Also soll deine Frage lauten:
"Wie soll das bitte aussehen mit dem korrekt benutzen ? " ???
Das macht leider auch nicht mehr Sinn. "Korrekt"? Keine Ahnung. Halt so, dass der andere nicht gleich wegläuft, sondern sich idealerweise zum Gespräch eingeladen fühlt (sofern ich einladen möchte).
Das ist situationsabhängig und im Vorwege nur anhand immer nur grober, niemals vollständger und im Endeffekt im Einzelfall stets falsifizierbarer Pauschalsierungen beantwortbar. Dafür gibt es jede Menge Konversationsratgeber, Kommunikationstrainer und was nicht alles.
Also ich jedenfalls stelle mich der Frage "korrekt" erst dann, wenn jemand wegen mir laut nach Hilfe ruft. Da das bisher noch nicht vorkam, halte ich weitere Gedanken dazu für unötig.
NBUC hat geschrieben:
Ich gehe bei der angedeuteten Situationsdarstellung davon aus, dass dieses "situativ angemessene Gesprächsangebot" wie auch Gespräch bereits erfolgt ist und dann eben diese unklare, vielseitig interpretierbare aber nur schwach ausgeprägte "höflich, freundliche" Reaktion dann das hier zur Diskussion gestellte Ergebnis war.
Das ist allso alles schon passiert und mehr hat sich scheinbar nicht ergeben.
Abgesehen davon, dass ich das nicht als "Ansprechen" an sich, sonder als das Ergebnis eines erstens Ansprechens sehen würde:
Ja, das ist dann so. Und?
Dann kann man das so stehen lassen, oder versuchen, es auszubauen bzw. das "unklare, vielseitig interpretierbare" als Chance begreifen, um Konkreteres in Erfahrung zu bringen.
Ich komm mir gerad vor, als müsste ich einem erwachsenen Menschen das Prinzp des "sicher die Straße überquerens" erläutern. Links rechts gucken, die Zeichen und Ampelanlagen erlernen und sich zunutze machen, sich aber nie 100% darauf verlassen, wenn Straße frei in Relation zu Länge des Wegs und der eigenen Einschätzung der Überquerungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von Taschen, Gepäck, Gesundheit usw. und unter Beachtung eventueller Sehschwächen und Fehleinschätzungen und der Geschwindigkeit anderer Verlkehrsteilnehmer, sowie deren möglicherweise nicht ordnungsgemäßem Verhaltens, auch solcher, die vielleicht noch nicht erkennbar sind und gleich aus Einfahrten oder um die Ecke kommen, also DANN rüber, schnell, aber vorsichtig (NICHT stolpern!) - aber ohne Gewähr fürs sichere Erreichen der anderen Straßenseite.
In der Praxis macht man es dann einfach. Wenn man nämlich dauernd drüber nachdenkt, schafft man's nie oder erst dann, wenn um 2 Uhr morgens eh kein Verkehr mehr herrscht, und man sich das Nachdenken sowieso schön hätte sparen können.
Ja, das ist auch so, wenn man schon 3x angefahren wurde. Man sollte dann aber vielleicht darüber nachdenken, ob das nur Zufall war oder ob das eigene Wahrnehmungs- und Urteilsvermögen einen systematischen Schwachpunkt aufweist. Die Verkehrsregeln analysieren und ändern zu wollen, ist eher wenig nützlich. Man sollte je sowieso nie drauf vertrauen.
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