Kief hat geschrieben:Weil es im bisherigen Team nahezu ausschliesslich Frauen gab, und solch eine Geschlechterkonstellation fuehrt zu vermehrtem Zickenkrieg unter den Frauen. Einen etwas groesseren Anteil an Maennern in der Gruppe zu haben reduziert diesen Zickenkrieg auf das gewoehnliche Ausmass.
Diesen Effekt habe ich auch mal umgekehrt berichtet gesehen. [ ... ]
Vielleicht trifft auch beides zu.
Klar ...
Bei einem ausgeglichenen Gleichgewicht irgendwo hast Du die geringsten Konflikte.
Und je mehr dieses Gleichgewicht aus dem Gleichgewicht kommt, desto mehr nehmen die Konflikte zu.
Ich schaetze mal, wenn eines der Geschlechter weniger als 20% Anteil hat, dann tritt das langsam ein, unter 5% wird es dann erheblich staerker.
Reinhard hat geschrieben:
Diesen Effekt habe ich auch mal umgekehrt berichtet gesehen. Zwei Gruppen Männer, die miteinander streiten, werden wesentlich weniger hitzköpfig und erkennbar sachlicher, wenn eine Frau dabei ist ...
Kenn ich genau andersrum. Dann kommt das Gockeln, Gesichtsverlust udn Hackordnungsreflexen noch einmal extra hinzu bzw. manche beginnen dann überhaupt erst mit Dominanzgehabe etc. . Ok, das war jetzt nicht Beruf, denn da erlebe ich so eine Konstellation nicht, aber im privaten doch schon öfters.
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Da muss ich dir widersprechen. Das sagt der Artikel nicht aus. Vor der Differenzierung sind Föten geschlechtsneutral oder beide Geschlechter. Später entwickelt sich daraus je nach Bedingungen das eine oder andere Geschlecht.
zumsel hat geschrieben:Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. (1. Mose 2.22)
Es gibt Menschen und Frauen. Ihr müsst erstmal richtig definieren, bevor ihr anfangt wissenschaftlich zu argumentieren!
Wenn du hier sowas ablässt, solltest du aber auch genauer sein. Da steht nichts von Frau, sondern von Weib. Wenn, dann gibt es Menschen und Weiber. Das schließt nicht aus, dass Frauen auch Menschen sind.
zumsel hat geschrieben:Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. (1. Mose 2.22)
Es gibt Menschen und Frauen. Ihr müsst erstmal richtig definieren, bevor ihr anfangt wissenschaftlich zu argumentieren!
Wenn du hier sowas ablässt, solltest du aber auch genauer sein. Da steht nichts von Frau, sondern von Weib. Wenn, dann gibt es Menschen und Weiber. Das schließt nicht aus, dass Frauen auch Menschen sind.
Frau und Weib sind nicht ein und dasselbe ? Ich wusste ja schon, dass sie kompliziert sind, aber sowas .... ?
Meines wissens gehen mit jeder Generation ein paar Gene auf dem y-Chromoson verloren.
Es wird wohl noch einige tausend jahre dauern aber Männer sind dem Untergang geweiht.
kamako hat geschrieben:Wo wir wieder beim ewigen Thema Emanzipation wären Für mich der größte Fehler der Menschheit.
Jetzt werde ich gesteinigt
Nicht wenn du 50 Schekel hast !
Wenn jemand eine Jungfrau antrifft, die noch nicht verlobt ist, und sie ergreift und bei ihr liegt und sie ertappt werden, so soll der Mann, der bei der Tochter gelegen, ihrem Vater fünfzig Schekel geben, und er soll sie zum Weibe haben, weil er sie geschwächt hat. (2. Mose 22.15)
kamako hat geschrieben:Wo wir wieder beim ewigen Thema Emanzipation wären Für mich der größte Fehler der Menschheit.
Jetzt werde ich gesteinigt
Ja, ohne die böse Emanzipation wäre alles viel besser
Ich...werde...nicht...schreiben...was...ich...denke...nein...ich...
Frangipani210 hat geschrieben:Kann mir trotzdem nicht vorstellen, das man ein Kind komplett von Anfang bis Ende in so einer Brutstation oder künstlicher Gebärmutter oder was auch immer, "herstellen" kann
Ich bin mir sicher, dass das in absehbarer Zeit möglich sein wird.
Reinhard hat geschrieben:In China zum Beispiel ist es so, dass im Zuge der Ein-Kind-Politik männliche Kinder bevorzugt wurden. ( Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, aber ich bin nun auch kein Chinese.
Die haben sich damit eine Menge Probleme eingehandelt. Jetzt besteht nämlich ein Geschlechtsungleichgewicht und Familien von Männern wenden teils kriminelle Vorgehen an, um dem Stammhalter eine Frau zu besorgen: Menschenhändler, die in angrenzenden Staaten Frauen rauben und verkaufen und den Betroffenen ein Martyrium aus Gewalt, Vergewaltigung und Misshandlungen bescheren.
Das ist in Indien an der Tagesordnung. Du kannst es nicht nachvollziehen? Es liegt daran, dass in diesen Gesellschaften Besitz und der "Familiennname" nur an männliche nachkommen übergeht, die Frauen also eine weitaus geringere Bedeutung haben. Mithin, eine als Brutmaschine zur Produktion der nächsten freilich männlichen Nachkommenschaft, und als Arbeitskraft, während die Männer sich oft der Lehre widmen können (Islam, Judentum...). Auch gehört in solchen Gesellschaften eine Frau dem Mann, was, aufgrund der hierfür erforderlichen objektifizierung, es natürlich als logisch erscheinen lässt, sich diese Objekte anzueignen, also zu rauben usw. ausschließlich weibliche Nachkommen gelten in solchen Gesellschaften als Schande. U.a. Deshalb ist die Polygamie für Männer erlaubt, denn ein Mann braucht einen Sohn. So sind die wundervollen Gesellschaften ohne Emanzipation. Wie es mit Menschenrechten im allgemeinen so aussieht in derartigen Strukturen, das kann sich jeder Befürworter einer solchen Ideologie zu Gemüte führen. Komischerweise wollen die meisten Feinde der Emanzipation aber selbst nicht da wohnen... höchst mysteriös.
Reinhard hat geschrieben:In China zum Beispiel ist es so, dass im Zuge der Ein-Kind-Politik männliche Kinder bevorzugt wurden. ( Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, aber ich bin nun auch kein Chinese.
Die haben sich damit eine Menge Probleme eingehandelt. Jetzt besteht nämlich ein Geschlechtsungleichgewicht und Familien von Männern wenden teils kriminelle Vorgehen an, um dem Stammhalter eine Frau zu besorgen: Menschenhändler, die in angrenzenden Staaten Frauen rauben und verkaufen und den Betroffenen ein Martyrium aus Gewalt, Vergewaltigung und Misshandlungen bescheren.
Das ist in Indien an der Tagesordnung. Du kannst es nicht nachvollziehen? Es liegt daran, dass in diesen Gesellschaften Besitz und der "Familiennname" nur an männliche nachkommen übergeht, die Frauen also eine weitaus geringere Bedeutung haben. .
Jein. Töchter werden halt irgendwann geheiratet und ziehen dann in das Haus/die Familie ihres Mannes. Somit ist jede Investition futsch, die man in die Tochter gesteckt hat, z.B. Schulbildung. Obendrein kostet sie dann bei der Heirat auch noch Mitgift.
Während ein Sohn den Familiennamen weiterträgt und sich um seine alten Eltern kümmert. Zwei, drei, vier Söhne sogar noch mehr. Und mit einer guten Ausbildung sogar noch vel mehr.
Da jubeln die Eltern natürlich, wenn sie einen Sohn bekommen, anstatt einer Tochter. Und wenn es eh eher arme Leute sind, muß man halt zusehen, daß eine Tochter irgendwie... verschwindet....
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
kamako hat geschrieben:Wo wir wieder beim ewigen Thema Emanzipation wären Für mich der größte Fehler der Menschheit.
Jetzt werde ich gesteinigt
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Wenn jemand eine Jungfrau antrifft, die noch nicht verlobt ist, und sie ergreift und bei ihr liegt und sie ertappt werden, so soll der Mann, der bei der Tochter gelegen, ihrem Vater fünfzig Schekel geben, und er soll sie zum Weibe haben, weil er sie geschwächt hat. (2. Mose 22.15)
Ein Schekel ist derzeit bei 0,25€...
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
NBUC hat geschrieben:So eine künstliche Gebärmaschine wäre eben ein entsprechend gestaltetes Brutgefäß, so wie Planungsbilder aussehen inkl. Herzschlags-, Bewegungs- und Geräuschsimulation.
Als Rettungsmittel für Frühstgeborene gibt es Teile davon schon.
Ich finde die Vorstellung, dass es sowas wirklich mal geben könnte, total schrecklich. Dem Kind fehlt dann ja auch die menschliche Verbindung, welche es z.B. im Mutterleib zu seiner Mutter hätte. Glaube nicht das sowas jemals funktionieren könnte.
Und der Mutter fehlt dann die direkte Bindung ans Kind ...
"Der Mutterkasten piept schon wieder. Geh du heute mal Nährlösung nachfüllen!"
Gibt ja dann wenig Grund mehr, das eigene Kind besser anzusehen als die Balge der anderen. Trotzdem gibt es Frauen, die so eine Entwicklung als erstrebenswert ansehen, um die Frauen von der Schwangerschaft zu entlasten.
Das kommt dabei heraus, wenn Menschen glauben, den Lauf der Natur verbessern zu können...
Gerade als Frühchen schüttelt es mich, wenn ich das lese... Möglichst 40 Wochen im Mutterleib, dann gestillt werden und möglichst viel Körperkontakt zur Mutter (am besten am Körper tragen) ist essentiell für Babys und eine gesunde Bindung zwischen Mutter und Kind. Im 3. Reich hat man Versuche gemacht und eindeutig belegt, dass es nicht reicht, ein Baby zu füttern und die Windeln zu wechseln. Die sind gestorben, weil sie ansonsten komplett isoliert und vernachlässigt wurden.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
TheRealDeal hat geschrieben:Im 3. Reich hat man Versuche gemacht und eindeutig belegt, dass es nicht reicht, ein Baby zu füttern und die Windeln zu wechseln. Die sind gestorben, weil sie ansonsten komplett isoliert und vernachlässigt wurden.
Die Versuche gab es auch schon vorher. Nicht alles schlechte wurde in der Nazizeit erfunden.
Ich weiß. Das Meiste gab es schon vorher. Die Nazis haben die Dinge aufgegriffen, "perfektioniert" und konzentriert...
Aber was ich noch sagen wollte: "Meine" Katze wurde von ihrer Mami 3 Tage und Nächte lang in der hintersten Kellerecke versteckt. Seit dem hat Sie eine irreversible Störung erlitten. Sie ist z. B. sensibel, ängstlich und schreckhaft. Das habe ich u. a. auch in meiner Brutkastenzeit entwickelt. Da wir quasi beide frühkindlich traumatisiert wurden, sind wir ganz dicke Freunde...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Die legendären Amazonen hatten eine Männerbefreite gesellschaft.
Hat diesen damen anscheinend dermassen frustriert das sie zum aggro-kriegsweiber mutierten....
(Gut, eher mythos als etwas anderes, aber bereits in der antikerzeit war das idee aktuell.)