Schneeleopard hat geschrieben: ↑05 Feb 2018 21:38
Pierre hat geschrieben: ↑05 Feb 2018 18:20
Das mag sein, das müsste einem dann aber mal jemand sagen.
Die meisten merken es ganz von allein
Dazu muss man aber erstmal auf die Idee kommen, dass Leute lügen könnten. Und darauf kommt man nur, wenn man selber entsprechend verbrecherische Charakterzüge hat.
Deswegen wohl meinte Jesus: Das Herz des gewöhnlichen Menschen ist voller Verbrechen.
Was zB die Pfaffen angeht, da hat man mir ursprünglich erklärt, dass die keine Frau brauchen, weil sie ja eine Liebesbeziehung mit Gott haben. Und dann gehe ich selbstverständlich davon aus, dass das auch so gelebt wird - denn lebbar ist es.
Ob es sich freilich so verhält, dass eine Liebesbeziehung unbedingt monogam sein muss, das wäre zu diskutieren - aber mit den meisten Leuten kann man sowas nicht diskutieren, weil sie zwar eine Meinung haben, aber dabei weder an Gott glauben noch an die Liebe.
Pierre hat geschrieben: ↑05 Feb 2018 18:20
Und, auch unabhängig von irgendwelcher Moral, mag es ja doch sein, dass man in einer Frau, die einem über den Weg
läuft, nicht nur die Option sieht, mal eben mit ihr in die Kiste zu hüpfen - weil die eigene Mentalität von anderen Interessen
geleitet ist als nur von der nächsten Möglichkeit zum ficken.
Der Mensch ist immer und jederzeit ein vielschichtig aggierendes Wesen. Mann wie Frau sehen im potenziellen Partner
neben der Möglichkeit zum Sex auch immer die Möglichkeit zu einem gemeinsamen schöneren Leben. Daher liegt hier
immer ein Mix aus diesen 'niederen Instinkten', den 'moralischen Aspekten' und schlichtem Eigennutz vor. Und dies
selbstverständlich bei beiden Partnern
Pierre hat geschrieben: ↑05 Feb 2018 18:20
Wäre es so, das Leben wäre wahrlich einfacher - denn dann würde ich das den Damen eben so verdeutlichen.
Streich den Konjunktiv und rein ins Leben ... vielleicht ist da eben bei dir der Groschen gefallen!
Ich meinte:
wenn ich das so wollte, dann würde das die Dinge sehr vereinfachen, weil ich dann einfach klarmachen täte was ich will.
Nur ist es eben
nicht das was ich will, denn
- interessiert mich Moral und Lüge schonmal überhaupt nicht,
- verstehe ich das "gemeinsame schönere Leben" als die Verpflichtung, 24x7 Stunden unter Beobachtung zu stehen und den Ansprüchen gerecht werden zu müssen - während das auf Arbeit nur 5x8 Stunden sind - das ist also so gar nicht wünschenswert, und führt im Gegenteil bei den vielen Leuten, die sich drauf enlassen, dann zur Midlifecrisis und zu der Möglichkeit, sich ein paar von den vielen schönen schweren Krankheiten aussuchen zu dürfen, die einem die Krankenkasse in ihrem Journal immer anbietet, und
- ist Sex eine aufwendige und vor allem saumäßig anstrengende Angelegenheit, die dazuhin für einen Mann wenig Lohnendes hat und viel Energie kostet (während die Frau dadurch Energie gewinnt).
Anders gesagt, das einzige was beim Sex Spass macht, ist die Möglichkeit, einer Frau Lust und Genuß zu bereiten.
Wenn nun aber Frauen ihre Prioritäten so sehen, dass sie das nichtmal wertschätzen, sondern lieber #metoo Kampagnien veranstalten, dann sehe ich kaum einen Grund, mich auch noch abzurackern. Alles was recht ist, aber es gibt auch anderes zu tun.
Daher, wie gesagt: wenn ich denn sexbesessen
wäre, dann wär das Leben wohl einfacher.