Öffentlichkeitsarbeit
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Öffentlichkeitsarbeit
Hallo,
besonders die älteren männlichen HC-ABs möchte ich fragen:
Wer von Euch ist an Öffentlichkeitsarbeit und an intensiven öffentlichen Diskussionen, am besten in den Massenmedien oder auch in Volkshochschulen, interessiert?
Meiner Lebenserfahrung nach ist nicht jeder Mann nur immer selbst daran schuld, wenn er nie eine Partnerin findet. Denn, im Gegensatz zu den Frauen, die (fast?) immer einen Partner mitbekämen, wenn sie nicht wählerisch wären, bekommen viele Männer, die von den Frauen z.B. als Verlierer, Weicheier oder sozial Verachtete angesehen werden, noch nicht einmal ihresgleichen mit, und zwar keine einzige Frau. Ich würde es begrüßen und als kleinen Trost und intellektuelle Problem-Verarbeitung empfinden, wenn viele Frauen in unserer Gesellschaft das mal thematisieren lassen und sich mit dieser Fragestellung auch vielleicht mal selbstkritisch auseinandersetzen würden.
Liebe Grüße von Mallerusch (Dieter)
besonders die älteren männlichen HC-ABs möchte ich fragen:
Wer von Euch ist an Öffentlichkeitsarbeit und an intensiven öffentlichen Diskussionen, am besten in den Massenmedien oder auch in Volkshochschulen, interessiert?
Meiner Lebenserfahrung nach ist nicht jeder Mann nur immer selbst daran schuld, wenn er nie eine Partnerin findet. Denn, im Gegensatz zu den Frauen, die (fast?) immer einen Partner mitbekämen, wenn sie nicht wählerisch wären, bekommen viele Männer, die von den Frauen z.B. als Verlierer, Weicheier oder sozial Verachtete angesehen werden, noch nicht einmal ihresgleichen mit, und zwar keine einzige Frau. Ich würde es begrüßen und als kleinen Trost und intellektuelle Problem-Verarbeitung empfinden, wenn viele Frauen in unserer Gesellschaft das mal thematisieren lassen und sich mit dieser Fragestellung auch vielleicht mal selbstkritisch auseinandersetzen würden.
Liebe Grüße von Mallerusch (Dieter)
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Re: Öffentlichkeitsarbeit
Dumfug. Männer sollten vielleicht auch weniger wählerisch sein. Aber vielleicht leiden die Männer, die keine abkriegen, auch an einer falschen Selbstwahrnehmung und "Ihresgleichen" ist keinesfalls "Ihresgleichen". Aber es ist natürlich leicht, den Frauen vorzuwerfen, sie seien zu wählerisch. Vielleicht sollten sich die Herren - oder einfach nur DU - erstmal mit sich selbst kritischer auseinandersetzen, bevor sie es von anderen Menschen verlangen. Oder du solltest erstmal lernen, dich in die Denkweise von Frauen hineinzuversetzen.mallerusch hat geschrieben:Hallo,
besonders die älteren männlichen HC-ABs möchte ich fragen:
Wer von Euch ist an Öffentlichkeitsarbeit und an intensiven öffentlichen Diskussionen, am besten in den Massenmedien oder auch in Volkshochschulen, interessiert?
Meiner Lebenserfahrung nach ist nicht jeder Mann nur immer selbst daran schuld, wenn er nie eine Partnerin findet. Denn, im Gegensatz zu den Frauen, die (fast?) immer einen Partner mitbekämen, wenn sie nicht wählerisch wären, bekommen viele Männer, die von den Frauen z.B. als Verlierer, Weicheier oder sozial Verachtete angesehen werden, noch nicht einmal ihresgleichen mit, und zwar keine einzige Frau. Ich würde es begrüßen und als kleinen Trost und intellektuelle Problem-Verarbeitung empfinden, wenn viele Frauen in unserer Gesellschaft das mal thematisieren lassen und sich mit dieser Fragestellung auch vielleicht mal selbstkritisch auseinandersetzen würden.
Liebe Grüße von Mallerusch (Dieter)
Re: Öffentlichkeitsarbeit
Ach Cassi, Männer sind doch überhaupt nicht wählerisch . Lediglich jung und schön muss die Frau sein. Nach Möglichkeit auch noch unkompliziert und selbstsicher. Ist das etwa zuviel verlangt?
Re: Öffentlichkeitsarbeit
Und sie muss den Mann anhimmeln, auch wenn er dumm und hässlich ist.Lisa hat geschrieben:Ach Cassi, Männer sind doch überhaupt nicht wählerisch . Lediglich jung und schön muss die Frau sein. Nach Möglichkeit auch noch unkompliziert und selbstsicher. Ist das etwa zuviel verlangt?
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Re: Öffentlichkeitsarbeit
Am besten noch in meinem Wohnort oder im Fernsehen...mallerusch hat geschrieben: besonders die älteren männlichen HC-ABs möchte ich fragen:
Wer von Euch ist an Öffentlichkeitsarbeit und an intensiven öffentlichen Diskussionen, am besten in den Massenmedien oder auch in Volkshochschulen, interessiert?
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Re: Öffentlichkeitsarbeit
Du ahnst gar nicht, wie du mit dieser Aussage den Nagel auf den Kopf triffst, liebe Lisa ?Lisa hat geschrieben:Ach Cassi, Männer sind doch überhaupt nicht wählerisch . Lediglich jung und schön muss die Frau sein. Nach Möglichkeit auch noch unkompliziert und selbstsicher. Ist das etwa zuviel verlangt?
Mallerusch, bist du nicht dieser Herr, der hier vor einigen Monaten geschrieben hat, dass für ihn eine "ältere" Frau jenseits der 30 gar nicht in Frage käme? Dass Frauen in deinem Alter zu spießig, zu verkopft, zu eisig, zu wenig "schmusig" sind, so dass sie nicht interessant für dich sind? Ich bin blond und mag mich natürlich irren - und deshalb korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege - aber ist das nicht dasselbe, wie "wählerisch sein"?
Außerdem gebe ich es von meiner Seite aus gerne zu: ich bin hinsichtlich der Partnersuche wählerisch, als dass ich nicht jeden x-beliebigen nehmen würde. Ich möchte einen Mann, der charakterlich mit mir kompatibel ist und in guten, wie in schlechten Zeiten ein Team mit mir bildet. Diese Art von Anspruchsdenken möge man mir bitte vergeben. Aber dieses Anspruchsdenken war nur ein Teil meiner AB-Karriere. Ein anderer - weitaus größerer - Teil war der, dass ich selbst nicht in die Kriterien des "nicht wählerischen" Mannes gepasst habe ... und zwar insofern, als dass ich ihm nicht hübsch, nicht schlank, nicht kurvenreich, nicht langhaarig, nicht jung blablabla genug gewesen bin.
Re: Öffentlichkeitsarbeit
70% der Männer teilen sich 90% der Frauen. 30% der Männer und 10% der Frauen werden ABs. Kommt das ungefähr hin? Schließlich gibt es viel mehr MABs als WABs. Wer die Wahl hat, hat die Qual.
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Re: Öffentlichkeitsarbeit
Muss der Quark noch in der letzten Ecke gepostet werden???Corp.INC hat geschrieben:70% der Männer teilen sich 90% der Frauen. 30% der Männer und 10% der Frauen werden ABs. Kommt das ungefähr hin? Schließlich gibt es viel mehr MABs als WABs. Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Re: Öffentlichkeitsarbeit
@Mallerusch
Suria hat auf deinen Vorstellungsthread verwiesen und ich habe nochmal nachgelesen.
So, so. Du darfst auf Seelenharmonie warten. Und Frauen in deinem Alter ablehnen, weil sie alle quasi seelisch verdorben sind. Im Gegensatz zu Männern narürlich. Aber eine Frau ist wählerisch, wenn sie nicht für jeden dahergelaufenen Kerl die Beine breit macht.
Suria hat auf deinen Vorstellungsthread verwiesen und ich habe nochmal nachgelesen.
So, so. Du darfst auf Seelenharmonie warten. Und Frauen in deinem Alter ablehnen, weil sie alle quasi seelisch verdorben sind. Im Gegensatz zu Männern narürlich. Aber eine Frau ist wählerisch, wenn sie nicht für jeden dahergelaufenen Kerl die Beine breit macht.
Re: Öffentlichkeitsarbeit
Stimmt, wir Frauen bräuchten uns ja einfach nur irgendwo auf den Marktplatz stellen und den erst besten Typen drüberlassen und zack! wäre unser AB-Problem gelöst. Dass ich darauf nicht schon selbst gekommen bin!
Re: Öffentlichkeitsarbeit
Ich konnte es mir auch nicht verkneifen . Sorry, mallerusch, aber wenn DAS nicht unter "wählerisch" fällt, dann weiß ich auch nicht. Fällt dir das gar nicht auf?Cassi79 hat geschrieben:Suria hat auf deinen Vorstellungsthread verwiesen und ich habe nochmal nachgelesen.
Re: Öffentlichkeitsarbeit
Vielleicht schaffen wir es das Foren-bashing hinten anzustellen...
Die Ausgangsfrage dreht sich um die Frage "an die Öffentlichkeit gehen"; ein interessanter Ansatz.
Nachdem in den letzten Jahrzehnten viele sog. Randgruppen mit gewollten oder ungewollten nicht mediantauglichen Lebensentwürfe aktiv in die Öffentlichkeit gegangen sind sollte sich die AB-community (sofern es diese gibt) Fragen was uns hindert mit diesen Zustand gelassener umzugehen?
Was wären die Konsequenzen für einen selber wenn man sich offensiv zum AB-Zustand bekennt??
Die Ausgangsfrage dreht sich um die Frage "an die Öffentlichkeit gehen"; ein interessanter Ansatz.
Nachdem in den letzten Jahrzehnten viele sog. Randgruppen mit gewollten oder ungewollten nicht mediantauglichen Lebensentwürfe aktiv in die Öffentlichkeit gegangen sind sollte sich die AB-community (sofern es diese gibt) Fragen was uns hindert mit diesen Zustand gelassener umzugehen?
Was wären die Konsequenzen für einen selber wenn man sich offensiv zum AB-Zustand bekennt??
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Re: Öffentlichkeitsarbeit
Falsche Frage. Welche Vorteile hätte man davon?Jezek hat geschrieben:Was wären die Konsequenzen für einen selber wenn man sich offensiv zum AB-Zustand bekennt??
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Re: Öffentlichkeitsarbeit
Wer hat denn das gesagt? Frauen sind nun mal so gepolt, dass sie extrem wählerisch sein müssen. Ein Mann mit ähnlichen Kriterien wäre Luxus-AB^99.Sunshine hat geschrieben:Stimmt, wir Frauen bräuchten uns ja einfach nur irgendwo auf den Marktplatz stellen und den erst besten Typen drüberlassen und zack! wäre unser AB-Problem gelöst. Dass ich darauf nicht schon selbst gekommen bin!
KeineMontecristo hat geschrieben:Falsche Frage. Welche Vorteile hätte man davon?Jezek hat geschrieben:Was wären die Konsequenzen für einen selber wenn man sich offensiv zum AB-Zustand bekennt??
Re: Öffentlichkeitsarbeit
Um mal zum Eingangspost zurückzukommen, ich halte Öffentlichkeitsarbeit für das AB-Problem nicht für sinnvoll.
Es ist leider so, dass man als verkorkst gilt, wenn man in einem gewissen Alter noch keine Partnerschaft hatte. Sich der Öffentlichkeit stellen hätte eigentlich nur zwei Effekte: Man liefert sich selbst ans Messer, da man sich selbst outet, und sich ein negatives Label gibt. Und die Leute werden nach dem Grund suchen, warum man AB ist, und sicher auch irgendeinen finden. Oder im besten Fall einfach Unverständnis empfinden, weil kein Grund erkennbar ist.
Ich halte das AB-Tum nicht für ein Gesellschaftsproblem, auf das man aufmerksam machen sollte. Es liegt in niemandes Verantwortung, dass wir ABs sind, außer in unserer eigenen.
Es ist leider so, dass man als verkorkst gilt, wenn man in einem gewissen Alter noch keine Partnerschaft hatte. Sich der Öffentlichkeit stellen hätte eigentlich nur zwei Effekte: Man liefert sich selbst ans Messer, da man sich selbst outet, und sich ein negatives Label gibt. Und die Leute werden nach dem Grund suchen, warum man AB ist, und sicher auch irgendeinen finden. Oder im besten Fall einfach Unverständnis empfinden, weil kein Grund erkennbar ist.
Ich halte das AB-Tum nicht für ein Gesellschaftsproblem, auf das man aufmerksam machen sollte. Es liegt in niemandes Verantwortung, dass wir ABs sind, außer in unserer eigenen.
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Re: Öffentlichkeitsarbeit
Sehe ich auch so. Da die Gesellschaft nicht die Ursache für unser individuelles Problem ist, kann sie uns auch nicht helfen. Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen. Da wir vielen äusseren Einflüssen unterliegen, sind wir selbst auch nur zum Teil schuld.Genosse Premier hat geschrieben: Ich halte das AB-Tum nicht für ein Gesellschaftsproblem, auf das man aufmerksam machen sollte. Es liegt in niemandes Verantwortung, dass wir ABs sind, außer in unserer eigenen.
Und vor allem, es ist egal, wer schuld ist. Die entscheidende Frage ist, wie kommt man da wieder raus?
Was wiederum jeder individuell für sich selbst beantworten muss.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
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Re: Öffentlichkeitsarbeit
Widersprichst du dir da nicht selbst?uhu2163 hat geschrieben:Da die Gesellschaft nicht die Ursache für unser individuelles Problem ist, kann sie uns auch nicht helfen. [...] Da wir vielen äusseren Einflüssen unterliegen, sind wir selbst auch nur zum Teil schuld.
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Re: Öffentlichkeitsarbeit
Das ist doch ein schönes Schlusswort für diesen Tag.uhu2163 hat geschrieben:Und vor allem, es ist egal, wer schuld ist. Die entscheidende Frage ist, wie kommt man da wieder raus?
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Re: Öffentlichkeitsarbeit
Anerkennung als Randgruppe die Unterstützung braucht und in Folge dessen bessere Möglichkeiten wie z.B Freundin auf Krankenkassenkosten um Folgeerkrankungen zu vermeiden.Montecristo hat geschrieben:Falsche Frage. Welche Vorteile hätte man davon?Jezek hat geschrieben:Was wären die Konsequenzen für einen selber wenn man sich offensiv zum AB-Zustand bekennt??
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Re: Öffentlichkeitsarbeit
Randgruppe - Zu nichts kommen
https://www.youtube.com/watch?v=teiWyw1G79k
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