Nesthocker

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Endura

Re: Nesthocker

Beitrag von Endura »

Chase29 hat geschrieben: 25 Jan 2018 17:14 Zum Thema Selbstständigkeit: Wenn man alleine wohnt merkt man erst wie viel Arbeit ein Haushalt ist. :mrgreen:
Hat bei mir auch einige Wochen gedauert bis sich das eingependelt hat.
Kommt ganz darauf an, wie viel du vorher gemacht hast. Bei mir war es in der Wohnung dann spürbar weniger.
t385

Re: Nesthocker

Beitrag von t385 »

Hab da so einen Bekannten, der jetzt 32 Jahre alt ist und schon immer im Haus seiner Mutter gewohnt hat. Der hat seit Jahren eine Frau, die optisch locker Goldstückniveau hat und die da auch eingezogen ist - mittlerweile sind die auch verheiratet. Hingegen fristen meine mABsen-Kumpels seit Jahren in ihren Wohnungen ein einsames Dasein. Ist nur eine Anekdote. Da hat die Frau einiges richtig gemacht, denn nach dem Tod der Mutter hat sie dann ein großes Haus mit schönem Garten.
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fidelchen
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Re: Nesthocker

Beitrag von fidelchen »

t385 hat geschrieben: 25 Jan 2018 17:07 ...Was ist, wenn derjenige dort seine eigene Wohnung hat, 100k im Jahr nach Hause bringt, alles im Haushalt selbstständig erledigt und sich auch noch um das Haus kümmert; Reparaturen durchführt etc.? :lol:
Verstösst gegen Paragraph „pflegt Eltern“ und/oder „bei Eltern wohnen“ wenn es eine absolut selbstständige Wohnung von Mr. 100k ist ;)
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
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Nordlicht84
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Re: Nesthocker

Beitrag von Nordlicht84 »

Cal hat geschrieben: 25 Jan 2018 15:05 Wenn es keine Raketentechnologie ist, wieso macht man es dann nicht selber? Wieso lässt man diese Dinge lieber eine alte Frau kurz vor dem Rentenalter erledigen, anstatt sich selbst zu kümmern? Ist das dann reine Faulheit? Und soll die Partnerin diese Faulheit sexy finden?
Was mich auch stören würde, ist diese mangelnde Wertschätzung dem gegenüber, der diese Arbeit übernimmt.[...]
Interessante Frage. Gegenfrage, warum akzeptiert ein Großteil der Frauen einen Hausmann nicht?
"Frauen sind wie... Kühlschränke! Sie sind 2m hoch, 300 Pfund schwer und verbreiten eine Eiseskälte" Homer
Glockenspiel

Re: Nesthocker

Beitrag von Glockenspiel »

t385 hat geschrieben: 25 Jan 2018 16:04
Glockenspiel hat geschrieben: 25 Jan 2018 01:50 Wenn jemand es daher bevorzugt im Haus der Eltern zu wohnen, wo jederzeit Mama theoretisch zur Seite stehen könnte, dann zeigt es mir zumindest wie "selbstständig" eine Person tatsächlich ist, sofern nicht besondere Gründe dahinterstecken.
Du bedienst die üblichen Vorurteile. Ohne diese Person genauer zu kennen, kannst du dir gar kein Urteil erlauben.
Macht keinen Unterschied. Potentielle Partner werden sich nicht 1000x mit dir treffen, um dann erst ein Fazit zu ziehen wie du persönlich drauf bist.
Und ich beschränke mich nicht auf Ausnahmen sondern auf den Konsens, dass Männer, die noch bei Mama wohnen - ohne besondere Gründe zu haben - unattraktiv für potentielle Partnerinnen sind. Da macht es keinen Unterschied, ob dann 1 von 1000 so super selbstständig ist und bla. Bei den 999 anderen ist es nicht so.
t385 hat geschrieben: 25 Jan 2018 17:37 Hab da so einen Bekannten, der jetzt 32 Jahre alt ist und schon immer im Haus seiner Mutter gewohnt hat. Der hat seit Jahren eine Frau, die optisch locker Goldstückniveau hat und die da auch eingezogen ist - mittlerweile sind die auch verheiratet. Hingegen fristen meine mABsen-Kumpels seit Jahren in ihren Wohnungen ein einsames Dasein. Ist nur eine Anekdote. Da hat die Frau einiges richtig gemacht, denn nach dem Tod der Mutter hat sie dann ein großes Haus mit schönem Garten.
Sagt keiner, dass das unmöglich sei oder? :)
Nur die Wahrscheinlichkeit ist einfach deutlich geringer. Es sei denn man möchte sich das Leben unbedingt schwer machen. Zumal das ja mit einem selbst zu tun hat und man es für sich selbst tut.
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Re: Nesthocker

Beitrag von Elli »

Ein anderer Punkt als die Selbständigkeit ist wohl die Heimatverbundenheit (dafür spielt es allerdings keine Rolle, ob einer bei den Eltern wohnen bleibt oder drei Straßen weiter zieht und seine Socken selber wäscht). Völlig subjektiv passt es für mich meistens besser, wenn jemand (wie ich) auch schon ein paarmal umgezogen ist, an verschiedenen Orten gelebt hat, sich umstellen kann, nicht so fest verwurzelt ist, keine lokalpatriotischen Anwandlungen hat & nicht jeden Samstag mit den Kindergartenfreunden Bier trinkt. Dass das nicht mehr ist als eine sehr grobe Faustregel, ist klar.
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Re: Nesthocker

Beitrag von Momo »

Ich wohne zwar mit meiner Mutter zusammen, sehe mich aber nicht als Nesthocker. Das Wort ist schon so negativ besetzt...
Kann sein, dass ich es mir "schönrede", aber nach meinem Empfinden wohne ich nicht mehr "Zuhause bei meinen Eltern".
Die Wohnung ist nicht mehr das eigentliche Nest, ich habe fürs Studium schon ein paar Jahre alleine gelebt, und meine Mutter sieht es eher als WG an. Inklusive Arbeitsteilung. Sie ist es auch, die gerade auf Wohnungssuche ist und wahrscheinlich noch vor mir hier ausziehen wird.

Ich finde aber auch nicht, dass diese Situation mich in meiner Selbstständigkeit einschränkt. Durch die Zeit im Studentenwohnheim weiß ich, dass ich auch alleine zurecht komme und meine Eltern haben sich noch nie großartig in meine Entscheidungen eingemischt.
Trotzdem möchte ich gerne in naher Zukunft hier weg und in eine WG ziehen. Alleine wohnen macht mich kaputt, das war eine weitere Erkenntnis aus der Studienzeit.
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Re: Nesthocker

Beitrag von One One Seven »

Meine Wohnung liegt im Elternhaus, Treppenhaus und Haustür sind gemeinsam genutzt, dann kommt meine eigene Haustür und dahinter meine Wohnung. Ich mache im Grunde alles selbst und trage die von mir verursachten Kosten. Zu meinen Eltern habe ich wenig Kontakt, da sie praktisch ausgezogen sind und ich sie eher mal besuchen fahre, als dass beide "zu mir" kommen.
Wenn Du etwas nicht kannst, versuche es Dir beizubringen.
t385

Re: Nesthocker

Beitrag von t385 »

Glockenspiel hat geschrieben: 25 Jan 2018 18:23 Macht keinen Unterschied. Potentielle Partner werden sich nicht 1000x mit dir treffen, um dann erst ein Fazit zu ziehen wie du persönlich drauf bist.
Und ich beschränke mich nicht auf Ausnahmen sondern auf den Konsens, dass Männer, die noch bei Mama wohnen - ohne besondere Gründe zu haben - unattraktiv für potentielle Partnerinnen sind. Da macht es keinen Unterschied, ob dann 1 von 1000 so super selbstständig ist und bla. Bei den 999 anderen ist es nicht so.
Also 999 von 1000 Männern wären dann also unselbstständig? Kannst du diese Zahlen belegen? Quelle?
Glockenspiel

Re: Nesthocker

Beitrag von Glockenspiel »

t385 hat geschrieben: 25 Jan 2018 21:51
Glockenspiel hat geschrieben: 25 Jan 2018 18:23 Macht keinen Unterschied. Potentielle Partner werden sich nicht 1000x mit dir treffen, um dann erst ein Fazit zu ziehen wie du persönlich drauf bist.
Und ich beschränke mich nicht auf Ausnahmen sondern auf den Konsens, dass Männer, die noch bei Mama wohnen - ohne besondere Gründe zu haben - unattraktiv für potentielle Partnerinnen sind. Da macht es keinen Unterschied, ob dann 1 von 1000 so super selbstständig ist und bla. Bei den 999 anderen ist es nicht so.
Also 999 von 1000 Männern wären dann also unselbstständig? Kannst du diese Zahlen belegen? Quelle?
Es zählt die Aussage dahinter ;)
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Re: Nesthocker

Beitrag von fifaboy1981 »

Leute Ihr werdet die Meinungen nicht ändern können, die sind so davon überzeugt da nützt jede argumentation absolut nichts.

Wenn ich genug Geld hätte wäre das für mich auch kein Problem, ok wie gesagt kochen ist nichts meins, aber alles andere ist jetzt ding, wenn ich alleine zuhause bin spüle ich auch das Geschirr und räume es dann ein, sind meine Eltern daheim machen sie das zugegeben meistens, abends habe ich wenig schmutziges geschirr da ich dann nur kalt esse, aber vor der Arbeit gekochtes, da habe ich dann aber nicht mehr die Zeit das weg zu räumen, und da sie ja daheim sind und es sie dann stört machen sie das, mein vater ist Rentner und froh wenn er was zu tun hat, meine Mutter geht nur einmal die Woche putzen 2 Std.

Wäsche waschen wäre auch nicht das Problem, so viel Wäsche habe ich alleine eh nicht :mrgreen:

Aber mir ist inzwischen auch egal was die Frauen hier denken, ich habe vor 7 Jahren gemerkt es bringt nichts und seitdem sämtliche Bemühungen eingestellt und auch nie mehr wieder aufgenommen.

Da Wohne ich lieber noch ein Paar jahre mit meinen Eltern zusammen die sich nicht daran stören, ich kann man kurz runter gehen mich etwas mit Ihnen unterhalten und dann wieder hoch kommen, früher oder später sind sie eh nicht mehr da, und spätestens dann verbringe ich noch ein paar jahre alleine ehe ich die Augen für immer schließe.
Da muss ich nicht jetzt ausziehen wenn ich eh kein Geld dazu habe und jetzt schon mit mitte 30 bis zum tage meines Todes alleine wohnen.
Wenn ich Glück habe lebt meine Schwester auch noch lange genug dann kann man sich immer mal wieder treffen oder was auch immer und was zusammen machen.
Automobilist

Re: Nesthocker

Beitrag von Automobilist »

fifaboy1981 hat geschrieben: 25 Jan 2018 22:47 Leute Ihr werdet die Meinungen nicht ändern können, die sind so davon überzeugt da nützt jede argumentation absolut nichts.

Wenn ich genug Geld hätte wäre das für mich auch kein Problem, ok wie gesagt kochen ist nichts meins, aber alles andere ist jetzt ding, wenn ich alleine zuhause bin spüle ich auch das Geschirr und räume es dann ein, sind meine Eltern daheim machen sie das zugegeben meistens, abends habe ich wenig schmutziges geschirr da ich dann nur kalt esse, aber vor der Arbeit gekochtes, da habe ich dann aber nicht mehr die Zeit das weg zu räumen, und da sie ja daheim sind und es sie dann stört machen sie das, mein vater ist Rentner und froh wenn er was zu tun hat, meine Mutter geht nur einmal die Woche putzen 2 Std.

Wäsche waschen wäre auch nicht das Problem, so viel Wäsche habe ich alleine eh nicht :mrgreen:

Aber mir ist inzwischen auch egal was die Frauen hier denken, ich habe vor 7 Jahren gemerkt es bringt nichts und seitdem sämtliche Bemühungen eingestellt und auch nie mehr wieder aufgenommen.

Da Wohne ich lieber noch ein Paar jahre mit meinen Eltern zusammen die sich nicht daran stören, ich kann man kurz runter gehen mich etwas mit Ihnen unterhalten und dann wieder hoch kommen, früher oder später sind sie eh nicht mehr da, und spätestens dann verbringe ich noch ein paar jahre alleine ehe ich die Augen für immer schließe.
Da muss ich nicht jetzt ausziehen wenn ich eh kein Geld dazu habe und jetzt schon mit mitte 30 bis zum tage meines Todes alleine wohnen.
Wenn ich Glück habe lebt meine Schwester auch noch lange genug dann kann man sich immer mal wieder treffen oder was auch immer und was zusammen machen.
Nicht sehr romantisch - aber eine recht realistische Betrachtungsweise.
Glockenspiel

Re: Nesthocker

Beitrag von Glockenspiel »

fifaboy1981 hat geschrieben: 25 Jan 2018 22:47 Leute Ihr werdet die Meinungen nicht ändern können, die sind so davon überzeugt da nützt jede argumentation absolut nichts.

Wenn ich genug Geld hätte wäre das für mich auch kein Problem, ok wie gesagt kochen ist nichts meins, aber alles andere ist jetzt ding, wenn ich alleine zuhause bin spüle ich auch das Geschirr und räume es dann ein, sind meine Eltern daheim machen sie das zugegeben meistens, abends habe ich wenig schmutziges geschirr da ich dann nur kalt esse, aber vor der Arbeit gekochtes, da habe ich dann aber nicht mehr die Zeit das weg zu räumen, und da sie ja daheim sind und es sie dann stört machen sie das, mein vater ist Rentner und froh wenn er was zu tun hat, meine Mutter geht nur einmal die Woche putzen 2 Std.

Wäsche waschen wäre auch nicht das Problem, so viel Wäsche habe ich alleine eh nicht :mrgreen:

Aber mir ist inzwischen auch egal was die Frauen hier denken, ich habe vor 7 Jahren gemerkt es bringt nichts und seitdem sämtliche Bemühungen eingestellt und auch nie mehr wieder aufgenommen.

Da Wohne ich lieber noch ein Paar jahre mit meinen Eltern zusammen die sich nicht daran stören, ich kann man kurz runter gehen mich etwas mit Ihnen unterhalten und dann wieder hoch kommen, früher oder später sind sie eh nicht mehr da, und spätestens dann verbringe ich noch ein paar jahre alleine ehe ich die Augen für immer schließe.
Da muss ich nicht jetzt ausziehen wenn ich eh kein Geld dazu habe und jetzt schon mit mitte 30 bis zum tage meines Todes alleine wohnen.
Wenn ich Glück habe lebt meine Schwester auch noch lange genug dann kann man sich immer mal wieder treffen oder was auch immer und was zusammen machen.
Welche Argumentation?
Du präsentierst ja schon damit genug, dass du relativ unselbstständig zu sein scheinst und deine Eltern dir in dem Alter noch alles hinterherräumen.
Geht ja nicht um die hypothetische Möglichkeit das alleine zu machen, sondern darum ob man wirklich alles eigenständig macht.
Natürlich kannst du aber alles von deinen Eltern erledigen lassen, aber du musst dir eben auch ebenso bewusst sein, dass dies bei den allermeisten Frauen eher Unverständnis hervorruft und sie gerne einen selbstständigen Mann hätten, der nicht darauf warten muss, dass Mutter die Wäsche wäscht und zusammenfaltet. Wird eben als sehr sehr unattraktiv gewertet, aber natürlich ist es die Entscheidung jedes einzelnen wie er damit zurechtkommt.
Zuletzt geändert von Glockenspiel am 25 Jan 2018 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nesthocker

Beitrag von fidelchen »

Ach Fifaboy... das war symphatisch ausgedrückt...

Auch wenn ich den Aussagen der Mädels beipflichte, lass dir gesagt werden das der Punkt auch total überschätzt wird für die Partnersuche :)

Wie bereits gesagt, ich habe ein Freund der hat kein Geld, sieht nichtmal gut aus und lebt bei seinen Eltern und dennoch landet er und landet immer wieder bei den Mädels wo wir doch auch nur mal gerne landen würden :)...

So gesehen eeeeegggggaaaaaalllllllll :)
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Re: Nesthocker

Beitrag von NeC »

fifaboy1981 hat geschrieben: 25 Jan 2018 22:47 Leute Ihr werdet die Meinungen nicht ändern können, (...)
Ich möchte auch gar keine Meinungen ändern.

Ich versuche aber zu verstehen, warum ich anscheinend so anders ticke als viele hier.

Also mir ist ja schon klar, worauf ihr hinaus wollt mit der demonstrierten Selbstständigkeit durch alleinwohnen. Nur seltsamerweise beeinflusst das so gar nicht, in welche Frauen ich mich verliebe. Klar ist das "praktisch", wenn sie alleine wohnt. Aber ich kann mich genauso in sie verlieben, wenn sie im Elternhaus lebt, die Wäsche gemeinsam mit der der Eltern gewaschen wird (wer immer das auch gerade erledigt), und wenn sonst Papi ihr immer die Winterreifen wechselt. Von diesen Dingen kann man doch nicht (sicher) darauf schließen, was für ein Mensch sie ist. Es sind für mich einfach andere Dinge, die ein verlieben auslösen, oder auch verhindern.
Glockenspiel

Re: Nesthocker

Beitrag von Glockenspiel »

NeC hat geschrieben: 26 Jan 2018 00:25
fifaboy1981 hat geschrieben: 25 Jan 2018 22:47 Leute Ihr werdet die Meinungen nicht ändern können, (...)
Ich möchte auch gar keine Meinungen ändern.

Ich versuche aber zu verstehen, warum ich anscheinend so anders ticke als viele hier.

Also mir ist ja schon klar, worauf ihr hinaus wollt mit der demonstrierten Selbstständigkeit durch alleinwohnen. Nur seltsamerweise beeinflusst das so gar nicht, in welche Frauen ich mich verliebe. Klar ist das "praktisch", wenn sie alleine wohnt. Aber ich kann mich genauso in sie verlieben, wenn sie im Elternhaus lebt, die Wäsche gemeinsam mit der der Eltern gewaschen wird (wer immer das auch gerade erledigt), und wenn sonst Papi ihr immer die Winterreifen wechselt. Von diesen Dingen kann man doch nicht (sicher) darauf schließen, was für ein Mensch sie ist. Es sind für mich einfach andere Dinge, die ein verlieben auslösen, oder auch verhindern.
Weil es gesellschaftlich immer noch als okay gesehen wird, wenn Frau im Elternhaus wohnt und von den Eltern bemuttert wird. Frau darf eben "schwach" sein ohne dafür gesellschaftlich von den meisten Männern irgendwie schief angeguckt zu werden.
Hängt ja auch damit zusammen, dass sich Frauen eben zu allermeist einen Mann suchen, der mindestens genau so "gut" ist wie sie oder besser. Während Männer meist kein Problem damit haben sich nach unten zu orientieren.
Liegt sicher auch an den Präferenzen, dass Mann vorrangig auf die Optik der Frau achtet, während Frauen eher auf das Auftreten und auf eine emotional gefestigte und selbstständige Persönlichkeit achten.
Jemand der noch zuhause wohnt und sich von seinen Eltern bedienen lässt bestätigt eben augenscheinlich die nicht vorhandene Selbstständigkeit und wird daher eher als unattraktiv wahrgenommen.

Das ist eben der Unterschied zwischen Mann und Frau. Beide legen Wert auf verschiedene Dinge.
Der Coon

Re: Nesthocker

Beitrag von Der Coon »

Gucki hat geschrieben: 23 Jan 2018 11:03 Mich würde interessieren
*) wer von Euch wohnt noch daheim
*) wenn Ihr daheim wohnt, wie wohnt Ihr
*) warum wohnt Ihr (noch) daheim
*) habt ihr vor auszuziehen bzw. umzuziehen
*) wenn ja, wohin (eigene Wohnung, WG, mit dem Partner zusammen ...)
1) Bin seit 4 Jahren (mit 24 ausgezogen) in einer Wohnung.
2) Mein Elternhaus ist nur 7km entfernt. Da ich leider sehr bequem bin (Mama wäscht noch die wäsche) Ist diese entfernung mich immer verleitet hinzufahren um essen oder die wäsche zu bringen. (Meine Mama behätschelt mich sehr, fragt ob ich zum essen komme oder ob ich morgen wieder komme)
lieschenmueller

Re: Nesthocker

Beitrag von lieschenmueller »

Ich bin froh, alleine zu wohnen. Bei meinen Leuten halte ich es meist nicht länger als zwei Tage aus. Dort ist ständig Unruhe, Trubel und alles redet die ganze Zeit laut durcheinander. Ich fand das schon früher immer nervend, wenn ich lernen wollte und mich durch den dauernden Geräuschpegel nicht konzentrieren konnte.
Bin immer heilfroh, wenn ich nach einem Besuch daheim wieder in meinem kleinen, ruhigen Reich bin und auch mal am Wochenende ausschlafen kann. Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt mit einer anderen Person je auf kleinem Raum zusammen leben könnte. Ich brauche meine Ruhe und meine Rückzugsmöglichkeiten.
Dennoch schätze ich mich als einen familienverbundenen Menschen ein.
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Re: Nesthocker

Beitrag von fidelchen »

lieschenmueller hat geschrieben: 26 Jan 2018 08:24 Ich bin froh, alleine zu wohnen. Bei meinen Leuten halte ich es meist nicht länger als zwei Tage aus. Dort ist ständig Unruhe, Trubel und alles redet die ganze Zeit laut durcheinander. Ich fand das schon früher immer nervend, wenn ich lernen wollte und mich durch den dauernden Geräuschpegel nicht konzentrieren konnte.
Bin immer heilfroh, wenn ich nach einem Besuch daheim wieder in meinem kleinen, ruhigen Reich bin und auch mal am Wochenende ausschlafen kann. Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt mit einer anderen Person je auf kleinem Raum zusammen leben könnte. Ich brauche meine Ruhe und meine Rückzugsmöglichkeiten.
Dennoch schätze ich mich als einen familienverbundenen Menschen ein.
Glaub mir, dann kannst du das auch. Das was du beschreibst ist ganz normal. ;)

Ob eine Person Energie kostet kommt einerseits auf die Person an und anderseits auch auf dein Vertrauensverhältnis zu dieser Person. Die Frage ist nur ob du diese Person findest und/oder evtl. dieser potenziellen Person die Möglichkeit gibst auch soweit bei dir vorzustoßen das du dich auch bei ihr entspannen kannst. Den von jetzt auf gleich passiert sowas nicht...

Und nicht zu vergessen das man auch bei einer gemeinsamen Wohnung für jeden ein eigenen Raum vereinbaren kann (soweit das notwendige Kleingeld mitspielt).
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Re: Nesthocker

Beitrag von Saraj »

Im Nest zu hocken kann grausam sein. Mein Nest kommt mir zudem seit den stürmischen Zeiten etwas lebensgefährlich vor.