatsächlich nicht "richtig" dazu.

Also Humbug sieht für mich anders aus.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Karlsson »

Heute habe ich erfahren, dass gestern Abend wieder irgendwo randaliert wurde (Karneval)... !!! :shock:

Montag werde ich jedenfalls arbeiten gehen, so kriege ich von dem ganzen Rummel kaum was mit... :daumen:
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Brax »

schmog hat geschrieben: 10 Feb 2018 16:55Hier in der Schweiz noch der überflüssige 1. August Nationalfeiertag.
Nein, Schmog, der ist doch so schön!
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Glockenspiel »

Pferdedieb hat geschrieben: 10 Feb 2018 19:25
Glockenspiel hat geschrieben: 10 Feb 2018 19:08 Und dass man nicht dazu gehört, wenn man selbst nicht viel trinkt, halte ich ebenfalls für großen Humbug. Gerade auf solchen Festen ist es jedem frei gestellt so viel/wenig Alkohol zu trinken wie er mag

Alles andere als Humbug.

Weihnachtsfeier mit Kollegen (bin heute nicht mehr in dieser Firma, aber das ist wohl bei den meisten Firmen ähnlich):

"Wie, du trinkst nix? Ach komm, du trinkst jetzt mal nen Glühwein."

"Neee danke, ich trink echt nix, muss dann noch fahren"

"Ach was, ein Glühwein macht doch nix, komm, es ist Weihnachten"

"Neee, echt, ich will nicht. Ich mag keinen Alkohol"

"Pferdedieb, jetzt mach, trink doch mal" *stellt Pferdedieb einen Glühwein hin*

"Neiiiiin, ich trink nix, hab ich jetzt ein paarmal gesagt"

"Lieber Gott, du bist ja einer ... "

Am nächsten Arbeitstag gab es dann die "besten" Geschichten darüber, wie besoffen alle waren und was dann so passiert ist etc.

Ich habe solche Situationen mehrfach erlebt und keine Lust mehr auf die ständigen Diskussionen, dass man mich förmlich anfleht, ich möge doch was trinken. Wenn ich dann hart bleibe und es nicht tu, ernte ich nur Unverständnis und ja, ich gehörte dann tatsächlich nicht "richtig" dazu.

Also Humbug sieht für mich anders aus.
Kenne solche Situationen selbst und irgendwann wird das dann akzeptiert. Hatte ich schon öfters, dass mich vereinzelte - ich sage mal Idioten - immer zum trinken bewegen wollten, obwohl ich keine Lust habe, aber da muss man ihnen eben klar die Meinung sagen und nächstes Mal kommt das nicht mehr vor. Da muss man eben sagen:"Hey, "Trinker". Hör zu. Ich habe keine Lust zu trinken. Fertig." Natürlich nur wenn derjenige hartnäckig bleibt. In dem Moment habe ich höchstens Respekt geerntet.
Und vereinzelte Leute von dieser Sorte wird es immer geben. Muss man sich eben nicht mit solchen Menschen beschäftigen, sondern mit denen, die nicht so drauf sind.
Habe in meinem Leben jetzt noch kein Milieu erlebt, wo Nicht-Trinker ausgegrenzt oder belächelt wurden.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Talbot »

Schon faszinierend, dass die Quote an Alkoholgegnern hier im Forum gefühlt deutlich höher ist als im richtigen Leben.
Mag weit her geholt sein, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da einen wie auch immer gearteten Zusammenhang zum ABtum gibt.

Bin insgesamt auch nicht umbedingt der Karnevalsfan, da mich das Verkleiden überhaupt nicht reizt und die Musik in der Regel auch nicht mein Ding ist, aber dafür ist die Stimmung eigentlich immer ausgezeichnet und extrem ausgelassen, sodass ich durchaus mal zu der ein oder anderen Karnevals-Party gehen, wenn Freunde mich einladen mitzukommen.
Kann aber vollkommen nachvollziehen, wenn jemand mit Karneval so überhaupt nichts anfangen kann.
Und ja, natürlich hat der Alkohol einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass Karnevalspartys meistens so extrem ausgelassen sind.
Es ist nun mal so (egal was manche gerne behaupten), dass man besoffen einfach anders feiert als nüchtern.
Was nicht heißt, dass man nüchtern nicht auch feiern kann, aber es ist einfach eine andere Art von Feiern.
Dass man jetzt umbedingt besoffen sein muss, um anerkannt zu werden oder dazuzugehören kann ich so überhaupt nicht bestätigen.
War eine zeitlang fast jedes Wochenende 2-3 mal betrunken und habe trotzdem kaum zu meiner damaligen Gruppe dazugehört.
Dann war ich eine zeitlang immer nüchtern und trotzdem sehr regelmäßig feiern und war trotzdem mitten dabei und gehört vollkommen dazu. In der Regel war ich zu der Zeit sogar derjenige, der am längsten blieb und quasi am härtesten gefeiert habe und das trotz 0,0 Alkohol.
Je nach Party würde ich sogar behaupten, dass man nüchtern/fast nüchtern sogar am besten feiern kann, da man sich so mehr auf die Party an sich konzentrieren kann statt aufs weitere trinken.
Meine Erfahrung ist da eher folgende:
Die Leute haben einfach gewisse Erfahrungen gemacht mit Antialkoholikern, die ich übrigens ebenfalls kenne und das als jemand, der selbst sehr oft nüchtern unterwegs war.
80-90% der Nichttrinker sind einfach die Langweiler auf Partys, die nur rumsitzen, nen gelangweiltes Gesicht ziehen und wenn man Feiern ist spätestens um halb 2 bis 2 ankommen und sagen sie wollen nach Hause.
D.h die Leute vermuten halt erstmal das auch bei einem, wenn man sagt, dass man nichts trinkt, solange sie offenbar noch nichts gegenteiliges gesehen/bemerkt haben. Wenn ich nüchtern feiern war und fremden Leuten gesagt habe, dass ich nichts trinke dachte die meistens erstmal ich verarsche sie.
Wenn sie dann merken, dass man genauso Spaß hat wie alle anderen und genauso beim feiern dabei ist, dann habe ich wirklich noch niemanden erlebt, der damit ein Problem hatte. In der Regel waren die meisten sogar eher so drauf, dass sie mir gratuliert haben und gesagt haben,dass sie das selber auch gerne können würden, da sie ja auch die ganzen Vorteile kennen.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Pferdedieb »

Glockenspiel hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:14 Da muss man eben sagen:"Hey, "Trinker". Hör zu. Ich habe keine Lust zu trinken. Fertig." Natürlich nur wenn derjenige hartnäckig bleibt. In dem Moment habe ich höchstens Respekt geerntet.
Ok, sagen wir, das klappt (vielleicht nicht immer, aber es kann klappen).

Dann bleibt trotzdem die Tatsache, dass alle anderen besoffen "Spaß" haben und sich wohl auch Dinge trauen / machen / sagen, die sie nüchtern nicht tun würden (deswegen ja auch der Alkohol).

Klar kann ich dann dasitzen und mit meinem Cola den anderen beim herumalbern zusehen. Aber das ist ja auch keine wirkliche Lösung.
Ich saß schonmal nüchtern zwischen lauter Besoffenen. Spaß hatte ich dabei nicht :sadman:
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Karlsson »

Pferdedieb hat geschrieben: 10 Feb 2018 18:24 Der eigentliche Sinn von Fasching / Karneval / sonstiger Name geht ja mehr und mehr verloren. Alles nur noch ein großes Besäufnis.
So sehe ich das auch, es ist nur noch ein Besaeufnis mit Rettungswagen und Polizeieinsätzen ohne Ende, da feiert man ja in Brasilien noch sinnvoller...
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Glockenspiel »

Pferdedieb hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:23
Glockenspiel hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:14 Da muss man eben sagen:"Hey, "Trinker". Hör zu. Ich habe keine Lust zu trinken. Fertig." Natürlich nur wenn derjenige hartnäckig bleibt. In dem Moment habe ich höchstens Respekt geerntet.
Ok, sagen wir, das klappt (vielleicht nicht immer, aber es kann klappen).

Dann bleibt trotzdem die Tatsache, dass alle anderen besoffen "Spaß" haben und sich wohl auch Dinge trauen / machen / sagen, die sie nüchtern nicht tun würden (deswegen ja auch der Alkohol).

Klar kann ich dann dasitzen und mit meinem Cola den anderen beim herumalbern zusehen. Aber das ist ja auch keine wirkliche Lösung.
Ich saß schonmal nüchtern zwischen lauter Besoffenen. Spaß hatte ich dabei nicht :sadman:
Ich würde sagen, dass dies eben auch viel mit der Einstellung zu tun hat. Du denkst dir da nämlich gerade, dass die Alkohol trinken und deshalb Spaß haben bzw. dass der Alkohol zum Spaß haben essentiell ist. Wenn man so denkt, dann ist das eben auch eine "self fulfilling prophecy".
Man kann auch ohne Alkohol herumalbern und mit Menschen reden. Ich finde das eher beschämend, wenn man seine Hemmungen Frauen anzusprechen zB nur damit senken kann, in dem man möglichst viele Flaschen Vodka in sich versenkt.
Der Spaß findet eben auch im Kopf statt. Wenn man denkt keinen Spaß zu haben, dann hat man auch keinen Spaß.
In meinem Fall habe ich zB kein Problem neben anderen sogar nur eine Cola Light zu bestellen und kann herumalbern und sogar wesentlich besser beim Flirt ankommen als irgendwelche volltrunkenen Menschen.
Batman

Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Batman »

asymetric hat geschrieben: 10 Feb 2018 17:13
Mit Alkohol deutlich mehr. Tendenziell wirkt er bei mir wie eine Lupe, mit der ich Dinge die in meinem teils noch verklemmten Wachbewusstsein vergraben liegen viel klarer sehen als nüchtern.
Krass :surprise: wäre mal ein positiver Aspekt.
asymetric hat geschrieben: 10 Feb 2018 17:13
Warst du schonmal wirklich betrunken?
Ja, das war ich. Hatte schon 2 mal einen Filmriss, vor drei Jahren habe ich das Alkoholthema noch ganz anders gesehen.
Es hat sich eben geändert, zum Glück. Ich habe Erfahrungen mit Alkohol gebracht.
grenouille hat geschrieben: 10 Feb 2018 17:47 Ich ignoriere den ganzen Quatsch auch und gehe heute mit zwei Freundinnen in eine stinknormale Bar. Das letzte Mal, dass ich mir etwas aus Fasching gemacht habe, war zu Grundschulzeiten. Damals war man einfach stolz auf sein Kostüm, wenn es auf dem Kinderfasching gut ankam. :D
Jap :D da habe ich mich auch immer gefreut :foto:
Pferdedieb hat geschrieben: 10 Feb 2018 18:24
Klar wird man garantiert niemanden kennenlernen, wenn man zuhause bleibt. Aber was bringt es mir, zwischen lauter angetrunkenen Männern und Frauen herumzuturnen? Selber trinken, um nicht aufzufallen? No way!

Der eigentliche Sinn von Fasching / Karneval / sonstiger Name geht ja mehr und mehr verloren. Alles nur noch ein großes Besäufnis.
Wer da nicht mitmacht, gehört nicht dazu. Also gehöre ich nicht dazu. Schicksal.
Ganz genau :daumen: man muss sich nicht etwas antun, wo man sich unwohlfühlt. Gibt ja auch andere Dinge, um Menschen kennen zu lernen.
Der Fasching hat sich seit meiner Kindheit echt verändert :sadman:
Unchained hat geschrieben: 10 Feb 2018 19:02[...]
Dann wünsche ich dir viel Spaß :)
Glockenspiel hat geschrieben: 10 Feb 2018 19:08
Auch eine simple Ausrede, um sich der sozialen Situation zu entziehen überhaupt Menschen kennenzulernen.

Ich selbst trinke selbst auch kaum Alkohol, weils mir einfach gar nicht schmeckt und kann dennoch dort meinen Spaß als nüchterne Person haben.
Man kann auch dort überall Menschen kennenlernen und nicht jeder kippt sich bis zur Besinnungslosigkeit zu.

Und dass man nicht dazu gehört, wenn man selbst nicht viel trinkt, halte ich ebenfalls für großen Humbug. Gerade auf solchen Festen ist es jedem frei gestellt so viel/wenig Alkohol zu trinken wie er mag, aber wenn man diese Menschen dämonisiert, um einen Grund zu haben sie zu verabscheuen, dann klappt das mit dem Kennenlernen auch nicht bzw. wenn man immer eine Ausrede parat hat, warum man gerade da nicht hingehen will.
Ich verabscheue das Besäufnis! Wenn du die Gesellschaft hast, dann ist es bestimmt schön. Das kenne ich aus Erfahrung, aber wenn man niemanden hat, dann möchte ich da nicht hingehen, weil mehr als 50 % nur besoffene Menschen anwesend sind und es einfach nicht schön ist. Wenn deine Gesellschaft viel trinken würde, dann fühlst du dich sicher auch nicht wohl? wenn doch, dann Respekt.
Ich sag auch zu Alkohol nein und damit basta. Aber man merkt schon, es ist nicht normal und es kommt schon vor, man wird ausgegrenzt.
Nicht überall, aber die meisten können einfach nicht ohne :sadman: es hat doch gar keinen positiven Effekt?
Cannabis ist meiner Meinung weniger gefährlich als Alkohol ( in Maßen wohlgemerkt) dennoch ist es eine illegale Droge. Wobei Alkohol den Körper seelisch als körperlich mehr zerstört!
Talbot hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:22 Schon faszinierend, dass die Quote an Alkoholgegnern hier im Forum gefühlt deutlich höher ist als im richtigen Leben.
Mag weit her geholt sein, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da einen wie auch immer gearteten Zusammenhang zum ABtum gibt.
Das ist wirklich weit hergeholt.
Talbot hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:22 Es ist nun mal so (egal was manche gerne behaupten), dass man besoffen einfach anders feiert als nüchtern.
Logisch, weil der Alkohol die Sinne benebelt. Sobald er im Gehirn ankommt, wird Dopamin ausgesetzt. Er hemmt unser Nervensystem. In geringer Dosis mag er noch Stimmung erhebend wirken. Doch dann wird es gefährlich und schadet uns extrem. Konzetration und Reaktionsfähigkeit lässt nach usw... denke muss ich nicht ausführen.
Talbot hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:22 80-90% der Nichttrinker sind einfach die Langweiler auf Partys, die nur rumsitzen, nen gelangweiltes Gesicht ziehen und wenn man Feiern ist spätestens um halb 2 bis 2 ankommen und sagen sie wollen nach Hause.
Das ist deine Meinung. Ich kann auch abgehen, ohne das Zeug und da kann ich jeden überzeugen.
Wie du auf so ne Aussage kommst und oben mit dem AB zum Alkohol :specht:
Ich halte besser meinen Mund jetzt, bevor ich noch ausfallend werde.
Talbot hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:22 Wenn sie dann merken, dass man genauso Spaß hat wie alle anderen und genauso beim feiern dabei ist, dann habe ich wirklich noch niemanden erlebt, der damit ein Problem hatte. In der Regel waren die meisten sogar eher so drauf, dass sie mir gratuliert haben und gesagt haben,dass sie das selber auch gerne können würden, da sie ja auch die ganzen Vorteile kennen.
Das hat man mir auch gesagt, ist auch schön zu hören. Das sagen sie nur so, aber in Wirklichkeit wollen Sie es nicht.
Ist nur Gelabber mE.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Glockenspiel »

Batman hat geschrieben: 10 Feb 2018 21:16 Ich verabscheue das Besäufnis! Wenn du die Gesellschaft hast, dann ist es bestimmt schön. Das kenne ich aus Erfahrung, aber wenn man niemanden hat, dann möchte ich da nicht hingehen, weil mehr als 50 % nur besoffene Menschen anwesend sind und es einfach nicht schön ist. Wenn deine Gesellschaft viel trinken würde, dann fühlst du dich sicher auch nicht wohl? wenn doch, dann Respekt.
Ich sag auch zu Alkohol nein und damit basta. Aber man merkt schon, es ist nicht normal und es kommt schon vor, man wird ausgegrenzt.
Nicht überall, aber die meisten können einfach nicht ohne es hat doch gar keinen positiven Effekt?
Cannabis ist meiner Meinung weniger gefährlich als Alkohol ( in Maßen wohlgemerkt) dennoch ist es eine illegale Droge. Wobei Alkohol den Körper seelisch als körperlich mehr zerstört!
Ist natürlich immer schöner in Gesellschaft auf Veranstaltungen zu gehen, da gebe ich dir vollkommen recht. Also 50% würde ich jetzt nicht sagen. Wenn man auf Volksfeste geht, dann hat man schon eine sehr hohe Quote an Menschen, die angeheitert sind, aber nicht unbedingt betrunken. Am Ende des Abends steigt die Anzahl sicherlich.
Und bzgl. meiner Gesellschaft. Ich sprach vorhin genau von solchen Situationen, wo ich auf Partys oder Festen bin und trotzdem nicht trinke. Ich muss mich nicht schämen, dass ich keine Lust habe auf Alkohol. Da muss man aber eben auch voll dahinterstehen. Glaube nicht, dass man deswegen ausgegrenzt wird. Zumindest ist mir das noch nie passiert. Natürlich ist es aber oft so, dass man selbst bereits den Rückzug antritt und nach so einer Aussage das Gefühl hat, dass jeder auf einen schaut und jeder noch so "unfreundliche" Blick als direkte Verachtung einem gegenüber interpretiert wird. Man will ja immerhin kein Mitläufer sein, sondern nur trinken, wenn man auch will.
Wenns keinen positiven Effekt für die Laune hätte, würden die Menschen ja nicht trinken :D
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Talbot »

Batman hat geschrieben: 10 Feb 2018 21:16 Das ist wirklich weit hergeholt.
Naja, so weit hergeholt finde ich das jetzt nicht.
Die Tatsache, dass die Quote an strikten Antialkoholikern hier so deutlich überhalb der Quote im richtigen Leben liegt kann theoretisch natürlich auch nur ein Zufall sein, aber ich glaube da eher an einen Zusammenhang.
Zum Beispiel mit der Tatsache, dass Alkoholkonsum zu einem gewissen Maße mit einem Kontrollverlust einhergeht, der eventuell für viele AB´s problematisch ist bzw sie Angst vor diesem haben.
Batman hat geschrieben: 10 Feb 2018 21:16
Logisch, weil der Alkohol die Sinne benebelt. Sobald er im Gehirn ankommt, wird Dopamin ausgesetzt. Er hemmt unser Nervensystem. In geringer Dosis mag er noch Stimmung erhebend wirken. Doch dann wird es gefährlich und schadet uns extrem. Konzetration und Reaktionsfähigkeit lässt nach usw... denke muss ich nicht ausführen.
Natürlich kann es gefährlich werden und uns sehr schaden, aber die allermeisten Leute kommen doch eher selten in dieses Stadium.
In der Regel bleibt es bei 95% der Leuten bei maximal ein wenig Kopfschmerzen am nächsten Tag.
Sich da jetzt auf die paar Leute einzuschießen, die es regelmäßig übertreiben und genau diese als Beispiel zu nehmen halte ich für falsch.
Batman hat geschrieben: 10 Feb 2018 21:16
Das ist deine Meinung. Ich kann auch abgehen, ohne das Zeug und da kann ich jeden überzeugen.
Wie du auf so ne Aussage kommst und oben mit dem AB zum Alkohol :specht:
Ich halte besser meinen Mund jetzt, bevor ich noch ausfallend werde.
Das ist meine Erfahrung aus mehr als genügend Parties.
Wie bereits gesagt gehöre ich sogar eher zur Fraktion der Wenig bis Nicht- Trinker und habe daher auch keinerlei Interesse hier irgendjemanden zum Trinken zu überzeugen, aber trotzdem ist das genau meine Erkenntnis aus mehr als genügend Erfahrungen.
Und es wäre auch ziemlich dämlich zu behaupten, dass es nur mit Alk gehen würde, wenn ich selbst das perfekte Gegenbeispiel liefere.
Batman hat geschrieben: 10 Feb 2018 21:16 Das hat man mir auch gesagt, ist auch schön zu hören. Das sagen sie nur so, aber in Wirklichkeit wollen Sie es nicht.
Ist nur Gelabber mE.
Sie wollen es durchaus, aber können es halt nicht, weil sie es gewohnt sind immer betrunken feiern zu gehen und daher natürlich die ersten Male ohne Alk vergleichsweise langweilig werden würden.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von asymetric »

@Batman

Ok, das hätte ich nicht gedacht. Ich frage mich irgendwo verstohlen was du wohl gemacht hast um zu deiner jetzigen Einstellung zu kommen...

Und nein, du musst die Frage nicht beantworten...*gg*

Alkohol enthemmt, ist "sozialer Schmierstoff", die Argumentation von Talbot kann ich durchaus nachvollziehen.

Ich habe durch Alk zumindest stückweise gelernt mich irgendwo bewusst gehen zu lassen, diese ganze tiefsitzende scheiss Verklemmung zumindest temporär ein Stück wegzubekommen. Dafür schätze ich Alkohol, der macht das von selbst.

Wenn ich nüchtern einen vergleichbaren Effekt haben will, weis ich dann zumindest wo ich bewusstssmässig grob hin muss.

Ja, an Alkohol gingen ganze Kulturen zugrunde, die Verwendung jeder bewusstseinsveränderten Substanz bedarf einer Verantwortung und Erfahrung in ihrer Verwendung. Das wäre bei THC nicht viel anders.

Unsere Vorfahren haben sich noch mit ganz anderen Dingen weggeschädelt.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Gilbert »

Batman hat geschrieben: 10 Feb 2018 21:16
Talbot hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:22 Schon faszinierend, dass die Quote an Alkoholgegnern hier im Forum gefühlt deutlich höher ist als im richtigen Leben.
Mag weit her geholt sein, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da einen wie auch immer gearteten Zusammenhang zum ABtum gibt.
Das ist wirklich weit hergeholt.
Im Laufe der Jahrzehnte habe ich für mich schon gewisse Zusammenhänge erkannt.
Alkohol entfernt den Stock aus dem Hintern, den man selbst u.U. als AB vielleicht kaum oder gar nicht bemerkt. Jedoch das persönliche Umfeld bemerkt ihn und er kommt nirgends wirklich gut an....


Ich wäre übrigens mit hoher Wahrscheinlichkeit immer noch ein AB, wenn ich nie Alkohol konsumiert hätte. Denn ich trank bislang Alkohol nur in Gesellschaft, um die passende Stimmung aufnehmen zu können. Selten ging es mir darum, mir nur einen Rauschzustand zu verschaffen.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Berglöwe »

Ich kenne das mit dem Karneval überhaupt nicht, weil ich die Regionen in Deutschland, wo sowas statt findet, noch nicht mal ansatzweise betreten habe und schon garnicht zu dieser Zeit.

Meine Meinung dazu: Es gibt bestimmt für jeden auf irgendeine Weise eine Möglichkeit bei solchen Events Spaß zu haben, ohne dass man sich jetzt zu weit von dem Event selber abwendet. Das Problem ist meistens nur, dass man diese Möglichkeit oder diesen Modus da Spaß zu haben erst einmal finden muss. Das auch sehr stark damit zusammen, ob man die richtigen Leute findet.
Talbot hat geschrieben: 10 Feb 2018 22:43
Naja, so weit hergeholt finde ich das jetzt nicht.
Die Tatsache, dass die Quote an strikten Antialkoholikern hier so deutlich überhalb der Quote im richtigen Leben liegt kann theoretisch natürlich auch nur ein Zufall sein, aber ich glaube da eher an einen Zusammenhang.
Man nehme an, es gibt einen Zusammenhang.

Wie sieht der genau aus?
Welche Konsequenz oder Lehre ziehen wir daraus?

Es ist immer irgendwie unbefriedigend solche nur bis zur Hälfte gedachten Gedanken zu lesen über die dann auch noch ewig diskutiert wird.
Gilbert hat geschrieben: 11 Feb 2018 06:57 Im Laufe der Jahrzehnte habe ich für mich schon gewisse Zusammenhänge erkannt.
Klär uns auf! Welche sind das konkret? Wie sehen sie aus und was lernen wir daraus?
Gilbert hat geschrieben: 11 Feb 2018 06:57 Alkohol entfernt den Stock aus dem Hintern, den man selbst u.U. als AB vielleicht kaum oder gar nicht bemerkt. Jedoch das persönliche Umfeld bemerkt ihn und er kommt nirgends wirklich gut an....
Alkohol ist ein Mittel um Lockerheit zu gewinnen. Da wird es doch aber bestimmt noch andere Möglichkeiten geben, könnte ich mir vorstellen z.B. indem man durch bestimmte (gedankliche) Maßnahmen besseren Zugang zu seinen Gefühlen gewinnt oder ähnliches.
Gilbert hat geschrieben: 11 Feb 2018 06:57 Ich wäre übrigens mit hoher Wahrscheinlichkeit immer noch ein AB, wenn ich nie Alkohol konsumiert hätte. Denn ich trank bislang Alkohol nur in Gesellschaft, um die passende Stimmung aufnehmen zu können. Selten ging es mir darum, mir nur einen Rauschzustand zu verschaffen.
Auch wenn es in Ich-Form geschrieben ist: aber die Aussage dahinter ist keine mindere als "Trink Alkohol, sonst bleibst du AB". Zum Glück habe ich da eine andere Erfahrungswelt. Ich habe sehr viel mit Nicht- und Wenigtrinkern zu tun und die meisten davon sind keine ABs.

Bis hierher: Momentan sieht es so als würde ausbleibender Alkoholkonsum auf die Seite der Ursachen für AB-Tum gestellt. Wenn es auch keine starke Urache ist.

Ich bin der Meinung fehlender Alkholkonsum ist, wenn überhaupt, wahrscheinlicher eine Konsequenz, ein Resultat bzw. eine Folge von etwas anderem, was möglicherweise eher Ursache für das AB-Tum ist. Aber selbst diesen Gedankengang halte ich für ziemlich unhaltbar. Am wahrscheinlichsten ist für mich schlicht: Manche machen es mehr und manche weniger. Ohne irgendwelchen Zusammenhang zum AB-Tum.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von Gilbert »

Berglöwe hat geschrieben: 11 Feb 2018 08:07 Auch wenn es in Ich-Form geschrieben ist: aber die Aussage dahinter ist keine mindere als "Trink Alkohol, sonst bleibst du AB". Zum Glück habe ich da eine andere Erfahrungswelt. Ich habe sehr viel mit Nicht- und Wenigtrinkern zu tun und die meisten davon sind keine ABs.
Ich schreibe hier explizit von meinen Erfahrungen.

Den Rest davon kann meinetwegen jeder halten wie ein Dachdecker.

Berglöwe hat geschrieben: 11 Feb 2018 08:07 Alkohol ist ein Mittel um Lockerheit zu gewinnen. Da wird es doch aber bestimmt noch andere Möglichkeiten geben, könnte ich mir vorstellen z.B. indem man durch bestimmte (gedankliche) Maßnahmen besseren Zugang zu seinen Gefühlen gewinnt oder ähnliches.
Man könnte ein paar Gramm Koks in Rauch umwandeln.....

Immer noch besser, als in bräsiger Abgeschiedenheit herum zu wundern, warum man als AB nicht zum Zuge kommt.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von schmog »

Karlsson hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:01 Heute habe ich erfahren, dass gestern Abend wieder irgendwo randaliert wurde (Karneval)... !!! :shock:
Eine Polizeimeldung zur ach so friedlichen Fastnacht. :shock:
https://www.kapo.sg.ch/news/kapo/2018/0 ... nlass.html

Manche Besoffene wissen nicht wie aggressiv sie tun sollen ???
Zuletzt geändert von schmog am 11 Feb 2018 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
schmog

Re: Fastnachtzeit zieht mich runter!

Beitrag von schmog »

Brax hat geschrieben: 10 Feb 2018 20:09
schmog hat geschrieben: 10 Feb 2018 16:55Hier in der Schweiz noch der überflüssige 1. August Nationalfeiertag.
Nein, Schmog, der ist doch so schön!
Der Anlass schon, nur die sinnlose Knallerei Abends weniger. :?

Ich war am letzten 1. August draussen vor dem Haus, man fühlte sich wie im Krieg. (Dazu tun mir die Tiere leid)
Es wurde geböllert und geknallt bis weit nach Mitternacht, dass es von den Häusern widerhallte ....
Und das in einem 3000 Einwohner Kaff.