"In number 69 there lives a transvestite, he's a man by day and a woman at night..."zumsel hat geschrieben:Was geht bei dir denn zu Hause ab sag mal ?Ich31 hat geschrieben:Das ist meine Hausnummerzumsel hat geschrieben:
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Kommunikations-Irrtümer
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Re: Kommunikations-Irrtümer
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Re: Kommunikations-Irrtümer
Und wieder glaubt jemand, bei mir etwas zwischen den Zeilen zu lesen, was da gar nicht steht.Tania hat geschrieben:Wirklich, so langsam wird es etwas strange. Beharren auf seiner Individualität ist ja okay - aber Dein dauerndes "ich bin aber viiiiiiiel andersartiger als alle anderen" nimmt mit der Zeit überhand. Insbesondere weil "Abweichung von der Norm" zu den Dingen gehört, die nicht quantifizierbar sind. Es gibt keinen anerkannten Normmenschen, und kein Maß für die Abweichung davon.
Meine Normabweichungen sind nicht und waren nie Kern meiner Aussage, sondern ein Nebensatz, der der eigentlichen Aussage erst den Sinn gab, nämlich: Dadurch, daß ich ständig von jeglicher Norm abweiche, liegen die Menschen bei mir immer wieder falsch, weil sie der Einfachheit und der vermeintlich höheren Trefferquote halber von dem ausgehen, was auf die meisten Menschen zutrifft und somit am wahrscheinlichsten ist.
Ich stimme dir insofern zu, daß es keinen Normmenschen gibt. Aber: Es gibt immer das, was "normal" ist. Es gibt immer das, was auf eine Mehrheit zutrifft. Es gibt immer das, was auf mehr Menschen zutrifft als alle jeweiligen Alternativen. Häufig trifft es auf viel, viel mehr Menschen zu als alle jeweiligen Alternativen zusammen.
Was tut man also, wenn man nicht weiß, was auf einen gegebenen Menschen – sagen wir, mich – zutrifft? Man geht von eben dem aus, was auf mehr Menschen zutrifft als alles andere. Warum tut man das? Weil das statistisch gesehen mit größter Wahrscheinlichkeit zutrifft. Genau das tun die allermeisten Menschen auch bei mir. Die sind dann völlig perplex, wenn sie erfahren, daß nicht nur genau das, was sie geglaubt haben, eben nicht auf mich zutrifft, sondern statt dessen etwas, was ihnen niemals in den Sinn gekommen wäre, bevor ich es ihnen gesagt habe. Und ich rede mir dann den Mund fusselig bzw. tippe mir die Finger wund, indem ich ihnen das alles begreiflich zu machen versuche.
Ich habe seit der Grundschule, also seit 1986 (und damals nur notgedrungen), keine Eigenkomposition mehr auf irgendeine Art und Weise veröffentlicht. Nicht vorgespielt, erst recht nicht aufgenommen.Ninja Turtle hat geschrieben:Na ja, so richtig überrascht bin ich jetzt auch nicht.Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Du hättest sicherlich nicht damit gerechnet, daß das nicht zutrifft, oder?Ninja Turtle hat geschrieben:Und dass es Menschen gibt, die deine Musik gut finden. Obwohl ich das auch noch nirgendwo gelesen habe. Fände ich einfach ziemlich normal, dass das so ist.
Ich selbst habe nämlich noch überhaupt keine Musik veröffentlicht.
Hast du echt noch nie irgen jemanden etwas vorgespielt? Etwas aufgenommen? Wenn auch nur für Zuhause?
Aktuell arbeite ich daran, die technischen Voraussetzungen für letzteres sicher und zuverlässig zu erfüllen.
Alles, was ich seit 1986 irgendjemandem vorgespielt habe, waren Kompositionen anderer Leute im so originalgetreu wie mir möglich übernommenen Arrangement anderer Leute (meist derselben Leute, die es auch komponiert haben) – dito beinahe alles, was ich vorher irgendjemandem vorgespielt habe. Kein kreativer Input meinerseits.
Wenn das nicht zuträfe, wäre das nicht nur sogar für meine Verhältnisse abwegig, sondern Masochismus. Zugegeben, das, was ich mache, kann streckenweise sehr anstrengend und strapaziös sein, weil ich die Grenzen nicht beim Sinnvollen abstecke, sondern beim technisch und spielerisch Möglichen.Ninja Turtle hat geschrieben:Entschuldige, wenn ich nerve, aber ich würde zu gerne von dir lesen, dass dir das Spaß macht. Und du damit zumindest ein kleines bisschen "normal" bist.
Um zum Thema zurückzukehren: Es gibt noch zwei weitere Auslöser für Irrtümer und ähnliche Probleme in der Kommunikation mit mir.
Der eine ist zumindest hier meine Ausdrucksweise. Ihr merkt es ja, wie "verquast" und kompliziert ich hier schreibe, derweil andere schreiben, wie sie reden, und reden, ihnen der Schnabel gewachsen ist. In der verbalen Kommunikation kommt bei mir noch hinzu, daß ich bisweilen komplizierter spreche, als andere Leute schreiben.
Der andere ist, daß ich dazu neige, sehr weit vorauszudenken und dann entsprechend zu reden bzw. zu schreiben, ohne den Gedankengang darzulegen, der mich zum Gesagten bzw. Geschriebenen geführt hat. Das fällt mir aber häufig erst hinterher ein, daß ich schon wieder gedanklich zehn oder zwanzig Schritte vorausgeprescht bin und daher meine Adressaten nicht mitgekommen sind.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Kommunikations-Irrtümer
Diese Beschreibung kann ich gleich auf einen Haufen von Leuten beziehen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Um zum Thema zurückzukehren: Es gibt noch zwei weitere Auslöser für Irrtümer und ähnliche Probleme in der Kommunikation mit mir.
Der eine ist zumindest hier meine Ausdrucksweise. Ihr merkt es ja, wie "verquast" und kompliziert ich hier schreibe, derweil andere schreiben, wie sie reden, und reden, ihnen der Schnabel gewachsen ist. In der verbalen Kommunikation kommt bei mir noch hinzu, daß ich bisweilen komplizierter spreche, als andere Leute schreiben.
Der andere ist, daß ich dazu neige, sehr weit vorauszudenken und dann entsprechend zu reden bzw. zu schreiben, ohne den Gedankengang darzulegen, der mich zum Gesagten bzw. Geschriebenen geführt hat. Das fällt mir aber häufig erst hinterher ein, daß ich schon wieder gedanklich zehn oder zwanzig Schritte vorausgeprescht bin und daher meine Adressaten nicht mitgekommen sind.
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Re: Kommunikations-Irrtümer
Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Was tut man also, wenn man nicht weiß, was auf einen gegebenen Menschen – sagen wir, mich – zutrifft? Man geht von eben dem aus, was auf mehr Menschen zutrifft als alles andere. Warum tut man das? Weil das statistisch gesehen mit größter Wahrscheinlichkeit zutrifft. Genau das tun die allermeisten Menschen auch bei mir. Die sind dann völlig perplex, wenn sie erfahren, daß nicht nur genau das, was sie geglaubt haben, eben nicht auf mich zutrifft, sondern statt dessen etwas, was ihnen niemals in den Sinn gekommen wäre, bevor ich es ihnen gesagt habe. Und ich rede mir dann den Mund fusselig bzw. tippe mir die Finger wund, indem ich ihnen das alles begreiflich zu machen versuche. Man übertrage diesen Passus auch auf mich - es " gelingt " mir auch recht häufig, jede Statistik ad absurdum zu führen - meist, ohne Derartiges zu beabsichtigen.
Der eine ist zumindest hier meine Ausdrucksweise. Ihr merkt es ja, wie "verquast" und kompliziert ich hier schreibe, derweil andere schreiben, wie sie reden, und reden, ihnen der Schnabel gewachsen ist. In der verbalen Kommunikation kommt bei mir noch hinzu, daß ich bisweilen komplizierter spreche, als andere Leute schreiben.Ich wage es, zu widersprechen : Nichts Difficiles daran ! Einziges Problem für mich : Gelegentliche Verwendung mir unbekannter Wörter. Tritt aber sozusagen " querbeet " auf; generell würde ich sagen : Je jünger der Autor, desto schwieriger zu lesen.
Der andere ist, daß ich dazu neige, sehr weit vorauszudenken und dann entsprechend zu reden bzw. zu schreiben, ohne den Gedankengang darzulegen, der mich zum Gesagten bzw. Geschriebenen geführt hat. Das fällt mir aber häufig erst hinterher ein, daß ich schon wieder gedanklich zehn oder zwanzig Schritte vorausgeprescht bin und daher meine Adressaten nicht mitgekommen sind.
Re: Kommunikations-Irrtümer
Wenn du das behauptestet, hast du die Methodik und Aussagen von Statistiken nicht verstanden.Automobilist hat geschrieben:es " gelingt " mir auch recht häufig, jede Statistik ad absurdum zu führen
Deine Typographie ist auch schwer lesbar und stellenweise falsch. Wenn du nicht auf Leerzeichen vor Ausrufezeichen und Doppelpunkt verzichten kannst, dann benutze doch richtigerweise ein geschützes Leerzeichen. Mir ist dein obiger Text so umgebrochen worden, das der Doppelpunkt am Anfang einer Zeile stand.Automobilist hat geschrieben:Tritt aber sozusagen " querbeet " auf; generell würde ich sagen : Je jünger der Autor, desto schwieriger zu lesen.
Re: Kommunikations-Irrtümer
Nun, es ist eine Mischung aus alter deutscher Rechtschreibung, sehr alter deutscher Rechtschreibung und französischer Typographie was die großzügige Versorgung von Satzzeichen mit Leerzeichen angeht.
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Re: Kommunikations-Irrtümer
Wenn das ein Beispiel Deiner Andersartigkeit ist, dann solltest Du vielleicht in Deine Signatur aufnehmen: "Der Kern meiner Aussagen ist nicht wie üblich im Hauptsatz sondern im Nebensatz zu finden"Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Meine Normabweichungen sind nicht und waren nie Kern meiner Aussage, sondern ein Nebensatz, der der eigentlichen Aussage erst den Sinn gab
Mal davon abgesehen, dass der Nebensatz hier grammatikalisch der Teil mit der Normabweichung ist: die Folgen der behaupteten Tatsache (das Fehlinterpretiertwerden) kommen ja erst zum Tragen, wenn die Tatsache (die Andersartigkeit) tatsächlich zutrifft.Dadurch, daß ich ständig von jeglicher Norm abweiche, liegen die Menschen bei mir immer wieder falsch,
Und was die meisten hier diskutierten Themen betrifft, bist Du nun mal nicht so andersartig, dass es in der Diskussion relevant wäre. Also, warum es immer wieder erwähnen? Die meisten Diskussionen hier lassen sich ganz gut verfolgen, auch ohne Deine komplette Persönlichkeit zu verstehen.
Schönes Beispiel für eine Normabweichung. Den meisten Leuten wäre die Perplexität ihnen nicht näher bekannter Mitmenschen völlig egal. Sie würden wohl keine Fusselbildung riskieren, um proaktiv solche Perplexitäten zu vermeiden, sondern denken "Deren Fehleinschätzung -> deren Problem"Genau das tun die allermeisten Menschen auch bei mir. Die sind dann völlig perplex, wenn sie erfahren, daß nicht nur genau das, was sie geglaubt haben, eben nicht auf mich zutrifft, sondern statt dessen etwas, was ihnen niemals in den Sinn gekommen wäre, bevor ich es ihnen gesagt habe. Und ich rede mir dann den Mund fusselig bzw. tippe mir die Finger wund, indem ich ihnen das alles begreiflich zu machen versuche.
Zuletzt geändert von Tania am 31 Mai 2017 06:21, insgesamt 1-mal geändert.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Kommunikations-Irrtümer
Das frage ich mich bei dir auch, Le Chiffre Zéro.Tania hat geschrieben:Und was die meisten hier diskutierten Themen betrifft, bist Du nun mal nicht so andersartig, dass es in der Diskussion relevant wäre. Also, warum es immer wieder erwähnen?
Bei dir hat man immer den Eindruck, dass du dich regelrecht danach sehnst, als "missverstandener Außenseiter" wahrgenommen zu werden.
Re: Kommunikations-Irrtümer
Meine Normabweichungen sind nicht und waren nie Kern meiner Aussage, sondern ein Nebensatz, der der eigentlichen Aussage erst den Sinn gab, nämlich: Dadurch, daß ich ständig von jeglicher Norm abweiche, liegen die Menschen bei mir immer wieder falsch, weil sie der Einfachheit und der vermeintlich höheren Trefferquote halber von dem ausgehen, was auf die meisten Menschen zutrifft und somit am wahrscheinlichsten ist.
Ich stimme dir insofern zu, daß es keinen Normmenschen gibt. Aber: Es gibt immer das, was "normal" ist. Es gibt immer das, was auf eine Mehrheit zutrifft. Es gibt immer das, was auf mehr Menschen zutrifft als alle jeweiligen Alternativen. Häufig trifft es auf viel, viel mehr Menschen zu als alle jeweiligen Alternativen zusammen.
Was tut man also, wenn man nicht weiß, was auf einen gegebenen Menschen – sagen wir, mich – zutrifft? Man geht von eben dem aus, was auf mehr Menschen zutrifft als alles andere. Warum tut man das? Weil das statistisch gesehen mit größter Wahrscheinlichkeit zutrifft. Genau das tun die allermeisten Menschen auch bei mir. Die sind dann völlig perplex, wenn sie erfahren, daß nicht nur genau das, was sie geglaubt haben, eben nicht auf mich zutrifft, sondern statt dessen etwas, was ihnen niemals in den Sinn gekommen wäre, bevor ich es ihnen gesagt habe. Und ich rede mir dann den Mund fusselig bzw. tippe mir die Finger wund, indem ich ihnen das alles begreiflich zu machen versuche.
Wenn du den Menschen im realen Leben die Chance gibst, dich kennen zu lernen, also offen bist, haben sie weniger Möglichkeiten dich misszuverstehen.
Dann musst du nix tippen.
Das Geschriebene ist immer schwerer zu verstehen, als im persönlichen Gespräch.
Räumst du denn den anderen solche Chancen ein?
?
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Re: Kommunikations-Irrtümer
Das ist der entscheidende Punkt. Dabei geht es ums "Sich einlassen können". Wenn ich das komplett mache, geht es mir gut, ganz egal, welche Schwierigkeiten noch auf mich warten könnten.Nyxx hat geschrieben:Wenn du den Menschen im realen Leben die Chance gibst, dich kennen zu lernen, also offen bist, haben sie weniger Möglichkeiten dich misszuverstehen.
Dann musst du nix tippen.
Das Geschriebene ist immer schwerer zu verstehen, als im persönlichen Gespräch.
Räumst du denn den anderen solche Chancen ein?
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Ich brauche nicht zu wissen, wie meine angebeteten Damen aussehen. Das würde mich nur vom Wesentlichen ablenken, oder schlimmstenfalls einen Kontakt zu einer reizenden Dame gar nicht erst entstehen lassen. Was mir aber fehlt, ist Ihre Aura. Das ist relativ schnell ein Problem, weil ich mir irgendwann ein Bild der Dame machen werde (obwohl ich meine Projektionen gut zurückhalten kann, macht's mir aber Mühe). Mit Attributen, wie ich Sie mir vorstelle. Wenn ich Sie dann treffe bin ich wahrscheinlich enttäuscht, weil Sie anders sein wird. Daher mein unbedingter Rat: So bald wie möglich treffen. Das gilt im übrigen für jeden Menschen, der einem etwas bedeutet, von dem man sich aber missverstanden fühlt...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Kommunikations-Irrtümer
@ Don Rosa :
Don Rosa hat geschrieben:Wenn du das behauptestet, hast du die Methodik und Aussagen von Statistiken nicht verstanden.
Wenn Du das behauptest, so hast Du meine Ironie nicht verstanden....
Deine Typographie ist auch schwer lesbar und stellenweise falsch. Nach welchen Regeln ?
Re: Kommunikations-Irrtümer
DIN 5008 und ich denke, auch die Österreicher und Schweizer haben passende Regeln, die für Ästhetik und Lesbarkeit im Schriftsatz sorgen.Automobilist hat geschrieben:Nach welchen Regeln ?Don Rosa hat geschrieben:Deine Typographie ist auch schwer lesbar und stellenweise falsch.
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Re: Kommunikations-Irrtümer
Also ich glaube, dass du den durchschnittlichen Menschen überschätzt. Wenn du wirklich so außergewöhnlich sein würdest, wie du oft anklingen lässt, dann würden diese Menschen dich nicht für "normal" halten. Weil sie auf Statistiken pfeifen und auf das reagieren, was sie wahrnehmen. Und wärest du wirklich andersartig, wärst du das halt einfach und würdest das nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit erwähnen. Für mich bist du ein "normaler" Mensch, der gerne anders sein möchte, als die Norm. Das "Warum" würde mich interessieren. Denn wertvoll und in gewisser Weise einzigartig wärst du auch innerhalb des "Normbereiches". Ich bin auch irgendwie anders, als andere Menschen. Deshalb versteht mich auch nicht jeder. Das ändert sich auch nicht durch ellenlange Erklärungen meinerseits. Bestenfalls wird dadurch eine meiner Meinungen verstanden werden. Mich als Mensch kann man nur verstehen, wenn man mich als "Gesamtkunstwerk" wahrnimmt. Das geht nur im persönlichen Kontakt. Ob ich Menschen gefalle, oder nicht, bleibt davon unberührt. Aber wenigstens wird so aus einem Vorurteil ein Urteil. Sollten Menschen das brauchen. Falls nicht, wird aus "dem" Menschen "der" Mensch.Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Was tut man also, wenn man nicht weiß, was auf einen gegebenen Menschen – sagen wir, mich – zutrifft? Man geht von eben dem aus, was auf mehr Menschen zutrifft als alles andere. Warum tut man das? Weil das statistisch gesehen mit größter Wahrscheinlichkeit zutrifft. Genau das tun die allermeisten Menschen auch bei mir.
Darüber hinaus halte selbst ich als Mann Männer, die sich dauerhaft erklären (müssen) für unsexy. Ich denke den meisten Frauen geht das ähnlich. Wobei Erklärungen auch leicht wie Rechtfertigungen klingen können, was von anderen Menschen noch weniger gehört werden möchte. Ich tue Dinge, weil ich sie für eine gute Idee halte. Das sind sie auch meistens. Aber falls nicht, lache ich darüber. Vorzugsweise mit Frauen, die mich dann fragen, wie ich ausgerechnet das für eine gute Idee halten konnte. Im Vorfeld spüre ich und mache mir Gedanken. Ich analysiere aber nichts "zu Tode". Auch nachher nicht. Erkenntnisse bringt mir auch das.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Kommunikations-Irrtümer
Ich halte meine Beiträge - im Gegensatze zu manch anderen - für gut lesbar. " Normen " allerdings werden von mir nur dann anerkannt, wenn Dieselben vor dem 9. XI. 1918 in Kraft getreten sind.Don Rosa hat geschrieben:DIN 5008 und ich denke, auch die Österreicher und Schweizer haben passende Regeln, die für Ästhetik und Lesbarkeit im Schriftsatz sorgen.
Re: Kommunikations-Irrtümer
Vielleicht solltest du dich dann auch eher in Foren betätigen, die vor diesen Tag gegründet wurden?
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Re: Kommunikations-Irrtümer
+1Nobody hat geschrieben:Vielleicht solltest du dich dann auch eher in Foren betätigen, die vor diesen Tag gegründet wurden?
Re: Kommunikations-Irrtümer
Wozu?Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Und ich rede mir dann den Mund fusselig bzw. tippe mir die Finger wund, indem ich ihnen das alles begreiflich zu machen versuche.
1. Man kann die Leute auch dumm sterben lassen. (Es sei denn, es sind wirklich gute Freunde, die dir wichtig sind, und denen du kein falsches Bild von dir vermitteln willst. Oder es ist jemand, der die korrekten Daten von dir aufnehmen/erfassen muss, für irgendwelche wichtigen Formulare.)
2. Man kann die Richtigstellung auch kurz und knapp halten.
Womöglich redest du einfach gern (viel)?
Oder dir fehlt der nötige Wortschatz, um es auf den Punkt zu bringen.
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Re: Kommunikations-Irrtümer
-1 von mir. Und zwar aus folgendem Grund: Automobilist befindet sich auf seinem (wenn auch speziellem) Weg. Das verdient meinen Respekt. Und weil er so ist, wie er ist und das tut, was er tut, unbeirrt, klar und authentisch, ist er der absolut einzige Mensch hier im Forum, bei dem ich 0,0 Bedürfnis verspüre, an ihm etwas ändern zu wollen. Weil ich ihn voll und ganz so akzeptiere, wie er ist. Und das mit einer Leichtigkeit, wie es mir sonst selten möglich ist (obwohl ich natürlich jeden Menschen hier so lassen möchte, wie er ist).Krausig hat geschrieben:+1Nobody hat geschrieben:Vielleicht solltest du dich dann auch eher in Foren betätigen, die vor diesen Tag gegründet wurden?
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Kommunikations-Irrtümer
Auch von mir ein -1!TheRealDeal hat geschrieben:-1 von mir. Und zwar aus folgendem Grund: [ ... ]Krausig hat geschrieben:[ Vielleicht solltest du dich dann auch eher in Foren betätigen, die vor diesen Tag gegründet wurden? ]
+1
Wegen dem "Na, dann geh doch weg!"-Argument.
Wenn all jene Menschen ohne Argumente die sanften Menschen vergraulen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern ueber die Konsequenzen.
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Re: Kommunikations-Irrtümer
-2. Aus beiden Gründen
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