da würde ich mal sagen selber SchuldNonkonformist hat geschrieben:So siehst du mal, sogar die frauen-emanzipation ist von männer erfunden worden...
Welt ohne Männer
Re: Welt ohne Männer
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Re: Welt ohne Männer
Von nicht gerade sehr klugen Männernw82nrw hat geschrieben:da würde ich mal sagen selber SchuldNonkonformist hat geschrieben:So siehst du mal, sogar die frauen-emanzipation ist von männer erfunden worden...
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Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Welt ohne Männer
Ich glaube, in einer Welt ganz ohne Frauen würden die Kriminalitäts- und Selbstmordraten bei Männern ganz schnell nach unten gehen. Ebenso die Risikofreudigkeit. Die Männer würden sich wieder auf sich selbst besinnen, wenn der Konkurrenzdruck beim Balzen um die Weibchen wegfallen würde. Aber es geht hier ja um die Welt ohne Männer. Sorry fürs Stören ...Mr. Lonely hat geschrieben:https://www.zdf.de/dokumentation/3sat-d ... r-100.html
"Männer sind krimineller, bringen sich öfter um, sterben früher und leben riskanter als Frauen. Brauchen wir sie noch? Oder können wir uns wie viele Tiere eingeschlechtlich fortpflanzen?"
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Re: Welt ohne Männer
Naja oder noch schlimmer weil die Männer nur die pure Aggression haben um ihr Testosteron ausleben zu könnenUnknownLegend hat geschrieben:Die Männer würden sich wieder auf sich selbst besinnen, wenn der Konkurrenzdruck beim Balzen um die Weibchen wegfallen würde.
Ich finde es ganz gut in einer Welt mit Männern und Frauen zu leben.
Re: Welt ohne Männer
Du meinst, wenn ein Geschlecht nicht erbfähig ist, einen männlichen Vormund braucht usw. hat es nicht weniger Wert als das andere? Würdest du dich, wenn das für dich der Fall wäre, genauso wertgeschätzt fühlen, wie die, die das alles dürfen? Bedeutung war insofern das falsche Wort. In massentierhaltung existierende Tiere haben auch eine Bedeutung für die Gesellschaft, aber mitnichten die eines Menschen. Es ist btw nicht nur ein Problem der armen Schicht. Insb in Indien wird das auch von der Mittelschicht weiter getragen. Vor allem in Nordindien gibt es einen beachtlichen Mangel an Frauen. Diese werden vorgeburtlich getötet, verwahrlosen gelassen oder kommen später um.Mannanna hat geschrieben:Jein. Töchter werden halt irgendwann geheiratet und ziehen dann in das Haus/die Familie ihres Mannes. Somit ist jede Investition futsch, die man in die Tochter gesteckt hat, z.B. Schulbildung. Obendrein kostet sie dann bei der Heirat auch noch Mitgift.Goldstück hat geschrieben:Das ist in Indien an der Tagesordnung. Du kannst es nicht nachvollziehen? Es liegt daran, dass in diesen Gesellschaften Besitz und der "Familiennname" nur an männliche nachkommen übergeht, die Frauen also eine weitaus geringere Bedeutung haben. .Nell The Sentinel hat geschrieben: Die haben sich damit eine Menge Probleme eingehandelt. Jetzt besteht nämlich ein Geschlechtsungleichgewicht und Familien von Männern wenden teils kriminelle Vorgehen an, um dem Stammhalter eine Frau zu besorgen: Menschenhändler, die in angrenzenden Staaten Frauen rauben und verkaufen und den Betroffenen ein Martyrium aus Gewalt, Vergewaltigung und Misshandlungen bescheren.
Während ein Sohn den Familiennamen weiterträgt und sich um seine alten Eltern kümmert. Zwei, drei, vier Söhne sogar noch mehr. Und mit einer guten Ausbildung sogar noch vel mehr.
Da jubeln die Eltern natürlich, wenn sie einen Sohn bekommen, anstatt einer Tochter. Und wenn es eh eher arme Leute sind, muß man halt zusehen, daß eine Tochter irgendwie... verschwindet....
Dass sich Söhne in diesen Gesellschaften um ihre Eltern pflegerisch kümmern ist mir neu. mW haben die Frauen dort care work zu leisten. Die Männer sind indes zu monetären Zahlungen "verpflichtet". Dafür bekommen dort außer in sehr fortschrittlichen Familien nur die Söhne Zugang zu Bildung. Bei Frauen wird das als nutzlos betrachtet. Ihr Nutzen ist, möglichst viele gesunde Söhne zu bekommen. Und vielleicht ein paar hübsche Mädchen, die dann auf dem Heiratsmarkt verschachtert werden können.
Re: Welt ohne Männer
Ahhh, deswegen sind Knäste so schöne Orte! So ganz ohne Gewalt, sexuelle Übergriffe und Aggressionen. Mensch, dass ich da nicht von selbst draufgekommen binUnknownLegend hat geschrieben:Ich glaube, in einer Welt ganz ohne Frauen würden die Kriminalitäts- und Selbstmordraten bei Männern ganz schnell nach unten gehen. Ebenso die Risikofreudigkeit. Die Männer würden sich wieder auf sich selbst besinnen, wenn der Konkurrenzdruck beim Balzen um die Weibchen wegfallen würde. Aber es geht hier ja um die Welt ohne Männer. Sorry fürs Stören ...Mr. Lonely hat geschrieben:https://www.zdf.de/dokumentation/3sat-d ... r-100.html
"Männer sind krimineller, bringen sich öfter um, sterben früher und leben riskanter als Frauen. Brauchen wir sie noch? Oder können wir uns wie viele Tiere eingeschlechtlich fortpflanzen?"
Re: Welt ohne Männer
Ich möchte noch anmerken, dass eine Gesellschaft, die Menschenrechte achtet, ohne Emanzipation nicht besteht und nicht bestehen kann. Wer also die Emanzipation verachtet, verachtet Menschenrechte.
Eman·zi·pa·ti·o̱n
Substantiv [die]
1.
der Vorgang, dass sich jmd. aus seiner bisherigen Abhängigkeit von jmdm. befreit.
2.
gesellschaftliche Gleichstellung und Gleichberechtigung der Frau mit dem Mann.
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1.
der Vorgang, dass sich jmd. aus seiner bisherigen Abhängigkeit von jmdm. befreit.
2.
gesellschaftliche Gleichstellung und Gleichberechtigung der Frau mit dem Mann.
Re: Welt ohne Männer
Wenn man einen neuen Planeten besiedeln wollte, wäre es am ökonomischsten, nur Frauen in das Raumschiff dorthin zu setzen, mit ein paar Ampullen Spermien.
Mein Senf zum Tag.
Hier hab ich noch was gefunden:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 27103.html
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Re: Welt ohne Männer
Du siehst das Verhalten von Knastinsassen (häufig verurteilte Gewalttäter) also als repräsentativ an?Goldstück hat geschrieben: Ahhh, deswegen sind Knäste so schöne Orte! So ganz ohne Gewalt, sexuelle Übergriffe und Aggressionen. Mensch, dass ich da nicht von selbst draufgekommen bin
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Re: Welt ohne Männer
Amen!w82nrw hat geschrieben:
Ich finde es ganz gut in einer Welt mit Männern und Frauen zu leben.
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Re: Welt ohne Männer
w82nrw hat geschrieben:Naja oder noch schlimmer weil die Männer nur die pure Aggression haben um ihr Testosteron ausleben zu können
Testosteron kommt doch nicht über die Männer wie eine Naturgewalt, so dass sie grundlos aggressiv werden. Ist mir zumindest noch nie passiert.
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Re: Welt ohne Männer
Und der Grund ist dann "das haben wir schon immer so gemacht", was ich eben nicht nachvollziehen kann. Nicht für ein Fünferl nachgedacht. Wenn man eh nur ein Kind hat, dann bekommt dieses Kind eh alles, was man hat. Geschlecht egal. Schon bei zwei Kindern wäre es dumm, nur die männlichen zu fördern, mal davon abgesehen, dass man damit rechnen muss, dass man auch zwei Mädchen haben kann. Bei mehr Kindern, einem halben Dutzend oder so, kann man das vielleicht so handhaben, dass die Jungen gefördert werden und die Mädchen sind "fire and forget", um die sich dann der Mann kümmern muss, an den man sie verheiratet ...Goldstück hat geschrieben:Das ist in Indien an der Tagesordnung. Du kannst es nicht nachvollziehen? Es liegt daran, dass in diesen Gesellschaften Besitz und der "Familiennname" nur an männliche nachkommen übergeht, die Frauen also eine weitaus geringere Bedeutung haben.Reinhard hat geschrieben:In China zum Beispiel ist es so, dass im Zuge der Ein-Kind-Politik männliche Kinder bevorzugt wurden. ( Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, aber ich bin nun auch kein Chinese.
Außerdem wäre es sinnvoll, das zu tun, was die anderen außenrum gerade nicht machen. Wenn alle Jungs wollen, dann kann man sich denken, dass später Frauen gesucht werden, und wenn alle Mädchen haben wollten, dann sind später natürlich Männer rar. Eigentlich klar wie Kloßbrühe, aber wie schon gesagt, ich bin kein Chinese und kann nicht sagen, was die sich gedacht haben. Oder vielleicht gerade: nicht gedacht haben.
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Re: Welt ohne Männer
Wenn man eine Gruppe von Hennen sich selbst überlässt, rennen diese oft ziellos umher und greifen sich mit unter auch gegenseitig an. Desshalb werden auch immer ein paar Hähne mit zu den Hennen gesperrt. Damit wieder Ruhe und Ordnung einkehrt.
Re: Welt ohne Männer
Tja, sehr vieles beruht auf "das haben wir immer so gemacht", Menschen sind leider nicht sehr änderungsfreudig, vor allem nicht als Kollektiv. Das Festklammern an rigiden Regeln gibt Trost und Zuversicht. Die wenigsten sind wirklich freie und starke Geister. Nein, das Kind bekommt eben nicht alles was man hat, wenn es weiblich ist, denn Frauen können nicht erben. Insofern ist es "logisch" dass man Söhne will. Vor allem auch, weil in solchen Kulturen die Familie bzw Herkunft exorbitant wichtig ist. Und diese vererbt eben nur der Sohn. Außerdem gelten Frauen in diesen Kulturen als weniger wertvoll denn als Mann, siehe auch mein vorheriger Beitrag. Wenn du auf einem winzigen Dorf lebst und auf die Gesellschaft angewiesen bist Weil es keine sozialen Systeme außerhalb dessen gibt fügst du dich dem eben oft. Und du wirst so indoktriniert dass du daran glaubst. Schulbildung und Alphabetisierung wurden nicht umsonst oft als Teufel gesehen, auch in Europa, vgl. Luther. Das ist keine Entschuldigung dafür, aber eine Erklärung.Reinhard hat geschrieben:Und der Grund ist dann "das haben wir schon immer so gemacht", was ich eben nicht nachvollziehen kann. Nicht für ein Fünferl nachgedacht. Wenn man eh nur ein Kind hat, dann bekommt dieses Kind eh alles, was man hat. Geschlecht egal. Schon bei zwei Kindern wäre es dumm, nur die männlichen zu fördern, mal davon abgesehen, dass man damit rechnen muss, dass man auch zwei Mädchen haben kann. Bei mehr Kindern, einem halben Dutzend oder so, kann man das vielleicht so handhaben, dass die Jungen gefördert werden und die Mädchen sind "fire and forget", um die sich dann der Mann kümmern muss, an den man sie verheiratet ...Goldstück hat geschrieben:Das ist in Indien an der Tagesordnung. Du kannst es nicht nachvollziehen? Es liegt daran, dass in diesen Gesellschaften Besitz und der "Familiennname" nur an männliche nachkommen übergeht, die Frauen also eine weitaus geringere Bedeutung haben.Reinhard hat geschrieben:In China zum Beispiel ist es so, dass im Zuge der Ein-Kind-Politik männliche Kinder bevorzugt wurden. ( Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, aber ich bin nun auch kein Chinese.
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Re: Welt ohne Männer
Nö. Aber nicht alle davon sind Gewalttäter und den Glauben daran dass Männer ohne Frauen friedlich wären finde ich ziemlich weltfremd. Testosteron ist das Zauberwort. Und Sozialisierung. Solange es in der Gesellschaft als "cool" gilt, aggro und sonstwas zu sein, und ein "echter Mann" nicht Gefühle zeigen darf usw werden die Dinge sich nicht ändern. Bemerkenswert, also richtig bemerkenswert, finde ich, dass hier sehr viele genau darüber klagen, sie seien zu weich o.ä. und davon die wenigsten den Wunsch äußern, die Gesellschaft würde solche Eigenschaften an Männern schätzen, sondern die meisten stattdessen sich ändern wollen.Harald Toepfer hat geschrieben:Du siehst das Verhalten von Knastinsassen (häufig verurteilte Gewalttäter) also als repräsentativ an?Goldstück hat geschrieben: Ahhh, deswegen sind Knäste so schöne Orte! So ganz ohne Gewalt, sexuelle Übergriffe und Aggressionen. Mensch, dass ich da nicht von selbst draufgekommen bin
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Re: Welt ohne Männer
@Reinhardt: Daran siehst du, wie stark gesellschaftliche Konventionen Einfluss auf die eigene Moral haben. Gerade weil es alle anderen so machen, mache ich es auch so. Zumal da noch die Religion als Instrument zur Konformierung mit dazu kommt. Nichts ist so infektios wie ein Gedanke. Wenn du jemanden davon überzeugst, dass Mädchen nicht den gleichen Wert in einer Gesellschaftsstruktur haben, wie Männer, dann wird derjenige es tunlichst vermeiden sich ein Mädchen ans Bein zu binden. Einfach weil die Nachteile, die für ihn dadurch entstehen einfach zu groß sind. Und all die Plackerei nur für ein Mädchen, das ja - wie wir im vorherigen Satz festgestellt haben - weniger wertvolle Menschen als Männer sind.
Es ist erst ein paar Jahrzehnte her, dass unsere Gesellschaft an genau die gleichen Werte geglaubt hat. Und wie stark Konformitätsstreben im Menschen verankert ist, siehst du an den Mitgliedern hier im Forum, die alle darunter leiden, dass sie bei einer Sache nicht so sind wie die Gesellschaft es erwartet.
Es ist erst ein paar Jahrzehnte her, dass unsere Gesellschaft an genau die gleichen Werte geglaubt hat. Und wie stark Konformitätsstreben im Menschen verankert ist, siehst du an den Mitgliedern hier im Forum, die alle darunter leiden, dass sie bei einer Sache nicht so sind wie die Gesellschaft es erwartet.
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Re: Welt ohne Männer
Das kannst du so nicht sagen. Der Druck entsteht (zumindest bei mir, und ich bin wahrscheinlich nicht die Ausnahme) nicht durch die gesellschaftliche Konvention, sondern durch das natürlich Bedürfnis.Nell The Sentinel hat geschrieben:Und wie stark Konformitätsstreben im Menschen verankert ist, siehst du an den Mitgliedern hier im Forum, die alle darunter leiden, dass sie bei eiber Sache nicht so sind wie ein breiter Teil der Menschen.
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Re: Welt ohne Männer
Ich habe auch nicht behauptet, dass das der alleinige Grund wäre. Es spielt aber eine entscheidende Rolle. Sonst wäre es unwichtig, ob man bei der Frage nach früheren Beziehungen besser ausweicht oder ehrlich ist. Oder ob der Sexpartner merkt, dass man mit 30 noch nie Sex hatte.
Und niemand würde bewusst vor Bekannten das ABtum verheimlichen, aus Angst davor als Freak abgestempelt zu werden (Stichwort soziale Ächtung, die eine übliche Folge beim Verstoß gegen gesellschaftliche Konventionen ist).
Edit: Natürlich habe ich das verallgemeinert. Manch einen hier mag das auch gar nicht jucken. Mir ging es um die Mehrheit der User, die nach meinem Empfinden eben auch unter der "Andersartigkeit" leiden ("was stimmt nicht mit mir, dass ich noch keinen Partner hatte, während alle um mich herum schon verheiratet sind?").
Und niemand würde bewusst vor Bekannten das ABtum verheimlichen, aus Angst davor als Freak abgestempelt zu werden (Stichwort soziale Ächtung, die eine übliche Folge beim Verstoß gegen gesellschaftliche Konventionen ist).
Edit: Natürlich habe ich das verallgemeinert. Manch einen hier mag das auch gar nicht jucken. Mir ging es um die Mehrheit der User, die nach meinem Empfinden eben auch unter der "Andersartigkeit" leiden ("was stimmt nicht mit mir, dass ich noch keinen Partner hatte, während alle um mich herum schon verheiratet sind?").
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Re: Welt ohne Männer
Sehe ich auch so. Für ebenso weltfremd halte ich es, davon auszugehen, dass die Welt ohne Männer signifikant friedlicher wäre.Goldstück hat geschrieben: Aber nicht alle davon sind Gewalttäter und den Glauben daran dass Männer ohne Frauen friedlich wären finde ich ziemlich weltfremd.
Falls du die weit verbreitete Ansicht vertrittst, dass Testosteron aggressiv mache, ist dies ein voreiliger Schluss. Denn nachgewiesen werden konnte dies in Studien bislang nicht. Man stellte in Tierversuchen fest, dass Testosteron aggressives Verhalten bei Tieren auslösen kann. Das lässt sich aber nicht eins zu eins auf Menschen übertragen. Forscher sind mittlerweile der Auffassung, dass Testosteron das Verhalten so anpasst, dass der soziale Status verändert wird. Es wird davon ausgegangen, dass sich dies aufgrund der einfachen sozialen Strukturen bei Tieren in Form von Aggressivität äußert. Der Einfluss von Testosteron bei Menschen wird noch gar nicht so lange erforscht. Studien mit Menschen weisen darauf hin, dass Testosteron kooperatives Verhalten fördert. Siehe z.B. http://www.nature.com/nature/journal/v4 ... 08711.htmlGoldstück hat geschrieben: Testosteron ist das Zauberwort.
Es ist völlig unklar, welchen Einfluss der Wegfall eines der Geschlechter auf die Sozialisierung der verbleibenden Menschen hätte.Goldstück hat geschrieben: Und Sozialisierung.