Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Nicht nur der Homo Sapiens will sich fortpflanzen. Auch andere Tiere zeigen ihr Interesse am Erhalt der eigenen Art. Weil aber der Beischlaf alleine vielleicht ein bischen lagnweilig ist, ist die Natur auf allerlei merkwürdigste Ideen gekommen, was das Balzverhalten, oder direkt den Zeugungsakt anbelangt.
Hiermit möchte ich nun eine Sammlung dazu eröffnen und vielleicht ein wenig zur Allgemeinbildung beitragen.
Da aller Anfang bekanntlich schwer ist, will ich direkt mit dem ersten Part der Kuriositätensammlung beginnen:
Parthenogenese heißt hier das Zauberwort! Wenn ein Weibchen kein passendes Männchen zur Fortpflanzung findet, dann macht sie es eben ohne ihn. Dabei wird der Eizelle durch bestimmte Hormone vorgetäuscht, dass eine Befruchtung stattfinden tät. Obwohl das jedoch nicht der Fall ist, beginnt die Eizelle mit der Zellteilung und lässt einen Organismus heranreifen.
Beim Menschen konnte man einen solchen Vorgang noch nicht beobachten, wohl aber bei manchen Fischen, Eidechsen und anderen Kleintieren.
Hiermit möchte ich nun eine Sammlung dazu eröffnen und vielleicht ein wenig zur Allgemeinbildung beitragen.
Da aller Anfang bekanntlich schwer ist, will ich direkt mit dem ersten Part der Kuriositätensammlung beginnen:
Parthenogenese heißt hier das Zauberwort! Wenn ein Weibchen kein passendes Männchen zur Fortpflanzung findet, dann macht sie es eben ohne ihn. Dabei wird der Eizelle durch bestimmte Hormone vorgetäuscht, dass eine Befruchtung stattfinden tät. Obwohl das jedoch nicht der Fall ist, beginnt die Eizelle mit der Zellteilung und lässt einen Organismus heranreifen.
Beim Menschen konnte man einen solchen Vorgang noch nicht beobachten, wohl aber bei manchen Fischen, Eidechsen und anderen Kleintieren.
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Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
...an das, was Du auch manchmal in Dir trägst ?w82nrw hat geschrieben:die Igelwürmer erinnern mich irgendwie an
Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Das Thema Zwergmännchen erinnert mich an den Sexualparasitismus der Tiefsee-Anglerfische. Beim Rutenangler kann man das zB beobachten. Das Männchen beißt dem Weibchen in den Bauch. An der Bissstelle löst sich die Haut beim Weibchen auf und das Männchen wächst mit seinem Maul daran fest und wird fortan über den Blutkreislauf des Weibchens mitversorgt. Das Männchen gibt damit seine Selbständigkeit auf und stirbt irgendwann zusammen mit dem Weibchen.
Hört sich nicht gerade toll an fürs Weibchen immerzu bis zum Lebensende einen Kerl am Bauch hängen zu haben (angeblich sei schon mal ein Exemplar mit acht Zwergmännchen entdeckt worden), aber dafür hat sie immer Sperma zur Verfügung, wenn sie Lust auf Fortplanzung hat.
Hört sich nicht gerade toll an fürs Weibchen immerzu bis zum Lebensende einen Kerl am Bauch hängen zu haben (angeblich sei schon mal ein Exemplar mit acht Zwergmännchen entdeckt worden), aber dafür hat sie immer Sperma zur Verfügung, wenn sie Lust auf Fortplanzung hat.
Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
TIGERSCHNEGEL haben supertollen Sex.
Sie gleiten an einem glibschigen Faden gemeinsam von der Decke herunter und verdrillen sich dabei spiralartig um maximalen Körperkontakt zu erreichen
Das muß so geil sein.
http://img.fotocommunity.com/tigerschne ... eight=1000
Hat eine Abine zufällig Lust am Bungee-Seil den Tigerschnegel in mir zu wecken ?
Sie gleiten an einem glibschigen Faden gemeinsam von der Decke herunter und verdrillen sich dabei spiralartig um maximalen Körperkontakt zu erreichen
Das muß so geil sein.
http://img.fotocommunity.com/tigerschne ... eight=1000
Hat eine Abine zufällig Lust am Bungee-Seil den Tigerschnegel in mir zu wecken ?
Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Tut mir leid, ich leide unter Höhenangst womit das für mich nicht möglich ist.
Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Wenn wir schon bei den schleimigen Varianten angekommen sind, wie wäre es mit Schnecken?
Einige Arten nutzen einen sogenannten "Liebespfeil". Dieser wird dem Partner in den Fuß gestochen (wusste gar nicht, dass Schnecken überhaupt Füße haben). Mit diesem Pfeil wird ein hormonhaltiges Sekret übertragen, welches den Genitalapparat des Partners beeinflusst. Die Peristaltik des Eisamenleiters wird verstärkt und außerdem werden Fremdspermien verdaut.
Der Einsatz dieses Liebespfeiles ist zwar nicht zwingend notwendig, kann aber die Überlebenschancen der eigenen Spermien erheblich vergrößern.
Sollte dieser Pfeil versehentlich in eine falsche Körperstelle gestoßen werden, so kann er dort üblen Schaden anrichten, zB dass ein Fühler nicht mehr Funktioniert. Also wenn der Partner mal nicht weiß, wo er hinstechen soll , kann schon mal das Augenlicht verloren gehen. Aber für Kinder muss man ja bekanntlich auch schon mal Opfer bringen.
Einige Arten nutzen einen sogenannten "Liebespfeil". Dieser wird dem Partner in den Fuß gestochen (wusste gar nicht, dass Schnecken überhaupt Füße haben). Mit diesem Pfeil wird ein hormonhaltiges Sekret übertragen, welches den Genitalapparat des Partners beeinflusst. Die Peristaltik des Eisamenleiters wird verstärkt und außerdem werden Fremdspermien verdaut.
Der Einsatz dieses Liebespfeiles ist zwar nicht zwingend notwendig, kann aber die Überlebenschancen der eigenen Spermien erheblich vergrößern.
Sollte dieser Pfeil versehentlich in eine falsche Körperstelle gestoßen werden, so kann er dort üblen Schaden anrichten, zB dass ein Fühler nicht mehr Funktioniert. Also wenn der Partner mal nicht weiß, wo er hinstechen soll , kann schon mal das Augenlicht verloren gehen. Aber für Kinder muss man ja bekanntlich auch schon mal Opfer bringen.
Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Dann schlag mal eine Alternative vor. Sonst muß der Sex ausfallenIch31 hat geschrieben:Tut mir leid, ich leide unter Höhenangst womit das für mich nicht möglich ist.
Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Es sollte ein kühler und nicht so heller Ort sein.zumsel hat geschrieben:Dann schlag mal eine Alternative vor. Sonst muß der Sex ausfallenIch31 hat geschrieben:Tut mir leid, ich leide unter Höhenangst womit das für mich nicht möglich ist.
Irgendwo tief unten, denn damit habe ich kein Problem.
Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Ein dunkler und kühler Ort, irgendwo tief unten? Dann passt das Paarungsverhalten der Tiefseeanglerfische zu euch beiden. Ich wünsche viel Vergnügen.Ich31 hat geschrieben: Es sollte ein kühler und nicht so heller Ort sein.
Irgendwo tief unten, denn damit habe ich kein Problem.
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Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Das passt gut.Ich31 hat geschrieben:Es sollte ein kühler und nicht so heller Ort sein.zumsel hat geschrieben:Dann schlag mal eine Alternative vor. Sonst muß der Sex ausfallenIch31 hat geschrieben:Tut mir leid, ich leide unter Höhenangst womit das für mich nicht möglich ist.
Irgendwo tief unten, denn damit habe ich kein Problem.
Zumsel ist ja so eine Art Kellerbewohner ...
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Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Zum Lachen geht man halt am besten in den Keller
Dort gibt es aber hauptsächlich Tiere die spinnen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ey, Schnecke,... Kalypso, gehörst Du etwa doch zu einer anderen Gattung und lässt Dich gerne mal am seidenen Faden auf mein Kellerniveau herab ?
Dann passe ich gut auf, dass ich Dir nicht ins Netz gehe sonst vergeht mir noch das Lachen, denn Zitat: "Viele Männchen werden nach dem Liebesspiel einfach von den Weibchen aufgefressen. Wenn sie ganz unvorsichtig sind, schon auch einmal davor."
Dort gibt es aber hauptsächlich Tiere die spinnen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ey, Schnecke,... Kalypso, gehörst Du etwa doch zu einer anderen Gattung und lässt Dich gerne mal am seidenen Faden auf mein Kellerniveau herab ?
Dann passe ich gut auf, dass ich Dir nicht ins Netz gehe sonst vergeht mir noch das Lachen, denn Zitat: "Viele Männchen werden nach dem Liebesspiel einfach von den Weibchen aufgefressen. Wenn sie ganz unvorsichtig sind, schon auch einmal davor."
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Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
zumsel hat geschrieben:Zum Lachen geht man halt am besten in den Keller
Dort gibt es aber hauptsächlich Tiere die spinnen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ey, Schnecke,... Kalypso, gehörst Du etwa doch zu einer anderen Gattung und lässt Dich gerne mal am seidenen Faden auf mein Kellerniveau herab ?
Dann passe ich gut auf, dass ich Dir nicht ins Netz gehe sonst vergeht mir noch das Lachen, denn Zitat: "Viele Männchen werden nach dem Liebesspiel einfach von den Weibchen aufgefressen. Wenn sie ganz unvorsichtig sind, schon auch einmal davor."
Ach zumselchen, du bist mir doch schon ins Netz gegangen, und zappelst gerade um dein Leben.
Aber keine Angst, ich fresse dich nicht, das ist ja langweilig.
Ich knabbere lieber an dir rum und spiele doch etwas mit dir.
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Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
knabbern? Ich hab mal gehört Spinnen saugen ihre Beute ausKalypso hat geschrieben:Ich knabbere lieber an dir rum und spiele doch etwas mit dir.
Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Je nach dem, wo und wie sie das machen, kann es durchaus angenehm sein.w82nrw hat geschrieben:knabbern? Ich hab mal gehört Spinnen saugen ihre Beute ausKalypso hat geschrieben:Ich knabbere lieber an dir rum und spiele doch etwas mit dir.
Ich bin schon wieder weg.
Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Wo wir gerade bei dem Thema Spinnen angelangt sind (mögen sie in meinem Staubsauger in Frieden ruhen!), da gibt es auch ein merkwürges Fortpflanzungsverhalten.
Manche Arten arbeiten da mit sogenannten Spermatophoren. Der Samen wird also nicht direkt in das Weibchen gespritzt, sondern mit einer Kittmasse zu Paketen verarbeitet. Diese werden auf unterschiedlichen Wegen in das Weibchen verbracht. Entweder werden sie eingeführt oder angeheftet, oder das Weibchen wird darüber geschleift.
Gerade letzteres stelle ich mir amüsant vor, wenn wir Menschen das so machen täten.
Silberfische arbeiten übrigens auch mit diesen Spermatophoren, aber hier legt das Männchen es einfach irgendwo ab und es wird später von einem Weibchen gefunden, das es sich einverleibt.
Manche Arten arbeiten da mit sogenannten Spermatophoren. Der Samen wird also nicht direkt in das Weibchen gespritzt, sondern mit einer Kittmasse zu Paketen verarbeitet. Diese werden auf unterschiedlichen Wegen in das Weibchen verbracht. Entweder werden sie eingeführt oder angeheftet, oder das Weibchen wird darüber geschleift.
Gerade letzteres stelle ich mir amüsant vor, wenn wir Menschen das so machen täten.
Silberfische arbeiten übrigens auch mit diesen Spermatophoren, aber hier legt das Männchen es einfach irgendwo ab und es wird später von einem Weibchen gefunden, das es sich einverleibt.
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Re: Fortplanzung: Ein TIERisches Vergnügen
Apropos Schnecken - gerade gelesen:
Bei Weinbergschnecken kann der Paarungsakt bis zu 24 Stunden dauern. Es gibt also auch Schneckenarten ohne die oben beschriebenen SM-Neigungen.
Donnerlittchen und Schneckenschleim ! ... ich wünschte, dazu würden mir jetzt nicht nur niveaulose Witze einfallen... ^^
Bei Weinbergschnecken kann der Paarungsakt bis zu 24 Stunden dauern. Es gibt also auch Schneckenarten ohne die oben beschriebenen SM-Neigungen.
Donnerlittchen und Schneckenschleim ! ... ich wünschte, dazu würden mir jetzt nicht nur niveaulose Witze einfallen... ^^
=/\= Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder, und Schiffe mit dem Namen Enterprise. =/\=