BartS hat geschrieben:Tania hat geschrieben: Dennoch - es sind Beziehungsformen denkbar, in denen der Kontakt zwischen Partner und Kindern minimal ist. Und dann ist dieser Punkt verzichtbar.
Klar, Affäre, Freundschaft-plus.
Ich dachte eher an Fernbeziehung oder das Living-apart-together - Modell.
Bei ner Freundschaft plus würde aufgrund der Freundschaftskomponente durchaus Kontakt zu den Kids bestehen.
BartS hat geschrieben:Ja, irgendwie schade, dass fast jeder genau weiß, wie sein Traummann oder -frau sein muss, aber nicht, welche Bedingungen der Realbeziehungsmann bzw. -frau erfüllen sollte.
Realbeziehungsmänner sind eine echte Teilmenge der Traummänner. Aber wie gesagt - es ging ja erstmal um die Basics. Die zusätzlichen Kriterien für den Realbeziehungsmann definiere ich dann in situ.
BartS hat geschrieben:Das klingt jetzt so, als wenn man mit der Suche nach liebenswerten Eigenschaften weniger Erfolg hätte und mit einfach probieren wenigstens ab und zu mal einen liebenswerten Menschen findet. Dabei habe ich da eine ganz andere Erfahrung gemacht, wenn ich auf liebenswerte Eigenschaften von Menschen achte, dann finde ich diese Menschen auch. Wenn ich nach dem Zufallsprinzip gehe, dann ist auch
zufällig mal jemand dabei, den ich lieb hab.
Und wo bist Du eher auf Gegenliebe gestoßen - bei denen, die Du anhand ihrer für Dich liebenswerten Eigenschaften ausgesucht hast, oder bei den zufällig gefundenen Damen?
Ich hab für mich einfach irgendwann gemerkt, dass mir Männer, die ich mir ausgesucht habe, weil alles so gut "passt", nicht unbedingt auch gut tun. Und da es ja bekanntlich Wahnsinn ist, immer dasselbe zu tun, aber ein anderes Ergebnis zu erwarten, habe ich aufgehört, mir erst etwas Passendes zu suchen und mich dann zu verlieben, sondern schaue zuerst danach, ob sich wechselseitig Gefühle entwickeln, und prüfe danach, ob der Rest auch passt. Wobei sich dabei zuweilen zeigt, dass manche Gegensätze gar nicht ganz so groß sind wie anfangs befürchtet.
Klar, ich bin trotzdem noch Single, so ganz scheint es also auch nicht die optimale Lösung zu sein. Aber mir geht es mit dieser Variante insgesamt besser - wahrscheinlich weil ich nicht mehr gegen mein Gefühl handle bzw. versuche, mein Gefühl durch den Kopf bestimmen zu lassen. Und ich lerne dabei ausgesprochen interessante Menschen kennen
Entscheidend ist, ob man sich wirklich in diese bestimmte Person verlieben will. (Wo man nicht will, wird es auch (meistens) nicht passieren.)
Und warum sollte man das nicht wollen? Mal von Extremen wie "weil er einen ständig verprügelt" abgesehen ...