NBUC hat geschrieben:
Wenn man aber keine Ahnung hat, was dazu gehören könnte, bleibt außer "sexuelle Anziehung" auch nichts weiter übrig und es scheint dann tatsächlich dass derjenige "jede (halbwegs brauchbar aussehende) nehmen würde", aber damit auch keine Ahnung hat, wie eine Beziehung mit ihm aussehen sollte.
Und das erzeugt dann eben außer wiederum in der entsprechend darauf triggernden weiblichen Teilgrupe bezgl LMS-Überfliegern bei Vorliegen ebensolcher Qualitäten (entsprechend selten und noch seltener bei ABs) umgekehrt keine Begeisterung auf der Gegenseite.
"Wäre gerne öfter in deiner Nähe und würde dich gerne knuddeln oder auch einschlägiges mehr" ist so alleinstehend ohne weitere Positiva dann eben kein Gewinnkonzept.
Deshalb heißt es ja auch: klein anfangen.
Muss natürlich niciht. Es gibt genug Gegenbeispiele. Aber die "Positivvision" von eine Beziehung füllt sich mit dem Beziehung erleben. Vorher muss das doch notwendigerweise in Bezug auf einen selbst völlig unbegründet bleiben.
Deshalb kann es auch so entscheidend sein, frühere Beziehungserfahrungen, die keine Partnerschaftserfahrungen im Sinne des Forum sind (also zum Beispiel die Klassiker: Eltern, Geschwister, nahe Bezugspersonen) näher zu betrachten. Denn hier sind die oft unbewussten positiven, aber auch negativen Visionen - so vorhanden - begründet. Und man sollte sich selbst klar machen, dass man davon zwar mmer was mitnimmt, aber jede neue Beziehung an diesen Grundmustern eben auch was verändern kann - teils sehr drastisch.
Darum: keine Visionen haben. Aber, wie schon gesagt, offene Ideen, an die ein anderer Mensch andocken kann.
Auf eine Positivliste gehören daher auch keine Notwendigkeiten. Notwendigkeiten sind nicht offen. Sie definieren eher No-gos: "Wenn das nicht, dann nicht".
Außerdem der Notwenidgkeit, größtmögliche individuelle annehmbare Offenheit zu entwickeln.
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