WhatsApp, ein Muss?
Re: WhatsApp, ein Muss?
Mich stört es nicht allzu sehr, wenn jemand kein WA hat, man kann es ja kopieren und als SMS schicken. Hab eh ne flat. Aber praktisch ist es ja schon, Asche auf mein faules Haupt. Telegram wär noch ne Option. Facebook hingegen nutze ich nicht, Twitter uä auch nicht. Das aber eher, weil mich das Leben der Anderen null interessiert und ich das meiste davon als verlogene Selbstprofilierung wahrnehme. Mt Zeug, das mich nicht interessiert.
Zuletzt geändert von Goldstück am 07 Jan 2018 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Ehrlich gesagt weiß ich das nicht mal, wie die Person entschieden hat. Kann mir aber vorstellen um des Friedenswillen in der Beziehung gibt man lieber mal nach.Goldstück hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 13:48Haha und, hat der?BartS hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 13:41 Im übrigen kenne ich einen Fall, wo jemand seinen Lebenspartner aufforderte, die Einstellung zur Sichtbarkeit des Online- und Lesestatus wieder zurückzusetzen mit der Begründung "dann kann ich doch gar nicht sehen, ob Du meine Nachricht schon gelesen hast". Das Probleme sind oft nicht die Technologien, sondern die Nutzer.
Anderen ist es eben nicht egal und in einer individuell freiheitlichen Gesellschaft sollte man das auch akzeptieren.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Natürlich akzeptiere ich es. Mich interessiert nur die Begründung.BartS hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:16Ehrlich gesagt weiß ich das nicht mal, wie die Person entschieden hat. Kann mir aber vorstellen um des Friedenswillen in der Beziehung gibt man lieber mal nach.Goldstück hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 13:48Haha und, hat der?BartS hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 13:41 Im übrigen kenne ich einen Fall, wo jemand seinen Lebenspartner aufforderte, die Einstellung zur Sichtbarkeit des Online- und Lesestatus wieder zurückzusetzen mit der Begründung "dann kann ich doch gar nicht sehen, ob Du meine Nachricht schon gelesen hast". Das Probleme sind oft nicht die Technologien, sondern die Nutzer.
Anderen ist es eben nicht egal und in einer individuell freiheitlichen Gesellschaft sollte man das auch akzeptieren.
Re: WhatsApp, ein Muss?
Du missverstehst mich, ich will nicht einschränken, ich will Kommunikationsmöglichkeiten erweitern. Ich selbst hab mich jahrelange fast allem verweigert. Whatsapp, Facebook und Co sind ein zusätzlicher Kanal.
Re: WhatsApp, ein Muss?
Würdest du einer unbekannten Dame, die dir wenig bedeutet, deine Telefonnummer oder Mailadresse geben? Das erfordert ja auch schon ein gewisses Vertrauen. Vom Datenschutz her kannst du dir ja auch nicht sicher sein, was die Singlebörse mit deinen Daten treibt, die evtl. persönlicher sind als manch ein WA Chat. Da glaube ich eher, dass die Singlebörse diese Daten an einen Werbetreibenden verkauft, als dass jemand mit meinen WA Chats was anfangen kann.BartS hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:05 Ich habe das schon im Startposting mit der Dame aus der Singlebörse geschrieben, die mich auf WhatsApp locken wollte. Warum soll ich wegen einer unbekannten(!) Dame, die mir wenig bedeutet, mein Onlineverhalten verändern. Was völlig anderes ist es, wenn es um eine Person geht, die mir etwas bedeutet, dann denke ich dann auch darüber nach. Da habe ich sogar jemanden zuliebe Skype bei mir installiert.
Von diesen Datenschutz-Gesichtspunkten her wäre eine klassische Kontaktanzeige in einer Zeitung mit Chiffre wahrscheinlich am Sichersten.
Back to Topic: Ein Muss ist WA mit Sicherheit nicht, mein Vater hat es z.B. nicht und lebt recht gut ohne Es vereinfacht für manche halt einiges.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Um das zu ergänzen, in der Zeit als Handys sich langsam durchsetzten, so um die Jahrtausendwende, habe ich es selbst erlebt, wie Partner das als Kontrollgerät nutzten. Wenn der Freund oder Freundin auf einem Treffen waren, wurden sie alle 1-2 Stunde angerufen mit einem harmlosen "Schatz, was machst Du gerade?" oder "Ach könntest Du noch Milch mitbringen, wenn Du zurückkommst?". Vielleicht hoffte man durch die ständigen Anrufe sie von gewissen Dummheiten abzuhalten.
Richtig, dieser Ausdruck von Eifersucht bestand schon vorher. Die Technologien machen es nur einfacher, den eigenen Kontrollzwang auszuleben. Nochmal, es sind nicht die Technologien, die uns vorschreiben sie zu verwenden, sondern wir Menschen selbst.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Es ist die einzige App, die ich benutze.
Ich hatte n halbes Jahr lang Surespot, weil meinem Kumpel das sicherer war. Aber dann musste man es updaten, und das ging dann auf meinem Handy nicht mehr.
Über WA kommt man halt sehr schnell in Kontakt mit anderen, und kann Kontakte auch sehr lange halten. Wenn man eben genau damit Probleme hat, also Kontakte herzustellen, oder zu halten, ist WA ein wirklich gutes Hilfsmittel. Es ist eben einfach unheimlich praktisch.
Ich habe die Unsichtbar-Funktion noch nie eingestellt, bei mir darf ruhig jeder wissen, ob ich online bin, und wann zuletzt. Mich stört es nicht, ich habe nichts zu verbergen.
Und es hat sich bei mir noch nie jemand beschwert, dass ich nicht schnell genug antworte. Ich entscheide selbst, wie oft ich da draufgucke, und wann ich antworte. Ich hab das Handy sowieso fast immer auf stumm, deshalb stört mich auch kein Signalton. Man kann die WA-Signaltöne aber auch separat abstellen, oder z.B. nur die Gruppensignaltöne.
Manchmal lass ich mir auch 2 Tage Zeit zum anworten - das ist meine eigene Entscheidung.
Falls ich mal nen Partner haben sollte, und der mich darüber kontrollieren möchte, durch ständiges schreiben, oder anrufen, oder heimlich lesen, ist er die längste Zeit mein Partner gewesen.
Ich hatte n halbes Jahr lang Surespot, weil meinem Kumpel das sicherer war. Aber dann musste man es updaten, und das ging dann auf meinem Handy nicht mehr.
Über WA kommt man halt sehr schnell in Kontakt mit anderen, und kann Kontakte auch sehr lange halten. Wenn man eben genau damit Probleme hat, also Kontakte herzustellen, oder zu halten, ist WA ein wirklich gutes Hilfsmittel. Es ist eben einfach unheimlich praktisch.
Ich habe die Unsichtbar-Funktion noch nie eingestellt, bei mir darf ruhig jeder wissen, ob ich online bin, und wann zuletzt. Mich stört es nicht, ich habe nichts zu verbergen.
Und es hat sich bei mir noch nie jemand beschwert, dass ich nicht schnell genug antworte. Ich entscheide selbst, wie oft ich da draufgucke, und wann ich antworte. Ich hab das Handy sowieso fast immer auf stumm, deshalb stört mich auch kein Signalton. Man kann die WA-Signaltöne aber auch separat abstellen, oder z.B. nur die Gruppensignaltöne.
Manchmal lass ich mir auch 2 Tage Zeit zum anworten - das ist meine eigene Entscheidung.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Für mich auch nicht. Aber es wird ja allgemein davon ausgegangen, daß jeder WhatsApp nutzt – und daß die, die es nicht nutzen, es noch nicht nutzen, weil sie kein Smartphone haben oder noch nicht dazu gekommen sind, es zu installieren.désespéré hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:02 Irgendwie habe ich Bedenken, dass das Unterforum "Termine und Planung" irgendwann ausstirbt, weil sich alle nur noch in der WA-Gruppe verabreden. Wenn ich nur überlege, all' die schönen AB-Treffen kämen für mich nie zustande...wenn man nur via WA über AB-Treffen kommunizieren würde!
Da könnte man auch die Termine mit Google Calendar planen, und zwar so, daß alle Interessenten zwingend ein Google-Konto brauchen. Hat ja auch jeder™.
Und heute noch wird jegliche Art von digitalen Schriftstücken gern in Form von Microsoft-Word-Dokumenten versandt, die wirklich sauber nur in Microsoft Word zu öffnen gehen. Am besten noch das Binärformat DOC. Word hat ja auch jeder™ und Windows sowieso. Was soll ich sagen? Ich sitze in diesem Augenblick an Debian GNU/Linux, habe darauf LibreOffice statt Microsoft Office (das ich zum Erstellen formatierter Schriftstücke auch nicht nutze), und die Windows-Standardschriftarten habe ich auch nicht installiert. Leute – wenn es sowieso nicht mehr weiterbearbeitet werden muß, nimmt man PDF. Das sieht immer überall gleich aus. Und wenn es nicht formatiert sein muß, und das muß es oft genug nicht, nimmt man einfache Textdateien.
Und vor allem: Warum muß es von allen verfügbaren Mitteln ausgerechnet WhatsApp sein? Und ja, es sind immer mehrere Mittel verfügbar.
WhatsApp verbietet tatsächlich die Nutzung alternativer Clients, was ganze Betriebssysteme und deren Nutzer von WhatsApp abhängt.
Hingegen – und das wirst du meinen – haben sie nichts dagegen, wenn man nebenher Threema, Signal, Wire, XMPP oder die gute alte E-Mail nutzt.
Soweit ich informiert bin, ist es gemäß der bundesdeutschen Gesetzgebung tatsächlich zumindest verboten, einen Bewerber für einen Arbeitsplatz abzulehnen anhand dessen, was die zuständige Personalabteilung in seinem Facebook-Konto findet (z. B. Fotos, auf denen er zu sehen ist, wie er auf einer Party mit bloßem Oberkörper und Lampenschirm auf dem Kopf betrunken auf dem Tisch tanzt, dürfen kein Ausschlußkriterium sein). Sofern ein Bewerber weiß und nachweisen kann, daß er wegen so etwas abgelehnt wurde, kann er die Personaler nicht nur verklagen, sondern strafrechtlich anzeigen. Aber das erfährt er meistens gar nicht. Und wo kein Kläger, da kein Richter.Gucki hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:08wieso ist das illegal?Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:01 Schon seit langem beispielsweise ist es üblich, daß Personalabteilungen sich über Bewerber für einen Arbeitsplatz mittels Google und Facebook informieren. Das ist illegal ....
„Alle anderen“ nutzen ja auch ausschließlich Windows, und sie nutzen es permanent mit vollen Adminrechten, weil sie nur ein Konto auf ihrer Maschine haben und zu dumm und/oder zu faul sind, sich ein eingeschränktes Konto zum Arbeiten einzurichten – geht doch auch so. Das heißt noch lange nicht, daß ich das auch muß.
„Alle anderen“ haben auch überwiegend E-Mail-Konten bei Google Mail, wo die Mails ständig von Google inhaltlich ausgelesen werden – zu Werbezwecken, wie es heißt. Das heißt noch lange nicht, daß ich das auch muß.
„Alle anderen“ haben auch überwiegend iPhones und lassen sich von Apple aushorchen und bevormunden bzw. Samsung Galaxy S mit Originalfirmware und lassen sich sowohl von Google als auch von Samsung ausspionieren. Das heißt noch lange nicht, daß ich das auch muß.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Der Staat (besonders ein totalitärer) kommt eh an alle deine Daten, wenn er will.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:01Das sind die Quatschköpfe ohne wirkliche Ahnung. Wer wirklich auf Privatsphäre und Datenschutz setzt, nutzt Facebook nicht nur nicht, sondern blockiert alles, was Facebook, Twitter, Instagram und Google auf allen möglichen Websites geparkt hat. Die ganz Harten tun das mittels einer entsprechenden Hosts-Datei auf einem separaten zwischengeschalteten GNU/Linux-Rechner, der Tag und Nacht headless läuft.
Vielleicht merkst du es selbst zum jetzigen Zeitpunkt nicht, was mit deinen Daten für Schindluder getrieben wird. Aber ich sage: Wehret den Anfängen! Jeder hat etwas zu verbergen. Und alles kann gegen dich verwendet werden.
Da mußt du schon komplett aussteigen. Ausweis wegwerfen und keinen neuen besorgen, aus dem Internet verschwinden, Rechner abschaffen, kein Telefon, keine Meldeadresse, kein Bankkonto....
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"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Um es nochmal mit anderen Worten zu sagen, ich sehe nicht das Problem, wenn man Whatsapp als zusätzliches Kommunikationsmittel nutzt, sondern wenn man damit alle anderen ersetzen will.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Ja. Und es ist so sinnlos. Wer Fremdgehen will tut es, auch wenn er mit anrufen überschüttet wird.BartS hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:23Um das zu ergänzen, in der Zeit als Handys sich langsam durchsetzten, so um die Jahrtausendwende, habe ich es selbst erlebt, wie Partner das als Kontrollgerät nutzten. Wenn der Freund oder Freundin auf einem Treffen waren, wurden sie alle 1-2 Stunde angerufen mit einem harmlosen "Schatz, was machst Du gerade?" oder "Ach könntest Du noch Milch mitbringen, wenn Du zurückkommst?". Vielleicht hoffte man durch die ständigen Anrufe sie von gewissen Dummheiten abzuhalten.
Richtig, dieser Ausdruck von Eifersucht bestand schon vorher. Die Technologien machen es nur einfacher, den eigenen Kontrollzwang auszuleben. Nochmal, es sind nicht die Technologien, die uns vorschreiben sie zu verwenden, sondern wir Menschen selbst.
Re: WhatsApp, ein Muss?
Und vor allem nicht krank werden...Mannanna hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:27Der Staat (besonders ein totalitärer) kommt eh an alle deine Daten, wenn er will.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:01Das sind die Quatschköpfe ohne wirkliche Ahnung. Wer wirklich auf Privatsphäre und Datenschutz setzt, nutzt Facebook nicht nur nicht, sondern blockiert alles, was Facebook, Twitter, Instagram und Google auf allen möglichen Websites geparkt hat. Die ganz Harten tun das mittels einer entsprechenden Hosts-Datei auf einem separaten zwischengeschalteten GNU/Linux-Rechner, der Tag und Nacht headless läuft.
Vielleicht merkst du es selbst zum jetzigen Zeitpunkt nicht, was mit deinen Daten für Schindluder getrieben wird. Aber ich sage: Wehret den Anfängen! Jeder hat etwas zu verbergen. Und alles kann gegen dich verwendet werden.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Ich würde für mich eher sagen, gegen einen kritiklosen Umgang neuer Kommunikationsmöglichkeiten.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Na, noch leben wir nicht in 1984. aber wird sind auf dem Weg dahin, davon bin ich fest überzeugt. Und es wird so kommen. Daran habe ich keine Zweifel. Ich hoffe nur, ich bin dann schon tot.Mannanna hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:27Der Staat (besonders ein totalitärer) kommt eh an alle deine Daten, wenn er will.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:01Das sind die Quatschköpfe ohne wirkliche Ahnung. Wer wirklich auf Privatsphäre und Datenschutz setzt, nutzt Facebook nicht nur nicht, sondern blockiert alles, was Facebook, Twitter, Instagram und Google auf allen möglichen Websites geparkt hat. Die ganz Harten tun das mittels einer entsprechenden Hosts-Datei auf einem separaten zwischengeschalteten GNU/Linux-Rechner, der Tag und Nacht headless läuft.
Vielleicht merkst du es selbst zum jetzigen Zeitpunkt nicht, was mit deinen Daten für Schindluder getrieben wird. Aber ich sage: Wehret den Anfängen! Jeder hat etwas zu verbergen. Und alles kann gegen dich verwendet werden.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Ach echt jetzt, Pocolino? Plötzlich zerstört individuelles Verhalten die Gruppenzugehörigkeit. Das scheint aber seltsamerweise dann nicht der Fall zu sein, wenn Du eigene individuelle Wünsche gegenüber der Gruppe äußerst und sich eine Gruppe nach Dir richten soll. Also komm mir bitte nicht so, soviel Selbstbeobachtungfähigkeit traue ich auch Dir zu.Pocolino hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:00Der Vorteil der Gruppe - die unschlagbare Praktikabilität - wird halt durch diesen Individualismus ein Stück weit kaputt gemacht. Weil die 80 % gesondert Rücksicht nehmen müssen auf 20 %. Ich finde es etwas überzogen, daraus gesamtgesellschaftliche Kritiken abzuleiten.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
BartS hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:35Ach echt jetzt, Pocolino? Plötzlich zerstört individuelles Verhalten die Gruppenzugehörigkeit. Das scheint aber seltsamerweise dann nicht der Fall zu sein, wenn Du eigene individuelle Wünsche gegenüber der Gruppe äußerst und sich eine Gruppe nach Dir richten soll. Also komm mir bitte nicht so, soviel Selbstbeobachtungfähigkeit traue ich auch Dir zu.Pocolino hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:00Der Vorteil der Gruppe - die unschlagbare Praktikabilität - wird halt durch diesen Individualismus ein Stück weit kaputt gemacht. Weil die 80 % gesondert Rücksicht nehmen müssen auf 20 %. Ich finde es etwas überzogen, daraus gesamtgesellschaftliche Kritiken abzuleiten.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Ich weiß nicht, ob man bei einem Smartphone mit all seinen Anwendungen und Energiebedarf nicht vom Regen in die Traufe kommt. Ich hab ein Handy mit herausnehmbaren Akku und muss es nur einmal die Woche aufladen.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Äpfel und Birnen.BartS hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:35Ach echt jetzt, Pocolino? Plötzlich zerstört individuelles Verhalten die Gruppenzugehörigkeit. Das scheint aber seltsamerweise dann nicht der Fall zu sein, wenn Du eigene individuelle Wünsche gegenüber der Gruppe äußerst und sich eine Gruppe nach Dir richten soll. Also komm mir bitte nicht so, soviel Selbstbeobachtungfähigkeit traue ich auch Dir zu.Pocolino hat geschrieben: ↑07 Jan 2018 14:00Der Vorteil der Gruppe - die unschlagbare Praktikabilität - wird halt durch diesen Individualismus ein Stück weit kaputt gemacht. Weil die 80 % gesondert Rücksicht nehmen müssen auf 20 %. Ich finde es etwas überzogen, daraus gesamtgesellschaftliche Kritiken abzuleiten.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Mögliche Gründe könnten sein (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), man möchte nicht kontrolliert werden, man möchte nicht, dass andere sehen, dass man vielleicht noch 2:30 Uhr online war oder eben einen Tag lang das Handy aus hatte, man möchte mehr Zeit fürs Beantworten haben, man möchte sich nicht rechtfertigen, dass man die Nachricht 5 Minuten nach Absenden nicht gelesen hat und 10 Minuten später nicht beantwortet hat, man möchte nicht immer zu jeder Zeit von jemanden online angesprochen werden, auch wenn es der eigene Partner ist, man möchte nicht für andere immer als verfügbar wahrgenommen werden.
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Re: WhatsApp, ein Muss?
Aber das genaue Gegenteil passiert, wenn Du forderst, man soll sich auf genau ein Kommunikationsmittel einigen. Wenn man sich auf ein Medium einigt, schließt man jedes andere aus, bzw. sagt, die braucht man nicht. Das ist simple Logik. Das ist wie mit Deiner Seminargruppe, die sich darauf einigte, dass man WhatsApp nehmen soll. Was ist aber, wenn jetzt jemand seine Sachen per Mail schicken will?
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