berufliche Veränderung
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berufliche Veränderung
Hallo, ich dachte ich frage mal hier im allgemeinen Forum und zwar beschäftigt mich folgendes und ich brauche euren Input/Erfahrung/Wissen:
Ich bin Sekretärin in einer Kanzlei und bei uns das Thema Digitalisieren ein ganz großes. In den nächsten 5-10 Jahren wird sich die Branche sehr verändern und vieles wird schneller und einfacher. Jedenfalls haben wir bei uns alte Chefs, die in ca. 5 Jahren "Rentenreif" sind und auch 4-5 andere Mitarbeiter werden auch ca. zu der Zeit in Rente gehen. Und genau diese "Alten" haben ein echtes Problem mit dem PC weil sie grundlegende Dinge nicht können bzw. eine mir unerklärliche Scheu dem PC gegenüber haben. Mein Chef kann nicht mal ein Attachment in ein E-Mail anfügen, eine andere Chefin schafft es nicht ein Dokument in einen anderen Ordner zu verschieben ohne einen halben Nervenzusammenbruch zu bekommen usw. Ich kann viel mehr aufzählen. Bei uns im Büro wird's schwer werden und ich sehe ganz realistisch gesehen, dass das nichts wird. Außerdem ist dieses Digitalisieren in unserer Branche extrem wichtig weil ansonsten ist man da weg vom Fenster und da meine Chefs das sicher nicht mehr gut auf die Reihe bekommen werden sehe ich für meine Zukunft schwarz. Ich lerne da nichts dazu und mich ärgert es so, dass ich quasi mit so alten Leuten zusammen arbeiten und mir Dinge beibringen gelassen und lassen muss. Wir sind vor kurzem drauf gekommen, dass unser Honorarprogramm viel mehr kann als wir gedacht haben und ich ärgere mich sehr weil ich das was ich weiß und kann mir von denen beigebracht wurde und ich habe ehrlich gesagt nicht so viel Zeit um mich mit den Programmen zu spielen und auszuprobieren.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Ich will nicht mehr bzw. glaube ich nicht an eine Zukunft für mich in der Branche und ich habe auch im Netz recherchiert und einige Artikel von (renomierten) Zeitungen gefunden in denen angeführt war, dass eben auch Sekretärinnen da unter den Verlierern gehören werden.
Und jetzt bin ich am recherchieren und analysieren was für Fähigkeiten ich habe, in was für eine Richtung ich gehen möchte, etc. pp. Was kann ich studieren? Berufsbegleitend? Fernstudium? Welche Berufe haben Zukunft und was gefällt mir? Uni oder FH? Und es gibt so viele Infos da draußen und ich bin verwirrt und habe keinen Überblick mehr.
Was ich mir von euch wünsche? Vielleicht ein paar Tipps (Links, Bücher,...), Ideen oder Erfahrungsberichte, usw.... Mir könnte alles helfen. Oh! Vielleicht mal kurz eure Berufe und Berufsalltag beschreiben (aber nur wenn ihr wollt) - das täte mir auch helfen, weil ich so einen Eindruck bekomme wie wird wo gearbeitet. Ich habe echt wenig Ahnung - weil ja mangels Freunde hat man ja keine Ahnung was sich so tut in anderen Branchen.
Ich bin Sekretärin in einer Kanzlei und bei uns das Thema Digitalisieren ein ganz großes. In den nächsten 5-10 Jahren wird sich die Branche sehr verändern und vieles wird schneller und einfacher. Jedenfalls haben wir bei uns alte Chefs, die in ca. 5 Jahren "Rentenreif" sind und auch 4-5 andere Mitarbeiter werden auch ca. zu der Zeit in Rente gehen. Und genau diese "Alten" haben ein echtes Problem mit dem PC weil sie grundlegende Dinge nicht können bzw. eine mir unerklärliche Scheu dem PC gegenüber haben. Mein Chef kann nicht mal ein Attachment in ein E-Mail anfügen, eine andere Chefin schafft es nicht ein Dokument in einen anderen Ordner zu verschieben ohne einen halben Nervenzusammenbruch zu bekommen usw. Ich kann viel mehr aufzählen. Bei uns im Büro wird's schwer werden und ich sehe ganz realistisch gesehen, dass das nichts wird. Außerdem ist dieses Digitalisieren in unserer Branche extrem wichtig weil ansonsten ist man da weg vom Fenster und da meine Chefs das sicher nicht mehr gut auf die Reihe bekommen werden sehe ich für meine Zukunft schwarz. Ich lerne da nichts dazu und mich ärgert es so, dass ich quasi mit so alten Leuten zusammen arbeiten und mir Dinge beibringen gelassen und lassen muss. Wir sind vor kurzem drauf gekommen, dass unser Honorarprogramm viel mehr kann als wir gedacht haben und ich ärgere mich sehr weil ich das was ich weiß und kann mir von denen beigebracht wurde und ich habe ehrlich gesagt nicht so viel Zeit um mich mit den Programmen zu spielen und auszuprobieren.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Ich will nicht mehr bzw. glaube ich nicht an eine Zukunft für mich in der Branche und ich habe auch im Netz recherchiert und einige Artikel von (renomierten) Zeitungen gefunden in denen angeführt war, dass eben auch Sekretärinnen da unter den Verlierern gehören werden.
Und jetzt bin ich am recherchieren und analysieren was für Fähigkeiten ich habe, in was für eine Richtung ich gehen möchte, etc. pp. Was kann ich studieren? Berufsbegleitend? Fernstudium? Welche Berufe haben Zukunft und was gefällt mir? Uni oder FH? Und es gibt so viele Infos da draußen und ich bin verwirrt und habe keinen Überblick mehr.
Was ich mir von euch wünsche? Vielleicht ein paar Tipps (Links, Bücher,...), Ideen oder Erfahrungsberichte, usw.... Mir könnte alles helfen. Oh! Vielleicht mal kurz eure Berufe und Berufsalltag beschreiben (aber nur wenn ihr wollt) - das täte mir auch helfen, weil ich so einen Eindruck bekomme wie wird wo gearbeitet. Ich habe echt wenig Ahnung - weil ja mangels Freunde hat man ja keine Ahnung was sich so tut in anderen Branchen.
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Re: berufliche Veränderung
Die meisten von uns werden das Berufsumfeld in Österreich nicht kennen, falls es dort Unterschiede zu Deutschland gibt.
Ich habe einen technisch gewerblichen Beruf und kenne mich im "Kaufmännischen" nicht aus. Trotzdem mal die Frage, verstehe ich das richtig, du bist "nur" Sekretärin und nicht Rechtsanwaltsfachangestellte?
Als Sekretärin (Assistentin der blablabla) kannst du doch überall entsprechend arbeiten.
Ich habe einen technisch gewerblichen Beruf und kenne mich im "Kaufmännischen" nicht aus. Trotzdem mal die Frage, verstehe ich das richtig, du bist "nur" Sekretärin und nicht Rechtsanwaltsfachangestellte?
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Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: berufliche Veränderung
uhu2163 hat geschrieben:Die meisten von uns werden das Berufsumfeld in Österreich nicht kennen, falls es dort Unterschiede zu Deutschland gibt.
Ich habe einen technisch gewerblichen Beruf und kenne mich im "Kaufmännischen" nicht aus. Trotzdem mal die Frage, verstehe ich das richtig, du bist "nur" Sekretärin und nicht Rechtsanwaltsfachangestellte?
Als Sekretärin (Assistentin der blablabla) kannst du doch überall entsprechend arbeiten.
Hi! Ich bin Sekretärin in einer Steuerberatungskanzlei. Ja, aber um ehrlich zu sein ich mag sicher nicht mehr in einer Steuerberatungskanzlei bleiben und Rechtsanwalt und Notar auch nicht. Irgendwas ganz anderes und ich bin eben auf der Suche danach.
Wir hatten am Freitag einen Vortrag wo es eben ums Digitalisieren ging und da hieß es, dass Deutschland immer der Vorreiter ist. Was in Deutschland passiert kommt auch zu uns.
Re: berufliche Veränderung
Fuzzi dein Problem kenne ich zu genüge. Bei uns in der Firma ist eine Sekretärin die möchte am liebsten als so weiter machen wie immer und das heißt Papier hier und Papier dort. Funktioniert ja auch aber es kostet wahnsinnig viel Zeit. Sobald man etwas neues am PC vorschlägt wird sich mit Händen und Füßen dagegen gewährt. Bei anderen Kollegen die in meinem alter sind erklärt man etwas und 1 Woche später ist alles wieder vergessen. Besonders frustrierend ist es wenn man dann mal mit Leuten zusammen arbeiten kann die alles aufnehmen was man ihnen erklärt oder auch mal coole Ideen mitmeinbringen und dann wieder zurück muss.
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Re: berufliche Veränderung
Und was hindert dich daran als Sekretärin vom Boss einer Keksfabrik zu arbeiten?Fuzzi hat geschrieben:uhu2163 hat geschrieben:Die meisten von uns werden das Berufsumfeld in Österreich nicht kennen, falls es dort Unterschiede zu Deutschland gibt.
Ich habe einen technisch gewerblichen Beruf und kenne mich im "Kaufmännischen" nicht aus. Trotzdem mal die Frage, verstehe ich das richtig, du bist "nur" Sekretärin und nicht Rechtsanwaltsfachangestellte?
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Hi! Ich bin Sekretärin in einer Steuerberatungskanzlei. Ja, aber um ehrlich zu sein ich mag sicher nicht mehr in einer Steuerberatungskanzlei bleiben und Rechtsanwalt und Notar auch nicht. Irgendwas ganz anderes und ich bin eben auf der Suche danach.
Wir hatten am Freitag einen Vortrag wo es eben ums Digitalisieren ging und da hieß es, dass Deutschland immer der Vorreiter ist. Was in Deutschland passiert kommt auch zu uns.
Die Branche kannst du doch wechseln ohne gleich eine ganz neue Berufsausbildung anzufangen.
Es sei denn, du willst unbedingt etwas völlig anderes machen.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: berufliche Veränderung
Danger Mouse, das was du hier schreibst ist genau das was ich jetzt tagtäglich erlebe. Ich sag' dir, ich bin 31 und meine neue Kollegin ist, denke ich, 35 - 36 und die ist gar nicht so fit am PC. Da frage ich mich, ist das ein Generationenproblem? Ist 30 die Grenze?Danger Mouse hat geschrieben:Fuzzi dein Problem kenne ich zu genüge. Bei uns in der Firma ist eine Sekretärin die möchte am liebsten als so weiter machen wie immer und das heißt Papier hier und Papier dort. Funktioniert ja auch aber es kostet wahnsinnig viel Zeit. Sobald man etwas neues am PC vorschlägt wird sich mit Händen und Füßen dagegen gewährt. Bei anderen Kollegen die in meinem alter sind erklärt man etwas und 1 Woche später ist alles wieder vergessen. Besonders frustrierend ist es wenn man dann mal mit Leuten zusammen arbeiten kann die alles aufnehmen was man ihnen erklärt oder auch mal coole Ideen mitmeinbringen und dann wieder zurück muss.
Am liebsten habe ich es ja wenn blöde auf den Bildschirm geglotzt wird, so nach dem Motto: "ähhh und jetzt". Mich stört so extrem diese Scheu! Ich denk mir immer klick doch einfach, klick dich durch die Registerkarten - es passiert nix - dann findet man sicher was und man muss manchmal einfach probieren.
Unsere Chefsekretärin steht auch kurz vor der Rente und sie ist zuerst immer hellauf begeistert aber ich merke schon, dass sich bei ihr da nix ändern wird. Das kotzt mich auch so an, dieses ich gehe in ein paar Jahren in Rente und jetzt scheiße ich auf alles und mache nur noch das nötigste. Das betrifft nicht nur sie in unserer Firma.
Ich kann mich so aufregen. Heute hat unsere Chefin auch noch einen Virus versehentlich runtergeladen und ich habe keine Ahnung ob morgen noch was funktionieren wird. Als ich nach Hause bin war unser EDV-Mann da und hat eifrig in die Tasten gehauen.
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Re: berufliche Veränderung
@Uhu2163
Nein, ich würde gerne was anderes machen. Ich mag nicht mehr. Ich bin schon 8 Jahre dabei und ich entwickle mich nicht mehr weiter und das ist nicht gut.
Nein, ich würde gerne was anderes machen. Ich mag nicht mehr. Ich bin schon 8 Jahre dabei und ich entwickle mich nicht mehr weiter und das ist nicht gut.
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Re: berufliche Veränderung
Recherchiere doch mal, welche Formen der Weiterbildung du mit deinem Abschluss machen kannst, um dich weiter zu qualifizieren. Möglicherweise gibt es auch Ausbildungen, für die dein jetziger Abschluss obligatorisch ist (ich vergleich das mal mit dem Masterstudium nach einem Bachelor). Und du solltest dir überlegen, welche deiner Stärken du dabei besonders nutzen könntest.Fuzzi hat geschrieben:@Uhu2163
Nein, ich würde gerne was anderes machen. Ich mag nicht mehr. Ich bin schon 8 Jahre dabei und ich entwickle mich nicht mehr weiter und das ist nicht gut.
Z.B. könnte ein Absolvent des Büromanagements sich zum Fremdsprachenkorrespondenten weiterbilden lassen, wenn er sprachenaffin ist.
Du kannst deine Überlegungen ja mal mit dem Gedankenspiel starten, was du am liebsten machen würdest, wenn du keinerlei Hürden dafür überspringen müsstest (z.B. finanziell).
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Re: berufliche Veränderung
Was sind denn deine Interessen? Also wo in etwa willst du hin?
Meine Empfehlung wäre ein BWL-Studium mit Wirtschaftsinformatik als Schwerpunkt. Etwas technikaffin scheinst du ja zu sein. Sollte auch Zukunft haben.
Du hast geschrieben, dass du kaum Freunde hast. Von daher würde ich von einem Fernstudium abraten. Bei einem Präsenzstudium kann man auch Leute kennen lernen. An einer FH sind die Studis im Vergleich zur Uni etwas älter. Mein damaliger Nachbar fing mit 40 an.
Meine Empfehlung wäre ein BWL-Studium mit Wirtschaftsinformatik als Schwerpunkt. Etwas technikaffin scheinst du ja zu sein. Sollte auch Zukunft haben.
Du hast geschrieben, dass du kaum Freunde hast. Von daher würde ich von einem Fernstudium abraten. Bei einem Präsenzstudium kann man auch Leute kennen lernen. An einer FH sind die Studis im Vergleich zur Uni etwas älter. Mein damaliger Nachbar fing mit 40 an.
Sie ist 31 und hat Abi (steht im Vorstellungsthread)Gucki hat geschrieben:Fuzzi, wie alt bist Du u welche Ausbildung/Schule hast Du?
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Re: berufliche Veränderung
Ich war in einer ähnlichen Position tätig - allerdings bei Vater Staat und quälte mich von Jahresvertrag zu Jahresvertrag. Letztes Jahr bin ich dann auch raus und habe ein Studium angefangen, weil ich den Stern meines Berufsstandes schon sinken sah.
Langfristig weren solche Arbeitsplätze wegbrechen, u.a. weil künftige Sacharbeiter den Computer selbst bedienen können. Für Sekretärinnen u.a. heißt es dann nur noch die Post einscannen oder Callcenter spielen oder aus.
Imgrunde hast du sogar noch Glück, dass deine Chefs wahre Nieten am PC sind, denn so hat den Tätigkeit ihre Existenzberechtigung. Jüngere Steuerberater, die genauso alt sind wie du, kommen wahrscheinlich sehr gut allein zurecht und erledigen deinen Job gleich mit, brauchen dich also gar nicht.
Fuzzi, du bist noch jung, eigentlich noch im besten Alter noch was neues anzufangen.
Wenn du die allgemeine Hochschulreife hast, kannst du fast alles studieren. Dein bisheriges Berufsleben kann die als Wartesemester auf den N.C. angerechnet werden (Vorsicht: Information aus Deutschland!).
Langfristig weren solche Arbeitsplätze wegbrechen, u.a. weil künftige Sacharbeiter den Computer selbst bedienen können. Für Sekretärinnen u.a. heißt es dann nur noch die Post einscannen oder Callcenter spielen oder aus.
Imgrunde hast du sogar noch Glück, dass deine Chefs wahre Nieten am PC sind, denn so hat den Tätigkeit ihre Existenzberechtigung. Jüngere Steuerberater, die genauso alt sind wie du, kommen wahrscheinlich sehr gut allein zurecht und erledigen deinen Job gleich mit, brauchen dich also gar nicht.
Fuzzi, du bist noch jung, eigentlich noch im besten Alter noch was neues anzufangen.
Wenn du die allgemeine Hochschulreife hast, kannst du fast alles studieren. Dein bisheriges Berufsleben kann die als Wartesemester auf den N.C. angerechnet werden (Vorsicht: Information aus Deutschland!).
Give a man a mask and he will show his true face. - Oscar Wilde
Re: berufliche Veränderung
Wird Zeit für das Bedingungslose Grundeinkommen, dann wäre die ganze Sache mit der Arbeit nicht mehr so ein Unsicherheitsfaktor wegen dem man sich dauernd Stress machen muss.
Re: berufliche Veränderung
@Morningstar: Bitte keine politischen OT-Einwürfe, siehe hier: Unerwünschte Themen. Danke!
Re: berufliche Veränderung
Nein, jüngere Steuerberater können das zwar selbst, sind aber viel zu teuer. Ich glaube nicht, das der Job der Sekretärin/ des Sekretärs so schnell aussterben wird.Giebenrath hat geschrieben:Jüngere Steuerberater, die genauso alt sind wie du, kommen wahrscheinlich sehr gut allein zurecht und erledigen deinen Job gleich mit, brauchen dich also gar nicht.
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Re: berufliche Veränderung
Um wirklich Geld zu verdienen im Assistenzbereich muss man was können zB Sprachen, spezielle Ausbildungen haben usw.Endura hat geschrieben:Nein, jüngere Steuerberater können das zwar selbst, sind aber viel zu teuer. Ich glaube nicht, das der Job der Sekretärin/ des Sekretärs so schnell aussterben wird.Giebenrath hat geschrieben:Jüngere Steuerberater, die genauso alt sind wie du, kommen wahrscheinlich sehr gut allein zurecht und erledigen deinen Job gleich mit, brauchen dich also gar nicht.
Ich habe zB HAK gemacht, dann gleich die ESA mit Abschluss u während des 40 Std. Job im Architektenbüro den technischen Zeichner. Mittlerweile bin ich im Immobilienbereich mit Projektverantwortlichkeit tätig ....
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Re: berufliche Veränderung
Also um die berufliche Perspektive des Sekretärinnen-Jobs würde ich jetzt nicht so fürchten. Schlecht automatisierbar sind drei Arten von Tätigkeiten: diejenigen, wo man wirklich viel Fachwissen braucht und reinhirnen kann, Wissenschaftler, Ingenieure, Programmierer; diejenigen wo es eher auf guten Umgang mit Menschen angeht wie Krankenschwester; oder die Generalisten die nix gut können müssen aber von allem etwas, sowas wie Hausmeister und eben Sekretärinnen. Das Problem für das Sekretärinnenberufsfeld seh ich wenn schon darin, dass sich die Manager nicht selbst rauswerfen werden. Sondern lieber selber die Sekretärinnentätigkeiten übernehmen.
Naja, mit den drei Kategorien oben habe ich quasi auch schon Empfehlungen ausgesprochen. Generell wird es wohl besser sein, einen (automatisierungs-)technischen Beruf zu haben, die werden auch und gerade bei fortschreitender Automatisierung doch immer gebraucht. Wenn schon irgendwo eine Dampfwalze rollt, dann ist es besser, auf der Dampfwalze zu stehen, als vor ihr ...
Zusammenhanglos reingestellter Link
Naja, mit den drei Kategorien oben habe ich quasi auch schon Empfehlungen ausgesprochen. Generell wird es wohl besser sein, einen (automatisierungs-)technischen Beruf zu haben, die werden auch und gerade bei fortschreitender Automatisierung doch immer gebraucht. Wenn schon irgendwo eine Dampfwalze rollt, dann ist es besser, auf der Dampfwalze zu stehen, als vor ihr ...
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Re: berufliche Veränderung
Im Pflegebereich kann man mit minimaler Qualifikation einsteigen. Eine Stelle wird man sicher bekommen. Es ist allerdings ein schlecht bezahlter Knochenjob. Es mag Gerätschaften geben Leute zu heben etc. Die Nähe zum Menschen muss man aber wirklich wollen.Reinhard hat geschrieben: Krankenschwester
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Re: berufliche Veränderung
Computer sind generell schwierig zu bedienen, deswegen gibt es ja Informatiker.Fuzzi hat geschrieben:Danger Mouse, das was du hier schreibst ist genau das was ich jetzt tagtäglich erlebe. Ich sag' dir, ich bin 31 und meine neue Kollegin ist, denke ich, 35 - 36 und die ist gar nicht so fit am PC. Da frage ich mich, ist das ein Generationenproblem? Ist 30 die Grenze?
Andererseits, wie schaffen es dann die ganzen AfD-Wähler und Pegida-Anhänger ihre Hetzkommentare gegen Flüchtlinge auf Facebook zu posten?
Moderation: Absolute Beginner TreffBitte denkt dran, dass politische Themen nicht erwünscht sind und auch Minderheiten nicht beleidigt werden sollten.
Zuletzt geändert von Kathy am 17 Nov 2016 08:12, insgesamt 1-mal geändert.
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