Oftmals aber wird man auch gar nicht gefragt, ob man das nun möchte oder nicht...en général sehe ich es ähnlich wie Du, wobei Kinder in meiner Agenda absolut nichts verloren haben ! Dafür wäre es auch seit über 20 Jahren zu spät; somit tritt das " Problem " gar nicht(mehr) in Erscheinung. Zwei Häuser sind schon da - wie viele brauche ich noch ? Es ist bereits schwierig genug, das Vorhandene auch nur halbwegs in gutem Zustande zu erhalten..Nonkonformist hat geschrieben: Das problem mit eine familie gründen ist für mich, das es andere sachen in meinem leben, die für mich wichtiger sind
als eine familie zu gründen, extrem schwierig bis völlig unmöglich machen - deswegen habe ich michh gegen das gründen
(oder das übernehemen) einer familie entschieden, und kommen für mich nur frauen im frage die keine absolute kinderwünsch
haben.
Auch sachen wie nestbauen (die schön möbilierte wohnung) hatten für mich nie eine hohe priorität; mit sicherheit keine
so hohen priorität, das ich mich von wegen des geldes um das alles finanzieren zu können, mich mit einen für mich
unangenehmen job zufrieden gegeben hätte.
Carrière ? Aber sicher....damit sich der Staat freut, wenn ich von der Bühne abtreten werde ? Oder um bedrucktes Papier aufzuhäufen, für welchselbes ich mir nicht einen einzigen Tag meines Lebens mehr würde kaufen können ? Oder um vor anderen Leuten damit zu prahlen ?
Prahlen liegt mir nicht - und was andere Leute über mich denken...wie sagen die Briten : " I could not care less ! "
Hört, hört ! Das Fernsehprogramm finde ich nicht langweilig - ich ignoriere es völlig...Pierre hat geschrieben:
Das letztere kann sicher sein. Es soll ja sogar Leute geben die nichteinmal das Fernsehprogramm langweilig finden. Aber sinngebend? Ich finde, wenn der Mensch ernstlich nach dem Sinn fragt, dann ist das die Frage ob er nun Tier oder Gott ist. Die Zerrissenheit ist erstmal inhärent - und man kann ihr natürlich entgehen, indem man aufhört zu fragen und das Leben mit Pflichten füllt.
Vielleicht folgen die Leute diesem Cursus ganz simpel nur deswegen, " weil man das so macht ". Sie haben Kinder, weil sie glauben, sie würden somit weiterleben - der Wunsch nach dem ewigen Leben ? Ich hege denselben gar nicht.
Um aber die AB - Problematik auszumanövrieren, wende ich ja ganz ähnliche Mittel an; Arbeit an allen Ecken und Enden, so daß man das Nachdenken teilweise einstellt.
Möglicherweise dient diese Convention als Assassin - um nicht tiefschürfenden, philosophischen Fragen ausgesetzt zu sein. Oder, wie Pierre ganz richtig bemerkt, sind viele einfach zu dumm, um sich derlei Fragen überhaupt vorzulegen.
Ganz hinter sich lassen wird man die AB - Problematik niemals können - sie aber beinahe zur Bedeutungslosigkeit degradieren, das kann man. Ich bin überzeugt, der Grund, weshalb uns ebendas nicht völlig gelingt, liegt in der Libido begründet - glücklich derjenige, welcher von derselben frei ist !