Das finde ich jetzt dafür etwas befremdlich. Das tönt mir zu sehr nach platonischer Liebe. Irgendwie bezweifle ich auch immer noch, dass man eine Person rein geistig attraktiv werden lassen kann. Etwas anderes ist es natürlich, wenn die Attraktivität wächst, sprich später in allen Alltagssituationen bleibt, auch wenn die Person rein äusserlich im Moment vielleicht gerade nicht so wirken würde. Aber das setzt natürlich voraus, dass man die Person anfangs schon attraktiv fand.Curse of Magic hat geschrieben: Ich bin ehrlich gesagt, nicht sehr gut darin, sowas auszudrücken. Ich finde halt, dass das Aussehen eines Menschen vor allem eine "Erinnerung" an alles ist, wofür diese Person steht, bzw. was sie ausmacht und dadurch wird es attraktiv (ich hoffe das war verständlicher). Jedenfalls beobachte ich das bei mir.
Ich bleibe halt dabei. Ich denke immer noch, dass man sich etwas vormacht.
Und in der Tat ist das Internet voll von "Innere Werte sind wichtiger"-Sprüche. Also denke ich schon, dass man sagen kann, es ist gesellschaftlich verpönt. Das Problem ist halt nur, dass dabei enorm pauschalisiert wird. Nur weil ich gewisse äusserliche Merkmale anziehend finde, heisst das ja nicht, dass mir der Charakter egal ist. Es ist wie immer halt wieder so eine aufgebauschte Schwarz-weiss-Geschichte, die in der Realität selten eintritt.