Na, heut ist hier aber was los. Ich hoffe, ich finde schnell wieder eine verlockendere Tätigkeit, so dass ich nicht doch dauernd unausgelastet ins Forum gucke.
Mediin hat geschrieben:.
Was ich wissen wollte ist, wieviele sich mit dem niedergeschriebenem Text finden, eine Beziehung lohne sich aus dem im Artikel erwähnten Gründen insbesondere eben für den stereotypen "netten" jungen Mann einfach nicht mehr und es ist einfacher, sich in Videospiele, Stimulanzen und Pornos zurückzuziehen, gepaart mit einem dauerjuvenilem Verhalten.
Es kam schon der Vorschlag, einfach seine Isolation aufzugeben. Das halte ich als Problemlösung aber so effektiv wie einem Depressivem zu sagen er rede sich seine schlechte Stimmung ja nur ein.
Ich kenne keinen "stereotypen netten jungen Mann". Kann mich dazu also nicht weiter äußern, außer, dass der "Artikel" als solches mir recht konfus, ja ziemlich albern erscheínt. Die Männer, die ich kenne, erfüllen mindestens eines der genannten Kriterien nicht.
Ich lese zwar immer wieder in der Kritik, es werde der Vorschlag des "einfach Isolation aufgeben" gegeben. Wenn ich aber nachlese, dann steht da: "Endlich oder erneut versuchen, es mal anders machen, und nein, es sei gerade am Anfang sicher nicht einfach, vor allem, wenn man schlechte Erfahrungen hat, aber es sei nunmal ein unvermeidlicher Schritt." Da es unvermeidlich ist, ist es 100% ineffektiv, es nicht zu tun.
Und es gibt auch Depressive, bei denen eine Veränderung ihrer Selbstwahrnehmung und Selbstrefelktion ein entscheidender Schritt sei kann, die Depression zu bewältigen.
Es gibt keine Patentrezepte. Aber es gibt Rezepte, die patentiert nicht funktionieren. Wer daran festhält, weil Alternativen schwierig erscheinen oder zunächst
wenig Erfolgsausssichten erkennbar sind, blockiert sich selbst und sollte "das, die Selbstblockade, 'einfach' mal lassen". Wer sich isoliert, lernt niemand kennen. Also äußerst, äußerst selten.
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