Frauen wollen doch gar nicht
Re: Frauen wollen doch gar nicht
es gibt aber auch genügend Frauen, die sich auf eine Beziehung mit einem Mann einlassen obwohl sie gar kein Interesse haben, nur weil sie nicht eindeutig Nein sagen können, oder Angst haben alleine zu sein
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Hoppala hat geschrieben:Wie wär's mit: "weil man ist, wer man ist"?Reinhard hat geschrieben:Aber soll man sein Selbstbewusstsein daraus ziehen, dass man Hobbys hat und einen schönen Körper?
Wenn dir das nicht mal selbst fürs Selbstbewusstsein reicht, warum sollte jemand anders das/den/die als "open end"-Lebensbeziehungspartner interessant finden
Weil es hier um das spezifische Selbstbewusstsein im Angesicht von Beziehungsfragen geht und damit es FÜR DIESE FORM Selbstbewusstsein eben genau um die Sichtweise und damit potentielles Interesse des Gegenübers geht.
Damit dürfte klar sein, dass Satz 1 Unsinn ist.
Was mich vor allem daran erinnert, dass es doch nicht so unwahrscheinlich ist einer Person zu begegnen, welche zu einer offenen Frage dann wer weis was dazu fantasiert, darein dann irgendwelche wilden Assoziationen rein mischt und damit ein Ungetüm an Übergriffigkeit und Zumutung bastelt.Hoppala hat geschrieben: Zu dem ganzen "qualifizierte Ablehnunggründe"-Gedöns:
Der fortgesetzte Wunsch danach erinnert mich an die Idee, jemand (meist eine Frau) müsse sich rechtfertigen, wenn sie keinen Sex will.
Was jeder hier natürlich weit von sich weisen würde.
...
Und mit dieser Zusatzanforderung des Operierens unter Rückmeldungsdeprivation dann letztlich die eigene Forderung nach Lernen durch Üben ad absurdum führt und des Weiteren die ganze Kaltansprachestoßrichtung damit eigentlich wieder einmal gleich mit, denn natürlich ist die Chance eine entsprechende qualifizierte Rückmeldung zu bekommen bei Kaltansprachen extrem gering und damit der durch Üben postulierte Lerneffekt nahezu 0!
Aber so verdreht aus der Frage nach einer Rückmeldung an sich dann einen Übergriff zu konstruieren, übertrifft ja noch einmal jede Paranoia, die mir sonst schon mal nachgesagt wird.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
NBUC, wenn Du mit einem Menschen in das Gespräch kommen willst, musst Du Dich zunächst für diesen Menschen interessieren. Und zwar auf einer Ebene, die nicht ausschließlich den Zweck verfolgt, zu überprüfen, ob er Dich als potentiellen Partner sieht. Aber Du interessierst Dich anscheinend nur dafür, wie Du seine Reaktion auf Dich vorhersehen und beeinflussen kannst. So funktioniert das nicht. Weil das sofort bemerkt wird und die Frau dadurch gezwungen ist, umgehend zu entscheiden. Und wenn das ganze auch noch aus heiterem Himmel kommt, hast Du den Fluchtreflex bei ihr ausgelöst. Was dann die von Dir befürchtete negative Reaktion zur Folge hat.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Stimmt ja alles. Aber erklär das bitte den Leuten, die hier Kaltansprachen als den Weg des Lernens propagieren und alle Bedenken dagegen zur Angststörung erklären.Peter hat geschrieben:NBUC, wenn Du mit einem Menschen in das Gespräch kommen willst, musst Du Dich zunächst für diesen Menschen interessieren. Und zwar auf einer Ebene, die nicht ausschließlich den Zweck verfolgt, zu überprüfen, ob er Dich als potentiellen Partner sieht. Aber Du interessierst Dich anscheinend nur dafür, wie Du seine Reaktion auf Dich vorhersehen und beeinflussen kannst. So funktioniert das nicht. Weil das sofort bemerkt wird und die Frau dadurch gezwungen ist, umgehend zu entscheiden. Und wenn das ganze auch noch aus heiterem Himmel kommt, hast Du den Fluchtreflex bei ihr ausgelöst. Was dann die von Dir befürchtete negative Reaktion zur Folge hat.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Sehr erfreutPeter hat geschrieben:@Reinhard
Ich gehe mal auf Dein Posting vom 22. Juni ein.
Ich habe ja nicht gesagt, dass es sofort geht und auf jede direkt einer wartet ... sondern was man grob annehmen kann, wie gut die Aussichten sind.Peter hat geschrieben:Logisches Denken ist nicht meine Stärke. Aber bist Du Dir sicher, dass diese Schlussfolgerung richtig ist? Zumal es ja immer wieder Menschen gibt, die auf den Partnermarkt zurück kommen. Was mich zu dem Randgedanken bringt, dass ich die ein oder andere Dame kenne, die ein bewegtes Beziehungsleben hatte, aber mit Ende zwanzig plötzlich erhebliche Schwierigkeiten bekommen hat, einen Partner zu finden.Für den Moment nehmen wir an, das drei Viertel der Frauen in mehr oder weniger festen Beziehungen sind, muss für den Zweck keine Ehe sein, aber halt "Nicht-Single". Entsprechend geht ein gleich großer Teil der Männer ab. Dann sind etwa 5 Jahrgangäquivalente an Frauen übrig und 10 bei den Männern. Ein Verhältnis von 2 zu 1 bei den suchenden Singles.
Und, hat die Frau Ende zwanzig dann einen gefunden oder nicht?
Hmm. Wir unterscheiden uns scheinbar bei der Definition von "erster Schritt". Ich finde darin einen Bezug auf "schreiten", eine Tätigkeit im Original mit den Füßen und so. Nicht das "Signale senden".Peter hat geschrieben:Das stimmt schlicht nicht. Meine Erfahrung und auch Beobachtung ist, dass die Damen häufiger als die Männer die ersten konkreten Signale senden. Das mag vielleicht beim kalten Ansprechen in Bars, Discos etc. anders sein. Aber beim typischen Kennenlernen in sozialen Umgebungen wie Beruf, Freundeskreis oder Verein sind die Damen durchaus sehr munter beim Tätigen des ersten Schrittes. Aber man muss natürlich „da sein“ und sich im Gespräch auch etwas präsentieren. Damit meine ich nicht, eine Rolle spielen. Sympathie entwickelt sich nun einmal am schnellsten, wenn zwei Menschen eine persönliche, gemeinsame Ebene herstellen.Das größere Problem ist dann, dass immer noch erwartet wird, dass die Initiative vom Mann ausgehen soll.
Sowas habe ich selbst aber auch noch nie gesehen. Kein Wunder bei Frauenkontakten in solchen Bereichen nahe der Nulllinie ...
Ist angesprochen werden für dich auf derselben Ebene wie angeflirtet werden (oder bloßes anlächeln)?Peter hat geschrieben:Bis auf das Schminken: Warum soll das bei Männern anders sein?Eine Frau kann einigermaßen leicht herausfinden, wie ihre Chancen stehen, oder ob sie was verbessern kann und vielleicht auch was. An der Figur arbeiten, schminken, ausgehen, sich unter Männer mischen und daran, wie sie von Männern wahrgenommen wird, kann sie sehen ob sie vorankommt.
Wenn die Frau einen Mann anspricht, kann es natürlich genauso laufen ...Peter hat geschrieben:Auch hier die Frage: Warum soll das bei Frauen anders sein?Ein Mann, in einer ähnlichen Situation, der sich doch mal an die Frauen rantraut und Ablehnung erfährt, der hat wenig Feedback, was der Grund war. Vielleicht hatte die betreffende Frau gerade an dem Tag schlechte Laune, und ansonsten wäre es die perfekte Frau für ihn gewesen, aber bei ihm bleibt halt der Eindruck er hat was falsch gemacht, oder war nicht gut genug oder was auch immer.
Naja, ich versuche, mir ein bisschen bewusstzumachen, wie solche Ideen entstehen, vielleicht immunisiert das ein bisschen.Peter hat geschrieben:In Deinem Post ist eine diesbezügliche Tendenz herauszulesen.Der Mann mit wenig Kontakten und relativ viel Misserfolgen wird sich irgendeine Theorie herbeifabulieren.
Selbst hänge ich solchen Theorien nicht mal an (*), aber ich kann die Existenz und Verbreitung der Theorie dazu verwenden, über die Bedingungen nachzudenken, die zu deren Entstehung beigetragen haben. Ich kann auch anhand der Theorie "Alles Schlampen (außer Mutti)" solche Überlegungen anstellen ... aber das scheint mir keine so weit verbreitete Theorie zu sein. Oder ich kenne da nur das falsche Milieu.
(*) glaubt mir jetzt vermutlich eh keiner, aber was solls
Re: Frauen wollen doch gar nicht
Das, was du "Kaltansprache" nennst nutzt man, um überhaupt mal mit jemandem in Kontakt zu kommen. In welche Richtung das dann geht, ob es bei einem netten Smalltalk bleibt, total gar nicht passt oder man sich noch mal treffen möchte stellt sich erst im Laufe des anschließenden Gesprächs/Kontakts hinaus. Dazu muss es aber natürlich erst einmal kommen. Was nur funktioniert, wenn man sich traut, auch was zu sagen/tun.NBUC hat geschrieben:Stimmt ja alles. Aber erklär das bitte den Leuten, die hier Kaltansprachen als den Weg des Lernens propagieren und alle Bedenken dagegen zur Angststörung erklären.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Nein, es geht nicht um ein "spezifisches Selbstbewusstsein". Es sei denn, du willst ein originär menschliches als spezifisches charakterisieren.NBUC hat geschrieben:Hoppala hat geschrieben:Wie wär's mit: "weil man ist, wer man ist"?Reinhard hat geschrieben:Aber soll man sein Selbstbewusstsein daraus ziehen, dass man Hobbys hat und einen schönen Körper?
Wenn dir das nicht mal selbst fürs Selbstbewusstsein reicht, warum sollte jemand anders das/den/die als "open end"-Lebensbeziehungspartner interessant finden
Weil es hier um das spezifische Selbstbewusstsein im Angesicht von Beziehungsfragen geht und damit es FÜR DIESE FORM Selbstbewusstsein eben genau um die Sichtweise und damit potentielles Interesse des Gegenübers geht.
Damit dürfte klar sein, dass Satz 1 Unsinn ist.
Ich schätze, du verwechselst das mit Kompetenz bzw. dem Wissen von eigener Kompetenz.
Damit ist klar, dass dein Satz 1 Unsinn ist. Und meiner erst mal weiter gilt.
Und wie unwahrscheinlich das ist! Dazu brauchst du nur gucken, wie oft prozentual es in der Welt funktioniert, ohne dass deine Ängste sich bewahrheiten. Ich weiß auch nicht, warum ein per Verhalten geäußertes "nein danke" irgendwelcher reingemischten Assoziationen bedarf, oder initiiieren würde.NBUC hat geschrieben:Was mich vor allem daran erinnert, dass es doch nicht so unwahrscheinlich ist einer Person zu begegnen, welche zu einer offenen Frage dann wer weis was dazu fantasiert, darein dann irgendwelche wilden Assoziationen rein mischt und damit ein Ungetüm an Übergriffigkeit und Zumutung bastelt.Hoppala hat geschrieben: Zu dem ganzen "qualifizierte Ablehnunggründe"-Gedöns:
Der fortgesetzte Wunsch danach erinnert mich an die Idee, jemand (meist eine Frau) müsse sich rechtfertigen, wenn sie keinen Sex will.
Was jeder hier natürlich weit von sich weisen würde.
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Und mit dieser Zusatzanforderung des Operierens unter Rückmeldungsdeprivation dann letztlich die eigene Forderung nach Lernen durch Üben ad absurdum führt und des Weiteren die ganze Kaltansprachestoßrichtung damit eigentlich wieder einmal gleich mit, denn natürlich ist die Chance eine entsprechende qualifizierte Rückmeldung zu bekommen bei Kaltansprachen extrem gering und damit der durch Üben postulierte Lerneffekt nahezu 0!
Aber so verdreht aus der Frage nach einer Rückmeldung an sich dann einen Übergriff zu konstruieren, übertrifft ja noch einmal jede Paranoia, die mir sonst schon mal nachgesagt wird.
Es gibt hier auch keine "Rückmeldungs-Deprivation". Die Rückmeldung ist klar und deutlich. Solange sie dich nicht weiter ran lässt, will sie das nicht. Entsprechend kann man nur aus der Menge und Qualität eigener Versuche lernen, sowie der anschaulichen Erfahrung, dass andere es auf diesem Weg auch hinbekommen. Hier äußert sich nur dein Widerwille, offene Situationen zuzulassen oder gar aktiv zu gestalten. Anstatt ugenügende Zukunftsprognosen zu explizieren. Die "Kaltansprache" ist ja auch nur das Mittel der Wahl - genauer: das einzig letzte - , wenn man sonst - so wie du es immer schilderst - absolut niemand begegnet. Abgesehen davon ist es natürlich prima zum Üben von "Ansprache" überhaupt (weil vergleichsweise risikolos; die Kollegen bekommen es im Zweifel halt nicht mit, dass man schon die zehnte Frau völlig behämmert vollgestottert hat), sollte man damit Probleme haben. Du unterschlägst gern, dass "Kaltansprache" die ultima ratio ist, nachdem du (oder adnere) ihr Leben als ansonsten völlig kommunikations- und "vom anderen Geschlecht" befreit schildern.
Also bisher hast du noch nichts geschrieben, was meinen Gedankengang verdreht sein ließe.
Du willst eine recht intime Auskunft von jemandem, die dir gerad zu verstehen gegeben hat, dass sie dich leiber auf einer gewissen Distanz hat.
Da kannst du dir die Wahrscheinlichkeit einer "konstruktiven" Auskunft leicht ausrechnen, Sie ist ungefähr so groß, wie es dir bisher passiert ist. Scheint dir nicht zu reichen. Es wird nicht viel besser werden. Das liegt in der Natur der Sache.
Du willst dir die Welt gern wider besseres Wissens nach diene Vorstellungen formen. Wie auch die "Rückmeldungs-Deprivation" zeigt - da ist nichts depriviert, es ist wie's ist, und das aus gutem Grund. Aber du willst es anders und baust darauf deine Hoffnungen. Mutig ...
Nein, nicht "alle Bedenken" und nicht "zur".NBUC hat geschrieben:Stimmt ja alles. Aber erklär das bitte den Leuten, die hier Kaltansprachen als den Weg des Lernens propagieren und alle Bedenken dagegen zur Angststörung erklären.
Sondern "deine Bedenken", und "als" (am ehesten plausibel als Ausdruck von).
Was dir aber schon oft erklärt wurde. Und du reagierst wie so oft: mit maßloser Übertreibung und Ablenkung von dir ins Allgemeine.
Das ist ein so durchgehendes Muster, da kann man gar nicht anders, als es "vermutlich relevant" zu kennzeichnen.
Ach so richtig, das stimmt natürlich auch. Ich hatte in meinem Beitrag oben Kaltansprache wiede rmal so verstanden, wie man das üblicherweise macht, und nich tin der NBUCschen Fassung.Fly Away hat geschrieben:Das, was du "Kaltansprache" nennst nutzt man, um überhaupt mal mit jemandem in Kontakt zu kommen. In welche Richtung das dann geht, ob es bei einem netten Smalltalk bleibt, total gar nicht passt oder man sich noch mal treffen möchte stellt sich erst im Laufe des anschließenden Gesprächs/Kontakts hinaus. Dazu muss es aber natürlich erst einmal kommen. Was nur funktioniert, wenn man sich traut, auch was zu sagen/tun.
So oder so ändert es aber nichts an meiner grundsätzlichen Aussage: dass die Erwartungen unrealistisch sind, und den eigenen Beitrag kleinreden.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Danke für diese mal wieder treffende Analyse. Ich kann zur Ergänzung vielleicht nur noch sagen, dass ich mit dieser "Kaltansprache-Methode" alleine innerhalb der letzten zwei Monate ein paar interessante Menschen kennen gelernt habe, in einem ziemlich aufregenden ONS gelandet bin und sich auch ein Kontakt ergeben hat, den ich gerade sehr aufregend finde und aus dem echt was engeres werden könnte. Es waren natürlich auch einige Fehlschläge dabei... aber insgesamt hat mich dieser Weg in kurzer Zeit erheblich weiter gebracht, als sämtliches Abgrasen im Freundeskreis innerhalb der letzten 2-3 Jahre. Irgendwie funktioniert es also schon. Zumindest bei mir.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Ok, dann wäre wohl der nächste Schritt zu versuchen heraus zu finden, was bei dir anders war/ist als bei denjenigen, die da auf keinen grünen Zweig kommen und was davon bei letzteren eigenständig veränderbar wäre.Fly Away hat geschrieben:Danke für diese mal wieder treffende Analyse. Ich kann zur Ergänzung vielleicht nur noch sagen, dass ich mit dieser "Kaltansprache-Methode" alleine innerhalb der letzten zwei Monate ein paar interessante Menschen kennen gelernt habe, in einem ziemlich aufregenden ONS gelandet bin und sich auch ein Kontakt ergeben hat, den ich gerade sehr aufregend finde und aus dem echt was engeres werden könnte. Es waren natürlich auch einige Fehlschläge dabei... aber insgesamt hat mich dieser Weg in kurzer Zeit erheblich weiter gebracht, als sämtliches Abgrasen im Freundeskreis innerhalb der letzten 2-3 Jahre. Irgendwie funktioniert es also schon. Zumindest bei mir.
Was mir dazu einfällt:
1) Unterschiedliches Potential d.h. attraktiverer Ersteindruck?
2) Andere Ausgangssituation, z.B. anderes Alter, singlelastigeres Umfeld, Einbindung in eine soziale Gruppe ...?
3) Sind die Situationen wirklich so "kalt" gewesen?
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Das kann ich natürlich nicht objektiv mit anderen abgleichen. Ich halte mich für schon eingermaßen attraktiv, bin aber auch niemand der auf den ersten Blick "umhaut".NBUC hat geschrieben:1) Unterschiedliches Potential d.h. attraktiverer Ersteindruck?
Ich kann es jedoch mit mir selbst vergleichen. Vor einem Jahr noch hatte ich mit der gleichen Strategie erheblich weniger Erfolg. In der Zwischenzeit habe ich jedoch einiges in meinem Leben zum positiven verändert und auch mit Sport angefangen. Das hat mich zwar nicht innerhalb von so kurzer Zeit körperlich groß verändert.. aber ich fühle mich besser. Stichwort positive Grundhaltung und andere Ausstrahlung.
Alter ~30, Stadt mit höherem Männer- als Frauenanteil in meiner Altersklasse, großes Freundeskreis in dem jedoch alle vergeben sind und über den seeehr selten neue Leute kennen gelernt werden.NBUC hat geschrieben:2) Andere Ausgangssituation, z.B. anderes Alter, singlelastigeres Umfeld, Einbindung in eine soziale Gruppe ...?
Ja. Der ONS kam in einem Nachtclub zustande. Ich habe mich bewusst von meiner Gruppe abgesetzt und ein Mädel mitsamt ihren Freundinnen an der Bar angesprochen. Die erste hat eher ablehnend reagiert, ihre Freundin aber nicht. Wir haben ca. 10 min geredet, ich habe sie auf einen Drink eingeladen, sie kurz danach einfach geküsst und in der gleichen Nacht noch mitgenommen. Ein bisschen Dreistigkeit und etwas Alkohol waren im Spiel.NBUC hat geschrieben:3) Sind die Situationen wirklich so "kalt" gewesen?
Ansonsten war ich in letzter Zeit viel auf Studentenparties und Musikfestivals unterwegs, teils mit ein, zwei Freunden, teils alleine. Ich habe die Mädels in der Schlange beim gemeinsamen Anstehen vor den Verpflegungsständen angequatscht oder einfach gefragt, ob ich mich dazu setzen kann (was natürlich besser geht, wenn eh alle Tische belegt sind). Ein einfaches "Hallo, wie gehts? Ich bin xyz, wie findet ihr die Band/das Festival/das Essen hier, etc.?" haben in allen Fällen völlig gereicht, um einen Gesprächsaufhänger zu haben.
Manchmal wurde mir durch Mimik, Gestik und Art/Umfang der Reaktion relativ schnell klar gemacht, dass ich eher störe, da habe ich mich freundlich verabschiedet und bin weiter gegangen. Einmal wurde mir auch gesagt, dass es gerade eher ungeschickt ist, das war ebenfalls kein Beinbruch. In mehr als der Hälfte der Fälle war aber zumindest eine sehr nette Unterhaltung drin, aus der ich definitiv profitiert habe. Im Laufe des Gesprächs hat sich in einem Fall herausgestellt, dass wir relativ ähnliche Interessen haben und da war es nicht schwer zu sagen "klasse, dann könnten wir das ja auch mal zusammen machen? Darf ich dir meine Nummer geben?" - Die Antwort war ja, seit dem haben wir uns zwei mal gesehen und es entwickelt sich recht positiv.
Was ich damit sagen will: Deine Schreckgespinste haben sich bei mir nicht realisiert. Ich wurde sicher manchmal abgewiesen, aber ich wurde auch angenommen. Manchmal hatte ich nicht die Eier in die Hose und habe Muffensausen gekriegt, mich nicht getraut irgendwas zu sagen oder zum Abschluss nach einem weiteren Austausch (der Nummer) zu fragen ... das war dann irgendwie schade, aber okay. Manchmal hat es aber auch recht unkompliziert geklappt. Was geholfen hat waren 2-3 Bier um die Hemmungen etwas abzulegen und ein sensibles "darauf achten, wie mein Gegenüber auf mich reagiert". Da habe ich auf mein Bauchgefühl gehört.
Um mich mal deiner Termini zu bedienen, ich kann das Bauchgefühl so im Nachhinein eigentlich in zwei Kategorien einteilen:
a) "Ich störe hier, ich komme nicht gut an, sie oder die Gruppe sind genervt von mir" => Flight im Sinne von freundlich verabschieden und wieder gehen.
b) "Ich bin vielleicht unsicher, aber sie scheint ja doch irgendwie interessiert" => Fight im Sinne von "mich der Situation stellen".
Und ich bin bei all dem nicht zum Kellerlochvergewaltiger geworden
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Sehe ich ganz genauso.Danke für diese mal wieder treffende Analyse. Ich kann zur Ergänzung vielleicht nur noch sagen, dass ich mit dieser "Kaltansprache-Methode" alleine innerhalb der letzten zwei Monate ein paar interessante Menschen kennen gelernt habe, in einem ziemlich aufregenden ONS gelandet bin und sich auch ein Kontakt ergeben hat, den ich gerade sehr aufregend finde und aus dem echt was engeres werden könnte. Es waren natürlich auch einige Fehlschläge dabei... aber insgesamt hat mich dieser Weg in kurzer Zeit erheblich weiter gebracht, als sämtliches Abgrasen im Freundeskreis innerhalb der letzten 2-3 Jahre. Irgendwie funktioniert es also schon. Zumindest bei mir.
Habe selbst die genau gleichen Erfahrungen gemacht.
Habe auch nachdem ich angefangen habe konsequent aktiver auf Frauen, gerade ausserhalb des Freundeskreises, zuzugehen innerhalb weniger Wochen-Monate deutlich mehr Erfolge gehabt als in den ~5 Jahren davor. Und das trotz dessen, dass meine gesamte Lebenssituation eigentlich deutlich schlechter und weniger erfolgsversprechend war als all die Jahre davor und ich mich eigentlich in einem Tief befand was mein allgemeines Leben angeht.
Waren alles mehr oder weniger ´´Semi-Kaltansprachen´´. Also tendenziell nur Ansprachen in Clubs/Bars/Partys nach vorher bereits vorhandenen nonverbalen Signalen der Frau.
Re: Frauen wollen doch gar nicht
Das sind keine "Kaltansprachen", sondern Reaktionen auf den ersten Schritt der Frau. Sobald eine Frau mal prinzipielles Interesse gezeigt hat (auch nonverbal), dann kannst du als Mann nicht mehr viel falsch machen. Das kann ich aus Erfahrung bestätigen.Talbot hat geschrieben:Also tendenziell nur Ansprachen in Clubs/Bars/Partys nach vorher bereits vorhandenen nonverbalen Signalen der Frau.
Ziemlich uneffektiv, da in 99% aller Fälle sinnlos, ist hingegen tatsächliches "kaltes Ansprechen". Das kann man(n) sich komplett schenken.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Genau die bekommt halt nicht jeder. Ich habe ja schon öfter von der Augenkontakt und Lächeln-Übung aus dem Flirtkurs geschrieben.Talbot hat geschrieben:Also tendenziell nur Ansprachen in Clubs/Bars/Partys nach vorher bereits vorhandenen nonverbalen Signalen der Frau.
Und für all die Fälle, wo man(n) "so" draußen ist, fällt dann auch die Erklärung mit der möglicherweise schlechten Ausstrahlung wegen ungünstiger Beziehungsanbahnungserfahrungen weg.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Nicht nur dortselbst nicht - sondern nie; Ort, Zeit und andere Umstände spielen dabei keinerlei Rolle.NBUC hat geschrieben:Genau die bekommt halt nicht jeder.Talbot hat geschrieben:Also tendenziell nur Ansprachen in Clubs/Bars/Partys nach vorher bereits vorhandenen nonverbalen Signalen der Frau.
Re: Frauen wollen doch gar nicht
Ich mag diesen dämlichen Ausdruck "Kaltansprachen" sowieso nicht, weil er schon wieder versucht, einen in sich geschlossenen "Bauchprozess" zu verkopfen und in verschiedene Segmente einzuteilen.ogor hat geschrieben:Das sind keine "Kaltansprachen", sondern Reaktionen auf den ersten Schritt der Frau. Sobald eine Frau mal prinzipielles Interesse gezeigt hat (auch nonverbal), dann kannst du als Mann nicht mehr viel falsch machen. Das kann ich aus Erfahrung bestätigen.
Insgesamt verstehe ich darunter in diesem gesamten Thread hier jedoch sämliche von mir ausgehende, aktive Ansprech-Situationen gegenüber Frauen außerhalb meines gewohntes Freudeskreises und üblichen sozialen/beruflichen Umfeldes.
In nahezu jeder Situation wird der verbalen Ansprache eine nonverbale Kommunikation vorausgehen. Sicher hat man es leichter, wenn die Frau diesen Teil einleitet. Dazu muss man aber auch offen, sensibel und aufmerksam genug sein, um solche Situationen überhaupt erst mal wahrzunehmen und zulassen zu können. Es ist mir schon einige male passiert, dass ich angelächelt wurde, mit dem Kopf aber ganz wo anders war und erst geschnallt habe was da los ist, als ich schon wieder ein paar Meter weiter war...
Umgekehrt kann man aber natürlich auch als Mann eine nonverbale Kommunikation einleiten. So trivial und platt es wirkt, ein offenes, freundliches Lächeln hat mich weiter gebracht alles sämtliche Nachdenk-Aktionen der letzten Jahre zusammengenommen. Und ich glaube nicht, dass man so etwas in einem Flirtkurs lernen kann, sowas muss ehrlich gemeint und aus dem Bauch heraus entstehen.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
...und ihr haltet es nicht für möglich, daß ihr etwaige Signale durch ein wie auch immer bezeichnetes Verpeilt-sein nicht mitbekommt?Automobilist hat geschrieben:Nicht nur dortselbst nicht - sondern nie; Ort, Zeit und andere Umstände spielen dabei keinerlei Rolle.NBUC hat geschrieben:Genau die bekommt halt nicht jeder.Talbot hat geschrieben:Also tendenziell nur Ansprachen in Clubs/Bars/Partys nach vorher bereits vorhandenen nonverbalen Signalen der Frau.
Ich würde das für mich grundsätzlich nicht ausschließen.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
@ Gilbert : Ich bin davon überzeugt, das für mich mit absoluter Sicherheit sagen zu können, ja.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Die Frage und was dir dazu einfällt ist typisch NBUC: nämlich in die Irre bzw. in die Sackgase führend.NBUC hat geschrieben:Ok, dann wäre wohl der nächste Schritt zu versuchen heraus zu finden, was bei dir anders war/ist als bei denjenigen, die da auf keinen grünen Zweig kommen und was davon bei letzteren eigenständig veränderbar wäre.
Was mir dazu einfällt:
1) Unterschiedliches Potential d.h. attraktiverer Ersteindruck?
2) Andere Ausgangssituation, z.B. anderes Alter, singlelastigeres Umfeld, Einbindung in eine soziale Gruppe ...?
3) Sind die Situationen wirklich so "kalt" gewesen?
Zum Glück beantwortet Flyaway sie nicht, sondern schiildert stattdessen, was ihn voran gebracht hat:
Seinen Veränderungsprozess und seine Aktivitäten.
Beides kann bei anderen anders aussehen. Auf die relative Veränderung kommt es an. Die Fixpunkte und Details sind dabei individuell.
Deshlab macht es keinen Sinn, danach zu fragen, bzw. diese als eigene Orientierungspunkte zu nehmen. Es geht um den Weg, nicht den Wegpunkt.
[quote="Gilbert""]
...und ihr haltet es nicht für möglich, daß ihr etwaige Signale durch ein wie auch immer bezeichnetes Verpeilt-sein nicht mitbekommt?Automobilist hat geschrieben:Nicht nur dortselbst nicht - sondern nie; Ort, Zeit und andere Umstände spielen dabei keinerlei Rolle.
Ich würde das für mich grundsätzlich nicht ausschließen.[/quote]
Den Automobilisten seh ich etwas außerhalb der Konkurrenz, da er ja von sich aus, absichtlich und bewusst auf jedweden sozialen Kontakt verzichtet, bzw, diesen mit sehr seltenen Ausnahmen nur widerwillig hinnimmt.
Also, ich hoffe jedenfalls, dass er damit die Ausnahme unter den Beziehungswilligen ist ...
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
Es ist ja auch nicht das generelle Ansprechen von Fremden ein Problem.
Es gibt ja auch durchaus Situationen, wo die Lage ein Ansprechen auch so "natürlich" ermöglicht bzw. Umfelder, wo eine Kontaktaufnahme auch durch Leute, die nicht schon durch den ersten Eindruck Gewinner sind einfacher ist.
Der ganze Fokus auf Kaltanmache kommt ja daraus, dass auf der einen Seite jede Frau in Sichtweite zur gleichguten "Chance" erklärt wird und zusätzlich zum Üben "Masse machen" propagiert wird.
Und wenn man dem folgt, dann bleibt eben effektiv nur übrig sich wahllos durchs harte Brot zu beißen. Die Diskussion über eine Gelegenheitsauswahl ist ja effektiv verweigert/torpediert worden.
Bezgl. "Mitbekommen":
Wenn zeigen die paar Falschsichtungen an Interesse bei effektiv 0 Gegenbeispielen da draußen´doch eher noch, dass mann/b noch viel zu offen für so etwas ist.
Bzw. die paar Frauen, die sich freuen einen zu sehen sind dann deutlich jünger oder vergeben oder von weit weg.
Man wird also wenn als neutraler Gesprächspartner geschätzt, aber nicht als potentieller Partner. Und wenn man das verwechselt, kippt die Stimmung dann auch schnell.
Es gibt ja auch durchaus Situationen, wo die Lage ein Ansprechen auch so "natürlich" ermöglicht bzw. Umfelder, wo eine Kontaktaufnahme auch durch Leute, die nicht schon durch den ersten Eindruck Gewinner sind einfacher ist.
Der ganze Fokus auf Kaltanmache kommt ja daraus, dass auf der einen Seite jede Frau in Sichtweite zur gleichguten "Chance" erklärt wird und zusätzlich zum Üben "Masse machen" propagiert wird.
Und wenn man dem folgt, dann bleibt eben effektiv nur übrig sich wahllos durchs harte Brot zu beißen. Die Diskussion über eine Gelegenheitsauswahl ist ja effektiv verweigert/torpediert worden.
Bezgl. "Mitbekommen":
Wenn zeigen die paar Falschsichtungen an Interesse bei effektiv 0 Gegenbeispielen da draußen´doch eher noch, dass mann/b noch viel zu offen für so etwas ist.
Bzw. die paar Frauen, die sich freuen einen zu sehen sind dann deutlich jünger oder vergeben oder von weit weg.
Man wird also wenn als neutraler Gesprächspartner geschätzt, aber nicht als potentieller Partner. Und wenn man das verwechselt, kippt die Stimmung dann auch schnell.
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Re: Frauen wollen doch gar nicht
NBUC wirkt sehr zurückhaltend und unnahbar, der sollte mal mehr aus sich herausgehen, dann wird er auch bemerkt. Groß genug ist er ja.
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The good news about midlife is that the glass is still half full. Of course, the bad news is that it won't be long before your teeth are floating in it.
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