Ich mache es so aehnlich.Montecristo hat geschrieben:Sorry, ich finde den Vorschlag reichlich skurril.Gucki hat geschrieben:Ich finde den "Vorschlag" von Endura sehr gut.Endura hat geschrieben:Kein Geld zu haben ist doch ein triftiger Grund. Vielleicht gibt es Freunde, die dich hin und wieder sponsern.
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Praktiziert jemand im Forum so etwas?
Ich hab kein Geld, und mache deshalb vorzugsweise Freizeitaktivitaeten ohne extra-Kosten.
Gerade beim Kommunikationstraining gehen viele Leute hinterher noch hinterher in eine Kneipe oder so.
Auch nach sonstigen Sonderterminen mit diesem Bekanntenkreis gibt es oft noch eine Art "Nachbesprechung" in lockererem Rahmen.
Wenn ich dabei mitkomme (etwa zu einem Drittel der Kneipen-Nachbesprechungen), dann wissen alle meine Freunde und Kollegen, dass ich nur ein billiges Getraenk bestelle - wenn ich ueberhaupt etwas bestelle.
Irgendwann haben die begriffen, dass ich aus Geldgruenden wegbleibe, und haben dann mich eingeladen - von sich aus.
Fand ich erst sehr seltsam, find ich auch jetzt noch bissel unangenehm.
Aber bevor ich aus Stolz wegbleibe nehme ich deren Hilfe lieber an, und schliesse mich dem Socializing an.
Demzufolge nehme ich Hilfe an.
Was ich absolut _nicht_ mache, ist danach zu fragen.
Ich bedraenge nicht, sondern ich komme von mir aus mit - sporadisch.
Da habe ich mein Gefuehl, wie oft ich mir das leisten will.
Und ich luege nicht, wenn ich mir das Geld sparen muss.
Ich bin niemals wirklich klamm, habe also nahezu immer genug Bargeld.
Ich lasse da keine Missverstaendnisse aufkommen, dass es eben nie am Bargeld liegt, sondern dass ich einfach haushalten muss.
So merken die anderen, dass meine Geldknappheit eben nicht an meiner Unfaehigkeit liegt.
Zumal ich bei Gespraechen ueber Geld auch immer klarstelle, das ich ganz bewusst dies spartanische Leben gewaehlt habe, um meiner Ziele willen, um den Fokus zu behalten.
Das ist fuer diese Bekannten und Freunde offensichtlich respektabel genug, mich bei Gemeinsamkeitstreffen zu unterstuetzen.
CU, Kief