Vogelnest hat geschrieben:Bin heute voll am Kochen wieder.
Der erste Rhabarber ist da - also mal ein Kuchen.
Zu Mittag gab es ganz klassisch Wokgemüse (frisch natürlich) in Ingwer-Sojasauce und am Abend mach ich mir entweder Guacamole oder ein Ricotta-Omelette
Davon könnte ich nix essen.
Ich habe gestern glutenfreien Käsekuchen gebacken. Heute abend gibt es die Reste vom gestrigen Gemüseauflauf mit Hühnchen. Morgen gibt es vielleicht Kartoffelpüree mit Rührei.
Ich habe am Donnerstag einen glutenfreien Nusskuchen mit Mascarpone Creme gemacht. ich hole mir viele Rezepte auch von Instagram - vll wirst du da auch fündig?
Hab dort einen Koch-Blog. Mag das voll gerne
Was ist Instagram? App fürs Smartphone, neumodischer Schnickschnack? Hab ich nicht.
Im Dezember habe ich einen glutenfreien Mandelkuchen gebacken, der echt lecker war. Ich hab echten Rum reingetan, der wird unschädlich durchs backen, aber scheint den Kuchen vor dem austrocknen zu schützen, was ja bei glutenfreien Teigen quasi sofort losgeht.
@Igel: Ich kann das zwar nicht versprechen, aber versuchs doch mal im asiatischen Importsupermarkt. Wir haben bei uns so einen, da gibts z.B. auch den echten Chinareis säckeweise und alles mögliche andere Zeug, von dem ich nicht mal weiß was es überhaupt ist. Die beliefern wohl auch viele Asia-Restaurants in NRW. Also wenn die das nicht wissen, dann weiß ich auch nicht... Kannst denen ja mal ne Mail schreiben und nachfragen, kostet ja nix.
Im Asia Supermarkt darf man mich ja nicht loslassen haha. was da immer nach Hause kommt
Habe diese Woche echt jeden Tag mind. 1x gekocht. Für mich ist das einfach wichtig - als Hobby und für die Gesundheit.
Hatte zb gestern Abend (watscheneinfach): gelben Paprika mit grünen Bohnen, Sesamöl und Petersilie gegrillt, etwas auskühlen lassen, mit ruccola vermengt und mit Honig Senf Dressing abgeschmeckt. Dazu ein kleines Ciabatta und Quark-Aufstrich.
Perfekt - da hat man im Anschluss auch keinen Hunger oder Guster mehr. Das schafft jeder Hobby Koch
Freue mich so über den Frühlingsbeginn. Neue Obst- und Gemüsesorten, frische Kräuter und und und
180g Butter oder Margarine mit 160g Zucker schaumig rühren 4 Eier unterrühren
400g Schär Mehl (Maisstärke und Maismehl) mit 1 P. Backpulver mischen und
langsam unter die Eiermasse rühren, bei Bedarf Milch hinzufügen, ggf.
2 EL Schokostreusel einrühren
Teig in eine Backpapierausgekleidete Springform geben
5 kleine-mittelgroße Äpfel vierteln und entkernen, mit der Rundung nach oben auf dem Teig verteilen, mit Mandelstiften bestreuen
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 45min. mit Umluft backen.
Würde mich über Erfahrungsberichte freuen. Diesen Kuchen habe ich schon 2x gebacken und bei mir wird er einfach nix.
Ich glaube, Vogelnests Salattipps muss ich auch mal ausprobieren
Ich habe mir vorgenommen, in nächster Zeit öfter zu Kochen. Vorher war ich immer mit einfachen Mahlzeiten zufrieden, das soll sich jetzt ändern. Ich bin da aber selber unkreativ, ich hab mir einfach bei Chefkoch ein paar Rezepte rausgesucht und koche die nach
Das ist aber schon ganz gut für den Anfang, weil meine Kochkünste jetzt noch nicht so toll sind. Beim Nachkochen habe ich gemerkt, dass ich z.B. das Würzen und Abschmecken schon besser hinbekomme als vorher. Das muss man ja trotz Rezept nach eigenem Ermessen machen. Außerdem kriege ich ein Gefühl dafür, wie einzelne Zutaten zusammenpassen.
Eigentlich ist Kochen ja ziemlich einfach. Das einzige, das man neben der handwerklichen Übung (was wird wann gar, einige zutatenspezifische Eigenheiten usw.) braucht ist: Geschmack!
Damit kann man sich notfalls Stück für Stück und Prise für Prise ans Ergebnis herantasten.
Sorcier Vaudou hat geschrieben:Eigentlich ist Kochen ja ziemlich einfach. Das einzige, das man neben der handwerklichen Übung (was wird wann gar, einige zutatenspezifische Eigenheiten usw.) braucht ist: Geschmack!
Damit kann man sich notfalls Stück für Stück und Prise für Prise ans Ergebnis herantasten.
Naja... und das passende Reaktionsvermögen, das Essen nicht anbrennen zu lassen.
naja in zeiten von youtube kann man sich kochen auch prima selbst beibringen.. wenn man zum beispiel nicht weiss wie eine mehlschwitze geht oder ähnliches..
aber selbst kochen ist ein dankbares hobby, wenn du dich geschickt anstellt, hast du ein leckeres essen im nachhinein.. was ich auch mag ist, dass man zutaten oft einzeln herausschmecken kann und die zutaten zusammen, dann einen leckeren geschmack ergibt.. habe ich oft bei tomatensaucen..
Zum selbermachen braucht man 200g geschälte Mandeln. Da dürfte man preislich nix sparen. Hinzu kommt der Arbeitsaufwand, der als "unkompliziert" beschrieben wird. Naja... im Vergleich mit was?
Mandelmilch selber machen: Das benötigen Sie
Für etwa 1,0 Liter Mandelmilch benötigen Sie nur wenige Zutaten:
200 Gramm Mandeln (ungeschält)
Wasser
Optional etwas Honig oder Agavendicksaft
Zusätzlich brauchen Sie folgende Küchengeräte:
leistungsfähige Küchenmaschine/Blender
Feines Sieb
Mulltuch oder ein anderes sehr feinmaschiges Stofftuch (erhältlich im Drogeriemarkt)
Mandelmilch selber machen: Die Zubereitungsschritte
Füllen Sie die Mandeln in eine Schale und bedecken sie anschließend mit kaltem Wasser. Nun müssen die Nüsse etwa acht bis zehn Stunden quellen. Diesen Schritt am besten am Vortag vor dem Zubettgehen machen, damit Sie am nächsten Tag direkt beginnen können. Die gequollenen Mandeln geben Sie nun gemeinsam mit 1,0 Liter heißem Wasser in die Küchenmaschine und pürieren die Mandel-Wasser-Mischung so lange, bis eine weiße Flüssigkeit ohne Stücke entsteht. Im letzten Schritt legen Sie nun das Sieb mit dem Stofftuch aus und passieren die Mandelmilch durch das Tuch. Lassen Sie die im Tuch verbleibende Masse gut abtropfen und pressen sie dann zusätzlich gut aus, damit die gesamte Flüssigkeit genutzt wird. Fertig ist die Mandelmilch! Mögen Sie Ihre Milch etwas süßer, können Sie einfach noch etwas Honig oder Agavendicksaft untermischen. Die musigen Überreste der Mandeln im Tuch lassen sich übrigens hervorragend trocknen und dann als feines Mandelmehl zum (glutenfreien!) Backen verwenden.
Mandelmilch ist ein echter Allrounder. Kombinieren Sie die Milch ganz klassisch zum morgendlichen Müsli mit Obst oder probieren Sie sie im Kaffee: Mit ihrem fein-nussigen Geschmack sorgt sie für ein echtes Geschmackserlebnis – Kuhmilch wird da kaum noch einer vermissen. Daneben können Sie die selbstgemachte Mandelmilch auch an Stelle von normaler Milch ganz einfach beim Backen verwenden – oder Sie genießen sie pur direkt aus dem Kühlschrank!
edit: ungeschält! Ok, die Packung kostet bei Aldi noch unter 3 Euro. Aber es muss noch ein Mulltuch gekauft werden... und eine leistungsfähige Küchenmaschine/Blender!
Zum selbermachen braucht man 200g geschälte Mandeln. Da dürfte man preislich nix sparen. Hinzu kommt der Arbeitsaufwand, der als "unkompliziert" beschrieben wird. Naja... im Vergleich mit was?
Z.B. im Vergleich dazu, wie aufwändig es ist, sich selber einen Flugzeugträger zu bauen. Und wenn man mal guckt, was son Teil beim Händler kostet, könnte sich der Aufwand evtl. sogar lohnen.
Sorry, ich spamme hier rum. Kann mich aber heute so schlecht beherrschen, irgendwie.
Tipps für diese beiden Rezepte gesucht! Durch was kann ich die Tomaten ersetzen? Ajvar ist bereits grenzwertig.
Djuvec-Reis
Zutaten
1/2 Zwiebel(n)
1 Zehe/n Knoblauch
2 EL Butter
1 1/2 Tasse Langkornreis 1 Dose Tomate(n), stückige
2 EL Hühnerbrühe, instant
1 TL Salz
2 Prisen Pfeffer
1 TL Paprikapulver, edelsüß
1 1/2 Tasse/n Mais
3 EL Ajvar
1/2 Paprikaschote(n), rot
2 Tasse/n Wasser
1 EL Petersilie, TK
Serbisches Reisfleisch
Zutaten
500 g Putenfleisch
2 Zwiebel(n), abgezogen
1 Zehe/n Knoblauch
4 EL Öl 2 EL Tomatenmark
750 ml Fleischbrühe
2 TL Thymian, gerebelt
1 EL Paprikapulver
etwas Salz
etwas Pfeffer
200 g Reis (Langkornreis)
2 Paprikaschote(n) 3 Tomate(n)
1 EL Petersilie, gehackt
Am besten eine frische Zutat. Chutney ist ja was mit Essig eingekochtes. Oft mit Tomaten.
Den Geschmack von Tomaten ersetzt irgendwie kein anderes Gemüse. Und die vielseitige Verwendung von Tomaten in allen möglichen Zubereitungsgraden kann man auch schlecht ersetzen.
Einfach weglassen, dann ist es trocken und es fehlt definitiv was.
Ich denke, Paprika kommt Tomaten als Ersatz geschmacklich noch am nächsten, aber wenn du die auch nicht gut verträgst, bleibt als Substitutionsmöglichkeit eigentlich nur noch der geschickte Einsatz von Süße und Säure in Verbindung mit anderen, von der Konsistenz her ähnlichen Gemüsesorten. Zucchini und Auberginen z.B. werden beim Dünsten ähnlich weich und geben viel Wasser ab, sodass die Gerichte nicht zu trocken werden.
Es gingen Paprika, Zwiebeln, Zucchini, Kürbis, Quitte, Aprikosen, Äpfel. Daraus könnte man was machen. Süß und saftig genug wäre es. Aber woher die Säure nehmen. Es ginge wohl verdünnte Essigessenz. Weinessige gehen nicht. Mein Problem ist, dass sich so ein Chutney nicht in den Minimengen herstellen lässt, die ich frisch verbrauchen wollen würde. Es wäre ja nur eine kleine Zutat für diese Reisgerichte, in denen ich die Tomate damit ersetze. Einfrieren geht nicht. Und ich bin nach wie vor nur eine Person.