Passwortmanager
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Passwortmanager
Wie schon anderswo geschrieben nutze ich privat Rechner mit Windows 10. Bisher benutze ich keinen Passwortmanager. Nun trage ich mich mit dem Gedanken, einen einzusetzen.
1. Ist der Einsatz sinnvoll?
2. Wo liegen denn dann die Passworte? Lokal, oder irgendwo im Netz?
3. Kann ich eine gemeinsame Quelle für alle Rechner einrichten?
4. Welcher ist empfehlenswert?
5. Sind weitere Aspekte zu beachten?
Im Vorraus meinen Dank für die Antworten.
1. Ist der Einsatz sinnvoll?
2. Wo liegen denn dann die Passworte? Lokal, oder irgendwo im Netz?
3. Kann ich eine gemeinsame Quelle für alle Rechner einrichten?
4. Welcher ist empfehlenswert?
5. Sind weitere Aspekte zu beachten?
Im Vorraus meinen Dank für die Antworten.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Passwortmanager
Auf meinem Mac habe ich einen Passwortmanager im Betriebssystem/Programm integriert.
Re: Passwortmanager
Ich denke mal, grundsätzlich werden die Passwörter in einer lokal verschlüsselten Datenbankdatei abgelegt. Alles Andere würde mich wundern. wobei ich auch schon einige Passwort Manager gesehen ahbe, die zumindest Cloudspeicherung als Möglichkeit anbieten, um auch mobil ZUgriff zu haben.
Die Möglichkeit, die Datenbankdatei auf einem zentralen Server im LAN bereitszustellen gibts sicher auch. Ist natürlich die Frage nach der Sinnhaftigkeit, wenn da mehrere Leute drauf zugreifen können.
Ansonsten gibts denke ich nicht viel zu beachten. 256 Bit Verschlüsselung bieten sie ja alle, wenn auch nach verschiedenen Algorithmen. Welcher da jetzt nun der Beste ist, muss man mal nen Informatiker fragen. Die kennen sich da besser aus.
Preislich gibts natürlich Unterschiede. Von Open Source bis zu teurem Luxusprodukt gibts alles, je nach Funktionsumfang. Ob man immer alles braucht? Prinzipiell ist Open Source oder Freeware nicht immer schlechter als Shareware.
Die Möglichkeit, die Datenbankdatei auf einem zentralen Server im LAN bereitszustellen gibts sicher auch. Ist natürlich die Frage nach der Sinnhaftigkeit, wenn da mehrere Leute drauf zugreifen können.
Ansonsten gibts denke ich nicht viel zu beachten. 256 Bit Verschlüsselung bieten sie ja alle, wenn auch nach verschiedenen Algorithmen. Welcher da jetzt nun der Beste ist, muss man mal nen Informatiker fragen. Die kennen sich da besser aus.
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Re: Passwortmanager
Was für passwörter? Die fürs Internet? Dafür hat doch so ziemlich jeder Browser einen eigenen Passwortmanager integriert. Bei vielen können diese auch über die cloud synchronisiert werden, von Opera zumindest weiß ich es.
Die Windows-Einstellungen inklusive Kennwörter, sowie die Edge-Kennwörter können ebenfalls mit anderen Windows10-Rechnern synchronisiert werden. Einstellungen - Konten - Einstellungen synchronisieren.
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Re: Passwortmanager
Die in die Browser integrierten Passwortmanager gelten aber ja wohl als eher unsicher ...
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Re: Passwortmanager
Ich bin mit dem Programm Keepass sehr zufrieden. Es ist Open Source und für mich ausreichend sicher und komfortabel. Die Passwortdatei ist verschlüsselt und läßt sich speichern wo immer man möchte.
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Re: Passwortmanager
KeePass kann ich auch empfehlen. Gibt es für viele verschiedene Betriebssysteme. Ich synchronisiere meine Datenbankdatei bspw. mit Syncthing zwischen Smartphone und Laptop.
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Re: Passwortmanager
RaymondF hat geschrieben:Ich bin mit dem Programm Keepass sehr zufrieden. Es ist Open Source und für mich ausreichend sicher und komfortabel. Die Passwortdatei ist verschlüsselt und läßt sich speichern wo immer man möchte.
+1
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Re: Passwortmanager
Vor allem haben sie den Nachteil, daß deine Paßwörter in 1 Browser unter 1 Betriebssystem auf 1 Rechner gefangen sind.Lazarus Long hat geschrieben:Die in die Browser integrierten Passwortmanager gelten aber ja wohl als eher unsicher ...
Es ist wesentlich praktischer, auf dem Nettop unter Manjaro im Chromium dieselben Paßwörter zur Hand zu haben wie auf dem ThinkPad unter Xubuntu im Firefox.
Der Empfehlung kann ich mich nur anschließen, allerdings für die aktuelle Version KeePass2, auch wenn sie unter GNU/Linux eine ziemlich komplette Mono-Installation benötigt, weil nirgendwo dokumentiert ist, welche Plugins welche Mono-Komponenten brauchen.calcetto hat geschrieben:KeePass kann ich auch empfehlen. Gibt es für viele verschiedene Betriebssysteme. Ich synchronisiere meine Datenbankdatei bspw. mit Syncthing zwischen Smartphone und Laptop.
KeePass2 ist nicht nur kostenlos, sondern Free, Libre, Open Source Software (GNU GPLv2+), cross-platform (auch wenn es leider gegen Windows-Bibliotheken gebaut ist, was unter GNU/Linux Mono notwendig macht), und es legt die Paßwortdatei nicht zwingend in einer eigenen Online-Cloud ab wie andere Manager, sondern da, wohin man sie haben will. Es ist also erst recht eine Empfehlung für diejenigen, die einen eigenen Fileserver zu Hause haben. Und es kann sich sowohl in Firefox (sehr gut sogar, aber wer weiß, für wie lange noch) als auch in alle Chromium-basierten Browser einbinden.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Passwortmanager
Echt?Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Vor allem haben sie den Nachteil, daß deine Paßwörter in 1 Browser unter 1 Betriebssystem auf 1 Rechner gefangen sind.
Ich kann doch z. B. in Firefox oder Opera per Synchronisierung die Paßwörter auf jeden beliebigen Rechner, Tablet oder Smartphone holen, wenn die jeweiligen Browser installiert sind? Internetzugang vorausgesetzt....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: Passwortmanager
Ich bin in dem Thema eher oldschool:Lazarus Long hat geschrieben:1. Ist der Einsatz sinnvoll?
2. Wo liegen denn dann die Passworte? Lokal, oder irgendwo im Netz?
Passwörter haben nichts auf dem Rechner zu suchen. Weder verschlüsselt noch im Klartext.
Der Dozent zum Thema Datensicherheit an unserer Uni macht öfter den Vorschlag, die Passwörter auf einen Zettel zu schreiben oder auf eine Seite in einem Buch und das ins heimische Regal oder in die Schublade legen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Einbrecher den Zettel oder das Buch findet und mitnimmt ist um Welten geringer als ein "Onlineeinbruch" in den Rechner.
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Re: Passwortmanager
Ja, von Firefox zu Firefox zu Firefox. Und von Opera zu Opera zu Opera.Gilbert hat geschrieben:Echt?Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Vor allem haben sie den Nachteil, daß deine Paßwörter in 1 Browser unter 1 Betriebssystem auf 1 Rechner gefangen sind.
Ich kann doch z. B. in Firefox oder Opera per Synchronisierung die Paßwörter auf jeden beliebigen Rechner, Tablet oder Smartphone holen, wenn die jeweiligen Browser installiert sind? Internetzugang vorausgesetzt....
Aber nicht zwischen Firefox und Chromium-basierten Browsern.
Ist dein Dozent kryptotechnisch auf einem aktuellen Stand?Stefan_T hat geschrieben:Ich bin in dem Thema eher oldschool:
Passwörter haben nichts auf dem Rechner zu suchen. Weder verschlüsselt noch im Klartext.
Der Dozent zum Thema Datensicherheit an unserer Uni macht öfter den Vorschlag, die Passwörter auf einen Zettel zu schreiben oder auf eine Seite in einem Buch und das ins heimische Regal oder in die Schublade legen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Einbrecher den Zettel oder das Buch findet und mitnimmt ist um Welten geringer als ein "Onlineeinbruch" in den Rechner.
KeePass arbeitet schon mit 128-Bit-AES mit 256-Bit-Schlüsseln; außerdem muß zum Öffnen des Schlüsselcontainers immer noch eine Paßphrase eingegeben und optional eine zusätzliche Schlüsseldatei verwendet werden, die jeden x-beliebigen Dateinamen haben kann (man sollte nun nicht gerade in seinem ~-Verzeichnis den Namen einer Datei wählen, die nach dem Login automatisch ausgelesen wird).
Des weiteren ist die Zeit, in der man nur drei, vier Paßwörter à vielleicht acht Zeichen brauchte, längst vorbei. Heutzutage haben Web-Intensivnutzer dutzendweise Paßwörter (es wird ja empfohlen, für jeden Dienst jeweils ein separates Paßwort zu nutzen), die gern zum einen lang sind und zum anderen kryptisch, um Rainbow Tables keine Chance zu geben. Ein von KeePass generiertes Paßwort kann auch schon mal so aussehen:
Code: Alles auswählen
¬PSL2@Er(Hð4x¨¤¤¦ÏÕ/ܽ¡èõæm¸Ìb³;ò£$<Éj-g*°X8ùD¨åRªgWÖzZ¹@ý($ѵè
+~:í(eÕØUõÖõM*4Ôéøv)áál¸#$¶Vy#b'ôRtpéW#iÓ<YÚØ#µrÈu.|Ç@®0j#i{fDÓ'
"U$AÀj¢ãCz-C]ݺtÉ7(*/Ò?áÏ[3=Ô²ÉMû¹è¢|!J¥qÝ[·´ÒmwУ»£íôÕþøùï¾×0§Ê
6ÄdÂc5KrNB<SVØ"$#ìËÓª/«5òIØSÁG½ía]·$kAãk9rï3<,þ¦TÖ¸±5¥j¼K#øQQóÄA
{ÐãÝcÊdX.löXÚ¸K$*,ÏFнÍì£+Éur=0&¸GI}áMúÛ^LE¡¤RJÉG8¡ÝÈ¢X\ú0V$ëÖ9»
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MÔÍoE£¥Ä:NSùq!kGÃfÜZPøv.§ªqNâ\+È_WØ2wðd©{Ë/$%ÎÁÄÅ_°)ÕAö9µ*>îûÏ&º
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Und was ist, wenn man unterwegs (Hotelzimmer mit WLAN, Smartphone dient als Hotspot o. ä.) ein Paßwort braucht und das Buch mit dem Zettel mit den Paßwörtern zu Hause im Bücherregal stehen hat?
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Passwortmanager
Warum sollte man sowas auch tun? Ist ja nicht so, ass es alle Browser plattformübergreifend gibt.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Ja, von Firefox zu Firefox zu Firefox. Und von Opera zu Opera zu Opera.
Aber nicht zwischen Firefox und Chromium-basierten Browsern.
Keine Verschlüsselung ist unknackbar Vor allem durch die zunehmende Rechenkapazität sind solche Verfahren schnell Obsolet.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Ist dein Dozent kryptotechnisch auf einem aktuellen Stand?
KeePass arbeitet schon mit 128-Bit-AES mit 256-Bit-Schlüsseln; außerdem muß zum Öffnen des Schlüsselcontainers immer noch eine Paßphrase eingegeben und optional eine zusätzliche Schlüsseldatei verwendet werden, die jeden x-beliebigen Dateinamen haben kann (man sollte nun nicht gerade in seinem ~-Verzeichnis den Namen einer Datei wählen, die nach dem Login automatisch ausgelesen wird).
Nö. Ich schaffe es dir auch aus acht Zeichen ein ziemlich sicheres Passwoirt zu erstellen. Es lässt sich sicher einfacher knacken, als ein Passwort mit 50 Zeichen, aber nach der Logik sollten wir unendlich lange Passwörter benutzen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Des weiteren ist die Zeit, in der man nur drei, vier Paßwörter à vielleicht acht Zeichen brauchte, längst vorbei.
Außerdem ist das ganz massiv vom Einsatz abhängig. Für dieses Forum hier würde ich niemals ein Passwort wählen, wo ich erstmal zehn Minuten tippen muss. Das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Bei Firmenaccounts oder sicherheitsrelevanten Anwendungen sieht das schon anders aus. Da merke ich mir die Passwörter aber so oder so.
Ein bisschen Paranoia hat ja noch keinem geschadetLe Chiffre Zéro hat geschrieben: Heutzutage haben Web-Intensivnutzer dutzendweise Paßwörter (es wird ja empfohlen, für jeden Dienst jeweils ein separates Paßwort zu nutzen), die gern zum einen lang sind und zum anderen kryptisch, um Rainbow Tables keine Chance zu geben.
Jop, wie soll ich auch die drei Passwörter behalten, die ich so brauche. Da brauche ich dringend einen Passwort-Manager für.Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Und was ist, wenn man unterwegs (Hotelzimmer mit WLAN, Smartphone dient als Hotspot o. ä.) ein Paßwort braucht und das Buch mit dem Zettel mit den Paßwörtern zu Hause im Bücherregal stehen hat?
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Re: Passwortmanager
Wozu braucht ein Normalo-Computernutzer solche nerdigen Anwendungen?Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Ja, von Firefox zu Firefox zu Firefox. Und von Opera zu Opera zu Opera.
Aber nicht zwischen Firefox und Chromium-basierten Browsern.
...allerdingsNemo hat geschrieben: Ein bisschen Paranoia hat ja noch keinem geschadet
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Re: Passwortmanager
Weil es, wenn man eine entsprechende Anzahl an Paßwörtern benutzt (mehr als drei – sagen wir, mehrere Dutzend, die sich natürlich alle auch ändern können), ein ziemlicher Aufwand wäre, jedes Paßwort in jeder Browserplattform separat händisch einzutragen.Nemo hat geschrieben:Warum sollte man sowas auch tun?Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Ja, von Firefox zu Firefox zu Firefox. Und von Opera zu Opera zu Opera.
Aber nicht zwischen Firefox und Chromium-basierten Browsern.
Firefox ist cross-platform.Nemo hat geschrieben:Ist ja nicht so, ass es alle Browser plattformübergreifend gibt.
Chromium auch, dito viele auf Chromium basierende Browser.
Windows-only-Browser nutze ich nicht, GNU/Linux-only-Browser auch nicht.
Abgesehen davon spielt das hier keine Rolle.
Du hast 3 Paßwörter. Ich habe 52.Nemo hat geschrieben:Jop, wie soll ich auch die drei Passwörter behalten, die ich so brauche. Da brauche ich dringend einen Passwort-Manager für.
Die müssen synchron gehalten werden über 5 aktiv genutzte Rechner mit 8 Betriebssystemen und mindestens 19 Browsern, davon 8× Firefox.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Passwortmanager
Du betriebst auf fünf Rechnern, acht Betriebssysteme mit 19 Browsern? Kann man ja machen, aber das halte ich für...nun ja.Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Du hast 3 Paßwörter. Ich habe 52.Nemo hat geschrieben:Jop, wie soll ich auch die drei Passwörter behalten, die ich so brauche. Da brauche ich dringend einen Passwort-Manager für.
Die müssen synchron gehalten werden über 5 aktiv genutzte Rechner mit 8 Betriebssystemen und mindestens 19 Browsern, davon 8× Firefox.
Re: Passwortmanager
Das hoffe ich. Er doziert nämlich auch aktuell über Datensicherheit.Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Ist dein Dozent kryptotechnisch auf einem aktuellen Stand?Stefan_T hat geschrieben:Ich bin in dem Thema eher oldschool:
Passwörter haben nichts auf dem Rechner zu suchen. Weder verschlüsselt noch im Klartext.
Der Dozent zum Thema Datensicherheit an unserer Uni macht öfter den Vorschlag, die Passwörter auf einen Zettel zu schreiben oder auf eine Seite in einem Buch und das ins heimische Regal oder in die Schublade legen.
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Du müsstest bei jedem KeePass-Update kontrollieren, ob eine Hintertür eingebaut wurde oder nicht. Vor allem müsstest du darauf vertrauen, dass aktuell noch keine Hintertür drin ist, sofern du das nicht selber anhand vom Quellcode herausarbeiten willst. Und selbstverständlich hast du deine verwendete KeePass-Version aus dem kontrollierten Quellcode selbst kompiliert.Le Chiffre Zéro hat geschrieben:KeePass arbeitet schon mit 128-Bit-AES mit 256-Bit-Schlüsseln; ...
Ansonsten: Kein Programm ist vollkommen unverletzlich und 100% sicher.
Eine gewisse Systematik in der eigenen Passworterzeugung (z.B. Anfangsbuchstaben eines Lieblingszitat garniert mit Zahlen und Zeichen) und dann sind auch Wörter mit 16 Zeichen hinreichend sicher. Und das kommt halt dann auf den besagten Zettel und dann kann sich ein Angreifer online die Zähne ausbeißen. Was nicht auf dem Rechner ist, kann auch von ihm nicht geknackt oder manipuliert werden.